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9783540083863 - Ribbert/ Hamperl: Lehrbuch der allgemeinen Pathologie und der pathologischen Anatomie mit 785 zum teil farbigen Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog 30,auflage
Ribbert/ Hamperl

Lehrbuch der allgemeinen Pathologie und der pathologischen Anatomie mit 785 zum teil farbigen Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog 30,auflage (1977)

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ISBN: 9783540083863 bzw. 3540083863, in Deutsch, F. C. W. Vogel Berlin. 1977, gebraucht.

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30,auflage 25 cm. 847 S. pappeinband (Bi999) guter zustand. Das Konzept, in einem Lehrbuch die Allgemeine und Spezielle Pathologie darzustellen, wurde auch in der 30. Auflage des vorliegenden Buches beibehalten.M. Eder: Einleitung Ein einfaches Beispiel ist die durch das Zytomegalievirus ausgelöste Zytomegalie-Krankheit. Das Virus ist weit verbreitet und hat nur eine schwache krankmachende Wirkung (schwach pathogen). Kommt ein gesunder Organismus mit diesem Virus in Berührung, so entsteht keine Krankheit. Werden aber Frühgeborene, bei denen das Abwehrsystem noch nicht entwickelt ist, oder Erwachsene mit hochgradiger Abwehrschwäche betroffen, so entsteht die Krankheit Zytomegalie. Erst das Zusammentreffen von Zytomegalievirus ( = Ätiologie der Zytomegalie-Krankheit) und Abwehrschwäche verursacht die Entstehung der Krankheit (= kausale Pathogenese). Unter formaler Pathogenese werden alle Vorgänge zusammengefaßt, die nach Auslösung eines Krankheitsprozesses ablaufen. Die formale Pathogenese erklärt somit, wie Krankheitsprozesse ablaufen. Bedeutung hat diese Unterscheidung, da bei zahlreichen Krankheiten die kausale Pathogenese nicht voll bekannt ist, wohl aber ihre formale Pathogenese, also die einzelnen, schrittweise ablaufenden KrankheitsVorgänge. Auch bei Unkenntnis der Ursache ermöglicht die Kenntnis der formalen Pathogenese eine Einreihung in die allgemeinen Krankheitsformen (z.B. Entzündung, Neubildung), sie ermöglicht weiterhin bei Gewinnung von Gewebsproben die Beurteilung des Krankheitszustandes, der Zeitdauer des Ablaufs und z.T. auch des zu erwartenden Endzustands.Zur Charakterisierung der Häufigkeit und Gefährlichkeit einer Krankheit dienen Angaben über die Morbidität, Mortalität und Letalität. Unter Morbidität wird das Verhältnis von Erkrankungen zur Zahl der Gesamtbevölkerung in einem bestimmten Zeitraum verstanden; sie wird in der Regel als Zahl der Erkrankten bezogen auf 100000 Einwohner in einem Jahr angegeben ; bei Infektionskrankheiten wird gelegentlich auch die Erkrankungszahl auf die Zeitspanne einer Epidemie bezogen.Vor allem für Krankheiten, die einen jahrelangen Verlauf aufweisen, ist die Angabe der Morbidität nach der obigen Definition zu ungenau, da in dem Erfassungsjahr als erkankt alle Patienten gezählt werden, die innerhalb dieses Zeitraums neu erkrankt sind, ebenso wie auch die Patienten, die schon vor Jahren erkrankt sind, deren Krankheit aber immer noch fortbesteht. Deshalb ist zusätzlich der Begriff Inzidenz eingeführt worden, worunter ausschließlich die Neuerkrankungs-ziffer verstanden vtird, bezogen auf einen bestimmten Zeitraum (Woche, Monat oder Jahr), und alle Personen einer genau definierten Bevölkerung, die zu Beginn des Zeitraums noch nicht erkrankt waren. Vor allem von sozialmedizinischer Bedeutung ist die Charakterisierung des Umfangs eines Krankheitsbildes innerhalb der Gesamtbevölkerung; sie wird zu einem Stichpunkt gemessen und gibt an, wie viele Menschen einer Bezugspopulation an diesem Tag an einer bestimmten Krankheit erkrankt waren. Hierfür wird der Begriff Prävalenz verwandt. Inzidenz-Angaben besitzen besondere Bedeutung z.B. bei Häufigkeitsangaben über Krebserkrankungen; ihre Veränderungen lassen wichtige Rückschlüsse auf ätiologische Faktoren zu.Unter Mortalität (Sterblichkeit) .wird das Verhältnis der Zahl der Todesfälle an einer Krankheit zur Zahl der Gesamtbevölkerung in einem bestimmten Zeitraum verstanden; sie wird in der Regel als Zahl der an einer Krankheit Verstorbenen, bezogen auf 100000 Einwohner in einem Jahr, angegeben. Einen Sonderfall stellen Angaben über die perinatale Mortalität dar: Sie wird als Zahl der während der Geburt und bis zu 7 Tagen nach der Geburt verstorbenen Kinder (Geburtsgewicht mehr als 1000 g) angegeben und auf je 1000 Lebend- und Totgeborene bezogen.Unter Letalität (Tödlichkeit) wird das Verhältnis der Zahl der Todesfälle zur Zahl der an einer bestimmten Krankheit Erkrankten angegeben. Entscheidend ist somit der Unterschied, daß unter Morbidität die Erkrankungshäufigkeit verstanden wird, unter Mortalität die Sterblichkeit bezogen auf die Gesamtbevölkerung und unter Letalität die Tödlichkeit, die ausschließlich auf die Zahl der von einer Krankheit befallenen Personen bezogen wird.Eine Krankheit kann nach Ablauf zur Heilung mit völliger Wiederherstellung von Struktur und Funktion führen (Restitutio ad integrum) oder zur Heilung mit Defekt. Solche^ Defektzustände können belanglos sein (wie z.B. kleine Narben); sie können aber auch einen die Funktion und Leistung betreffenden Restzustand hinterlassen. Aus dem Kr ankheits Vorgang ist ein Leidens zustand entstanden (z.B. Bewegungseinschränkung, Lähmung usw.). Heilt eine Krankheit nicht aus, so führt sie rasch oder nach langem Ablauf zum Tod (Exitus letalis). Einleitung M. Eder, München Pathologie heißt wörtlich übersetzt „die Lehre von den Leiden`, Nosologie „die Lehre von den Krankheiten`. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird häufig zwischen Leiden und Krankheit nicht streng unterschieden, tatsächlich handelt es sich aber bei „Krankheit` um einen Vor­gang, bei „Leiden` um einen Zustand, der nach einer mit Defekt geheilten Krankheit zurück­bleibt (S.u.). Die Geschichte der Medizin zeigt, daß der Krankheitsbegriff je nach dem Stand der Er­kenntnisse, aber auch der allgemeinen Lebens­anschauung erheblichen Wandlungen unter­lag. In neuerer Zeit hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, daß eine Definition der Krankheit nicht möglich ist, ohne zugleich zu bestimmen, was das Gegenteil, nämlich Gesundheit, ist. Die einfachste Formulierung wurde von der WHO gegeben: ,Gesundheit ist der Zustand völligen körper­lichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens`;Krankheit ist jeder Zustand, der nicht dem Gesundheitsbegriff entspricht. Andere Defini­tionen stellen mehr allgemein biologische Ge­sichtspunkte in den Vordergrund. Im Mittel­punkt steht hierbei die Erkenntnis, daß die le­bende Substanz in ihrer höchsten Organisa­tionsform beim Menschen mit einem laufenden Stoffaustausch bei Strukturerhaltung und der Fähigkeit zur Selbstreproduktion in einer Um­welt existiert, die das Funktionieren dieser in­einandergreifenden kardinalen biologischen Ei­genschaften zuläßt, ihr also voll angepaßt ist. Als vollkommene Gesundheit wird hiernach der Zustand der vollen Anpassung bezeichnet, Krankheiten sind dabei Lebensvorgänge an der Grenze der dem Organismus möglichen Anpas­sung.Diese Lebensvorgänge, die als Krankheiten bezeichnet werden, wirken sich in veränderten Leistungen (Funktionen) des Gesamtorganis­mus oder einzelner Organe aus. Es ist das Ver­dienst von Morgagni (1681-1771), daraufhin­gewiesen zu haben, daß sie vielfach mit gestalt­lich faßbaren Veränderungen der Organe ein­hergehen oder, wie Virchow (1821-1902) später betonte, mit Veränderungen ihrer kleinsten Bausteine, der Zellen und Zwischensubstanzen.Ihre Darstellung ist Gegenstand der Pathologi­schen Anatomie und Histologie. Zwar gibt es Krankheiten, insbesondere die der Psyche, in denen keine zugehörigen gestaltlichen Veränderungen er­faßbar sind, jedoch hat der Fortschritt in der Erforschung der Ultrastruktur mit Anwendung von Elektronenmikros­kopen, deren Auflösungsvermögen sich dem makromoleku­laren Bereich nähert, in zunehmendem Maß die Aufdeckung struktureller Veränderungen bei Krankheiten ermöglicht, bei denen früher nur biochemische oder funktionelle Ver­änderungen bekannt waren. Diese Entwicklung ist auch heute noch nicht abgeschlossen.So verschiedenartig die einzelnen Organe in Struktur und Funktion aufgebaut sind, so zeigt sich doch, daß unter dem Einfluß krankma­chender Bedingungen an Zellen und Zwischen­substanzen verschiedener Organe gleichartige Grundreaktionen und Strukturveränderungen auftreten. Diese elementaren Grundreaktionen als Antwort auf krankhafte Einflüsse sind Ge­genstand der Allgemeinen Pathologie.Die Lehre von den Ursachen der Krankhei­ten wird als Ätiologie bezeichnet. So vielfältig die Krankheitsursachen sind, so finden sich doch bei den Ursachengruppen oft gemeinsame Grundprinzipien. Sie wer Versand D: 5,90 EUR [Anatomie, Pathologie, Pathologie, Lehrbuch, stium, Medizin, arzt, Nachschlagewerk, SAchverzeichnis, Abbildungen, Körper, Organismusm Gewebe, Organe, Bestanteile, Zelle, Krankheiten, diagnose, erkenne, verlauf, Feststellen, behandelt, Therapie, Lernen, Ausb].
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9783540083863 - Herausgeber: M. Eder, Herausgeber: P. Gedigk: Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie
Herausgeber: M. Eder, Herausgeber: P. Gedigk

Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie (1977)

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mit 776 Abb., Hardcover, Springer Verlag, 29. Auflage 1974, 808 Seiten, Kanten etwas bestossen, innen guter Zustand, Papier altersbedingt etwas nachgedunkelt, einige Textmarkierungen, 2330 g (Paket - Auslandversand auf Anfrage), Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 30., neubearb. Aufl. Label: Springer, Springer, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1977-10-11, Studio: Springer, Verkaufsrang: 2495182.
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9783540083863 - Eder / Gedigk: Lehrbuch der allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie
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Auflage: 30 Auflage: 30 gebundene Ausgabe, Kartoniert, Außeneinband: leichte gebr. Spuren, Innenteil: viele Unterstreichungen mit gelben Textmarker einige Unterstreichungen Sprache: de Gewicht in Gramm: 2490 gebundene Ausgabe, Kartoniert, Außeneinband: leichte gebr. Spuren, Innenteil: viele Unterstreichungen mit gelben Textmarker.
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