Reisen ohne Wiederkehr: Die Deportation von Protestanten aus Kärnten 1734-1736 (Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung)
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Reisen ohne Wiederkehr (2006)
DE PB NW
ISBN: 9783702905453 bzw. 3702905456, in Deutsch, Boehlau Verlag Jan 2006, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - In den Jahren 1734 bis 1736 wurden aus verschiedenen Kärntner Grundherrschaften Protestanten deportiert und zwangsweise in Siebenbürgen angesiedelt. Eheleute wurden gewaltsam voneinander getrennt, Kinder zu katholischen Zieheltern gesteckt, in manchen Kärntner Regionen wechselten über 50 Prozent der Behausungen ihre Besitzer. Trotz des enormen bürokratischen und logistischen Aufwandes war das Siedlungsprojekt in Siebenbürgen schließlich zum Scheitern verurteilt. Stephan Steiner interpretiert diese 'Transmigrationen' als eine Geburtsstunde aller neuzeitlichen Zwangsverschickungen in Mitteleuropa, erinnern sie doch fatal an Vorgänge, die zwei Jahrhunderte später das Bild Europas prägen sollten: zerrissene Familien, vorenthaltene Vermögenswerte, Denunziation und zu all dem eine rücksichtslose Machtentfaltung des Staates. 381 pp. Deutsch.
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Neuware - In den Jahren 1734 bis 1736 wurden aus verschiedenen Kärntner Grundherrschaften Protestanten deportiert und zwangsweise in Siebenbürgen angesiedelt. Eheleute wurden gewaltsam voneinander getrennt, Kinder zu katholischen Zieheltern gesteckt, in manchen Kärntner Regionen wechselten über 50 Prozent der Behausungen ihre Besitzer. Trotz des enormen bürokratischen und logistischen Aufwandes war das Siedlungsprojekt in Siebenbürgen schließlich zum Scheitern verurteilt. Stephan Steiner interpretiert diese 'Transmigrationen' als eine Geburtsstunde aller neuzeitlichen Zwangsverschickungen in Mitteleuropa, erinnern sie doch fatal an Vorgänge, die zwei Jahrhunderte später das Bild Europas prägen sollten: zerrissene Familien, vorenthaltene Vermögenswerte, Denunziation und zu all dem eine rücksichtslose Machtentfaltung des Staates. 381 pp. Deutsch.
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Neuware - In den Jahren 1734 bis 1736 wurden aus verschiedenen Kärntner Grundherrschaften Protestanten deportiert und zwangsweise in Siebenbürgen angesiedelt. Eheleute wurden gewaltsam voneinander getrennt, Kinder zu katholischen Zieheltern gesteckt, in manchen Kärntner Regionen wechselten über 50 Prozent der Behausungen ihre Besitzer. Trotz des enormen bürokratischen und logistischen Aufwandes war das Siedlungsprojekt in Siebenbürgen schließlich zum Scheitern verurteilt. Stephan Steiner interpretiert diese 'Transmigrationen' als eine Geburtsstunde aller neuzeitlichen Zwangsverschickungen in Mitteleuropa, erinnern sie doch fatal an Vorgänge, die zwei Jahrhunderte später das Bild Europas prägen sollten: zerrissene Familien, vorenthaltene Vermögenswerte, Denunziation und zu all dem eine rücksichtslose Machtentfaltung des Staates. 381 pp. Deutsch.
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Neuware - In den Jahren 1734 bis 1736 wurden aus verschiedenen Kärntner Grundherrschaften Protestanten deportiert und zwangsweise in Siebenbürgen angesiedelt. Eheleute wurden gewaltsam voneinander getrennt, Kinder zu katholischen Zieheltern gesteckt, in manchen Kärntner Regionen wechselten über 50 Prozent der Behausungen ihre Besitzer. Trotz des enormen bürokratischen und logistischen Aufwandes war das Siedlungsprojekt in Siebenbürgen schließlich zum Scheitern verurteilt. Stephan Steiner interpretiert diese 'Transmigrationen' als eine Geburtsstunde aller neuzeitlichen Zwangsverschickungen in Mitteleuropa, erinnern sie doch fatal an Vorgänge, die zwei Jahrhunderte später das Bild Europas prägen sollten: zerrissene Familien, vorenthaltene Vermögenswerte, Denunziation und zu all dem eine rücksichtslose Machtentfaltung des Staates. 381 pp. Deutsch.
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Reisen ohne Wiederkehr (2006)
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Die Deportation von Protestanten aus Kärnten 1734-1736, In den Jahren 1734 bis 1736 wurden aus verschiedenen Kärntner Grundherrschaften Protestanten deportiert und zwangsweise in Siebenbürgen angesiedelt. Eheleute wurden gewaltsam voneinander getrennt, Kinder zu katholischen Zieheltern gesteckt, in manchen Kärntner Regionen wechselten über 50 Prozent der Behausungen ihre Besitzer. Trotz des enormen bürokratischen und logistischen Aufwandes war das Siedlungsprojekt in Siebenbürgen schliesslich zum Scheitern verurteilt. Stephan Steiner interpretiert diese ´´Transmigrationen´´ als eine Geburtsstunde aller neuzeitlichen Zwangsverschickungen in Mitteleuropa, erinnern sie doch fatal an Vorgänge, die zwei Jahrhunderte später das Bild Europas prägen sollten: zerrissene Familien, vorenthaltene Vermögenswerte, Denunziation und zu all dem eine rücksichtslose Machtentfaltung des Staates. Taschenbuch, 2006.
Die Deportation von Protestanten aus Kärnten 1734-1736, In den Jahren 1734 bis 1736 wurden aus verschiedenen Kärntner Grundherrschaften Protestanten deportiert und zwangsweise in Siebenbürgen angesiedelt. Eheleute wurden gewaltsam voneinander getrennt, Kinder zu katholischen Zieheltern gesteckt, in manchen Kärntner Regionen wechselten über 50 Prozent der Behausungen ihre Besitzer. Trotz des enormen bürokratischen und logistischen Aufwandes war das Siedlungsprojekt in Siebenbürgen schliesslich zum Scheitern verurteilt. Stephan Steiner interpretiert diese ´´Transmigrationen´´ als eine Geburtsstunde aller neuzeitlichen Zwangsverschickungen in Mitteleuropa, erinnern sie doch fatal an Vorgänge, die zwei Jahrhunderte später das Bild Europas prägen sollten: zerrissene Familien, vorenthaltene Vermögenswerte, Denunziation und zu all dem eine rücksichtslose Machtentfaltung des Staates. Taschenbuch, 2006.
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Die Deportation von Protestanten aus Kärnten 1734-1736, In den Jahren 1734 bis 1736 wurden aus verschiedenen Kärntner Grundherrschaften Protestanten deportiert und zwangsweise in Siebenbürgen angesiedelt. Eheleute wurden gewaltsam voneinander getrennt, Kinder zu katholischen Zieheltern gesteckt, in manchen Kärntner Regionen wechselten über 50 Prozent der Behausungen ihre Besitzer. Trotz des enormen bürokratischen und logistischen Aufwandes war das Siedlungsprojekt in Siebenbürgen schließlich zum Scheitern verurteilt. Stephan Steiner interpretiert diese "Transmigrationen" als eine Geburtsstunde aller neuzeitlichen Zwangsverschickungen in Mitteleuropa, erinnern sie doch fatal an Vorgänge, die zwei Jahrhunderte später das Bild Europas prägen sollten: zerrissene Familien, vorenthaltene Vermögenswerte, Denunziation und zu all dem eine rücksichtslose Machtentfaltung des Staates.
Die Deportation von Protestanten aus Kärnten 1734-1736, In den Jahren 1734 bis 1736 wurden aus verschiedenen Kärntner Grundherrschaften Protestanten deportiert und zwangsweise in Siebenbürgen angesiedelt. Eheleute wurden gewaltsam voneinander getrennt, Kinder zu katholischen Zieheltern gesteckt, in manchen Kärntner Regionen wechselten über 50 Prozent der Behausungen ihre Besitzer. Trotz des enormen bürokratischen und logistischen Aufwandes war das Siedlungsprojekt in Siebenbürgen schließlich zum Scheitern verurteilt. Stephan Steiner interpretiert diese "Transmigrationen" als eine Geburtsstunde aller neuzeitlichen Zwangsverschickungen in Mitteleuropa, erinnern sie doch fatal an Vorgänge, die zwei Jahrhunderte später das Bild Europas prägen sollten: zerrissene Familien, vorenthaltene Vermögenswerte, Denunziation und zu all dem eine rücksichtslose Machtentfaltung des Staates.
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