Die Prinzipien der Philosophie. Lateinisch - Deutsch. Übersetzt u. hg. v. Christian Wohlers (Philosoph. Bibliothek; Bd. 566).
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Die Prinzipien der Philosophie
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ISBN: 9783787320417 bzw. 3787320415, in Deutsch, neu, E-Book.
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Lateinisch-Deutsch, Dass Descartes - im Anschluss an den "Discours de la méthode" (1637) und die "Meditationes de prima philosophia" (1641) - mit der Veröffentlichung der "Principia" die Zäsur setzte, die seinen Rang als erster Denker der "Philosophie der Neuzeit" begründete, ist ein Topos der Philosophiegeschichte. Uneinigkeit besteht aber bis heute unter den Biographen und Interpreten über die Frage, ob Descartes selbst sich dessen bewusst war, dass alle Aussagen bzw. Erkenntnisse über das Geschehen in der Natur notwendig hypothetisch bleiben (unter metaphysischem Aspekt) und dennoch (sofern methodisch gewonnen) die Wirklichkeit treffen und berechenbar machen. Oder ob er in den "Principia" nur deshalb darauf verfiel, alle seine Aussagen über die Prinzipien der körperlichen Dinge, die sichtbare Welt und die Erde in bloss hypothetischer Form vorzutragen, um der Verfolgung durch die Inquisition zu entgehen. Diese neue, zweisprachige Ausgabe der philosophiegeschichtlich Epoche machenden Schrift bietet neben dem lateinischen Originaltext und der völlig neu erstellten, terminologischen Unterscheidungen genau Rechnung tragenden Übersetzung erstmals auch eine umfassende Erschliessung der von Descartes herangezogen Quellen, d. i. der zeitgenössischen Publikationen zur Untersuchung von Naturphänomenen, die wir heute - seit Descartes - als physikalische oder naturwissenschaftliche Untersuchungen einordnen können.
Lateinisch-Deutsch, Dass Descartes - im Anschluss an den "Discours de la méthode" (1637) und die "Meditationes de prima philosophia" (1641) - mit der Veröffentlichung der "Principia" die Zäsur setzte, die seinen Rang als erster Denker der "Philosophie der Neuzeit" begründete, ist ein Topos der Philosophiegeschichte. Uneinigkeit besteht aber bis heute unter den Biographen und Interpreten über die Frage, ob Descartes selbst sich dessen bewusst war, dass alle Aussagen bzw. Erkenntnisse über das Geschehen in der Natur notwendig hypothetisch bleiben (unter metaphysischem Aspekt) und dennoch (sofern methodisch gewonnen) die Wirklichkeit treffen und berechenbar machen. Oder ob er in den "Principia" nur deshalb darauf verfiel, alle seine Aussagen über die Prinzipien der körperlichen Dinge, die sichtbare Welt und die Erde in bloss hypothetischer Form vorzutragen, um der Verfolgung durch die Inquisition zu entgehen. Diese neue, zweisprachige Ausgabe der philosophiegeschichtlich Epoche machenden Schrift bietet neben dem lateinischen Originaltext und der völlig neu erstellten, terminologischen Unterscheidungen genau Rechnung tragenden Übersetzung erstmals auch eine umfassende Erschliessung der von Descartes herangezogen Quellen, d. i. der zeitgenössischen Publikationen zur Untersuchung von Naturphänomenen, die wir heute - seit Descartes - als physikalische oder naturwissenschaftliche Untersuchungen einordnen können.
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Die Prinzipien der Philosophie: Lateinisch-Deutsch (Philosophische Bibliothek 566) (2007)
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ISBN: 9783787320417 bzw. 3787320415, in Deutsch, 711 Seiten, Felix Meiner Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Daß Descartes - im Anschluß an den "Discours de la méthode" (1637) und die "Meditationes de prima philosophia" (1641) - mit der Veröffentlichung der "Principia" die Zäsur setzte, die seinen Rang als erster Denker der "Philosophie der Neuzeit" begründete, ist ein Topos der Philosophiegeschichte. Uneinigkeit besteht aber bis heute unter den Biographen und Interpreten über die Frage, ob Descartes selbst sich dessen bewußt war, daß alle Aussagen bzw. Erkenntnisse über das Geschehen in der Natur notwendig hypothetisch bleiben (unter metaphysischem Aspekt) und dennoch (sofern methodisch gewonnen) die Wirklichkeit treffen und berechenbar machen. Oder ob er in den "Principia" nur deshalb darauf verfiel, alle seine Aussagen über die Prinzipien der körperlichen Dinge, die sichtbare Welt und die Erde in bloß hypothetischer Form vorzutragen, um der Verfolgung durch die Inquisition zu entgehen. Diese neue, zweisprachige Ausgabe der philosophiegeschichtlich Epoche machenden Schrift bietet neben dem lateinischen Originaltext und der völlig neu erstellten, terminologischen Unterscheidungen genau Rechnung tragenden Übersetzung erstmals auch eine umfassende Erschließung der von Descartes herangezogen Quellen, d. i. der zeitgenössischen Publikationen zur Untersuchung von Naturphänomenen, die wir heute - seit Descartes - als physikalische oder naturwissenschaftliche Untersuchungen einordnen können. Kindle Ausgabe, Ausgabe: Neuübersetzung, Format: Kindle eBook, Label: Felix Meiner Verlag, Felix Meiner Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2007-09-01, Freigegeben: 2007-09-01, Studio: Felix Meiner Verlag, Verkaufsrang: 266579.
Daß Descartes - im Anschluß an den "Discours de la méthode" (1637) und die "Meditationes de prima philosophia" (1641) - mit der Veröffentlichung der "Principia" die Zäsur setzte, die seinen Rang als erster Denker der "Philosophie der Neuzeit" begründete, ist ein Topos der Philosophiegeschichte. Uneinigkeit besteht aber bis heute unter den Biographen und Interpreten über die Frage, ob Descartes selbst sich dessen bewußt war, daß alle Aussagen bzw. Erkenntnisse über das Geschehen in der Natur notwendig hypothetisch bleiben (unter metaphysischem Aspekt) und dennoch (sofern methodisch gewonnen) die Wirklichkeit treffen und berechenbar machen. Oder ob er in den "Principia" nur deshalb darauf verfiel, alle seine Aussagen über die Prinzipien der körperlichen Dinge, die sichtbare Welt und die Erde in bloß hypothetischer Form vorzutragen, um der Verfolgung durch die Inquisition zu entgehen. Diese neue, zweisprachige Ausgabe der philosophiegeschichtlich Epoche machenden Schrift bietet neben dem lateinischen Originaltext und der völlig neu erstellten, terminologischen Unterscheidungen genau Rechnung tragenden Übersetzung erstmals auch eine umfassende Erschließung der von Descartes herangezogen Quellen, d. i. der zeitgenössischen Publikationen zur Untersuchung von Naturphänomenen, die wir heute - seit Descartes - als physikalische oder naturwissenschaftliche Untersuchungen einordnen können. Kindle Ausgabe, Ausgabe: Neuübersetzung, Format: Kindle eBook, Label: Felix Meiner Verlag, Felix Meiner Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2007-09-01, Freigegeben: 2007-09-01, Studio: Felix Meiner Verlag, Verkaufsrang: 266579.
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Die Prinzipien der Philosophie - Lateinisch-Deutsch
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Mit den Principia Philosophiae (1644) gab Ren Descartes der Welt den Vorblick auf eine neue Physik, nicht die Inhalte, aber das Modell seiner von der Intuition ausgehenden, mathematischen Grundsätzen folgenden und hypothetisch operierenden Erklärung aller Naturerscheinungen setzte sich durch. Daß Descartes - im Anschluß an den Discours de la mthode (1637) und die Meditationes de prima philosophia (1641) - mit der Veröffentlichung der Principia die Zäsur setzte, die seinen Rang als erster Denker der Philosophie der Neuzeit begründete, ist ein Topos der Philosophiegeschichte. Uneinigkeit besteht aber bis heute unter den Biographen und Interpreten über die Frage, ob Descartes selbst sich dessen bewußt war, daß alle Aussagen bzw. Erkenntnisse über das Geschehen in der Natur notwendig hypothetisch bleiben (unter metaphysischem Aspekt) und dennoch (sofern methodisch gewonnen) die Wirklichkeit treffen und berechenbar machen. Oder ob er in den Principia nur deshalb darauf verfiel, alle seine Aussagen über die Prinzipien der körperlichen Dinge, die sichtbare Welt und die Erde in bloß hypothetischer Form vorzutragen, um der Verfolgung durch die Inquisition zu entgehen. Diese neue, zweisprachige Ausgabe der philosophiegeschichtlich Epoche machenden Schrift bietet neben dem lateinischen Originaltext und der völlig neu erstellten, terminologischen Unterscheidungen genau Rechnung tragenden Übersetzung erstmals auch eine umfassende Erschließung der von Descartes herangezogen Quellen, d. i. der zeitgenössischen Publikationen zur Untersuchung von Naturphänomenen, die wir heute - seit Descartes - als physikalische oder naturwissenschaftliche Untersuchungen einordnen können.
Mit den Principia Philosophiae (1644) gab Ren Descartes der Welt den Vorblick auf eine neue Physik, nicht die Inhalte, aber das Modell seiner von der Intuition ausgehenden, mathematischen Grundsätzen folgenden und hypothetisch operierenden Erklärung aller Naturerscheinungen setzte sich durch. Daß Descartes - im Anschluß an den Discours de la mthode (1637) und die Meditationes de prima philosophia (1641) - mit der Veröffentlichung der Principia die Zäsur setzte, die seinen Rang als erster Denker der Philosophie der Neuzeit begründete, ist ein Topos der Philosophiegeschichte. Uneinigkeit besteht aber bis heute unter den Biographen und Interpreten über die Frage, ob Descartes selbst sich dessen bewußt war, daß alle Aussagen bzw. Erkenntnisse über das Geschehen in der Natur notwendig hypothetisch bleiben (unter metaphysischem Aspekt) und dennoch (sofern methodisch gewonnen) die Wirklichkeit treffen und berechenbar machen. Oder ob er in den Principia nur deshalb darauf verfiel, alle seine Aussagen über die Prinzipien der körperlichen Dinge, die sichtbare Welt und die Erde in bloß hypothetischer Form vorzutragen, um der Verfolgung durch die Inquisition zu entgehen. Diese neue, zweisprachige Ausgabe der philosophiegeschichtlich Epoche machenden Schrift bietet neben dem lateinischen Originaltext und der völlig neu erstellten, terminologischen Unterscheidungen genau Rechnung tragenden Übersetzung erstmals auch eine umfassende Erschließung der von Descartes herangezogen Quellen, d. i. der zeitgenössischen Publikationen zur Untersuchung von Naturphänomenen, die wir heute - seit Descartes - als physikalische oder naturwissenschaftliche Untersuchungen einordnen können.
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Mit den ´´Principia Philosophiae´´ (1644) gab René Descartes der Welt den Vorblick auf eine neue Physik, nicht die Inhalte, aber das Modell seiner von der Intuition ausgehenden, mathematischen Grundsätzen folgenden und hypothetisch operierenden Erklärung aller Naturerscheinungen setzte sich durch.
Mit den ´´Principia Philosophiae´´ (1644) gab René Descartes der Welt den Vorblick auf eine neue Physik, nicht die Inhalte, aber das Modell seiner von der Intuition ausgehenden, mathematischen Grundsätzen folgenden und hypothetisch operierenden Erklärung aller Naturerscheinungen setzte sich durch.
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