Wie das Gehirn denkt. Die Evolution der Intelligenz. Aus dem Englischen von Monika Niehaus-Osterloh.
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Denken, Intelligenz, Sprache, Bewusstsein -- sind sie alle das Ergebnis von neuronalen Selektionsprozessen? Werden Gedankeninhalte, WArter, Handlungsmuster vorsortiert, ehe sie uns A1/4berhaupt bewusst werden? Ist unser Gehirn eine Darwin-Maschine? William Calvin vermittelt in diesem originellen und spannenden Buch eine neue Sicht auf die Arbeitsweise des menschlichen Gehirns und die Entstehung von Intelligenz. >> "Wie das Gehirn denkt"] ... bietet ein ausgezeichnetes Konzentrat von Calvins] SchlA1/4sselkonzepten. Er gehArt zu jener raren Sorte von Wissenschaftlern, welche die komplexen Inhalte ihres Fachgebiets in die Sprache von Laien A1/4bersetzen kAnnen, und er ist dabei einer der besten ... Calvin zieht den Leser mit seiner lyrischen und phantasievollen Darstellung unweigerlich in seine Welt des neuronalen Darwinismus und weckt den Appetit auf mehr.>Eine wertvolle EinfA1/4hrung in die BewuAtseinsdebatte -- ein kluges, mitreiAendes Buch. Es verlangt keine Vorkenntnisse und kennt keine ZurA1/4ckhaltung.>Calvin sprudelt A1/4ber vor Ideen, und dies ist ein provozierendes und anregendes Buch. Wie ist im Laufe der Evolution des Menschen die Intelligenz entstanden? Worin besteht A1/4berhaupt Intelligenz? Eine entscheidende Voraussetzung dA1/4rfte die FAhigkeit zu angemessenen EinschAtzungen von Situationen, zu kreativen Reaktionen auf unbekannte Geschehnisse und zu vorausschauender Planung sein. Nach Ansicht von William H. Calvin kann dieselbe Kraft, die Arten entstehen lAsst oder im Immunsystem die Auswahl optimaler AntikArpermolekA1/4le steuert, auch in unserem Gehirn fA1/4r das "Aoeberleben des Tauglichsten" sorgen. Nur stehen hier einfache, flA1/4chtige ZusammenschlA1/4sse von Nervenzellen miteinander in Konkurrenz, um letztlich komplexe, wohlausgefeilte Gedanken und Handlungsmuster zu formen. Und natA1/4rlich ist die Zeitskala sehr viel kA1/4rzer. Der Darwinsche Wettstreit im Gehirn findet zunAchst im Un- oder Unterbewussten statt, und erst wenn eines der "eingereichten" Ideenfragmente sich der internen QualitAtsprA1/4fung und Optimierung erfolgreich unterzogen hat, "kommt uns der Gedanke." Calvins Modell der Verschaltung und Funktionsweise des Gehirns geht von einer Art "neuronalem SAngertreffen" aus, in dem rivalisierende ChAre sich gegenseitig zu A1/4bertreffen und den anderen ihre Melodie aufzuzwingen versuchen. Die SAnger sind die Nervenzellen, die jeweils zu mehreren zu einem "Chor" zusammentreten, und die Melodien, die schlieAlich die Oberhand gewinnen, sind die Gedanken, die wir denken, oder die Dinge, die wir sagen. Wie in der Evolution des Lebens kAnnen also auch in unserem Gehirn aus einfachen UrsprA1/4ngen hochkomplexe Ordnungsmuster entstehen. Wird das RAtsel des Bewusstseins so letztlich aufzuklAren sein? Nach Calvins fester Aoeberzeugung ist es ein Irrglauben zu denken -- so wie es die "Bewusstseinsphysiker" tun --, man kAnne vom Kellergeschoss der Quantenmechanik mit einem Sprung zum Penthouse des Bewusstseins gelangen. Die Stockwerke dazwischen -- chemische Bindungen, Biochemie, Membranen, Synapsen, Nervenzellen -- mA1/4ssen in eine vollstAndige ErklArung hAherer geistiger Leistungen einbezogen werden. Calvins ungewAhnliche und unterhaltsame FA1/4hrung durch die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung endet mit einem Blick in die Zukunft. Die Evolution der Intelligenz ist nAmlich nicht beendet. Aber sie scheint nun eine nichtbiologische Richtung zu nehmen: An die Seite der natA1/4rlichen Intelligenz tritt die kA1/4nstliche, und der Bau wirklich intelligenter Maschinen ist fA1/4r Calvin nur eine Frage der Zeit. Treten wir in eine neue Phase des WettrA1/4stens ein, diesmal von menschlicher gegen maschinelle Intelligenz?
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Denken, Intelligenz, Sprache, Bewusstsein -- sind sie alle das Ergebnis von neuronalen Selektionsprozessen? Werden Gedankeninhalte, WArter, Handlungsmuster vorsortiert, ehe sie uns A1/4berhaupt bewusst werden? Ist unser Gehirn eine Darwin-Maschine? William Calvin vermittelt in diesem originellen und spannenden Buch eine neue Sicht auf die Arbeitsweise des menschlichen Gehirns und die Entstehung von Intelligenz. >> "Wie das Gehirn denkt"] ... bietet ein ausgezeichnetes Konzentrat von Calvins] SchlA1/4sselkonzepten. Er gehArt zu jener raren Sorte von Wissenschaftlern, welche die komplexen Inhalte ihres Fachgebiets in die Sprache von Laien A1/4bersetzen kAnnen, und er ist dabei einer der besten ... Calvin zieht den Leser mit seiner lyrischen und phantasievollen Darstellung unweigerlich in seine Welt des neuronalen Darwinismus und weckt den Appetit auf mehr.>Eine wertvolle EinfA1/4hrung in die BewuAtseinsdebatte -- ein kluges, mitreiAendes Buch. Es verlangt keine Vorkenntnisse und kennt keine ZurA1/4ckhaltung.>Calvin sprudelt A1/4ber vor Ideen, und dies ist ein provozierendes und anregendes Buch. Wie ist im Laufe der Evolution des Menschen die Intelligenz entstanden? Worin besteht A1/4berhaupt Intelligenz? Eine entscheidende Voraussetzung dA1/4rfte die FAhigkeit zu angemessenen EinschAtzungen von Situationen, zu kreativen Reaktionen auf unbekannte Geschehnisse und zu vorausschauender Planung sein. Nach Ansicht von William H. Calvin kann dieselbe Kraft, die Arten entstehen lAsst oder im Immunsystem die Auswahl optimaler AntikArpermolekA1/4le steuert, auch in unserem Gehirn fA1/4r das "Aoeberleben des Tauglichsten" sorgen. Nur stehen hier einfache, flA1/4chtige ZusammenschlA1/4sse von Nervenzellen miteinander in Konkurrenz, um letztlich komplexe, wohlausgefeilte Gedanken und Handlungsmuster zu formen. Und natA1/4rlich ist die Zeitskala sehr viel kA1/4rzer. Der Darwinsche Wettstreit im Gehirn findet zunAchst im Un- oder Unterbewussten statt, und erst wenn eines der "eingereichten" Ideenfragmente sich der internen QualitAtsprA1/4fung und Optimierung erfolgreich unterzogen hat, "kommt uns der Gedanke." Calvins Modell der Verschaltung und Funktionsweise des Gehirns geht von einer Art "neuronalem SAngertreffen" aus, in dem rivalisierende ChAre sich gegenseitig zu A1/4bertreffen und den anderen ihre Melodie aufzuzwingen versuchen. Die SAnger sind die Nervenzellen, die jeweils zu mehreren zu einem "Chor" zusammentreten, und die Melodien, die schlieAlich die Oberhand gewinnen, sind die Gedanken, die wir denken, oder die Dinge, die wir sagen. Wie in der Evolution des Lebens kAnnen also auch in unserem Gehirn aus einfachen UrsprA1/4ngen hochkomplexe Ordnungsmuster entstehen. Wird das RAtsel des Bewusstseins so letztlich aufzuklAren sein? Nach Calvins fester Aoeberzeugung ist es ein Irrglauben zu denken -- so wie es die "Bewusstseinsphysiker" tun --, man kAnne vom Kellergeschoss der Quantenmechanik mit einem Sprung zum Penthouse des Bewusstseins gelangen. Die Stockwerke dazwischen -- chemische Bindungen, Biochemie, Membranen, Synapsen, Nervenzellen -- mA1/4ssen in eine vollstAndige ErklArung hAherer geistiger Leistungen einbezogen werden. Calvins ungewAhnliche und unterhaltsame FA1/4hrung durch die Erkenntnisse der modernen Hirnforschung endet mit einem Blick in die Zukunft. Die Evolution der Intelligenz ist nAmlich nicht beendet. Aber sie scheint nun eine nichtbiologische Richtung zu nehmen: An die Seite der natA1/4rlichen Intelligenz tritt die kA1/4nstliche, und der Bau wirklich intelligenter Maschinen ist fA1/4r Calvin nur eine Frage der Zeit. Treten wir in eine neue Phase des WettrA1/4stens ein, diesmal von menschlicher gegen maschinelle Intelligenz?
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