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9783739654737 - Schön, Karl: Erinnerungen von Paul Heyse (eBook, ePUB)
Schön, Karl

Erinnerungen von Paul Heyse (eBook, ePUB)

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Paul Johann Ludwig Heyse (15.3.1830 - 2. 4. 1914) wurde als zweiter Sohn des Altphilologen und Sprachforschers Karl Wilhelm Ludwig Heyse (1797-1855) in ein begütertes und kultiviertes großbürgerliches Milieu hineingeboren. Die Mutter, Julie Heyse, geb. Salomon (1788-1863), entstammte der wohlhabenden und kunstinteressierten Familie des kgl. preußischen Hofjuweliers Jakob Salomons und verkehrte in den ästhetischen Salons der Varnhagens, Levys und Hensels. Man schätzte Musik, Literatur, Kunst und die klassisch-humanistische Bildung, die der heranwachsende Heyse genoss, war eine Selbstverständlichkeit in dem liberalen und aufgeklärten Elternhaus. Das Studium der klassischen Philologie, Kunstgeschichte und der romanischen Philologie, die er in Bonn bei Friedrich Diez (1794-1876) mit einer Dissertation über die Poesie der Troubadours abschloss, bescherte Heyse ein Stipendium des preußischen Staates zur Erforschung von Handschriften mit Texten der Romania, so dass er 1852 gemeinsam mit dem Freund Otto Ribbeck (1827-1898) nach Italien aufbrach. Die große Tour mit den für deutsche kulturbegeisterte Italienreisende im 19. Jahrhundert typischen Stationen in Florenz (antiquarisches Interesse), Rom (Hausverbot in der Bibliothek des Vatikans) und Neapel (Amüsement) hatte den größten Einfluss auf Heyses dichterische Berufung. Er trat weit nach dem ‚Ende einer Kunstperiode´ das Erbe der Renaissance und der Klassik an, indem er sein künstlerisches Profil an einem mehr und mehr sich verflüchtigenden humanistisch und idealistisch geprägten Italienbild schärfte. Schon zu Schulzeiten hatte Heyse erste dichterische Versuche unternommen, die Emanuel Geibel (1815-1884), die unangefochtene Autorität des bürgerlichen Literaturverständnisses des 19. Jahrhunderts, aufhorchen ließen, der das junge hoffnungsvolles Talent König Maximilian II. (1811-1864) zur Förderung anempfahl. Von Geibel wurde Heyse auch in das Haus seines zukünftigen Schwiegervaters Franz Kugler (1808-1858) eingeführt, wo er dauerhafte Freundschaften mit Jacob Burckhardt (1818-1897), Theodor Fontane (1819-1898) und Theodor Storm (1817-1888) schloss. Nach der Rückkehr aus Italien folgte der gebürtige Berliner, wie schon andere "Nordlichter" vor ihm, 1854 dem Ruf des bayerischen Königs, der in der Residenzstadt ein Zentrum des künstlerischen Lebens etablierte. Maximilians Musenhof und seine legendären ‚Symposien´ rekrutierten sich aus jenen Malern, Komponisten, Gelehrten, Schriftstellern und Theaterkünstlern, die als Repräsentanten der europäischen Kultur des 19. Jahrhunderts gelten.
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9783739654737 - Karl Schön: Erinnerungen von Paul Heyse
Karl Schön

Erinnerungen von Paul Heyse (2016)

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Paul Johann Ludwig Heyse (15.3.1830 - 2. 4. 1914) wurde als zweiter Sohn des Altphilologen und Sprachforschers Karl Wilhelm Ludwig Heyse (1797-1855) in ein begütertes und kultiviertes groBbürgerliches Milieu hineingeboren. Die Mutter, Julie Heyse, geb. Salomon (1788-1863), entstammte der wohlhabenden und kunstinteressierten Familie des kgl. preuBischen Hofjuweliers Jakob Salomons und verkehrte in den ästhetischen Salons der Varnhagens, Levys und Hensels. Man schätzte Musik, Literatur, Kunst und die klassisch-humanistische Bildung, die der heranwachsende Heyse genoss, war eine Selbstverständlichkeit in dem liberalen und aufgeklärten Elternhaus. Das Studium der klassischen Philologie, Kunstgeschichte und der romanischen Philologie, die er in Bonn bei Friedrich Diez (1794-1876) mit einer Dissertation über die Poesie der Troubadours abschloss, bescherte Heyse ein Stipendium des preuBischen Staates zur Erforschung von Handschriften mit Texten der Romania, so dass er 1852 gemeinsam mit dem Freund Otto Ribbeck (1827-1898) nach Italien aufbrach. Die groBe Tour mit den für deutsche kulturbegeisterte Italienreisende im 19. Jahrhundert typischen Stationen in Florenz (antiquarisches Interesse), Rom (Hausverbot in der Bibliothek des Vatikans) und Neapel (Amüsement) hatte den gröBten Einfluss auf Heyses dichterische Berufung. Er trat weit nach dem, Ende einer Kunstperiode' das Erbe der Renaissance und der Klassik an, indem er sein künstlerisches Profil an einem mehr und mehr sich verflüchtigenden humanistisch und idealistisch geprägten Italienbild schärfte. Schon zu Schulzeiten hatte Heyse erste dichterische Versuche unternommen, die Emanuel Geibel (1815-1884), die unangefochtene Autorität des bürgerlichen Literaturverständnisses des 19. Jahrhunderts, aufhorchen lieBen, der das junge hoffnungsvolles Talent König Maximilian II. (1811-1864) zur Förderung anempfahl. Von Geibel wurde Heyse auch in das Haus seines zukünftigen Schwiegervaters Franz Kugler (1808-1858) eingeführt, wo er.
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Karl Schön

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Erinnerungen von Paul Heyse:Nobelpreisträger, einst der Liebling des Publikums Karl Schön Erinnerungen von Paul Heyse:Nobelpreisträger, einst der Liebling des Publikums Karl Schön.
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