Der X-Faktor - TV-Journalisten im neuen digitalen Workflow
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Christian Boris Egbers

Der X-Faktor - TV-Journalisten im neuen digitalen Workflow (2005)

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ISBN: 9783832492052 bzw. 3832492054, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.

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Inhaltsangabe:Einleitung: Im März 2005 stellte der Westdeutsche Rundfunk als erster deutscher TV-Sender seine technische Infrastruktur komplett von der tape-basierten Arbeitsweise auf die disc- bzw. File-basierte Produktion um. Voraussetzung dafür war die Einführung des XDCAM-Professional Disc Systems von Sony, das von der Akquisition über die Postproduktion bis zur Archivierung bereits einen weitgehend vernetzten Produktionsablauf ermöglicht. Während sich die am Workflow beteiligten Akteure wie Kameraleute und Tontechniker im Bereich der Akquisition nur unwesentlich in ihrer Arbeitsweise umstellen mussten, hatten die nun unmittelbaren Zugriffsmöglichkeiten auf das Bild- und Tonmaterial für den Fernsehautor gravierende Veränderungen im Arbeitsprozess zur Folge. Tätigkeiten, die bislang auf das Tätigkeitsprofil des Cutters oder Archivars beschränkt waren, müssen nun zunehmend von den Autoren mit übernommen werden. So kopiert der Autor z.B. nach einem Drehtag die digitalen Bilddaten nun auf sein Notebook und fertigt bereits vor dem offiziellen Schnitttermin mit Hilfe einer speziellen Software selbst einen Rohschnitt an. Diese Rohschnittdaten werden dann im Anschluss in den non-linearen Schnittplatz per Diskette oder USB-Stick überspielt. Der Cutter erledigt nur noch die Feinarbeiten. Die Vorteile für den Sender: Kürzere Produktionszeiten, weniger Personaleinsatz und damit verbunden Einsparpotentiale. Am Ende dieser Entwicklung steht der omnipotente TV-Journalist, der von der Akquisition bis zur Postproduktion deutlich mehr Aufgaben im TV-Geschäft bewältigen muss, als bislang. Anhaltspunkte für diese Entwicklung gibt es längst. So ist z.B. der selbst drehende Autor in den Nachrichtenredaktionen der WDR-Regionalstudios längst Realität. Hier wird das Bildmaterial von den Autoren selbständig gedreht (DVCAM), und dann von einer Cutterin digitalisiert und geschnitten. Beim Hessischen Rundfunk wird von den so genannten Videojournalisten sogar bereits seit Jahren erwartet, dass sie alle diese Tätigkeiten selbst übernehmen. Auch in den neuen, voll digitalisierten Newsrooms des ORF und SWR übernehmen Redakteure und Autoren heute längst Aufgaben, die in der einstmals analogen Welt eines Sendebetriebes von speziell ausgebildetem Personal noch exklusiv ausgeführt wurden. Diese Arbeit möchte anhand einer exemplarischen Fallstudie aufzeigen, welche Folgen die Einführung des XDCAM-Professional-Disc-Systems auf das Berufsbild des TV-Journalisten haben wird. Da zu [...], PDF, 29.12.2005.
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Inhaltsangabe:Einleitung: Im März 2005 stellte der Westdeutsche Rundfunk als erster deutscher TV-Sender seine technische Infrastruktur komplett von der tape-basierten Arbeitsweise auf die disc- bzw. File-basierte Produktion um. Voraussetzung dafür war die Einführung des XDCAM-Professional Disc Systems von Sony, das von der Akquisition über die ... Inhaltsangabe:Einleitung: Im März 2005 stellte der Westdeutsche Rundfunk als erster deutscher TV-Sender seine technische Infrastruktur komplett von der tape-basierten Arbeitsweise auf die disc- bzw. File-basierte Produktion um. Voraussetzung dafür war die Einführung des XDCAM-Professional Disc Systems von Sony, das von der Akquisition über die Postproduktion bis zur Archivierung bereits einen weitgehend vernetzten Produktionsablauf ermöglicht. Während sich die am Workflow beteiligten Akteure wie Kameraleute und Tontechniker im Bereich der Akquisition nur unwesentlich in ihrer Arbeitsweise umstellen mussten, hatten die nun unmittelbaren Zugriffsmöglichkeiten auf das Bild- und Tonmaterial für den Fernsehautor gravierende Veränderungen im Arbeitsprozess zur Folge. Tätigkeiten, die bislang auf das Tätigkeitsprofil des Cutters oder Archivars beschränkt waren, müssen nun zunehmend von den Autoren mit übernommen werden. So kopiert der Autor z.B. nach einem Drehtag die digitalen Bilddaten nun auf sein Notebook und fertigt bereits vor dem offiziellen Schnitttermin mit Hilfe einer speziellen Software selbst einen Rohschnitt an. Diese Rohschnittdaten werden dann im Anschluss in den non-linearen Schnittplatz per Diskette oder USB-Stick überspielt. Der Cutter erledigt nur noch die Feinarbeiten. Die Vorteile für den Sender: Kürzere Produktionszeiten, weniger Personaleinsatz und damit verbunden Einsparpotentiale. Am Ende dieser Entwicklung steht der omnipotente TV-Journalist, der von der Akquisition bis zur Postproduktion deutlich mehr Aufgaben im TV-Geschäft bewältigen muss, als bislang. Anhaltspunkte für diese Entwicklung gibt es längst. So ist z.B. der selbst drehende Autor in den Nachrichtenredaktionen der WDR-Regionalstudios längst Realität. Hier wird das Bildmaterial von den Autoren selbständig gedreht (DVCAM), und dann von einer Cutterin digitalisiert und geschnitten. Beim Hessischen Rundfunk wird von den so genannten Videojournalisten sogar bereits seit Jahren erwartet, dass sie alle diese Tätigkeiten selbst übernehmen. Auch in den neuen, voll digitalisierten Newsrooms des ORF und SWR übernehmen Redakteure und Autoren heute längst Aufgaben, die in der einstmals analogen Welt eines Sendebetriebes von speziell ausgebildetem Personal noch exklusiv ausgeführt wurden. Diese Arbeit möchte anhand einer exemplarischen Fallstudie aufzeigen, welche Folgen die Einführung des XDCAM-Professional-Disc-Systems auf das Berufsbild des TV-Journalisten haben wird. Da zu [], 29.12.2005, PDF.
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Inhaltsangabe:Einleitung: Im März 2005 stellte der Westdeutsche Rundfunk als erster deutscher TV-Sender seine technische Infrastruktur komplett von der tape-basierten Arbeitsweise auf die disc- bzw. File-basierte Produktion um. Voraussetzung dafür war die Einführung des XDCAM-Professional Disc Systems von Sony, das von der Akquisition über die ... Inhaltsangabe:Einleitung: Im März 2005 stellte der Westdeutsche Rundfunk als erster deutscher TV-Sender seine technische Infrastruktur komplett von der tape-basierten Arbeitsweise auf die disc- bzw. File-basierte Produktion um. Voraussetzung dafür war die Einführung des XDCAM-Professional Disc Systems von Sony, das von der Akquisition über die Postproduktion bis zur Archivierung bereits einen weitgehend vernetzten Produktionsablauf ermöglicht. Während sich die am Workflow beteiligten Akteure wie Kameraleute und Tontechniker im Bereich der Akquisition nur unwesentlich in ihrer Arbeitsweise umstellen mussten, hatten die nun unmittelbaren Zugriffsmöglichkeiten auf das Bild- und Tonmaterial für den Fernsehautor gravierende Veränderungen im Arbeitsprozess zur Folge. Tätigkeiten, die bislang auf das Tätigkeitsprofil des Cutters oder Archivars beschränkt waren, müssen nun zunehmend von den Autoren mit übernommen werden. So kopiert der Autor z.B. nach einem Drehtag die digitalen Bilddaten nun auf sein Notebook und fertigt bereits vor dem offiziellen Schnitttermin mit Hilfe einer speziellen Software selbst einen Rohschnitt an. Diese Rohschnittdaten werden dann im Anschluss in den non-linearen Schnittplatz per Diskette oder USB-Stick überspielt. Der Cutter erledigt nur noch die Feinarbeiten. Die Vorteile für den Sender: Kürzere Produktionszeiten, weniger Personaleinsatz und damit verbunden Einsparpotentiale. Am Ende dieser Entwicklung steht der omnipotente TV-Journalist, der von der Akquisition bis zur Postproduktion deutlich mehr Aufgaben im TV-Geschäft bewältigen muss, als bislang. Anhaltspunkte für diese Entwicklung gibt es längst. So ist z.B. der selbst drehende Autor in den Nachrichtenredaktionen der WDR-Regionalstudios längst Realität. Hier wird das Bildmaterial von den Autoren selbständig gedreht (DVCAM), und dann von einer Cutterin digitalisiert und geschnitten. Beim Hessischen Rundfunk wird von den so genannten Videojournalisten sogar bereits seit Jahren erwartet, dass sie alle diese Tätigkeiten selbst übernehmen. Auch in den neuen, voll digitalisierten Newsrooms des ORF und SWR übernehmen Redakteure und Autoren heute längst Aufgaben, die in der einstmals analogen Welt eines Sendebetriebes von speziell ausgebildetem Personal noch exklusiv ausgeführt wurden. Diese Arbeit möchte anhand einer exemplarischen Fallstudie aufzeigen, welche Folgen die Einführung des XDCAM-Professional-Disc-Systems auf das Berufsbild des TV-Journalisten haben wird. Da zu [], PDF, 29.12.2005.
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Inhaltsangabe:Einleitung: Im März 2005 stellte der Westdeutsche Rundfunk als erster deutscher TV-Sender seine technische Infrastruktur komplett von der tape-basierten Arbeitsweise auf die disc- bzw. File-basierte Produktion um. Voraussetzung dafür war die Einführung des XDCAM-Professional Disc Systems von Sony, das von der Akquisition über die Postproduktion bis zur Archivierung bereits einen weitgehend vernetzten Produktionsablauf ermöglicht. Während sich die am Workflow beteiligten Akteure wie Kameraleute und Tontechniker im Bereich der Akquisition nur unwesentlich in ihrer Arbeitsweise umstellen mussten, hatten die nun unmittelbaren Zugriffsmöglichkeiten auf das Bild- und Tonmaterial für den Fernsehautor gravierende Veränderungen im Arbeitsprozess zur Folge. Tätigkeiten, die bislang auf das Tätigkeitsprofil des Cutters oder Archivars beschränkt waren, müssen nun zunehmend von den Autoren mit übernommen werden. So kopiert der Autor z.B. nach einem Drehtag die digitalen Bilddaten nun auf sein Notebook und fertigt bereits vor dem offiziellen Schnitttermin mit Hilfe einer speziellen Software selbst einen Rohschnitt an. Diese Rohschnittdaten werden dann im Anschluss in den non-linearen Schnittplatz per Diskette oder USB-Stick überspielt. Der Cutter erledigt nur noch die Feinarbeiten. Die Vorteile für den Sender: Kürzere Produktionszeiten, weniger Personaleinsatz und damit verbunden Einsparpotentiale. Am Ende dieser Entwicklung steht der omnipotente TV-Journalist, der von der Akquisition bis zur Postproduktion deutlich mehr Aufgaben im TV-Geschäft bewältigen muss, als bislang. Anhaltspunkte für diese Entwicklung gibt es längst. So ist z.B. der selbst drehende Autor in den Nachrichtenredaktionen der WDR-Regionalstudios längst Realität. Hier wird das Bildmaterial von den Autoren selbständig gedreht (DVCAM), und dann von einer Cutterin digitalisiert und geschnitten. Beim Hessischen Rundfunk wird von den so genannten Videojournalisten sogar bereits seit Jahren erwartet, dass sie alle diese Tätigkeiten selbst übernehmen. Auch in den neuen, voll digitalisierten Newsrooms des ORF und SWR übernehmen Redakteure und Autoren heute längst Aufgaben, die in der einstmals analogen Welt eines Sendebetriebes von speziell ausgebildetem Personal noch exklusiv ausgeführt wurden. Diese Arbeit möchte anhand einer exemplarischen Fallstudie aufzeigen, welche Folgen die Einführung des XDCAM-Professional-Disc-Systems auf das Berufsbild des TV-Journalisten haben wird. Da zu diesem konkreten Thema bislang keinerlei Forschungsergebnisse vorliegen, nähert sich der Verfasser diesem Ziel durch eine qualitative, explorative Anlage der empirischen Untersuchung, die sich zum einen in der heuristischen Art der Hypothesenbildung, zum andern aber auch im eher geringen Standardisierungsgrad des Befragungsinstruments manifestiert. Kern der Untersuchung ist einerseits die Auswertung von fünf Leitfadeninterviews mit technischen und strategischen Mitarbeitern des WDR, die im Sommer und Herbst des Jahres 2005 in den Räumen des WDR stattfanden. Zum anderen die Introspektion, bei der der Verfasser die Erkenntnisse als langjähriger Beteiligter im Produktionsprozess des WDR aus erster Hand wieder gibt. Weitere eher informell-explikative Gespräche mit verschiedenen Kollegen des Verfassers, sowie Beobachtungen ergänzen die Untersuchung. Einen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit, der eine methodisch korrekte, auf Validität und Reliabilität bedachte Untersuchungsanlage voraussetzt, können dabei allerdings lediglich die Interviews erheben. Diesem Teil vorangestellt sind zwei Entwicklungen beim Hessischen und beim Österreichischen Rundfunk. Sowohl der Einsatz von Videojournalisten als auch der neue digitale Newsroom beim ORF sind als Insellösung zu werten, die aber exemplarisch den Entwicklungsschritt von analogen zum digitalen Workflow dokumentieren, und deren Auswirkungen mit denen bei der Einführung von XDCAM beim WDR vergleichbar sind. Kapitel 4 erlaubt schließlich einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und den Arbeitsplatz des TV-Journalisten in der weiteren Folge der Einführung von XDCAM. Hier ist vom Verfasser ein besonderes Augenmerk auf die zukünftigen, grundsätzlich nur noch IT-basierten Senderstrukturen, PDF, 29.12.2005.
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Die Einführung des Sony XDCAM-Professional Disc Systems verändert das Berufsbild des Fernsehjournalisten - Eine exemplarische Fallstudie am Beispiel des Westdeutschen Rundfunks. 1. Auflage, Die Einführung des Sony XDCAM-Professional Disc Systems verändert das Berufsbild des Fernsehjournalisten - Eine exemplarische Fallstudie am Beispiel des Westdeutschen Rundfunks. 1. Auflage.
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Der X-Faktor - TV-Journalisten im neuen digitalen Workflow - Die Einführung des Sony XDCAM-Professional Disc Systems verändert das Berufsbild des . am Beispiel des Westdeutschen Rundfunks (2006)

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