ALLES LEBEN IST EIN TRAUM* Adele Schopenhauer. Eine Mit Abbildungen. Dem diffusen Bild Adele Schopenhauers im Schatten der populären Schriftsteller-Mutter und des berühmten Philosophen-Bruders setzt das einfülsame Portrait ei
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Alles Leben ist Traum - Adele Schopenhauer. Eine Biographie (2002)
DE PB US
ISBN: 9783746617978 bzw. 3746617979, in Deutsch, Aufbau Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
bon_apart, [3879938].
Leseknick im Rücken. Standspur am u-Schnitt, Ecken minimal bestoßen.Zum Inhalt:Der Name Schopenhauer war im 19. Jahrhundert durchaus berühmt, schreibt Ludger Lütkehaus zu Beginn seiner Kritik - nur hätte man ihn nicht mit dem Vornamen Arthur verbunden, sonder eher mit Johanna, seiner romanschreibenden Mutter, oder Adele, seiner Schwester, die für ihre Scherenschnitte eine gewisse Bekanntheit genoss. Der Sohn und Bruder und geschichtsnotorische Frauenfeind wurde erst viel später bekannt. Über Mutter Mutter und Schwester sind jetzt erstmals Biografien erschienen, die beide "nach den Quellen gearbeitet" sind und Lütkehaus großes Interesse finden: Gabriele Büchs vorliegendes Buch und Ulrike Bergmanns "Lebe und sei so glücklich als du kannst" über die Mutter. Durchaus als eine Ehrenrettung und als "biografische Pioniertat" sieht Lütkehaus dabei Büchs Buch über Adele an, auch wenn es ihn ein klein wenig zu stören scheint, dass es thematisch und nicht chronologisch gegliedert ist. Die Scherenschneiderin habe bisher auch wegen der Karikatur, die Thomas Mann in "Lotte von Weimar" von ihr zeichnete, als geschwätziges altes Mädchen gegolten, das zu hässlich gewesen sei, um einen Mann zu finden. Zwar gibt es für Lütkehaus durchaus Züge, die diesem Bild entsprechen, aber er erkennt in Adele auch eine "eindrucksvolle Frau mit einem bewegenden Geschick". Auch sie teile die Widerstandskraft, die alle Schopenhauers ausgezeichnet habe, und sie sei die einzige gewesen, die im permanenten Familienzwist vermittelt habe. Am Schluss zitiert der Rezensent aus einem "bewegenden" Brief Adeles, der zeigt, mit welcher Kraft sie ihre "Lebenseinsamkeit" ertragen habe.Dem überlieferten Bild Adele Schopenhauers (1797-1849) als glücklose Schwester ihres Philosophen-Bruders und ältliche verbitterte Jungfer setzt Gabriele Büch das Überzeugende Porträt einer Frau mit speziellen Fähigkeiten und eigenen Bestrebungen entgegen. Begabt zur Freundschaft auch mit schwierigen Menschen wie Ottilie von Goethe, blieb ihre Hoffnung auf Liebe und Ehe unerfüllt. Als unverheiratete Frau begegnet sie allen Vorurteilen mit dem Entschluß, durch Schreiben und Publizieren ihren Lebensunterhalt zu sichern.__, Taschenbuch.
Leseknick im Rücken. Standspur am u-Schnitt, Ecken minimal bestoßen.Zum Inhalt:Der Name Schopenhauer war im 19. Jahrhundert durchaus berühmt, schreibt Ludger Lütkehaus zu Beginn seiner Kritik - nur hätte man ihn nicht mit dem Vornamen Arthur verbunden, sonder eher mit Johanna, seiner romanschreibenden Mutter, oder Adele, seiner Schwester, die für ihre Scherenschnitte eine gewisse Bekanntheit genoss. Der Sohn und Bruder und geschichtsnotorische Frauenfeind wurde erst viel später bekannt. Über Mutter Mutter und Schwester sind jetzt erstmals Biografien erschienen, die beide "nach den Quellen gearbeitet" sind und Lütkehaus großes Interesse finden: Gabriele Büchs vorliegendes Buch und Ulrike Bergmanns "Lebe und sei so glücklich als du kannst" über die Mutter. Durchaus als eine Ehrenrettung und als "biografische Pioniertat" sieht Lütkehaus dabei Büchs Buch über Adele an, auch wenn es ihn ein klein wenig zu stören scheint, dass es thematisch und nicht chronologisch gegliedert ist. Die Scherenschneiderin habe bisher auch wegen der Karikatur, die Thomas Mann in "Lotte von Weimar" von ihr zeichnete, als geschwätziges altes Mädchen gegolten, das zu hässlich gewesen sei, um einen Mann zu finden. Zwar gibt es für Lütkehaus durchaus Züge, die diesem Bild entsprechen, aber er erkennt in Adele auch eine "eindrucksvolle Frau mit einem bewegenden Geschick". Auch sie teile die Widerstandskraft, die alle Schopenhauers ausgezeichnet habe, und sie sei die einzige gewesen, die im permanenten Familienzwist vermittelt habe. Am Schluss zitiert der Rezensent aus einem "bewegenden" Brief Adeles, der zeigt, mit welcher Kraft sie ihre "Lebenseinsamkeit" ertragen habe.Dem überlieferten Bild Adele Schopenhauers (1797-1849) als glücklose Schwester ihres Philosophen-Bruders und ältliche verbitterte Jungfer setzt Gabriele Büch das Überzeugende Porträt einer Frau mit speziellen Fähigkeiten und eigenen Bestrebungen entgegen. Begabt zur Freundschaft auch mit schwierigen Menschen wie Ottilie von Goethe, blieb ihre Hoffnung auf Liebe und Ehe unerfüllt. Als unverheiratete Frau begegnet sie allen Vorurteilen mit dem Entschluß, durch Schreiben und Publizieren ihren Lebensunterhalt zu sichern.__, Taschenbuch.
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Alles Leben ist Traum - Adele Schopenhauer. Eine Biographie (2002)
DE PB US
ISBN: 9783746617978 bzw. 3746617979, in Deutsch, 418 Seiten, Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.
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Von Privat, bon_apart, [3879938].
Leseknick im Rücken. Standspur am u-Schnitt, Ecken minimal bestoßen. Zum Inhalt: Der Name Schopenhauer war im 19. Jahrhundert durchaus berühmt, schreibt Ludger Lütkehaus zu Beginn seiner Kritik - nur hätte man ihn nicht mit dem Vornamen Arthur verbunden, sonder eher mit Johanna, seiner romanschreibenden Mutter, oder Adele, seiner Schwester, die für ihre Scherenschnitte eine gewisse Bekanntheit genoss. Der Sohn und Bruder und geschichtsnotorische Frauenfeind wurde erst viel später bekannt. Über Mutter Mutter und Schwester sind jetzt erstmals Biografien erschienen, die beide "nach den Quellen gearbeitet" sind und Lütkehaus großes Interesse finden: Gabriele Büchs vorliegendes Buch und Ulrike Bergmanns "Lebe und sei so glücklich als du kannst" über die Mutter. Durchaus als eine Ehrenrettung und als "biografische Pioniertat" sieht Lütkehaus dabei Büchs Buch über Adele an, auch wenn es ihn ein klein wenig zu stören scheint, dass es thematisch und nicht chronologisch gegliedert ist. Die Scherenschneiderin habe bisher auch wegen der Karikatur, die Thomas Mann in "Lotte von Weimar" von ihr zeichnete, als geschwätziges altes Mädchen gegolten, das zu hässlich gewesen sei, um einen Mann zu finden. Zwar gibt es für Lütkehaus durchaus Züge, die diesem Bild entsprechen, aber er erkennt in Adele auch eine "eindrucksvolle Frau mit einem bewegenden Geschick". Auch sie teile die Widerstandskraft, die alle Schopenhauers ausgezeichnet habe, und sie sei die einzige gewesen, die im permanenten Familienzwist vermittelt habe. Am Schluss zitiert der Rezensent aus einem "bewegenden" Brief Adeles, der zeigt, mit welcher Kraft sie ihre "Lebenseinsamkeit" ertragen habe. Dem überlieferten Bild Adele Schopenhauers (1797-1849) als glücklose Schwester ihres Philosophen-Bruders und ältliche verbitterte Jungfer setzt Gabriele Büch das Überzeugende Porträt einer Frau mit speziellen Fähigkeiten und eigenen Bestrebungen entgegen. Begabt zur Freundschaft auch mit schwierigen Menschen wie Ottilie von Goethe, blieb ihre Hoffnung auf Liebe und Ehe unerfüllt. Als unverheiratete Frau begegnet sie allen Vorurteilen mit dem Entschluß, durch Schreiben und Publizieren ihren Lebensunterhalt zu sichern. __, 2002, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 8, 500g, 418 S. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.
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Alles Leben ist Traum : Adele Schopenhauer ; eine Biographie. (2002)
DE PB FE
ISBN: 9783746617978 bzw. 3746617979, in Deutsch, Berlin : Aufbau-Taschenbuch-Verl. Taschenbuch, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat im Pankow Park Lydia Wägner [1047664], Berlin, Germany.
418 S. : Ill. ; 20 cm gut erhalten m Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 396.
418 S. : Ill. ; 20 cm gut erhalten m Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 396.
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Alles Leben ist Traum: Adele Schopenhauer. Eine Biographie (2002)
DE PB US
ISBN: 9783746617978 bzw. 3746617979, in Deutsch, 418 Seiten, 2. Ausgabe, Aufbau TB, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, medimops Outlet.
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