Richtstättenarchäologie 2 [Gebundene Ausgabe] von Richtstaettenarchäologie II Geschichte Mittelalter Galgenarchäologie Geschichte Mittelalt
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Jost Auler (Vorwort), Armand Baeriswyl (Mitarbeiter), Thomas Becker (Mitarbeiter), Carola Berszin (Mitarbeiter)

Richtstättenarchäologie 2 [Gebundene Ausgabe] von Richtstaettenarchäologie II Geschichte Mittelalter Galgenarchäologie Geschichte Mittelalt (2010)

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ISBN: 9783938473122 bzw. 3938473126, Band: 2, vermutlich in Deutsch, archaeotopos-Verlag, gebundenes Buch.

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archaeotopos-Verlag: archaeotopos-Verlag, 2010. 2010. Hardcover. 21,8 x 15,8 x 3,8 cm. Band 2. Mehr als 35 renommierte Wissenschaftler - Historiker, Anthropologen und vor allem Archäologen - stellen in dem Buch "Richtstättenarchäologie 2" in über dreißig anschaulich und reich illustrierten Beiträgen ausgegrabene archäologische Fundplätze vor, an denen im ausklingenden Mittelalter und vor allem in der Frühen Neuzeit zum Tode verurteilte Delinquenten gerichtet wurden. Behandelt werden solche "Orte des Grauens" in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in einigen angrenzenden Ländern. Das verständlich geschriebene Buch richtet sich sowohl an die Fachwelt als auch an interessierte Laien; es ergänzt das Werk "Richtstättenarchäologie (Dormagen 2008). Herausgeber ist wieder der rheinische Archäologe Jost Auler, der sich viele Jahre mit der Archäologie europäischer Richtstätten beschäftigt hat. Jost Auler ist mit seinem Team aus 30 Archäologen und Historikern ein sehr interessantes Werk gelungen, das nicht nur über allgemeine Themen einer sehr grausamen Seite unserer Geschichte berichtet, wie z.B. über das Folterwesen, die verschiedenen Formen von Bestrafungen, Hinrichtungen und schließlich Beerdigungen oder Nichtbeerdigungen von im Strafwesen Getöteten und von Selbstmördern, sondern das auch über die Richtstätten selbst, die mit Hilfe der Archäologie untersucht wurden, informiert. Überdies werden konkrete Fälle beschrieben wie zum Beispiel das Schicksal des Liebespaares Anna Sophia und Claus Meyer aus Himmelpforten, Stiefmutter und Stiefsohn, die im Jahr 1833 ihren tyrannischen Gatten bzw. Vater gemeinsam erwürgt hatten. Während die Obrigkeit die Todesstrafe, die Enthauptung, noch durch das Schleifen zur Hinrichtungsstätte verschärfte, schlug die Stimmung der Bevölkerung, nachdem sie die Hintergründe für diese Mordtat erfuhr, von Hass auf Sympathie und Mitleid für die Täter um: "Das schändliche Schleifen, höchst selbst von Ihrer Majestät befohlen, wurde dank der Himmelpforter Bauern zu einer sanften Schlittenfahrt auf weichem Sande", da Letztere, wenn sie schon das Urteil nicht ändern konnten, vorher nicht nur den Weg eben gemacht und geeggt hatten, sondern auch die Pflugschlitten mit Rinderhäuten bespannten (in: Dietrich Alsdorf: Das Himmelpforter Blutgericht, S. 119, in: Jost Auler (Hrsg.), Richtstättenarchäologie) Co-Autor Armand Baeriswyl, Thomas Becker, Carola Berszin Vorwort Jost Auler Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte Mittelalter Galgenarchäologie Geschichte Mittelalter Hinrichtung Köpfstätte Richtstättenarchäologie ISBN-10 3-938473-12-6 / 3938473126 ISBN-13 978-3-938473-12-2 / 9783938473122 Mediävistik medium aevum Mediaevistik Mittelalterforschung Band 2. Mehr als 35 renommierte Wissenschaftler - Historiker, Anthropologen und vor allem Archäologen - stellen in dem Buch "Richtstättenarchäologie 2" in über dreißig anschaulich und reich illustrierten Beiträgen ausgegrabene archäologische Fundplätze vor, an denen im ausklingenden Mittelalter und vor allem in der Frühen Neuzeit zum Tode verurteilte Delinquenten gerichtet wurden. Behandelt werden solche "Orte des Grauens" in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in einigen angrenzenden Ländern. Das verständlich geschriebene Buch richtet sich sowohl an die Fachwelt als auch an interessierte Laien; es ergänzt das Werk "Richtstättenarchäologie (Dormagen 2008). Herausgeber ist wieder der rheinische Archäologe Jost Auler, der sich viele Jahre mit der Archäologie europäischer Richtstätten beschäftigt hat. Jost Auler ist mit seinem Team aus 30 Archäologen und Historikern ein sehr interessantes Werk gelungen, das nicht nur über allgemeine Themen einer sehr grausamen Seite unserer Geschichte berichtet, wie z.B. über das Folterwesen, die verschiedenen Formen von Bestrafungen, Hinrichtungen und schließlich Beerdigungen oder Nichtbeerdigungen von im Strafwesen Getöteten und von Selbstmördern, sondern das auch über die Richtstätten selbst, die mit Hilfe der Archäologie untersucht wurden, informiert. Überdies werden konkrete Fälle beschrieben wie zum Beispiel das Schicksal des Liebespaares Anna Sophia und Claus Meyer aus Himmelpforten, Stiefmutter und Stiefsohn, die im Jahr 1833 ihren tyrannischen Gatten bzw. Vater gemeinsam erwürgt hatten. Während die Obrigkeit die Todesstrafe, die Enthauptung, noch durch das Schleifen zur Hinrichtungsstätte verschärfte, schlug die Stimmung der Bevölkerung, nachdem sie die Hintergründe für diese Mordtat erfuhr, von Hass auf Sympathie und Mitleid für die Täter um: "Das schändliche Schleifen, höchst selbst von Ihrer Majestät befohlen, wurde dank der Himmelpforter Bauern zu einer sanften Schlittenfahrt auf weichem Sande", da Letztere, wenn sie schon das Urteil nicht ändern konnten, vorher nicht nur den Weg eben gemacht und geeggt hatten, sondern auch die Pflugschlitten mit Rinderhäuten bespannten (in: Dietrich Alsdorf: Das Himmelpforter Blutgericht, S. 119, in: Jost Auler (Hrsg.), Richtstättenarchäologie) Co-Autor Armand Baeriswyl, Thomas Becker, Carola Berszin Vorwort Jost Auler Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart gebunden Geschichte Mittelalter Galgenarchäologie Geschichte Mittelalter Hinrichtung Köpfstätte Richtstättenarchäologie ISBN-10 3-938473-12-6 / 3938473126 ISBN-13 978-3-938473-12-2 / 9783938473122 Mediävistik medium aevum Mediaevistik Mittelalterforschung.
Daten vom 24.07.2019 11:06h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-938473-12-6, 978-3-938473-12-2
Zuerst gefunden: 29.03.2012 18:07:18
Zuletzt gefunden: 24.08.2019 22:31:39
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ISBN: 9783938473122

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