Komplett in 2 Bänden: Flämische Gemälde im 1550 - 1800. Teil I: Künstler von A-R. Teil II: Künstler von S-Z und Anonyme. Kataloge der Gemälde im Städelschen Kunstinstitut Herausgegeben von Holle
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
2 Bände. 415 S., S. 421 - S. 768 Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag. Saubere und gute Exemplare. - Die flämische Malerei der südlichen, katholisch verbliebenen Provinzen der Niederlande zeichnet sich im Städl Museum durch herausragende Beispiele der Landschafts-, Stillleben-, Porträt- und Genremalerei aus. Denn solche Bilder bevorzugte das Frankfurter Bürgertum, das mit seinen Sammlungen den Bilderbestand im Stadel Museum über die Jahrhunderte zu mehren verhalf. Unter den 93 flämischen Bildern sind allen voran vier Werke von Adriaen Brouwer zu nennen. Vor allem die beiden Operationsszenen und der "Bittere Trank" sind bedeutende Spätwerke dieses Künstlers. In der kunsthistorischen Forschungsliteratur ebenso vielfach besprochen, markieren darüber hinaus vier Landschaften von Lucas van Valckenborch einen besonderen Höhepunkt der Frankfurter Sammlung. Zwei Werke stehen in direktem Bezug zu ihrem jetzigen Aufbewahrungsort: In Frankfurt wurde Valckenborch für seine 1595 entstandene "Ansicht von Linz mit zeichnendem Künstler im Vordergrund" durch Erzherzog Ernst von Österreich bezahlt. Valckenborchs "Winterlandschaft bei Antwerpen mit Schneefall" von 1575 gelangte demgegenüber durch die auftraggebende Familie Malapert nach Frankfurt. Auch Werke des Antwerpener Malerfürsten Peter Paul Rubens und seiner Schule gehören dem Gemäldebestand an, jedoch keine Großformate gegenreformatorischer Prägung, sondern wiederum kleinformatige oder profane Werke. Unter den elf flämischen Gemälden, die bereits 1816 Teil der Stiftung Johann Friedrich Stadels waren, befinden sich zwei kleinformatige Ölskizzen mit religiöser Thematik: eine "Hirtenanbetung" von Jacob Jordaens und die "Verlobung der hl. Katharina" von Peter Paul Rubens. Gerade die Rubens-Skizze nimmt in der Forschung einen herausragenden Rang ein, denn sie ist die erste farbig ausformulierte Gesamtstudie zum Antwerpener Hochaltarbild von 1628 innerhalb der vielen vorbereitenden Entwürfe für diesen großen Auftrag der Augustiner. Der flämische Gemäldebestand im Stadel Museum wird ferner durch Beispiele bereichert, die uns Auskunft zur besonderen Arbeitsweise der Künstler geben. So beleuchtet der Studienkopf von Peter Paul Rubens, der durch Jan Boeckhorst zu einem die Harfe spielenden König David erweitert und umgestaltet wurde, die Verwendung von "tronies" in der Rubens-Werkstatt und ihr "Recycling" nach Rubens' Tod. ISBN 9783865681959 Versandkostenfreie Lieferung.

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
415 S., S. 421 - S. 768 Saubere und gute Exemplare. - Die flämische Malerei der südlichen, katholisch verbliebenen Provinzen der Niederlande zeichnet sich im Städl Museum durch herausragende Beispiele der Landschafts-, Stillleben-, Porträt- und Genremalerei aus. Denn solche Bilder bevorzugte das Frankfurter Bürgertum, das mit seinen Sammlungen den Bilderbestand im Stadel Museum über die Jahrhunderte zu mehren verhalf. Unter den 93 flämischen Bildern sind allen voran vier Werke von Adriaen Brouwer zu nennen. Vor allem die beiden Operationsszenen und der "Bittere Trank" sind bedeutende Spätwerke dieses Künstlers. In der kunsthistorischen Forschungsliteratur ebenso vielfach besprochen, markieren darüber hinaus vier Landschaften von Lucas van Valckenborch einen besonderen Höhepunkt der Frankfurter Sammlung. Zwei Werke stehen in direktem Bezug zu ihrem jetzigen Aufbewahrungsort: In Frankfurt wurde Valckenborch für seine 1595 entstandene "Ansicht von Linz mit zeichnendem Künstler im Vordergrund" durch Erzherzog Ernst von Österreich bezahlt. Valckenborchs "Winterlandschaft bei Antwerpen mit Schneefall" von 1575 gelangte demgegenüber durch die auftraggebende Familie Malapert nach Frankfurt. Auch Werke des Antwerpener Malerfürsten Peter Paul Rubens und seiner Schule gehören dem Gemäldebestand an, jedoch keine Großformate gegenreformatorischer Prägung, sondern wiederum kleinformatige oder profane Werke. Unter den elf flämischen Gemälden, die bereits 1816 Teil der Stiftung Johann Friedrich Stadels waren, befinden sich zwei kleinformatige Ölskizzen mit religiöser Thematik: eine "Hirtenanbetung" von Jacob Jordaens und die "Verlobung der hl. Katharina" von Peter Paul Rubens. Gerade die Rubens-Skizze nimmt in der Forschung einen herausragenden Rang ein, denn sie ist die erste farbig ausformulierte Gesamtstudie zum Antwerpener Hochaltarbild von 1628 innerhalb der vielen vorbereitenden Entwürfe für diesen großen Auftrag der Augustiner. Der flämische Gemäldebestand im Stadel Museum wird ferner durch Beispiele bereichert, die uns Auskunft zur besonderen Arbeitsweise der Künstler geben. So beleuchtet der Studienkopf von Peter Paul Rubens, der durch Jan Boeckhorst zu einem die Harfe spielenden König David erweitert und umgestaltet wurde, die Verwendung von "tronies" in der Rubens-Werkstatt und ihr "Recycling" nach Rubens' Tod. ISBN 9783865681959 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1550 Mit zahlr. auch farb. Abb. Originalleinen mit Schutzumschlag.

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Von Händler/Antiquariat, Luigi De Bei.
Petersberg: Michael Imhof Verlag, 2009. Cloth. As New/As New. Quarto. Agnes Tietze,Flamische Gemalde im Stadel Museum 1550-1800 teil I und Teil II . Petersberg 2009 Michael Imhof Verlag Pagine 768 ills. a profusione in b/n e colori Quartyo rilegati i due volumi Euro 110,00.- ( Text in german Language ).

Von Händler/Antiquariat, Librairie Le Trait d'Union S.A.R.L., Troyes.
Petersberg, Michael Imhof - Frankfurt am Main, Städel Museum, 2009. 2 vol. in-4°, rel. d'édition pleine toile bleue titrée en blanc sous jaq. Ill., 768pp. en continu, texte en allemand, plus de 700 Ill. et reproductions, dont env. 550 en couleurs. Index, bibliogr. Etat proche du neuf.

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Von Händler/Antiquariat, buxbox.
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