Serialität - Wissenschaften, Künste, - 5 Angebote vergleichen
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Serialität. Wissenschaften, Künste
DE US
ISBN: 9783851327663 bzw. 3851327667, in Deutsch, Wien: Turia & Kant 2015. gebraucht.
Bergische Bücherstube, [3116998].
204 S., Lit.verz. br. *verlagsneu*.Wiederholungen haben in der westlichen Welt einen widersprüchlichen Ruf. Sind sie in der bildenden Kunst (Andy Warhol) und im Film (Walter Ruttman) seit langem als ein künstlerisch fruchtbares Verfahren installiert, gelten sie in der Literatur als öde (Groschenromane), bei der Arbeit als monoton und einschläfernd und in der Psychoanalyse als pathologisch (wenn sie zum Zwang werden). Wir lernen in der Schule früh, Wiederholungen zu vermeiden und sind zugleich aufgefordert, originell zu sein - in einem Rahmen, der sich nicht so sehr durch Originalität, als vielmehr durch sich wiederholende Strukturen auszeichnet. Mit der Moderne wurde das Neue, das Originelle zum täglich zu erreichenden Ziel der Gesellschaft erklärt. In der alten hebräischen Poetik gelten dagegen wörtliche Wiederholungen als ausgesprochen elegant und in den asiatischen Kulturen geniesst das Serielle das Langweilige der geringen Abweichung höchste Anerkennung, während Originalität noch immer eher eine wenig bedeutsame Rolle spielt. Beispiele dieser Art lassen sich noch viele finden. In einer Tagung vom Psychoanalytischen Seminar Zürich, der Zürcher Hochschule der Künste und des Netzwerks Entresol wurde versucht, unterschiedlichen Logiken des Seriellen nachzugehen und die Frage zu stellen, welche Folgen dieses neue Paradigma für die Psychoanalyse, die Humanities, die Naturwissenschaften und die Künste haben.
204 S., Lit.verz. br. *verlagsneu*.Wiederholungen haben in der westlichen Welt einen widersprüchlichen Ruf. Sind sie in der bildenden Kunst (Andy Warhol) und im Film (Walter Ruttman) seit langem als ein künstlerisch fruchtbares Verfahren installiert, gelten sie in der Literatur als öde (Groschenromane), bei der Arbeit als monoton und einschläfernd und in der Psychoanalyse als pathologisch (wenn sie zum Zwang werden). Wir lernen in der Schule früh, Wiederholungen zu vermeiden und sind zugleich aufgefordert, originell zu sein - in einem Rahmen, der sich nicht so sehr durch Originalität, als vielmehr durch sich wiederholende Strukturen auszeichnet. Mit der Moderne wurde das Neue, das Originelle zum täglich zu erreichenden Ziel der Gesellschaft erklärt. In der alten hebräischen Poetik gelten dagegen wörtliche Wiederholungen als ausgesprochen elegant und in den asiatischen Kulturen geniesst das Serielle das Langweilige der geringen Abweichung höchste Anerkennung, während Originalität noch immer eher eine wenig bedeutsame Rolle spielt. Beispiele dieser Art lassen sich noch viele finden. In einer Tagung vom Psychoanalytischen Seminar Zürich, der Zürcher Hochschule der Künste und des Netzwerks Entresol wurde versucht, unterschiedlichen Logiken des Seriellen nachzugehen und die Frage zu stellen, welche Folgen dieses neue Paradigma für die Psychoanalyse, die Humanities, die Naturwissenschaften und die Künste haben.
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Symbolbild
Serialität (2015)
DE NW
ISBN: 9783851327663 bzw. 3851327667, in Deutsch, Turia & Verlag Kant Jun 2015, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Wiederholungen haben in der westlichen Welt einen widersprüchlichen Ruf. Sind sie in der bildenden Kunst (Andy Warhol) und im Film (Walter Ruttman) seit langem als ein künstlerisch fruchtbares Verfahren installiert, gelten sie in der Literatur als öde (Groschenromane), bei der Arbeit als monoton und einschläfernd und in der Psychoanalyse als pathologisch (wenn sie zum Zwang werden). Wir lernen in der Schule früh, Wiederholungen zu vermeiden und sind zugleich aufgefordert, originell zu sein - in einem Rahmen, der sich nicht so sehr durch Originalität, als vielmehr durch sich wiederholende Strukturen auszeichnet. Mit der Moderne wurde das Neue, das Originelle zum täglich zu erreichenden Ziel der Gesellschaft erklärt. In der alten hebräischen Poetik gelten dagegen wörtliche Wiederholungen als ausgesprochen elegant und in den asiatischen Kulturen geniesst das Serielle - das Langweilige der geringen Abweichung - höchste Anerkennung, während Originalität noch immer eher eine wenig bedeutsame Rolle spielt. Beispiele dieser Art lassen sich noch viele finden. In einer Tagung vom Psychoanalytischen Seminar Zürich, der Zürcher Hochschule der Künste und des Netzwerks Entresol wurde versucht, unterschiedlichen Logiken des Seriellen nachzugehen und die Frage zu stellen, welche Folgen dieses neue Paradigma für die Psychoanalyse, die Humanities, die Naturwissenschaften und die Künste haben. 204 pp. Deutsch.
Neuware - Wiederholungen haben in der westlichen Welt einen widersprüchlichen Ruf. Sind sie in der bildenden Kunst (Andy Warhol) und im Film (Walter Ruttman) seit langem als ein künstlerisch fruchtbares Verfahren installiert, gelten sie in der Literatur als öde (Groschenromane), bei der Arbeit als monoton und einschläfernd und in der Psychoanalyse als pathologisch (wenn sie zum Zwang werden). Wir lernen in der Schule früh, Wiederholungen zu vermeiden und sind zugleich aufgefordert, originell zu sein - in einem Rahmen, der sich nicht so sehr durch Originalität, als vielmehr durch sich wiederholende Strukturen auszeichnet. Mit der Moderne wurde das Neue, das Originelle zum täglich zu erreichenden Ziel der Gesellschaft erklärt. In der alten hebräischen Poetik gelten dagegen wörtliche Wiederholungen als ausgesprochen elegant und in den asiatischen Kulturen geniesst das Serielle - das Langweilige der geringen Abweichung - höchste Anerkennung, während Originalität noch immer eher eine wenig bedeutsame Rolle spielt. Beispiele dieser Art lassen sich noch viele finden. In einer Tagung vom Psychoanalytischen Seminar Zürich, der Zürcher Hochschule der Künste und des Netzwerks Entresol wurde versucht, unterschiedlichen Logiken des Seriellen nachzugehen und die Frage zu stellen, welche Folgen dieses neue Paradigma für die Psychoanalyse, die Humanities, die Naturwissenschaften und die Künste haben. 204 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Serialität
DE PB NW
ISBN: 9783851327663 bzw. 3851327667, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, English-Book-Service - A Fine Choice [1048135], Waldshut-Tiengen, Germany.
Publisher/Verlag: Turia & Kant | Wissenschaften, Künste, Medien | Wiederholungen haben in der westlichen Welt einen widersprüchlichen Ruf. Sind sie in der bildenden Kunst (Andy Warhol) und im Film (Walter Ruttman) seit langem als ein künstlerisch fruchtbares Verfahren installiert, gelten sie in der Literatur als öde (Groschenromane), bei der Arbeit als monoton und einschläfernd und in der Psychoanalyse als pathologisch (wenn sie zum Zwang werden). Wir lernen in der Schule früh, Wiederholungen zu vermeiden und sind zugleich aufgefordert, originell zu sein - in einem Rahmen, der sich nicht so sehr durch Originalität, als vielmehr durch sich wiederholende Strukturen auszeichnet. Mit der Moderne wurde das Neue, das Originelle zum täglich zu erreichenden Ziel der Gesellschaft erklärt. In der alten hebräischen Poetik gelten dagegen wörtliche Wiederholungen als ausgesprochen elegant und in den asiatischen Kulturen geniesst das Serielle - das Langweilige der geringen Abweichung - höchste Anerkennung, während Originalität noch immer eher eine wenig bedeutsame Rolle spielt. Beispiele dieser Art lassen sich noch viele finden. In einer Tagung vom Psychoanalytischen Seminar Zürich, der Zürcher Hochschule der Künste und des Netzwerks Entresol wurde versucht, unterschiedlichen Logiken des Seriellen nachzugehen und die Frage zu stellen, welche Folgen dieses neue Paradigma für die Psychoanalyse, die Humanities, die Naturwissenschaften und die Künste haben. | Format: Paperback | 295 gr | 221x137x15 mm | 204 pp.
Publisher/Verlag: Turia & Kant | Wissenschaften, Künste, Medien | Wiederholungen haben in der westlichen Welt einen widersprüchlichen Ruf. Sind sie in der bildenden Kunst (Andy Warhol) und im Film (Walter Ruttman) seit langem als ein künstlerisch fruchtbares Verfahren installiert, gelten sie in der Literatur als öde (Groschenromane), bei der Arbeit als monoton und einschläfernd und in der Psychoanalyse als pathologisch (wenn sie zum Zwang werden). Wir lernen in der Schule früh, Wiederholungen zu vermeiden und sind zugleich aufgefordert, originell zu sein - in einem Rahmen, der sich nicht so sehr durch Originalität, als vielmehr durch sich wiederholende Strukturen auszeichnet. Mit der Moderne wurde das Neue, das Originelle zum täglich zu erreichenden Ziel der Gesellschaft erklärt. In der alten hebräischen Poetik gelten dagegen wörtliche Wiederholungen als ausgesprochen elegant und in den asiatischen Kulturen geniesst das Serielle - das Langweilige der geringen Abweichung - höchste Anerkennung, während Originalität noch immer eher eine wenig bedeutsame Rolle spielt. Beispiele dieser Art lassen sich noch viele finden. In einer Tagung vom Psychoanalytischen Seminar Zürich, der Zürcher Hochschule der Künste und des Netzwerks Entresol wurde versucht, unterschiedlichen Logiken des Seriellen nachzugehen und die Frage zu stellen, welche Folgen dieses neue Paradigma für die Psychoanalyse, die Humanities, die Naturwissenschaften und die Künste haben. | Format: Paperback | 295 gr | 221x137x15 mm | 204 pp.
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Serialität: Wissenschaften, Künste (2015)
DE PB US
ISBN: 9783851327663 bzw. 3851327667, in Deutsch, 204 Seiten, Turia + Kant, Taschenbuch, gebraucht.
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