Von dem Buch Unendlichkeiten: Nachrichten aus dem Grand Canyon des Geistes (German Edition) haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!
Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
100%: Heuser, Harro: Unendlichkeiten: Nachrichten aus dem Grand Canyon des Geistes (German Edition) (ISBN: 9783835101197) in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
78%: Heuser, Harro: Unendlichkeiten Nachrichten aus dem Grand Canyon des Geistes (ISBN: 9783834826312) 2012, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Unendlichkeiten: Nachrichten aus dem Grand Canyon des Geistes (German Edition)
6 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2018 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 32,96 | € 36,33 | € 35,18 | € 44,31 | € 39,99 |
Nachfrage |
1
| Unendlichkeiten | Vieweg+Teubner | 2007
DE NW
ISBN: 9783835101197 bzw. 3835101196, in Deutsch, Vieweg+Teubner Verlag, neu.
Das Unendliche gehört von früh an zu den tief rätselhaften Vorstellungen. Die berüchtigten Paradoxien Zenons (etwa Achill und die Schildkröte) gewinnen ihre trügerische Überzeugungskraft aus dem Mysterium des Infiniten. Aristoteles, einer der großen Unendlichkeitsgegner, konstatierte: Die Theorie des Unendlichen hat ihre Schwierigkeiten, mag man die Existenz eines Unendlichen annehmen oder nicht, sofort drohen viele unannehmbare Konsequenzen. Der hl. Augustinus rettete das Unendliche, indem er es durch Gottes Kontuition zusammenschauen ließ, als sei es ein Endliches. Der hl. Thomas von Aquin aber baute die Aristotelische Reserve gegenüber dem Infiniten wieder neu auf. Giordano Bruno hingegen war geradezu süchtig nach Unendlichem und postulierte sogar unendlich viele Welten. Ganz anders Galilei: Er resignierte vor dem Unendlichen und seinen paradoxen Auswüchsen, die in der Hochscholastik deutlich geworden waren. Das Unendliche war immer eng verwoben mit Theologie und Kosmologie. Um 1926 befand David Hilbert, einer unserer größten Mathematiker, das Unendliche habe wie keine andere Frage so tief das Gemüt des Menschen bewegt und habe wie keine andere Idee so anregend auf den Verstand gewirkt. Wenige Jahrzehnte vor diesen Worten hatte Georg Cantor in einer gewaltigen Leistung das mathematische Unendliche zum ersten Mal einer Klärung zugeführt, und der sonst so unemphatische Bertrand Russell jubelte 1902: Die Lösung der Schwierigkeiten, die früher das mathematische Unendliche umgaben, ist wahrscheinlich die größte Leistung, deren sich unser Zeitalter rühmen kann. Dieses Buch will etwas von den philosophischen, theologischen, kosmologischen und mathematischen Abgründen des Unendlichen ahnen lassen. Es brauchte dazu nur den Spuren Cantors zu folgen.
2
Symbolbild
Unendlichkeiten (2008)
DE PB NW
ISBN: 9783835101197 bzw. 3835101196, in Deutsch, Teubner B.G. Gmbh Jan 2008, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
Neuware - Das Unendliche gehört von früh an zu den tief rätselhaften Vorstellungen. Die berüchtigten Paradoxien Zenons (etwa'Achill und die Schildkröte') gewinnen ihre trügerische Überzeugungskraft aus dem Mysterium des Infiniten. Aristoteles, einer der großen Unendlichkeitsgegner, konstatierte:'Die Theorie des Unendlichen hat ihre Schwierigkeiten; mag man die Existenz eines Unendlichen annehmen oder nicht, sofort drohen viele unannehmbare Konsequenzen.'Der hl. Augustinus'rettete'das Unendliche, indem er es durch Gottes Kontuition'zusammenschauen'ließ, als sei es ein Endliches. Der hl. Thomas von Aquin aber baute die Aristotelische Reserve gegenüber dem Infiniten wieder neu auf. Giordano Bruno hingegen war geradezu süchtig nach Unendlichem und postulierte sogar unendlich viele Welten. Ganz anders Galilei: Er resignierte vor dem Unendlichen und seinen paradoxen Auswüchsen, die in der Hochscholastik deutlich geworden waren. Das Unendliche war immer eng verwoben mit Theologie und Kosmologie. Um 1926 befand David Hilbert, einer unserer größten Mathematiker, das Unendliche habe wie keine andere Frage so tief das Gemüt des Menschen bewegt und habe wie keine andere Idee so anregend auf den Verstand gewirkt. Wenige Jahrzehnte vor diesen Worten hatte Georg Cantor in einer gewaltigen Leistung das'mathematische Unendliche'zum ersten Mal einer Klärung zugeführt, und der sonst so unemphatische Bertrand Russell jubelte 1902:'Die Lösung der Schwierigkeiten, die früher das mathematische Unendliche umgaben, ist wahrscheinlich die größte Leistung, deren sich unser Zeitalter rühmen kann.'Dieses Buch will etwas von den philosophischen, theologischen, kosmologischen und mathematischen Abgründen des Unendlichen ahnen lassen. Es brauchte dazunur den Spuren Cantors zu folgen. 228 pp. Deutsch.
Neuware - Das Unendliche gehört von früh an zu den tief rätselhaften Vorstellungen. Die berüchtigten Paradoxien Zenons (etwa'Achill und die Schildkröte') gewinnen ihre trügerische Überzeugungskraft aus dem Mysterium des Infiniten. Aristoteles, einer der großen Unendlichkeitsgegner, konstatierte:'Die Theorie des Unendlichen hat ihre Schwierigkeiten; mag man die Existenz eines Unendlichen annehmen oder nicht, sofort drohen viele unannehmbare Konsequenzen.'Der hl. Augustinus'rettete'das Unendliche, indem er es durch Gottes Kontuition'zusammenschauen'ließ, als sei es ein Endliches. Der hl. Thomas von Aquin aber baute die Aristotelische Reserve gegenüber dem Infiniten wieder neu auf. Giordano Bruno hingegen war geradezu süchtig nach Unendlichem und postulierte sogar unendlich viele Welten. Ganz anders Galilei: Er resignierte vor dem Unendlichen und seinen paradoxen Auswüchsen, die in der Hochscholastik deutlich geworden waren. Das Unendliche war immer eng verwoben mit Theologie und Kosmologie. Um 1926 befand David Hilbert, einer unserer größten Mathematiker, das Unendliche habe wie keine andere Frage so tief das Gemüt des Menschen bewegt und habe wie keine andere Idee so anregend auf den Verstand gewirkt. Wenige Jahrzehnte vor diesen Worten hatte Georg Cantor in einer gewaltigen Leistung das'mathematische Unendliche'zum ersten Mal einer Klärung zugeführt, und der sonst so unemphatische Bertrand Russell jubelte 1902:'Die Lösung der Schwierigkeiten, die früher das mathematische Unendliche umgaben, ist wahrscheinlich die größte Leistung, deren sich unser Zeitalter rühmen kann.'Dieses Buch will etwas von den philosophischen, theologischen, kosmologischen und mathematischen Abgründen des Unendlichen ahnen lassen. Es brauchte dazunur den Spuren Cantors zu folgen. 228 pp. Deutsch.
3
Unendlichkeiten
DE NW
ISBN: 9783835101197 bzw. 3835101196, in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Versandfertig innert 1-2 Werktagen.
Seit der Antike haben sich grosse Denker bemüht, die Probleme, die mit dem Begriff des Unendlichen verbunden sind, zu lösen. Harro Heuser nimmt uns mit auf eine Reise durch die Zeit und wir begegnen grossen Mathematikern und Philosophen wie Pythagoras, Euklid, Archimedes, Kopernikus, Descartes, Newton, Leibniz, Cantor, Hilbert und vielen mehr und schauen ihnen beim Nachdenken über das Unendliche über die Schulter. Das Unendliche gehört von früh an zu den tief rätselhaften Vorstellungen. Die berüchtigten Paradoxien Zenons (etwa "Achill und die Schildkröte") gewinnen ihre trügerische Überzeugungskraft aus dem Mysterium des Infiniten. Aristoteles, einer der grossen Unendlichkeitsgegner, konstatierte: "Die Theorie des Unendlichen hat ihre Schwierigkeiten; mag man die Existenz eines Unendlichen annehmen oder nicht, sofort drohen viele unannehmbare Konsequenzen.? Der hl. Augustinus "rettete" das Unendliche, indem er es durch Gottes Kontuition "zusammenschauen" liess, als sei es ein Endliches. Der hl. Thomas von Aquin aber baute die Aristotelische Reserve gegenüber dem Infiniten wieder neu auf. Giordano Bruno hingegen war geradezu süchtig nach Unendlichem und postulierte sogar unendlich viele Welten. Ganz anders Galilei: Er resignierte vor dem Unendlichen und seinen paradoxen Auswüchsen, die in der Hochscholastik deutlich geworden waren. Das Unendliche war immer eng verwoben mit Theologie und Kosmologie. Um 1926 befand David Hilbert, einer unserer grössten Mathematiker, das Unendliche habe wie keine andere Frage so tief das Gemüt des Menschen bewegt und habe wie keine andere Idee so anregend auf den Verstand gewirkt. Wenige Jahrzehnte vor diesen Worten hatte Georg Cantor in einer gewaltigen Leistung das "mathematische Unendliche" zum ersten Mal einer Klärung zugeführt, und der sonst so unemphatische Bertrand Russell jubelte 1902: "Die Lösung der Schwierigkeiten, die früher das mathematische Unendliche umgaben, ist wahrscheinlich die grösste Leistung, deren sich unser Zeitalter rühmen kann."Dieses Buch will etwas von den philosophischen, theologischen, kosmologischen und mathematischen Abgründen des Unendlichen ahnen lassen. Es brauchte dazu nur den Spuren Cantors zu folgen.
Seit der Antike haben sich grosse Denker bemüht, die Probleme, die mit dem Begriff des Unendlichen verbunden sind, zu lösen. Harro Heuser nimmt uns mit auf eine Reise durch die Zeit und wir begegnen grossen Mathematikern und Philosophen wie Pythagoras, Euklid, Archimedes, Kopernikus, Descartes, Newton, Leibniz, Cantor, Hilbert und vielen mehr und schauen ihnen beim Nachdenken über das Unendliche über die Schulter. Das Unendliche gehört von früh an zu den tief rätselhaften Vorstellungen. Die berüchtigten Paradoxien Zenons (etwa "Achill und die Schildkröte") gewinnen ihre trügerische Überzeugungskraft aus dem Mysterium des Infiniten. Aristoteles, einer der grossen Unendlichkeitsgegner, konstatierte: "Die Theorie des Unendlichen hat ihre Schwierigkeiten; mag man die Existenz eines Unendlichen annehmen oder nicht, sofort drohen viele unannehmbare Konsequenzen.? Der hl. Augustinus "rettete" das Unendliche, indem er es durch Gottes Kontuition "zusammenschauen" liess, als sei es ein Endliches. Der hl. Thomas von Aquin aber baute die Aristotelische Reserve gegenüber dem Infiniten wieder neu auf. Giordano Bruno hingegen war geradezu süchtig nach Unendlichem und postulierte sogar unendlich viele Welten. Ganz anders Galilei: Er resignierte vor dem Unendlichen und seinen paradoxen Auswüchsen, die in der Hochscholastik deutlich geworden waren. Das Unendliche war immer eng verwoben mit Theologie und Kosmologie. Um 1926 befand David Hilbert, einer unserer grössten Mathematiker, das Unendliche habe wie keine andere Frage so tief das Gemüt des Menschen bewegt und habe wie keine andere Idee so anregend auf den Verstand gewirkt. Wenige Jahrzehnte vor diesen Worten hatte Georg Cantor in einer gewaltigen Leistung das "mathematische Unendliche" zum ersten Mal einer Klärung zugeführt, und der sonst so unemphatische Bertrand Russell jubelte 1902: "Die Lösung der Schwierigkeiten, die früher das mathematische Unendliche umgaben, ist wahrscheinlich die grösste Leistung, deren sich unser Zeitalter rühmen kann."Dieses Buch will etwas von den philosophischen, theologischen, kosmologischen und mathematischen Abgründen des Unendlichen ahnen lassen. Es brauchte dazu nur den Spuren Cantors zu folgen.
Lade…