Eine kleine Geschichte Preuens 9783608947007, Paperback, BRAND NEW FREE P&H
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Ohne Schnörkel erläutert Straub, was Preußen war und wo es lag. Denn Preußen, das war wesentlich mehr und zunächst etwas anderes als Berlin und Brandenburg, vor allem aber war es eines nicht: militaristisch. Marlene Dietrich wusste das noch, als sie unbefangen erklärte: »I am the last prussian.« Mit kritisch-distanziertem Blick beleuchtet der Autor auch das nicht unproblematische Verhältnis von Preußen zum neuen Deutschen Reich ab 1871 und die »allmähliche Eroberung Preußens durch Deutschland«, Ohne Schnörkel erläutert Straub, was Preußen war und wo es lag. Denn Preußen, das war wesentlich mehr und zunächst etwas anderes als Berlin und Brandenburg, vor allem aber war es eines nicht: militaristisch. Marlene Dietrich wusste das noch, als sie unbefangen erklärte: »I am the last prussian.« Mit kritisch-distanziertem Blick beleuchtet der Autor auch das nicht unproblematische Verhältnis von Preußen zum neuen Deutschen Reich ab 1871 und die »allmähliche Eroberung Preußens durch Deutschland«.

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E-Book inklusive 4 Karten, 1 Stammbaum, Zeittafel, und Namensregister! Ohne Schnörkel erläutert Straub, was Preußen war und wo es lag. Denn Preußen, das war wesentlich mehr und zunächst etwas anderes als Berlin und Brandenburg, vor allem aber war es eines nicht: militaristisch. Marlene Dietrich wusste das noch, als sie unbefangen erklärte: »I am the last prussian.« Mit kritisch-distanziertem Blick beleuchtet der Autor auch das nicht unproblematische Verhältnis von Preußen zum neuen Deutschen Reich ab 1871 und die »allmähliche Eroberung Preußens durch Deutschland«.

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"Zwar klein, aber fein", lässt sich über Eberhard Straubs kleine Geschichte Preussens sagen. Komprimiert auf nicht einmal 200 Seiten liefert sie eine ausssagekräftige Übersicht über die Entwicklung des preussischen Staates bis ins Jahr 1947, als diesem durch die Alliierten der "Totenschein ausgestellt wurde". In den Jahrzehnten davor ist Preussen für Straub allerdings mindestens schon scheintot, sie haben im Buch deshalb nur einen kleinen Auftritt. Dafür behandelt er intensiv die Hauptphasen der preussischen Geschichte. Straubs Dokumentation setzt schon vor der Staatsgründung 1701 ein, schließlich -- so der Autor zu Recht -- ist Preussen "nicht von heute auf morgen entstanden". Die Leser begegnen den Herrschern, die das Gebilde Preussen zu einem Staat formten und erblühen ließen. Insbesondere der "Soldatenkönig" Friedrich Wilhelm I., für Straub ein "seltsamer Bürgerkönig" mit "einer banausischen Sparsamkeit", sowie der "arbeitsame" Friedrich der Große (der aber auch "komponierte, Flöte spielte, viel las") prägten Preussen. Eine Menge eingefahrener Vorstellungen bleiben bei diesem Band auf der Strecke: Im 19. Jahrhundert erwarb sich das heute oft als streng und militaristisch verschrieene Preussen "den Ruf, ein Staat der Freiheit, die Universität Europas zu sein. Nirgendwo ließ sich radikal Denken und behaglich Leben so freundlich miteinander verbinden wie in diesem Militärstaat". Für viele wahrscheinlich eine erstaunliche Erkenntnis, die Eberhard Straub da in seiner angenehmen Mischung aus lockerem Plauderton und sachlicher Geschichtsschreibung vermittelt. Seine Arbeit mündet in die Vermutung, dass sich die Deutschen "vielleicht mehr in Preussen getäuscht" hätten, "als dass sie von ihm enttäuscht wurden." In seinem schönen kleinen Buch räumt Eberhard Straub mit einigen Täuschungen gründlich auf!--Joachim Hohwieler, Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Klett-Cotta, Klett-Cotta, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2011-09-01, Studio: Klett-Cotta, Verkaufsrang: 1116396.

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