Apuleius und die Räuber. Ein Beitrag zur historischen Kriminalitätsforschung. Heidelberger althistorische Beiträge und epigraphische Studien Band 35. IV, 463 Seiten Ein Beitrag zur historischen Kriminalitätsforschung
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9783515078269 - Werner Riess: Apuleius und die Räuber
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Werner Riess

Apuleius und die Räuber (2001)

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ISBN: 9783515078269 bzw. 3515078266, in Deutsch, Steiner Franz Verlag Feb 2001, neu.

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Neuware - Der lateinische Autor Apuleius von Madauros (ca. 125 170 n. Chr.) hat in seinem Roman, den Metamorphosen, die ausführlichsten Räuberdarstellungen der lateinischen Literatur hinterlassen. Bis heute ist die Frage nach ihrer Authentizität ungeklärt. Sie kann nur beantwortet werden, indem dem fiktionalen Räuberbild des Apuleius ein sozialhistorisch zuverlässiges Bild der antiken Räuber gegenübergestellt wird. Das Heranziehen der Soziologie des abweichenden Verhaltens deckt grundlegende Strukturen der Kriminalität im Imperium Romanum auf; die Berücksichtigung von Fragestellungen der historischen Kriminalitätsforschung der Frühen Neuzeit rückt die römische Gesellschaft in den Kontext vormoderner Agrargesellschaften und entwirft ein umfassendes Tableau des römischen Räuberwesens. Zum ersten Mal ist es dadurch möglich, das Räuberbild eines antiken Autors auf verschiedenen Ebenen zu analysieren und somit einen Einblick in seine Schreibpraxis zu gewinnen. In einem abschließenden Kapitel wird die grundsätzliche Problematik der Vermittlung zwischen Realität und Text literaturwissenschaftlich-philosophisch untersucht. Damit werden nicht nur die gewonnenen Ergebnisse theoretisch untermauert, sondern die komplexen Beziehungen zwischen Historie und Fiktion anhand des antiken Beispiels deutlicher greifbar als dies bislang in der Fiktionalitätsforschung geschehen ist. Mit Registern. 463 pp. Deutsch.
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9783515078269 - Riess, Werner: Apuleius und die Räuber : ein Beitrag zur historischen Kriminalitätsforschung.
Riess, Werner

Apuleius und die Räuber : ein Beitrag zur historischen Kriminalitätsforschung. (2001)

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463 S. Gr.-8°. OPp. Heidelberger althistorische Beiträge und epigraphische Studien ; 35. - Sehr gutes Exemplar, nur einige Seiten am oberen Rand mit kl. Stauchspur. - Verlagstext: "Der lateinische Autor Apuleius von Madauros (ca. 125–170 n. Chr.) hat in seinem Roman, den Metamorphosen, die ausführlichsten Räuberdarstellungen der lateinischen Literatur hinterlassen. Bis heute ist die Frage nach ihrer Authentizität ungeklärt. Sie kann nur beantwortet werden, indem dem fiktionalen Räuberbild des Apuleius ein sozialhistorisch zuverlässiges Bild der antiken Räuber gegenübergestellt wird. Das Heranziehen der Soziologie des abweichenden Verhaltens deckt grundlegende Strukturen der Kriminalität im Imperium Romanum auf; die Berücksichtigung von Fragestellungen der historischen Kriminalitätsforschung der Frühen Neuzeit rückt die römische Gesellschaft in den Kontext vormoderner Agrargesellschaften und entwirft ein umfassendes Tableau des römischen Räuberwesens. Zum ersten Mal ist es dadurch möglich, das Räuberbild eines antiken Autors auf verschiedenen Ebenen zu analysieren und somit einen Einblick in seine Schreibpraxis zu gewinnen. In einem abschließenden Kapitel wird die grundsätzliche Problematik der Vermittlung zwischen Realität und Text literaturwissenschaftlich-philosophisch untersucht. Damit werden nicht nur die gewonnenen Ergebnisse theoretisch untermauert, sondern die komplexen Beziehungen zwischen Historie und Fiktion anhand des antiken Beispiels deutlicher greifbar als dies bislang in der Fiktionalitätsforschung geschehen ist. Mit Registern. Werner Riess ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Hamburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Kriminalitätsgeschichte des Imperium Romanum in kulturvergleichender Perspektive, Randgruppen- und Außenseiterforschung, Apuleius und die Zweite Sophistik, Gewalt in der Antike, das klassische Athen (besonders Recht, Rhetorik, Komödie), antike Magie sowie die Digital Classics." ISBN: 9783515078269 Versand D: 6,00 EUR Römisches Reich ; Räuber ; Sozialgeschichte ; Apuleius, Madaurensis ; Räuber ; Quelle, Sozialgeschichte, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Recht, Angelegt am: 14.09.2022.
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9783515078269 - Werner Riess: Apuleius und die Räuber
Werner Riess

Apuleius und die Räuber (2001)

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Ein Beitrag zur historischen Kriminalitätsforschung, Der lateinische Autor Apuleius von Madauros (ca. 125170 n. Chr.) hat in seinem Roman, den Metamorphosen, die ausführlichsten Räuberdarstellungen der lateinischen Literatur hinterlassen. Bis heute ist die Frage nach ihrer Authentizität ungeklärt. Sie kann nur beantwortet werden, indem dem fiktionalen Räuberbild des Apuleius ein sozialhistorisch zuverlässiges Bild der antiken Räuber gegenübergestellt wird. Das Heranziehen der Soziologie des abweichenden Verhaltens deckt grundlegende Strukturen der Kriminalität im Imperium Romanum auf; die Berücksichtigung von Fragestellungen der historischen Kriminalitätsforschung der Frühen Neuzeit rückt die römische Gesellschaft in den Kontext vormoderner Agrargesellschaften und entwirft ein umfassendes Tableau des römischen Räuberwesens. Zum ersten Mal ist es dadurch möglich, das Räuberbild eines antiken Autors auf verschiedenen Ebenen zu analysieren und somit einen Einblick in seine Schreibpraxis zu gewinnen. In einem abschliessenden Kapitel wird die grundsätzliche Problematik der Vermittlung zwischen Realität und Text literaturwissenschaftlich-philosophisch untersucht. Damit werden nicht nur die gewonnenen Ergebnisse theoretisch untermauert, sondern die komplexen Beziehungen zwischen Historie und Fiktion anhand des antiken Beispiels deutlicher greifbar als dies bislang in der Fiktionalitätsforschung geschehen ist. Mit Registern. gebundene Ausgabe, 01.02.2001.
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9783515078269 - Apuleius und die Räuber

Apuleius und die Räuber

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Der lateinische Autor Apuleius von Madauros (ca. 125-170 n. Chr.) hat in seinem Roman, den Metamorphosen, die ausführlichsten Räuberdarstellungen der lateinischen Literatur hinterlassen. Bis heute ist die Frage nach ihrer Authentizität ungeklärt. Sie kann nur beantwortet werden, indem dem fiktionalen Räuberbild des Apuleius ein sozialhistorisch zuverlässiges Bild der antiken Räuber gegenübergestellt wird.Das Heranziehen der Soziologie des abweichenden Verhaltens deckt grundlegende Strukturen der Kriminalität im Imperium Romanum auf, die Berücksichtigung von Fragestellungen der historischen Kriminalitätsforschung der Frühen Neuzeit rückt die römische Gesellschaft in den Kontext vormoderner Agrargesellschaften und entwirft ein umfassendes Tableau des römischen Räuberwesens. Zum ersten Mal ist es dadurch möglich, das Räuberbild eines antiken Autors auf verschiedenen Ebenen zu analysieren und somit einen Einblick in seine Schreibpraxis zu gewinnen.In einem abschließenden Kapitel wird die grundsätzliche Problematik der Vermittlung zwischen Realität und Text literaturwissenschaftlich-philosophisch untersucht. Damit werden nicht nur die gewonnenen Ergebnisse theoretisch untermauert, sondern die komplexen Beziehungen zwischen Historie und Fiktion anhand des antiken Beispiels deutlicher greifbar als dies bislang in der Fiktionalitätsforschung geschehen ist. Mit Registern.
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Werner Riess

Apuleius und die Rauber: Ein Beitrag zur historischen Kriminalitatsforschung (Heidelberger Althistorische Beitrage Und Epigraphische Studien) (German Edition) (2001)

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Der lateinische Autor Apuleius von Madauros (ca. 125-170 n. Chr.) hat in seinem Roman, den Metamorphosen, die ausfuehrlichsten Rauberdarstellungen der lateinischen Literatur hinterlassen. Bis heute ist die Frage nach ihrer Authentizitat ungeklart. Sie kann nur beantwortet werden, indem dem fiktionalen Rauberbild des Apuleius ein sozialhistorisch zuverlassiges Bild der antiken Rauber gegenuebergestellt wird. Das Heranziehen der Soziologie des abweichenden Verhaltens deckt grundlegende Strukturen der Kriminalitat im Imperium Romanum auf; die Beruecksichtigung von Fragestellungen der historischen Kriminalitatsforschung der Fruehen Neuzeit rueckt die romische Gesellschaft in den Kontext vormoderner Agrargesellschaften und entwirft ein umfassendes Tableau des romischen Rauberwesens. Zum ersten Mal ist es dadurch moglich, das Rauberbild eines antiken Autors auf verschiedenen Ebenen zu analysieren und somit einen Einblick in seine Schreibpraxis zu gewinnen. In einem abschlieaenden Kapitel wird die grundsatzliche Problematik der Vermittlung zwischen Realitat und Text literaturwissenschaftlich-philosophisch untersucht. Damit werden nicht nur die gewonnenen Ergebnisse theoretisch untermauert, sondern die komplexen Beziehungen zwischen Historie und Fiktion anhand des antiken Beispiels deutlicher greifbar als dies bislang in der Fiktionalitatsforschung geschehen ist. Mit Registern. "a das Buch ist von einer ueberwaltigenden Gelehrsamkeit, und es lohnt sich jederzeit, darin herumzustobern. Es ist eine wahre Fundgrube! Rez. sagt voraus, dass sich in absehbarer Zeit kein anderer Autor mehr auf diese 'abgegraste Weide' begeben wird." Geschichte, Politik und ihre Didaktik "Riess has an excellent eye for narrative structure and the way Apuleius shapes his depiction of robbers to serve the larger patterns of his storya The book is a welcome addition to our understanding of the novel and its relation to the Roman realities of the second century A.D." Classical World . Hardcover, Label: Franz Steiner Verlag, Franz Steiner Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-12-01, Studio: Franz Steiner Verlag, Verkaufsrang: 12016549.
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Werner Riess

Apuleius und die Rauber: Ein Beitrag zur historischen Kriminalitatsforschung (Heidelberger Althistorische Beitrage Und Epigraphische Studien) (German Edition) (2001)

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