Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa Asien. (= Krieg in der Geschichte 77).
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Paderborn, Schöningh, 471 S. Fadengehefteter Originalpappband. Krieg und Zwangsarbeit im pharaonischen Ägypten. Richard Bußmann -- Sklaverei und Zwangsarbeit im Alten Orient und in der griechischen und hellenistischen Welt. Karl-Wilhelm Welwei -- Konfessionelle Dissidenten als Kriegswaffe: Das Beispiel der hugenottischen Galeerensträflinge im 17. und 18. Jahrhundert. Ulrich Niggemann -- Die Massenmobilisierung der afrikanischen Bevölkerung. Zwangsarbeit als Militärstrategie während des Ersten Weltkrieges in Deutsch-Ostafrika Von Tanja Bührer -- Zwangsarbeit als kriegswirtschaftliche Option - Interessenkongruenzen und Interessenkonflikte zwischen Militär, Politik und Wirtschaft im Ersten Weltkrieg Von Jens Thiel -- Das deutsche Zwangsarbeitssystem des Ersten Weltkrieges als Lernprozess. Das Beispiel der russischen Kriegsgefangenen. Oxana Nagornaja -- Der GULag und die Kriegsvorbereitung der Sowjetunion. Felicitas Fischer von Weikersthal -- Rüstungsforschung hinter Stacheldraht: Intellektuelle Zwangsarbeit im Stalinismus. Simon Jersak -- Formen sowjetischer Zwangsarbeit im Ural während des Zweiten Weltkrieges. Jean Paul Depretto -- >Malenkij robot.

Von Kerstin von Lingen, Klaus Gestwa: Seit der Antike gilt Zwangsarbeit als wichtige Kriegsressource. Der Sammelband wagt den Vergleich sowohl von vormodernen und modernen als auch von europäischen und ostasiatischen Zwangsarbeitsregimen.Untersucht werden kulturspezifische Organisationsstrukturen und Gewaltformen, Legimitationsmuster und Effizienzkriterien sowie die spätere juristische Aufarbeitung und Erinnerung.Thematisiert wird die Beziehungsgeschichte zwischen Krieg und Zwangsarbeit in diachroner und synchroner Perspektive. Der Blick richtet sich auf Profiteure und Akteure, aber stets auch auf die Opfer. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich Kernfaktoren bestimmen lassen, die es epochen- und kontinentübergreifend erlauben, Zwangsarbeit begrifflich und analytisch zu fassen.

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Seit der Antike gilt Zwangsarbeit als wichtige Kriegsressource. Der Sammelband wagt den Vergleich sowohl von vormodernen und modernen als auch von europäischen und ostasiatischen Zwangsarbeitsregimen.Untersucht werden kulturspezifische Organisationsstrukturen und Gewaltformen, Legimitationsmuster und Effizienzkriterien sowie die spätere juristische Aufarbeitung und Erinnerung.Thematisiert wird die Beziehungsgeschichte zwischen Krieg und Zwangsarbeit in diachroner und synchroner Perspektive. Der Blick richtet sich auf Profiteure und Akteure, aber stets auch auf die Opfer. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich Kernfaktoren bestimmen lassen, die es epochen- und kontinentübergreifend erlauben, Zwangsarbeit begrifflich und analytisch zu fassen.

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Paderborn, Verlag Schöningh, 2014, Gebundene Ausgabe, Hartkartoneinband, 471 Seiten, mit Abbildungen, Zustand 2+ (A620), Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Aufl. 2014, Label: Verlag Ferdinand Schöningh GmbH, Verlag Ferdinand Schöningh GmbH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2014-02-19, Studio: Verlag Ferdinand Schöningh GmbH.

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Paderborn, Verlag Schöningh, 2014, Gebundene Ausgabe, Hartkartoneinband, 471 Seiten, mit Abbildungen, Zustand 2+ (A620), Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1. Aufl. 2014, Label: Verlag Ferdinand Schöningh GmbH, Verlag Ferdinand Schöningh GmbH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2014-02-19, Studio: Verlag Ferdinand Schöningh GmbH.

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