Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert - 8 Angebote vergleichen

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9783486565515 - Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert

Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert (1848)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783486565515 bzw. 3486565516, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, neu.

Mit diesem Buch werden die vielfältigen Formen, in denen noch heute Wissenschaft popularisiert wird, erstmals auf ihre Ursprünge im 19. Jahrhundert zurückgeführt und zentral in die bürgerliche Kultur dieser Zeit eingelagert. Entgegen langlebigen Vorurteilen kann nachgewiesen werden, dass es eine breite, farbige und kulturell tief verwurzelte Tradition der Populärwissenschaft in Deutschland gibt. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung die naturwissenschaftliche Bildung in der bürgerlichen Gesellschaft entfaltete. Die Entwicklung des naturkundlichen Vereinswesens und Schulunterrichts und die Ausbreitung einer von Naturwissenschaftlern organisierten Festkultur werden ebenso als Teile der Geschichte bürgerlicher Öffentlichkeit beschrieben wie die rasante Zunahme von populärwissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern. Dabei wird zum einen deutlich, wie sich publikumsorientierte Sprach- und Darstellungsformen sowie eigene Gruppen von Wissensvermittlern etablierten. Zum anderen werden die Inhalte und ideologischen Deutungspotentiale, die über populäre Medien vermittelt wurden und zum bürgerlichen Verständnis von Natur beitrugen, besonders betont. Die Geschichte von Öffentlichkeit und Bürgerlichkeit in Deutschland gewinnt auf diese Weise neue Konturen, zumal zahlreiche Interpretationen vorgelegt werden, die über bisherige Forschungsmeinungen hinausweisen. So begreift dieses Buch die Wissenschaftspopularisierung als Teil des Nachwirkens revolutionärer Anliegen von 1848, der Darwinismus wird in seiner ideellen Prägekraft erheblich relativiert, und das Verhältnis von Naturwissenschaften und christlicher Religion findet eine neue Würdigung. Dieses Buch soll eine eklatante Forschungslücke schließen und zugleich die Geschichte der Populärwissenschaft im öffentlichen Bewusstsein der heutigen Mediengesellschaft verankern. Die Darstellung zielt darauf, eine Brücke zu schlagen zwischen der allgemeinen Geschichte, im besonderen der florierenden Bürgertumsforschung, und eher marginalisierten Bereichen wie der Geistes-, Religions- und Wissenschaftsgeschichte. Der Band hat einen fachwissenschaftlichen Charakter, ist aber in seinem leserfreundlichen Stil und der leicht zugänglichen Gliederung für einen weiten Leserkreis geschrieben. Er wendet sich zum einen an alle HistorikerInnen, die neue Erkenntnisse über die deutsche Kultur im 19. Jahrhundert und das Verhältnis von Wissenschaft, Gesellschaft und Öffentlichkeit gewinnen möchten. Zum anderen sind alle historisch interessierten Leser und die Vertreter von Nachbardisziplinen, darunter Literatur- und Kommunikationswissenschaften ebenso wie Theologie und Naturwissenschaften, angesprochen. Das Buch bietet darüber hinaus eine an keiner anderen Stelle greifbare Sammlung von Kurzbiographien, mehrere Tabellen, zahlreiche Abbildungen und erstmalig eine Bibliographie populärwissenschaftlicher Texte des 19. Jahrhunderts. Damit kann dieser Band auch hervorragend als Nachschlagewerk genutzt und über das umfangreiche Orts-, Personen- und Sachregister leicht erschlossen werden. Andreas Daum, 22.4 x 14.2 x 4.4 cm, Buch.
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9783486565515 - Andreas Daum: Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert
Symbolbild
Andreas Daum

Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783486565515 bzw. 3486565516, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg Mai 2002, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Mit diesem Buch werden die vielfältigen Formen, in denen noch heute Wissenschaft popularisiert wird, erstmals auf ihre Ursprünge im 19. Jahrhundert zurückgeführt und zentral in die bürgerliche Kultur dieser Zeit eingelagert. Entgegen langlebigen Vorurteilen kann nachgewiesen werden, dass es eine breite, farbige und kulturell tief verwurzelte Tradition der Populärwissenschaft in Deutschland gibt. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung die naturwissenschaftliche Bildung in der bürgerlichen Gesellschaft entfaltete. Die Entwicklung des naturkundlichen Vereinswesens und Schulunterrichts und die Ausbreitung einer von Naturwissenschaftlern organisierten Festkultur werden ebenso als Teile der Geschichte bürgerlicher Öffentlichkeit beschrieben wie die rasante Zunahme von populärwissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern. Dabei wird zum einen deutlich, wie sich publikumsorientierte Sprach- und Darstellungsformen sowie eigene Gruppen von Wissensvermittlern etablierten. Zum anderen werden die Inhalte und ideologischen Deutungspotentiale, die über populäre Medien vermittelt wurden und zum bürgerlichen Verständnis von Natur beitrugen, besonders betont. Die Geschichte von Öffentlichkeit und Bürgerlichkeit in Deutschland gewinnt auf diese Weise neue Konturen, zumal zahlreiche Interpretationen vorgelegt werden, die über bisherige Forschungsmeinungen hinausweisen. So begreift dieses Buch die Wissenschaftspopularisierung als Teil des Nachwirkens revolutionärer Anliegen von 1848, der Darwinismus wird in seiner ideellen Prägekraft erheblich relativiert, und das Verhältnis von Naturwissenschaften und christlicher Religion findet eine neue Würdigung. Dieses Buch soll eine eklatante Forschungslücke schließen und zugleich die Geschichte der Populärwissenschaft im öffentlichen Bewusstsein der heutigen Mediengesellschaft verankern. Die Darstellung zielt darauf, eine Brücke zu schlagen zwischen der allgemeinen Geschichte, im besonderen der florierenden Bürgertumsforschung, und eher marginalisierten Bereichen wie der Geistes-, Religions- und Wissenschaftsgeschichte. Der Band hat einen fachwissenschaftlichen Charakter, ist aber in seinem leserfreundlichen Stil und der leicht zugänglichen Gliederung für einen weiten Leserkreis geschrieben. Er wendet sich zum einen an alle HistorikerInnen, die neue Erkenntnisse über die deutsche Kultur im 19. Jahrhundert und das Verhältnis von Wissenschaft, Gesellschaft und Öffentlichkeit gewinnen möchten. Zum anderen sind alle historisch interessierten Leser und die Vertreter von Nachbardisziplinen, darunter Literatur- und Kommunikationswissenschaften ebenso wie Theologie und Naturwissenschaften, angesprochen. Das Buch bietet darüber hinaus eine an keiner anderen Stelle greifbare Sammlung von Kurzbiographien, mehrere Tabellen, zahlreiche Abbildungen und erstmalig eine Bibliographie populärwissenschaftlicher Texte des 19. Jahrhunderts. Damit kann dieser Band auch hervorragend als Nachschlagewerk genutzt und über das umfangreiche Orts-, Personen- und Sachregister leicht erschlossen werden. 632 pp. Deutsch.
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9783486565515 - Andreas Daum: Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert
Andreas Daum

Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert

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ISBN: 9783486565515 bzw. 3486565516, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, neu.

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Bürgerliche Kultur, naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Öffentlichkeit 1848-1914. Diss. Mit diesem Buch werden die vielfältigen Formen, in denen noch heute Wissenschaft popularisiert wird, erstmals auf ihre Ursprünge im 19. Jahrhundert zurückgeführt und zentral in die bürgerliche Kultur dieser Zeit eingelagert. Entgegen langlebigen Vorurteilen kann nachgewiesen werden, dass es eine breite, farbige und kulturell tief verwurzelte Tradition der Populärwissenschaft in Deutschland gibt. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung die naturwissenschaftliche Bildung in der bürgerlichen Gesellschaft entfaltete. Die Entwicklung des naturkundlichen Vereinswesens und Schulunterrichts und die Ausbreitung einer von Naturwissenschaftlern organisierten Festkultur werden ebenso als Teile der Geschichte bürgerlicher Öffentlichkeit beschrieben wie die rasante Zunahme von populärwissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern. Dabei wird zum einen deutlich, wie sich publikumsorientierte Sprach- und Darstellungsformen sowie eigene Gruppen von Wissensvermittlern etablierten. Zum anderen werden die Inhalte und ideologischen Deutungspotentiale, die über populäre Medien vermittelt wurden und zum bürgerlichen Verständnis von Natur beitrugen, besonders betont. Die Geschichte von Öffentlichkeit und Bürgerlichkeit in Deutschland gewinnt auf diese Weise neue Konturen, zumal zahlreiche Interpretationen vorgelegt werden, die über bisherige Forschungsmeinungen hinausweisen. So begreift dieses Buch die Wissenschaftspopularisierung als Teil des Nachwirkens revolutionärer Anliegen von 1848, der Darwinismus wird in seiner ideellen Prägekraft erheblich relativiert, und das Verhältnis von Naturwissenschaften und christlicher Religion findet eine neue Würdigung. Dieses Buch soll eine eklatante Forschungslücke schließen und zugleich die Geschichte der Populärwissenschaft im öffentlichen Bewusstsein der heutigen Mediengesellschaft verankern. Die Darstellung zielt darauf, eine Brücke zu schlagen zwischen der allgemeinen Geschichte, im besonderen der florierenden Bürgertumsforschung, und eher marginalisierten Bereichen wie der Geistes-, Religions- und Wissenschaftsgeschichte. Der Band hat einen fachwissenschaftlichen Charakter, ist aber in seinem leserfreundlichen Stil und der leicht zugänglichen Gliederung für einen weiten Leserkreis geschrieben. Er wendet sich zum einen an alle HistorikerInnen, die neue Erkenntnisse über die deutsche Kultur im 19. Jahrhundert und das Verhältnis von Wissenschaft, Gesellschaft und Öffentlichkeit gewinnen möchten. Zum anderen sind alle historisch interessierten Leser und die Vertreter von Nachbardisziplinen, darunter Literatur- und Kommunikationswissenschaften ebenso wie Theologie und Naturwissenschaften, angesprochen. Das Buch bietet darüber hinaus eine an keiner anderen Stelle greifbare Sammlung von Kurzbiographien, mehrere Tabellen, zahlreiche Abbildungen und erstmalig eine Bibliographie populärwissenschaftlicher Texte des 19. Jahrhunderts. Damit kann dieser Band auch hervorragend als Nachschlagewerk genutzt und über das umfangreiche Orts-, Personen- und Sachregister leicht erschlossen werden.
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9783486565515 - Andreas Daum: Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert
Andreas Daum

Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert

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ISBN: 9783486565515 bzw. 3486565516, in Deutsch, De Gruyter Oldenbourg, neu.

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Bürgerliche Kultur, naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Öffentlichkeit 1848-1914. Diss. Mit diesem Buch werden die vielfältigen Formen, in denen noch heute Wissenschaft popularisiert wird, erstmals auf ihre Ursprünge im 19. Jahrhundert zurückgeführt und zentral in die bürgerliche Kultur dieser Zeit eingelagert. Entgegen langlebigen Vorurteilen kann nachgewiesen werden, dass es eine breite, farbige und kulturell tief verwurzelte Tradition der Populärwissenschaft in Deutschland gibt. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung die naturwissenschaftliche Bildung in der bürgerlichen Gesellschaft entfaltete. Die Entwicklung des naturkundlichen Vereinswesens und Schulunterrichts und die Ausbreitung einer von Naturwissenschaftlern organisierten Festkultur werden ebenso als Teile der Geschichte bürgerlicher Öffentlichkeit beschrieben wie die rasante Zunahme von populärwissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern. Dabei wird zum einen deutlich, wie sich publikumsorientierte Sprach- und Darstellungsformen sowie eigene Gruppen von Wissensvermittlern etablierten. Zum anderen werden die Inhalte und ideologischen Deutungspotentiale, die über populäre Medien vermittelt wurden und zum bürgerlichen Verständnis von Natur beitrugen, besonders betont. Die Geschichte von Öffentlichkeit und Bürgerlichkeit in Deutschland gewinnt auf diese Weise neue Konturen, zumal zahlreiche Interpretationen vorgelegt werden, die über bisherige Forschungsmeinungen hinausweisen. So begreift dieses Buch die Wissenschaftspopularisierung als Teil des Nachwirkens revolutionärer Anliegen von 1848, der Darwinismus wird in seiner ideellen Prägekraft erheblich relativiert, und das Verhältnis von Naturwissenschaften und christlicher Religion findet eine neue Würdigung. Dieses Buch soll eine eklatante Forschungslücke schliessen und zugleich die Geschichte der Populärwissenschaft im öffentlichen Bewusstsein der heutigen Mediengesellschaft verankern. Die Darstellung zielt darauf, eine Brücke zu schlagen zwischen der allgemeinen Geschichte, im besonderen der florierenden Bürgertumsforschung, und eher marginalisierten Bereichen wie der Geistes-, Religions- und Wissenschaftsgeschichte. Der Band hat einen fachwissenschaftlichen Charakter, ist aber in seinem leserfreundlichen Stil und der leicht zugänglichen Gliederung für einen weiten Leserkreis geschrieben. Er wendet sich zum einen an alle HistorikerInnen, die neue Erkenntnisse über die deutsche Kultur im 19. Jahrhundert und das Verhältnis von Wissenschaft, Gesellschaft und Öffentlichkeit gewinnen möchten. Zum anderen sind alle historisch interessierten Leser und die Vertreter von Nachbardisziplinen, darunter Literatur- und Kommunikationswissenschaften ebenso wie Theologie und Naturwissenschaften, angesprochen. Das Buch bietet darüber hinaus eine an keiner anderen Stelle greifbare Sammlung von Kurzbiographien, mehrere Tabellen, zahlreiche Abbildungen und erstmalig eine Bibliographie populärwissenschaftlicher Texte des 19. Jahrhunderts. Damit kann dieser Band auch hervorragend als Nachschlagewerk genutzt und über das umfangreiche Orts-, Personen- und Sachregister leicht erschlossen werden.
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9783486565515 - Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert: Burgerliche Kultur, naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Offentlichkeit 1848-1914 Andreas

Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert: Burgerliche Kultur, naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Offentlichkeit 1848-1914 Andreas (1914)

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ISBN: 9783486565515 bzw. 3486565516, vermutlich in Deutsch, De Gruyter, Taschenbuch, neu.

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Mit diesem Buch werden die vielfältigen Formen, in denen noch heute Wissenschaft popularisiert wird, erstmals auf ihre Ursprünge im 19. Jahrhundert zurückgeführt und zentral in die bürgerliche Kultur dieser Zeit eingelagert. Entgegen langlebigen Vorurteilen kann nachgewiesen werden, dass es eine breite, farbige und kulturell tief verwurzelte Tradition der Populärwissenschaft in Deutschland gibt. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung die naturwissenschaftliche Bildung in der bürgerlichen Gesellschaft entfaltete. Die Entwicklung des naturkundlichen Vereinswesens und Schulunterrichts und die Ausbreitung einer von Naturwissenschaftlern organisierten Festkultur werden ebenso als Teile der Geschichte bürgerlicher Öffentlichkeit beschrieben wie die rasante Zunahme von populärwissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern. Dabei wird zum einen deutlich, wie sich publikumsorientierte Sprach- und Darstellungsformen sowie eigene Gruppen von Wissensvermittlern etablierten. Zum anderen werden die Inhalte und ideologischen Deutungspotentiale, die über populäre Medien vermittelt wurden und zum bürgerlichen Verständnis von Natur beitrugen, besonders betont. Die Geschichte von Öffentlichkeit und Bürgerlichkeit in Deutschland gewinnt auf diese Weise neue Konturen, zumal zahlreiche Interpretationen vorgelegt werden, die über bisherige Forschungsmeinungen hinausweisen. So begreift dieses Buch die Wissenschaftspopularisierung als Teil des Nachwirkens revolutionärer Anliegen von 1848, der Darwinismus wird in seiner ideellen Prägekraft erheblich relativiert, und das Verhältnis von Naturwissenschaften und christlicher Religion findet eine neue Würdigung. Dieses Buch soll eine eklatante Forschungslücke schließen und zugleich die Geschichte der Populärwissenschaft im öffentlichen Bewusstsein der heutigen Mediengesellschaft verankern. Die Darstellung zielt darauf, eine Brücke zu schlagen zwischen der allgemeinen Geschichte, im besonderen der florierenden Bürgertumsforschung, und eher marginalisierten Bereichen wie der Geistes-, Religions- und Wissenschaftsgeschichte. Der Band hat einen fachwissenschaftlichen Charakter, ist aber in seinem leserfreundlichen Stil und der leicht zugänglichen Gliederung für einen weiten Leserkreis geschrieben. Er wendet sich zum einen an alle HistorikerInnen, die neue Erkenntnisse über die deutsche Kultur im 19. Jahrhundert und das Verhältnis von Wissenschaft, Gesellschaft und Öffentlichkeit gewinnen möchten. Zum anderen sind alle historisch interessierten Leser und die Vertreter von Nachbardisziplinen, darunter Literatur- und Kommunikationswissenschaften ebenso wie Theologie und Naturwissenschaften, angesprochen. Das Buch bietet darüber hinaus eine an keiner anderen Stelle greifbare Sammlung von Kurzbiographien, mehrere Tabellen, zahlreiche Abbildungen und erstmalig eine Bibliographie populärwissenschaftlicher Texte des 19. Jahrhunderts. Damit kann dieser Band auch hervorragend als Nachschlagewerk genutzt und über das umfangreiche Orts-, Personen- und Sachregister leicht erschlossen werden.
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9783486565515 - Daum, Andreas: Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert
Daum, Andreas

Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert (1848)

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Mit diesem Buch werden die vielfältigen Formen, in denen noch heute Wissenschaft popularisiert wird, erstmals auf ihre Ursprünge im 19. Jahrhundert zurückgeführt und zentral in die bürgerliche Kultur dieser Zeit eingelagert. Entgegen langlebigen Vorurteilen kann nachgewiesen werden, dass es eine breite, farbige und kulturell tief verwurzelte Tradition der Populärwissenschaft in Deutschland gibt. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung die naturwissenschaftliche Bildung in der bürgerlichen Gesellschaft entfaltete. Die Entwicklung des naturkundlichen Vereinswesens und Schulunterrichts und die Ausbreitung einer von Naturwissenschaftlern organisierten Festkultur werden ebenso als Teile der Geschichte bürgerlicher Öffentlichkeit beschrieben wie die rasante Zunahme von populärwissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern. Dabei wird zum einen deutlich, wie sich publikumsorientierte Sprach- und Darstellungsformen sowie eigene Gruppen von Wissensvermittlern etablierten. Zum anderen werden die Inhalte und ideologischen Deutungspotentiale, die über populäre Medien vermittelt wurden und zum bürgerlichen Verständnis von Natur beitrugen, besonders betont. Die Geschichte von Öffentlichkeit und Bürgerlichkeit in Deutschland gewinnt auf diese Weise neue Konturen, zumal zahlreiche Interpretationen vorgelegt werden, die über bisherige Forschungsmeinungen hinausweisen. So begreift dieses Buch die Wissenschaftspopularisierung als Teil des Nachwirkens revolutionärer Anliegen von 1848, der Darwinismus wird in seiner ideellen Prägekraft erheblich relativiert, und das Verhältnis von Naturwissenschaften und christlicher Religion findet eine neue Würdigung. Dieses Buch soll eine eklatante Forschungslücke schließen und zugleich die Geschichte der Populärwissenschaft im öffentlichen Bewusstsein der heutigen Mediengesellschaft verankern. Die Darstellung zielt darauf, eine Brücke zu schlagen zwischen der allgemeinen Geschichte, im besonderen der florierenden Bürgertumsforschung, und eher marginalisierten Bereichen wie der Geistes-, Religions- und Wissenschaftsgeschichte. Der Band hat einen fachwissenschaftlichen Charakter, ist aber in seinem leserfreundlichen Stil und der leicht zugänglichen Gliederung für einen weiten Leserkreis geschrieben. Er wendet sich zum einen an alle HistorikerInnen, die neue Erkenntnisse über die deutsche Kultur im 19. Jahrhundert und das Verhältnis von Wissenschaft, Gesellschaft und Öffentlichkeit gewinnen möchten. Zum anderen sind alle historisch interessierten Leser und die Vertreter von Nachbardisziplinen, darunter Literatur- und Kommunikationswissenschaften ebenso wie Theologie und Naturwissenschaften, angesprochen. Das Buch bietet darüber hinaus eine an keiner anderen Stelle greifbare Sammlung von Kurzbiographien, mehrere Tabellen, zahlreiche Abbildungen und erstmalig eine Bibliographie populärwissenschaftlicher Texte des 19. Jahrhunderts. Damit kann dieser Band auch hervorragend als Nachschlagewerk genutzt und über das umfangreiche Orts-, Personen- und Sachregister leicht erschlossen werden.
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9783486565515 - Wissenschaftspopularisierung Im 19. Jahrhundert

Wissenschaftspopularisierung Im 19. Jahrhundert (1848)

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Mit diesem Buch werden die vielf ltigen Formen, in denen noch heute Wissenschaft popularisiert wird, erstmals auf ihre Urspr nge im 19. Jahrhundert zur ckgef hrt und zentral in die b rgerliche Kultur dieser Zeit eingelagert. Entgegen langlebigen Vorurteilen kann nachgewiesen werden, dass es eine breite, farbige und kulturell tief verwurzelte Tradition der Popul rwissenschaft in Deutschland gibt. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Bedeutung die naturwissenschaftliche Bildung in der b rgerlichen Gesellschaft entfaltete. Die Entwicklung des naturkundlichen Vereinswesens und Schulunterrichts und die Ausbreitung einer von Naturwissenschaftlern organisierten Festkultur werden ebenso als Teile der Geschichte b rgerlicher ffentlichkeit beschrieben wie die rasante Zunahme von popul rwissenschaftlichen Zeitschriften und B chern. Dabei wird zum einen deutlich, wie sich publikumsorientierte Sprach- und Darstellungsformen sowie eigene Gruppen von Wissensvermittlern etablierten. Zum anderen werden die Inhalte und ideologischen Deutungspotentiale, die ber popul re Medien vermittelt wurden und zum b rgerlichen Verst ndnis von Natur beitrugen, besonders betont. Die Geschichte von ffentlichkeit und B rgerlichkeit in Deutschland gewinnt auf diese Weise neue Konturen, zumal zahlreiche Interpretationen vorgelegt werden, die ber bisherige Forschungsmeinungen hinausweisen. So begreift dieses Buch die Wissenschaftspopularisierung als Teil des Nachwirkens revolution rer Anliegen von 1848, der Darwinismus wird in seiner ideellen Pr gekraft erheblich relativiert, und das Verh ltnis von Naturwissenschaften und christlicher Religion findet eine neue W rdigung. Dieses Buch soll eine eklatante Forschungsl cke schlie en und zugleich die Geschichte der Popul rwissenschaft im ffentlichen Bewusstsein der heutigen Mediengesellschaft verankern. Die Darstellung zielt darauf, eine Br cke zu schlagen zwischen der allgemeinen Geschichte, im besonderen der florierenden B rgertumsforschung, und eher marginalisierten Bereichen wie der Geistes-, Religions- und Wissenschaftsgeschichte. Der Band hat einen fachwissenschaftlichen Charakter, ist aber in seinem leserfreundlichen Stil und der leicht zug nglichen Gliederung f r einen weiten Leserkreis geschrieben. Er wendet sich zum einen an alle HistorikerInnen, die neue Erkenntnisse ber die deutsche Kultur im 19. Jahrhundert und das Verh ltnis von Wissenschaft, Gesellschaft und ffentlichkeit gewinnen m chten. Zum anderen sind alle historisch interessierten Leser und die Vertreter von Nachbardisziplinen, darunter Literatur- und Kommunikationswissenschaften ebenso wie Theologie und Naturwissenschaften, angesprochen. Das Buch bietet dar ber hinaus eine an keiner anderen Stelle greifbare Sammlung von Kurzbiographien, mehrere Tabellen, zahlreiche Abbildungen und erstmalig eine Bibliographie popul rwissenschaftlicher Texte des 19. Jahrhunderts. Damit kann dieser Band auch hervorragend als Nachschlagewerk genutzt und ber das umfangreiche Orts-, Personen- und Sachregister leicht erschlossen werden.
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9783486565515 - Andreas Daum: Wissenschaftspopularisierung Im 19. Jahrhundert (Paperback)
Symbolbild
Andreas Daum

Wissenschaftspopularisierung Im 19. Jahrhundert (Paperback) (2002)

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