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Das im wiedervereinigten Deutschland. hrsg. von und Gesellschaft für Deutschlandforschung: Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung Bd. 94100%: Sous la direction de: Eckhard Jesse, Sous la direction de: Eckart Klein: Das im wiedervereinigten Deutschland. hrsg. von und Gesellschaft für Deutschlandforschung: Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung Bd. 94 (ISBN: 9783428126248) 2007, Duncker & Humblot, Berlin, Deutschland, in Deutsch, Taschenbuch.
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Staatsräson in Deutschland. 173 S. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung GDF 83) hrsg. von und Gesellschaft für Deutschlandforschung: Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung Bd. 8338%: Herausgeber: Günther Heydemann, Herausgeber: Eckart Klein: Staatsräson in Deutschland. 173 S. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung GDF 83) hrsg. von und Gesellschaft für Deutschlandforschung: Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung Bd. 83 (ISBN: 9783428111336) 2003, Berlin: Duncker & Humblot 2003, in Deutsch, Band: 83, Broschiert.
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Vergangenheitsbewältigung. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung)32%: Jesse, Eckhard: Vergangenheitsbewältigung. (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung) (ISBN: 9783428091836) 1997, in Deutsch, Taschenbuch.
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Das im wiedervereinigten Deutschland. hrsg. von und Gesellschaft für Deutschlandforschung: Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung Bd. 94
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9783428126248 - Eckart, Eckhard: Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland.
Eckart, Eckhard

Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland. (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783428126248 bzw. 3428126246, in Deutsch, Duncker & Humblot, neu.

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Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
- Die Autoren des vorliegenden Bandes vermitteln einen Überblick zur Parteiendemokratie und zum Parteiensystem im vereinigten Deutschland. Die heutige Parteiendemokratie zeigt mannigfache Krisensymptome (u. A. Rückgang der Wahlbeteiligung, Mitgliederverluste, Schwächung der Volksparteien, Stärkung der Flügelparteien). Das Wahlverhalten in den neuen Bundesländern unterscheidet sich deutlich von dem in den alten. Die neuen Bundesländer sind noch nicht demokratisch voll konsolidiert. Verficht die NPD eine harte Form des rechten Extremismus, so vertritt 'Die Linke' eine weiche Form des linken Extremismus. Beide Parteien schneiden im Osten des Landes besser ab als im Westen. Im Gegensatz zur gesellschaftlich geächteten NPD ist 'Die Linke' jedenfalls bei Teilen der Eliten Deutschlands (etwa den Gewerkschaften) geachtet.Obwohl alle Parteien eine Große Koalition ausgeschlossen hatten, kam es im November 2005 zur zweiten großen Koalition auf Bundesebene direkt nach einer vorgezogenen Bundestagswahl, anders als 1966. Eine solche Konstellation wurde als unumgänglich erachtet, weil wegen der parlamentarischen Repräsentanz der Linkspartei PDS weder eine Mehrheit für ein schwarz-gelbes noch für ein rot-grünes Bündnis ausreichend war. Niemals zuvor gingen so wenige Bürger zu einer Bundestagswahl wie 2005. Die addierten Stimmenanteile der beiden großen Parteien lagen noch nie unter 70 Prozent, wenn die erste Bundestagswahl, die Züge des Weimarer Parteiensystems aufwies, nicht einbezogen wird. Angesichts derartiger Verluste für die großen Parteien stellte sich die Frage nach der Zukunft des Parteiensystems: Ist künftig ein Dreierbündnis zur Regierungsbildung nötig Oder kommt es erneut zu einer Großen Koalition Die erste Große Koalition von 1966 bis 1969 war besser als ihr Ruf. 199 pp. Deutsch.
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9783428126248 - Eckhard Jesse: Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland
Eckhard Jesse

Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland (2007)

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ISBN: 9783428126248 bzw. 3428126246, in Deutsch, Duncker & Humblot Gmbh Nov 2007, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Die Autoren des vorliegenden Bandes vermitteln einen Überblick zur Parteiendemokratie und zum Parteiensystem im vereinigten Deutschland. Die heutige Parteiendemokratie zeigt mannigfache Krisensymptome (u. A. Rückgang der Wahlbeteiligung, Mitgliederverluste, Schwächung der Volksparteien, Stärkung der Flügelparteien). Das Wahlverhalten in den neuen Bundesländern unterscheidet sich deutlich von dem in den alten. Die neuen Bundesländer sind noch nicht demokratisch voll konsolidiert. Verficht die NPD eine harte Form des rechten Extremismus, so vertritt 'Die Linke' eine weiche Form des linken Extremismus. Beide Parteien schneiden im Osten des Landes besser ab als im Westen. Im Gegensatz zur gesellschaftlich geächteten NPD ist 'Die Linke' jedenfalls bei Teilen der Eliten Deutschlands (etwa den Gewerkschaften) geachtet.Obwohl alle Parteien eine Große Koalition ausgeschlossen hatten, kam es im November 2005 zur zweiten großen Koalition auf Bundesebene direkt nach einer vorgezogenen Bundestagswahl, anders als 1966. Eine solche Konstellation wurde als unumgänglich erachtet, weil wegen der parlamentarischen Repräsentanz der Linkspartei PDS weder eine Mehrheit für ein schwarz-gelbes noch für ein rot-grünes Bündnis ausreichend war. Niemals zuvor gingen so wenige Bürger zu einer Bundestagswahl wie 2005. Die addierten Stimmenanteile der beiden großen Parteien lagen noch nie unter 70 Prozent, wenn die erste Bundestagswahl, die Züge des Weimarer Parteiensystems aufwies, nicht einbezogen wird. Angesichts derartiger Verluste für die großen Parteien stellte sich die Frage nach der Zukunft des Parteiensystems: Ist künftig ein Dreierbündnis zur Regierungsbildung nötig Oder kommt es erneut zu einer Großen Koalition Die erste Große Koalition von 1966 bis 1969 war besser als ihr Ruf. 199 pp. Deutsch.
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9783428126248 - Eckhard Jesse: Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland
Eckhard Jesse

Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland (2007)

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ISBN: 9783428126248 bzw. 3428126246, in Deutsch, Duncker & Humblot Gmbh Nov 2007, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Die Autoren des vorliegenden Bandes vermitteln einen Überblick zur Parteiendemokratie und zum Parteiensystem im vereinigten Deutschland. Die heutige Parteiendemokratie zeigt mannigfache Krisensymptome (u. A. Rückgang der Wahlbeteiligung, Mitgliederverluste, Schwächung der Volksparteien, Stärkung der Flügelparteien). Das Wahlverhalten in den neuen Bundesländern unterscheidet sich deutlich von dem in den alten. Die neuen Bundesländer sind noch nicht demokratisch voll konsolidiert. Verficht die NPD eine harte Form des rechten Extremismus, so vertritt 'Die Linke' eine weiche Form des linken Extremismus. Beide Parteien schneiden im Osten des Landes besser ab als im Westen. Im Gegensatz zur gesellschaftlich geächteten NPD ist 'Die Linke' jedenfalls bei Teilen der Eliten Deutschlands (etwa den Gewerkschaften) geachtet.Obwohl alle Parteien eine Große Koalition ausgeschlossen hatten, kam es im November 2005 zur zweiten großen Koalition auf Bundesebene direkt nach einer vorgezogenen Bundestagswahl, anders als 1966. Eine solche Konstellation wurde als unumgänglich erachtet, weil wegen der parlamentarischen Repräsentanz der Linkspartei PDS weder eine Mehrheit für ein schwarz-gelbes noch für ein rot-grünes Bündnis ausreichend war. Niemals zuvor gingen so wenige Bürger zu einer Bundestagswahl wie 2005. Die addierten Stimmenanteile der beiden großen Parteien lagen noch nie unter 70 Prozent, wenn die erste Bundestagswahl, die Züge des Weimarer Parteiensystems aufwies, nicht einbezogen wird. Angesichts derartiger Verluste für die großen Parteien stellte sich die Frage nach der Zukunft des Parteiensystems: Ist künftig ein Dreierbündnis zur Regierungsbildung nötig Oder kommt es erneut zu einer Großen Koalition Die erste Große Koalition von 1966 bis 1969 war besser als ihr Ruf. 199 pp. Deutsch.
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9783428126248 - Eckhard Jesse; Eckart Klein: Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland
Eckhard Jesse; Eckart Klein

Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland

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ISBN: 9783428126248 bzw. 3428126246, in Deutsch, Duncker & Humblot, neu.

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Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland, Die Autoren des vorliegenden Bandes vermitteln einen Überblick zur Parteiendemokratie und zum Parteiensystem im vereinigten Deutschland. Die heutige Parteiendemokratie zeigt mannigfache Krisensymptome (u. A. Rückgang der Wahlbeteiligung, Mitgliederverluste, Schwächung der Volksparteien, Stärkung der Flügelparteien). Das Wahlverhalten in den neuen Bundesländern unterscheidet sich deutlich von dem in den alten. Die neuen Bundesländer sind noch nicht demokratisch voll konsolidiert. Verficht die NPD eine harte Form des rechten Extremismus, so vertritt "Die Linke" eine weiche Form des linken Extremismus. Beide Parteien schneiden im Osten des Landes besser ab als im Westen. Im Gegensatz zur gesellschaftlich geächteten NPD ist "Die Linke" jedenfalls bei Teilen der Eliten Deutschlands (etwa den Gewerkschaften) geachtet. Obwohl alle Parteien eine Große Koalition ausgeschlossen hatten, kam es im November 2005 zur zweiten großen Koalition auf Bundesebene direkt nach einer vorgezogenen Bundestagswahl, anders als 1966. Eine solche Konstellation wurde als unumgänglich erachtet, weil wegen der parlamentarischen Repräsentanz der Linkspartei PDS weder eine Mehrheit für ein schwarz-gelbes noch für ein rot-grünes Bündnis ausreichend war. Niemals zuvor gingen so wenige Bürger zu einer Bundestagswahl wie 2005. Die addierten Stimmenanteile der beiden großen Parteien lagen noch nie unter 70 Prozent, wenn die erste Bundestagswahl, die Züge des Weimarer Parteiensystems aufwies, nicht einbezogen wird. Angesichts derartiger Verluste für die großen Parteien stellte sich die Frage nach der Zukunft des Parteiensystems: Ist künftig ein Dreierbündnis zur Regierungsbildung nötig? Oder kommt es erneut zu einer Großen Koalition? Die erste Große Koalition von 1966 bis 1969 war besser als ihr Ruf.
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9783428126248 - Klein, Eckart; Jesse, Eckhard: Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland.
Klein, Eckart; Jesse, Eckhard

Das Parteienspektrum im wiedervereinigten Deutschland.

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ISBN: 9783428126248 bzw. 3428126246, in Deutsch, Duncker & Humblot, neu, E-Book.

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Social Sciences, Hauptbeschreibung Die Autoren des vorliegenden Bandes vermitteln einen berblick zur Parteiendemokratie und zum Parteiensystem im vereinigten Deutschland. Die heutige Parteiendemokratie zeigt mannigfache Krisensymptome (u. A. Rckgang der Wahlbeteiligung, Mitgliederverluste, Schwchung der Volksparteien, Strkung der Flgelparteien). Das Wahlverhalten in den neuen Bundeslndern unterscheidet sich deutlich von dem in den alten. Die neuen Bundeslnder sind noch nicht demokratisch voll konsolidiert. Verficht die NPD eine harte Form des rechten Extremismus, so vertritt "Die Linke" eine weiche Form des linken Extremismus. Beide Parteien schneiden im Osten des Landes besser ab als im Westen. Im Gegensatz zur gesellschaftlich gechteten NPD ist "Die Linke" jedenfalls bei Teilen der Eliten Deutschlands (etwa den Gewerkschaften) geachtet. Obwohl alle Parteien eine Groe Koalition ausgeschlossen hatten, kam es im November 2005 zur zweiten groen Koalition auf Bundesebene direkt nach einer vorgezogenen Bundestagswahl, anders als 1966. Eine solche Konstellation wurde als unumgnglich erachtet, weil wegen der parlamentarischen Reprsentanz der Linkspartei PDS weder eine Mehrheit fr ein schwarz-gelbes noch fr ein rot-grnes Bndnis ausreichend war. Niemals zuvor gingen so wenige Brger zu einer Bundestagswahl wie 2005. Die addierten Stimmenanteile der beiden groen Parteien lagen noch nie unter 70 Prozent, wenn die erste Bundestagswahl, die Zge des Weimarer Parteiensystems aufwies, nicht einbezogen wird. Angesichts derartiger Verluste fr die groen Parteien stellte sich die Frage nach der Zukunft des Parteiensystems: Ist knftig ein Dreierbndnis zur Regierungsbildung ntig? Oder kommt es erneut zu einer Groen Koalition? Die erste Groe Koalition von 1966 bis 1969 war besser als ihr Ruf.   Inhaltsverzeichnis Inhalt: E. Jesse / E. Klein, Einfhrung - M. Breuer, Die erste gesamtdeutsche Bundestagswahl 1990 und die Folgen fr das Parteiensystem - H. H. Klein, berhangmandate und Grundmandatsklausel im Bundestagswahlrecht - N. Werz, Parteien in den neuen Bundeslndern seit 1990 - F. Hartleb, Parteien in den alten Bundeslndern seit 1990 - E. Jesse, Koalitionsaussagen der Parteien vor Bundestagswahlen - G. Strohmeier, Moderne Wahlkmpfe unter besonderer Bercksichtigung der Bundestagswahlkmpfe seit 1998 - P. Mrz, Groe Koalitionen in Deutschland - H. H. von Arnim, Parteien in der Kritik   Rezension "ber den [.] Sammelband zum deutschen Parteienspektrum gibt es nicht viel zu sagen: Er ist einfach gelungen. Die Beitrge der fast durchweg renommierten Autoren sind verstndlich geschrieben und somit auch fr ein breites Publikum ber den engeren Kreis der Politikwissenschaft hinaus geeignet. Besonders erfreulich ist, dass die Aufstze auf dem neuesten Stand der Forschung sind bzw. offenbar zeitnah zum Erscheinungsdatum (Herbst 2007) berarbeitet wurden. Ausgehend von der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl 1990, nach Ost und West gegliedert, werden einige ausgewhlte Aspekte.
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9783428091836 - Vergangenheitsbewältigung.

Vergangenheitsbewältigung.

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE NW

ISBN: 9783428091836 bzw. 3428091833, in Deutsch, Duncker & Humblot, neu.

Der Sammelband, der auf das achte Symposium der Fachgruppe Politikwissenschaft der Gesellschaft für Deutschlandforschung zurückgeht, wird von zwei Beiträgen der Herausgeber eingerahmt. Der Politikwissenschaftler Eckhard Jesse (Technische Universität Chemnitz-Zwickau) stellt das Problem der doppelten Vergangenheitsbewältigung in Deutschland in aller Breite vor. Dem Verfasser geht es insbesondere darum, mit Blick auf Deutschland verschiedene Dimensionen der Vergangenheitsbewältigung zu erfassen. Der Politikwissenschaftler Konrad Löw (Universität Bayreuth) befaßt sich mit zwei Elberfeldern, die jeweils die »zweite Geige« spielten - Friedrich Engels und Joseph Goebbels. Es ist die Kernthese des Autors, daß weitgehend parallelem Denken keineswegs paralleles Gedenken entspricht. Der eine (Goebbels) wird zu Recht verdammt, der andere (Engels) - zu Unrecht - positiv gewürdigt. Die Historiker Arnulf Baring (Freie Universität Berlin) und Rainer Eckert (Humboldt Universität Berlin) widmen sich zwei Detailkomplexen der deutschen Vergangenheitsbewältigung. Baring spricht von der »Last zweier verpfuschter Vergangenheiten«, sieht aber in der Fixierung auf diese eine Gefahr für die Zukunft. Damit die Deutschen zu einem gelassenerem Verhältnis zu sich selbst finden, sei die Aneignung der deutschen Vergangenheiten unerläßlich. Eckert sieht die Beseitigung von Symbolen der SED für den Umsturz als notwendig an. Allerdings ließ sich der Erfolg nicht überall durchsetzen, so daß die demokratisch gewählten Organe sich später damit befassen mußten (z. B. Umbenennung von Straßen). Der Osteuropa-Redakteur der Deutschen Welle Andrej Gurkow erörtert die Vergangenheitsbewältigung in Rußland, der an der »Arizona State University« lehrende Historiker Gerald R. Kleinfeld (USA) die in den USA. Die »reformkommunistische Phase der Vergangenheitsbewältigung« schlug in Rußland in eine »antikommunistische Phase der Vergangenheitsbewältigung« um: Bald stand nicht mehr nur Stalin unter Beschuß, sondern auch Lenin. Es sei heute wichtiger, die Voraussetzungen für den Leninismus zu unterbinden, als Lenin-Denkmäler zu schleifen. Kleinfeld analysiert den Streit um die Flagge der Konföderierten, den Vietnam-Krieg, die Rolle der USA gegenüber dem Holocaust, den Niedergang der amerikanischen Indianer und die Doktrin »politischer Korrektheit«. Ungeachtet kritischer Blicke auf die eigene Vergangenheit seien die Amerikaner auf ihr Land stolz. Zum Konsens gehöre, daß die Vergangenheit nicht die Gegenwart beherrschen müsse, und ebenso dürfe es keine Verdrängung geben. Für den Leiter der Gedenkstätte, den Berliner Politikwissenschaftler Peter Steinbach, besteht der Sinn der Gedenkstätte Deutscher Widerstand darin, die Gesamtgeschichte des Widerstandes zu erhellen, auch unter Berücksichtigung der Kommunisten. Die Gegenerschaft zum Nationalsozialismus dürfe nicht von einer Richtung vereinnahmt werden und niemanden nachträglich ausschließen. Hingegen kritisiert Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg, der Sohn des Widerständlers Graf von Stauffenberg, die Einbeziehung von Kommunisten. Eine Ausstellung solle ehren, und es könne nicht angängig sein, diejenigen zu würdigen, die später ein anderes totalitäres System auf deutschem Boden errichtet haben. Buch, 23.3 cm x 15.7 cm x 0.7 cm mm, Buch.
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9783428091836 - Eckhard Jesse: Vergangenheitsbewältigung
Symbolbild
Eckhard Jesse

Vergangenheitsbewältigung (1997)

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ISBN: 9783428091836 bzw. 3428091833, in Deutsch, Duncker & Humblot Gmbh Jul 1997, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
Neuware - Der Sammelband, der auf das achte Symposium der Fachgruppe Politikwissenschaft der Gesellschaft für Deutschlandforschung zurückgeht, wird von zwei Beiträgen der Herausgeber eingerahmt. Der Politikwissenschaftler Eckhard Jesse (Technische Universität Chemnitz-Zwickau) stellt das Problem der doppelten Vergangenheitsbewältigung in Deutschland in aller Breite vor. Dem Verfasser geht es insbesondere darum, mit Blick auf Deutschland verschiedene Dimensionen der Vergangenheitsbewältigung zu erfassen. Der Politikwissenschaftler Konrad Löw (Universität Bayreuth) befaßt sich mit zwei Elberfeldern, die jeweils die 'zweite Geige' spielten - Friedrich Engels und Joseph Goebbels. Es ist die Kernthese des Autors, daß weitgehend parallelem Denken keineswegs paralleles Gedenken entspricht. Der eine (Goebbels) wird zu Recht verdammt, der andere (Engels) - zu Unrecht - positiv gewürdigt. Die Historiker Arnulf Baring (Freie Universität Berlin) und Rainer Eckert (Humboldt Universität Berlin) widmen sich zwei Detailkomplexen der deutschen Vergangenheitsbewältigung. Baring spricht von der 'Last zweier verpfuschter Vergangenheiten', sieht aber in der Fixierung auf diese eine Gefahr für die Zukunft. Damit die Deutschen zu einem gelassenerem Verhältnis zu sich selbst finden, sei die Aneignung der deutschen Vergangenheiten unerläßlich. Eckert sieht die Beseitigung von Symbolen der SED für den Umsturz als notwendig an. Allerdings ließ sich der Erfolg nicht überall durchsetzen, so daß die demokratisch gewählten Organe sich später damit befassen mußten (z. B. Umbenennung von Straßen). Der Osteuropa-Redakteur der Deutschen Welle Andrej Gurkow erörtert die Vergangenheitsbewältigung in Rußland, der an der 'Arizona State University' lehrende Historiker Gerald R. Kleinfeld (USA) die in den USA. Die 'reformkommunistische Phase der Vergangenheitsbewältigung' schlug in Rußland in eine 'antikommunistische Phase der Vergangenheitsbewältigung' um: Bald stand nicht mehr nur Stalin unter Beschuß, sondern auch Lenin. Es sei heute wichtiger, die Voraussetzungen für den Leninismus zu unterbinden, als Lenin-Denkmäler zu schleifen. Kleinfeld analysiert den Streit um die Flagge der Konföderierten, den Vietnam-Krieg, die Rolle der USA gegenüber dem Holocaust, den Niedergang der amerikanischen Indianer und die Doktrin 'politischer Korrektheit'. Ungeachtet kritischer Blicke auf die eigene Vergangenheit seien die Amerikaner auf ihr Land stolz. Zum Konsens gehöre, daß die Vergangenheit nicht die Gegenwart beherrschen müsse, und ebenso dürfe es keine Verdrängung geben. Für den Leiter der Gedenkstätte, den Berliner Politikwissenschaftler Peter Steinbach, besteht der Sinn der Gedenkstätte Deutscher Widerstand darin, die Gesamtgeschichte des Widerstandes zu erhellen, auch unter Berücksichtigung der Kommunisten. Die Gegenerschaft zum Nationalsozialismus dürfe nicht von einer Richtung vereinnahmt werden und niemanden nachträglich ausschließen. Hingegen kritisiert Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg, der Sohn des Widerständlers Graf von Stauffenberg, die Einbeziehung von Kommunisten. Eine Ausstellung solle ehren, und es könne nicht angängig sein, diejenigen zu würdigen, die später ein anderes totalitäres System auf deutschem Boden errichtet haben. 129 pp. Deutsch.
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9783428091836 - Eckhard Jesse: Vergangenheitsbewältigung
Symbolbild
Eckhard Jesse

Vergangenheitsbewältigung (1997)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783428091836 bzw. 3428091833, in Deutsch, Duncker & Humblot Gmbh Jul 1997, Taschenbuch, neu.

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unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Der Sammelband, der auf das achte Symposium der Fachgruppe Politikwissenschaft der Gesellschaft für Deutschlandforschung zurückgeht, wird von zwei Beiträgen der Herausgeber eingerahmt. Der Politikwissenschaftler Eckhard Jesse (Technische Universität Chemnitz-Zwickau) stellt das Problem der doppelten Vergangenheitsbewältigung in Deutschland in aller Breite vor. Dem Verfasser geht es insbesondere darum, mit Blick auf Deutschland verschiedene Dimensionen der Vergangenheitsbewältigung zu erfassen. Der Politikwissenschaftler Konrad Löw (Universität Bayreuth) befaßt sich mit zwei Elberfeldern, die jeweils die 'zweite Geige' spielten - Friedrich Engels und Joseph Goebbels. Es ist die Kernthese des Autors, daß weitgehend parallelem Denken keineswegs paralleles Gedenken entspricht. Der eine (Goebbels) wird zu Recht verdammt, der andere (Engels) - zu Unrecht - positiv gewürdigt. Die Historiker Arnulf Baring (Freie Universität Berlin) und Rainer Eckert (Humboldt Universität Berlin) widmen sich zwei Detailkomplexen der deutschen Vergangenheitsbewältigung. Baring spricht von der 'Last zweier verpfuschter Vergangenheiten', sieht aber in der Fixierung auf diese eine Gefahr für die Zukunft. Damit die Deutschen zu einem gelassenerem Verhältnis zu sich selbst finden, sei die Aneignung der deutschen Vergangenheiten unerläßlich. Eckert sieht die Beseitigung von Symbolen der SED für den Umsturz als notwendig an. Allerdings ließ sich der Erfolg nicht überall durchsetzen, so daß die demokratisch gewählten Organe sich später damit befassen mußten (z. B. Umbenennung von Straßen). Der Osteuropa-Redakteur der Deutschen Welle Andrej Gurkow erörtert die Vergangenheitsbewältigung in Rußland, der an der 'Arizona State University' lehrende Historiker Gerald R. Kleinfeld (USA) die in den USA. Die 'reformkommunistische Phase der Vergangenheitsbewältigung' schlug in Rußland in eine 'antikommunistische Phase der Vergangenheitsbewältigung' um: Bald stand nicht mehr nur Stalin unter Beschuß, sondern auch Lenin. Es sei heute wichtiger, die Voraussetzungen für den Leninismus zu unterbinden, als Lenin-Denkmäler zu schleifen. Kleinfeld analysiert den Streit um die Flagge der Konföderierten, den Vietnam-Krieg, die Rolle der USA gegenüber dem Holocaust, den Niedergang der amerikanischen Indianer und die Doktrin 'politischer Korrektheit'. Ungeachtet kritischer Blicke auf die eigene Vergangenheit seien die Amerikaner auf ihr Land stolz. Zum Konsens gehöre, daß die Vergangenheit nicht die Gegenwart beherrschen müsse, und ebenso dürfe es keine Verdrängung geben. Für den Leiter der Gedenkstätte, den Berliner Politikwissenschaftler Peter Steinbach, besteht der Sinn der Gedenkstätte Deutscher Widerstand darin, die Gesamtgeschichte des Widerstandes zu erhellen, auch unter Berücksichtigung der Kommunisten. Die Gegenerschaft zum Nationalsozialismus dürfe nicht von einer Richtung vereinnahmt werden und niemanden nachträglich ausschließen. Hingegen kritisiert Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg, der Sohn des Widerständlers Graf von Stauffenberg, die Einbeziehung von Kommunisten. Eine Ausstellung solle ehren, und es könne nicht angängig sein, diejenigen zu würdigen, die später ein anderes totalitäres System auf deutschem Boden errichtet haben. 129 pp. Deutsch.
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9783428091836 - Duncker & Humblot GmbH: Vergangenheitsbewältigung
Symbolbild
Duncker & Humblot GmbH

Vergangenheitsbewältigung

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Der Sammelband, der auf das achte Symposium der Fachgruppe Politikwissenschaft der Gesellschaft für Deutschlandforschung zurückgeht, wird von zwei Beiträgen der Herausgeber eingerahmt. Der Politikwissenschaftler Eckhard Jesse (Technische Universität Chemnitz-Zwickau) stellt das Problem der doppelten Vergangenheitsbewältigung in Deutschland in aller Breite vor. Dem Verfasser geht es insbesondere darum, mit Blick auf Deutschland verschiedene Dimensionen der Vergangenheitsbewältigung zu erfassen. Der Politikwissenschaftler Konrad Löw (Universität Bayreuth) befaßt sich mit zwei Elberfeldern, die jeweils die ´´zweite Geige´´ spielten - Friedrich Engels und Joseph Goebbels. Es ist die Kernthese des Autors, daß weitgehend parallelem Denken keineswegs paralleles Gedenken entspricht. Der eine (Goebbels) wird zu Recht verdammt, der andere (Engels) - zu Unrecht - positiv gewürdigt.Die Historiker Arnulf Baring (Freie Universität Berlin) und Rainer Eckert (Humboldt Universität Berlin) widmen sich zwei Detailkomplexen der deutschen Vergangenheitsbewältigung. Baring spricht von der ´´Last zweier verpfuschter Vergangenheiten´´, sieht aber in der Fixierung auf diese eine Gefahr für die Zukunft. Damit die Deutschen zu einem gelassenerem Verhältnis zu sich selbst finden, sei die Aneignung der deutschen Vergangenheiten unerläßlich. Eckert sieht die Beseitigung von Symbolen der SED für den Umsturz als notwendig an. Allerdings ließ sich der Erfolg nicht überall durchsetzen, so daß die demokratisch gewählten Organe sich später damit befassen mußten (z. B. Umbenennung von Straßen).Der Osteuropa-Redakteur der Deutschen Welle Andrej Gurkow erörtert die Vergangenheitsbewältigung in Rußland, der an der ´´Arizona State University´´ lehrende Historiker Gerald R. Kleinfeld (USA) die in den USA. Die ´´reformkommunistische Phase der Vergangenheitsbewältigung´´ schlug in Rußland in eine ´´antikommunistische Phase der Vergangenheitsbewältigung´´ um: Bald stand nicht mehr nur Stalin unter Beschuß, sondern auch Lenin. Es sei heute wichtiger, die Voraussetzungen für den Leninismus zu unterbinden, als Lenin-Denkmäler zu schleifen. Kleinfeld analysiert den Streit um die Flagge der Konföderierten, den Vietnam-Krieg, die Rolle der USA gegenüber dem Holocaust, den Niedergang der amerikanischen Indianer und die Doktrin ´´politischer Korrektheit´´. Ungeachtet kritischer Blicke auf die eigene Vergangenheit seien die Amerikaner auf ihr Land stolz. Zum Konsens gehöre, daß die Vergangenheit nicht die Gegenwart beherrschen müsse, und ebenso dürfe es keine Verdrängung geben.Für den Leiter der Gedenkstätte, den Berliner Politikwissenschaftler Peter Steinbach, besteht der Sinn der Gedenkstätte Deutscher Widerstand darin, die Gesamtgeschichte des Widerstandes zu erhellen, auch unter Berücksichtigung der Kommunisten. Die Gegenerschaft zum Nationalsozialismus dürfe nicht von einer Richtung vereinnahmt werden und niemanden nachträglich ausschließen. Hingegen kritisiert Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg, der Sohn des Widerständlers Graf von Stauffenberg, die Einbeziehung von Kommunisten. Eine Ausstellung solle ehren, und es könne nicht angängig sein, diejenigen zu würdigen, die später ein anderes totalitäres System auf deutschem Boden errichtet haben.
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9783428091836 - Duncker & Humblot: Vergangenheitsbewältigung
Duncker & Humblot

Vergangenheitsbewältigung

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Vergangenheitsbewältigung, Der Sammelband, der auf das achte Symposium der Fachgruppe Politikwissenschaft der Gesellschaft für Deutschlandforschung zurückgeht, wird von zwei Beiträgen der Herausgeber eingerahmt. Der Politikwissenschaftler Eckhard Jesse (Technische Universität Chemnitz-Zwickau) stellt das Problem der doppelten Vergangenheitsbewältigung in Deutschland in aller Breite vor. Dem Verfasser geht es insbesondere darum, mit Blick auf Deutschland verschiedene Dimensionen der Vergangenheitsbewältigung zu erfassen. Der Politikwissenschaftler Konrad Löw (Universität Bayreuth) befaßt sich mit zwei Elberfeldern, die jeweils die "zweite Geige" spielten - Friedrich Engels und Joseph Goebbels. Es ist die Kernthese des Autors, daß weitgehend parallelem Denken keineswegs paralleles Gedenken entspricht. Der eine (Goebbels) wird zu Recht verdammt, der andere (Engels) - zu Unrecht - positiv gewürdigt. Die Historiker Arnulf Baring (Freie Universität Berlin) und Rainer Eckert (Humboldt Universität Berlin) widmen sich zwei Detailkomplexen der deutschen Vergangenheitsbewältigung. Baring spricht von der "Last zweier verpfuschter Vergangenheiten", sieht aber in der Fixierung auf diese eine Gefahr für die Zukunft. Damit die Deutschen zu einem gelassenerem Verhältnis zu sich selbst finden, sei die Aneignung der deutschen Vergangenheiten unerläßlich. Eckert sieht die Beseitigung von Symbolen der SED für den Umsturz als notwendig an. Allerdings ließ sich der Erfolg nicht überall durchsetzen, so daß die demokratisch gewählten Organe sich später damit befassen mußten (z. B. Umbenennung von Straßen). Der Osteuropa-Redakteur der Deutschen Welle Andrej Gurkow erörtert die Vergangenheitsbewältigung in Rußland, der an der "Arizona State University" lehrende Historiker Gerald R. Kleinfeld (USA) die in den USA. Die "reformkommunistische Phase der Vergangenheitsbewältigung" schlug in Rußland in eine "antikommunistische Phase der Vergangenheitsbewältigung" um: Bald stand nicht mehr nur Stalin unter Beschuß, sondern auch Lenin. Es sei heute wichtiger, die Voraussetzungen für den Leninismus zu unterbinden, als Lenin-Denkmäler zu schleifen. Kleinfeld analysiert den Streit um die Flagge der Konföderierten, den Vietnam-Krieg, die Rolle der USA gegenüber dem Holocaust, den Niedergang der amerikanischen Indianer und die Doktrin "politischer Korrektheit". Ungeachtet kritischer Blicke auf die eigene Vergangenheit seien die Amerikaner auf ihr Land stolz. Zum Konsens gehöre, daß die Vergangenheit nicht die Gegenwart beherrschen müsse, und ebenso dürfe es keine Verdrängung geben. Für den Leiter der Gedenkstätte, den Berliner Politikwissenschaftler Peter Steinbach, besteht der Sinn der Gedenkstätte Deutscher Widerstand darin, die Gesamtgeschichte des Widerstandes zu erhellen, auch unter Berücksichtigung der Kommunisten. Die Gegenerschaft zum Nationalsozialismus dürfe nicht von einer Richtung vereinnahmt werden und niemanden nachträglich ausschließen. Hingegen kritisiert Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg, der Sohn des Widerständlers Graf von Stauffenberg, die Einbeziehung von Kommunisten. Eine Ausstellung solle ehren, und es könne nicht angängig sein, diejenigen zu würdigen, die später ein anderes totalitäres System auf deutschem Boden errichtet haben.
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