Multikonfessionalität im Alltag: Speyer zwischen politischem Frieden und Bekenntnisernst (1555-1618) (Reformationsgeschichtliche Studien und Texte, Band 163)
8 Angebote vergleichen
Preise | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2021 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 53,98 | € 56,20 | € 54,61 | € 56,85 | € 56,00 |
Nachfrage |
1
Symbolbild
Multikonfessionalität im Alltag: Speyer zwischen politischem Frieden und Bekenntnisernst (1555-1618) (Hardback) (2015)
DE HC NW
ISBN: 9783402115862 bzw. 3402115867, in Deutsch, Aschendorff Verlag, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German . Brand New Book. Wie lebten Menschen unterschiedlicher Konfessionen in der Enge der frühneuzeitlichen Stadt zusammen? Noch dazu, wenn das Recht ihre Situation nicht regelte? Die Studie sucht fünf kirchliche Räume Speyers auf, in denen die Konfessionen in unterschiedlichen Konstellationen aufeinander trafen: die reformierte Kirche St. Ägidien, das Simultaneum in der Dominikanerkirche, den Speyerer Dom, das Jesuitenkolleg und die Ratskirche. Die lokative Herangehensweise bereichert Reformationsgeschichtsschreibung und Konfessionalisierungsforschung. Wo Geistliche die neue Lehre einführten, welche Konflikte dabei entstanden und wie diese gelöst wurden - all dies hat mit den Kirchen, ihren Patronen und Pfarrern, ihren Traditionen und ihrer Geschichte, ihren Gemeindestrukturen und Netzwerken und ganz entscheidend mit bereits vorhandenen Konflikten zu tun. Die Konfessionalisierung dieser Kirchen ging oft mit der Konfessionalisierung von Wissen einher. Die unterschiedlichen Konfessionsgruppen entwickelten dabei sehr verschiedene Wissensbestände. Wissen über Religion und christliche Existenz, Gewohnheit und Geschichte, Recht und Raum. Mit ihnen argumentierten sie im Konfliktfall um die konfessionelle Ausrichtung einer Kirche. Schließlich dient die frühe Speyerer Konfessionalisierungsgeschichte hier als Modellfall des Augsburger Religionsfriedens. Seine Leistungen und seine Grenzen werden unmittelbar deutlich - und auch, warum die Kombination von konfessioneller Unbedingtheit und alltagstauglicher Pragmatik keine dauerhaften Lösungen ermöglichte.
Language: German . Brand New Book. Wie lebten Menschen unterschiedlicher Konfessionen in der Enge der frühneuzeitlichen Stadt zusammen? Noch dazu, wenn das Recht ihre Situation nicht regelte? Die Studie sucht fünf kirchliche Räume Speyers auf, in denen die Konfessionen in unterschiedlichen Konstellationen aufeinander trafen: die reformierte Kirche St. Ägidien, das Simultaneum in der Dominikanerkirche, den Speyerer Dom, das Jesuitenkolleg und die Ratskirche. Die lokative Herangehensweise bereichert Reformationsgeschichtsschreibung und Konfessionalisierungsforschung. Wo Geistliche die neue Lehre einführten, welche Konflikte dabei entstanden und wie diese gelöst wurden - all dies hat mit den Kirchen, ihren Patronen und Pfarrern, ihren Traditionen und ihrer Geschichte, ihren Gemeindestrukturen und Netzwerken und ganz entscheidend mit bereits vorhandenen Konflikten zu tun. Die Konfessionalisierung dieser Kirchen ging oft mit der Konfessionalisierung von Wissen einher. Die unterschiedlichen Konfessionsgruppen entwickelten dabei sehr verschiedene Wissensbestände. Wissen über Religion und christliche Existenz, Gewohnheit und Geschichte, Recht und Raum. Mit ihnen argumentierten sie im Konfliktfall um die konfessionelle Ausrichtung einer Kirche. Schließlich dient die frühe Speyerer Konfessionalisierungsgeschichte hier als Modellfall des Augsburger Religionsfriedens. Seine Leistungen und seine Grenzen werden unmittelbar deutlich - und auch, warum die Kombination von konfessioneller Unbedingtheit und alltagstauglicher Pragmatik keine dauerhaften Lösungen ermöglichte.
2
konfessioneller Unbedingtheit und alltagstauglicher Pragmatik keine dauerhaften Lösungen ermöglichte.
Multikonfessionalität im Alltag
DE NW
ISBN: 9783402115862 bzw. 3402115867, in Deutsch, Aschendorff, Münster, Deutschland, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Wie lebten Menschen unterschiedlicher Konfessionen in der Enge der frühneuzeitlichen Stadt zusammen? Noch dazu, wenn das Recht ihre Situation nicht regelte? Die Studie sucht fünf kirchliche Räume Speyers auf, in denen die Konfessionen in unterschiedlichen Konstellationen aufeinander trafen: die reformierte Kirche St. Ägidien, das Simultaneum in der Dominikanerkirche, den Speyerer Dom, das Jesuitenkolleg und die Ratskirche. Die lokative Herangehensweise bereichert Reformationsgeschichtsschreibung und Konfessionalisierungsforschung. Wo Geistliche die neue Lehre einführten, welche Konflikte dabei entstanden und wie diese gelöst wurden - all dies hat mit den Kirchen, ihren Patronen und Pfarrern, ihren Traditionen und ihrer Geschichte, ihren Gemeindestrukturen und Netzwerken und ganz entscheidend mit bereits vorhandenen Konflikten zu tun. Die Konfessionalisierung dieser Kirchen ging oft mit der Konfessionalisierung von Wissen einher. Die unterschiedlichen Konfessionsgruppen entwickelten dabei sehr verschiedene Wissensbestände. Wissen über Religion und christliche Existenz, Gewohnheit und Geschichte, Recht und Raum. Mit ihnen argumentierten sie im Konfliktfall um die konfessionelle Ausrichtung einer Kirche. Schließlich dient die frühe Speyerer Konfessionalisierungsgeschichte hier als Modellfall des Augsburger Religionsfriedens. Seine Leistungen und seine Grenzen werden unmittelbar deutlich - und auch, warum die Kombination von konfessioneller Unbedingtheit und alltagstauglicher Pragmatik keine dauerhaften Lösungen ermöglichte. Neu.
Wie lebten Menschen unterschiedlicher Konfessionen in der Enge der frühneuzeitlichen Stadt zusammen? Noch dazu, wenn das Recht ihre Situation nicht regelte? Die Studie sucht fünf kirchliche Räume Speyers auf, in denen die Konfessionen in unterschiedlichen Konstellationen aufeinander trafen: die reformierte Kirche St. Ägidien, das Simultaneum in der Dominikanerkirche, den Speyerer Dom, das Jesuitenkolleg und die Ratskirche. Die lokative Herangehensweise bereichert Reformationsgeschichtsschreibung und Konfessionalisierungsforschung. Wo Geistliche die neue Lehre einführten, welche Konflikte dabei entstanden und wie diese gelöst wurden - all dies hat mit den Kirchen, ihren Patronen und Pfarrern, ihren Traditionen und ihrer Geschichte, ihren Gemeindestrukturen und Netzwerken und ganz entscheidend mit bereits vorhandenen Konflikten zu tun. Die Konfessionalisierung dieser Kirchen ging oft mit der Konfessionalisierung von Wissen einher. Die unterschiedlichen Konfessionsgruppen entwickelten dabei sehr verschiedene Wissensbestände. Wissen über Religion und christliche Existenz, Gewohnheit und Geschichte, Recht und Raum. Mit ihnen argumentierten sie im Konfliktfall um die konfessionelle Ausrichtung einer Kirche. Schließlich dient die frühe Speyerer Konfessionalisierungsgeschichte hier als Modellfall des Augsburger Religionsfriedens. Seine Leistungen und seine Grenzen werden unmittelbar deutlich - und auch, warum die Kombination von konfessioneller Unbedingtheit und alltagstauglicher Pragmatik keine dauerhaften Lösungen ermöglichte. Neu.
3
Multikonfessionalität im Alltag
DE NW AB
ISBN: 9783402115862 bzw. 3402115867, in Deutsch, Aschendorff, Münster, Deutschland, neu, Hörbuch.
Lieferung aus: Deutschland, zwischen 5 - 7 Werktagen.
Wie lebten Menschen unterschiedlicher Konfessionen in der Enge der frühneuzeitlichen Stadt zusammen? Noch dazu, wenn das Recht ihre Situation nicht regelte? Die Studie sucht fünf kirchliche Räume Speyers auf, in denen die Konfessionen in unterschiedlichen Konstellationen aufeinander trafen: die reformierte Kirche St. Ägidien, das Simultaneum in der Dominikanerkirche, den Speyerer Dom, das Jesuitenkolleg und die Ratskirche. Die lokative Herangehensweise bereichert Reformationsgeschichtsschreibung und Konfessionalisierungsforschung. Wo Geistliche die neue Lehre einführten, welche Konflikte dabei entstanden und wie diese gelöst wurden - all dies hat mit den Kirchen, ihren Patronen und Pfarrern, ihren Traditionen und ihrer Geschichte, ihren Gemeindestrukturen und Netzwerken und ganz entscheidend mit bereits vorhandenen Konflikten zu tun. Die Konfessionalisierung dieser Kirchen ging oft mit der Konfessionalisierung von Wissen einher. Die unterschiedlichen Konfessionsgruppen entwickelten dabei sehr verschiedene Wissensbestände. Wissen über Religion und christliche Existenz, Gewohnheit und Geschichte, Recht und Raum. Mit ihnen argumentierten sie im Konfliktfall um die konfessionelle Ausrichtung einer Kirche. Schließlich dient die frühe Speyerer Konfessionalisierungsgeschichte hier als Modellfall des Augsburger Religionsfriedens. Seine Leistungen und seine Grenzen werden unmittelbar deutlich - und auch, warum die Kombination von konfessioneller Unbedingtheit und alltagstauglicher Pragmatik keine dauerhaften Lösungen ermöglichte.
Wie lebten Menschen unterschiedlicher Konfessionen in der Enge der frühneuzeitlichen Stadt zusammen? Noch dazu, wenn das Recht ihre Situation nicht regelte? Die Studie sucht fünf kirchliche Räume Speyers auf, in denen die Konfessionen in unterschiedlichen Konstellationen aufeinander trafen: die reformierte Kirche St. Ägidien, das Simultaneum in der Dominikanerkirche, den Speyerer Dom, das Jesuitenkolleg und die Ratskirche. Die lokative Herangehensweise bereichert Reformationsgeschichtsschreibung und Konfessionalisierungsforschung. Wo Geistliche die neue Lehre einführten, welche Konflikte dabei entstanden und wie diese gelöst wurden - all dies hat mit den Kirchen, ihren Patronen und Pfarrern, ihren Traditionen und ihrer Geschichte, ihren Gemeindestrukturen und Netzwerken und ganz entscheidend mit bereits vorhandenen Konflikten zu tun. Die Konfessionalisierung dieser Kirchen ging oft mit der Konfessionalisierung von Wissen einher. Die unterschiedlichen Konfessionsgruppen entwickelten dabei sehr verschiedene Wissensbestände. Wissen über Religion und christliche Existenz, Gewohnheit und Geschichte, Recht und Raum. Mit ihnen argumentierten sie im Konfliktfall um die konfessionelle Ausrichtung einer Kirche. Schließlich dient die frühe Speyerer Konfessionalisierungsgeschichte hier als Modellfall des Augsburger Religionsfriedens. Seine Leistungen und seine Grenzen werden unmittelbar deutlich - und auch, warum die Kombination von konfessioneller Unbedingtheit und alltagstauglicher Pragmatik keine dauerhaften Lösungen ermöglichte.
4
Symbolbild
Multikonfessionalität im Alltag : Speyer zwischen politischem Frieden und Bekenntnisernst (1555-1618) (2015)
DE NW
ISBN: 9783402115862 bzw. 3402115867, in Deutsch, Aschendorff Verlag Dez 2015, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Wie lebten Menschen unterschiedlicher Konfessionen in der Enge der frühneuzeitlichen Stadt zusammen Noch dazu, wenn das Recht ihre Situation nicht regelte Die Studie sucht fünf kirchliche Räume Speyers auf, in denen die Konfessionen in unterschiedlichen Konstellationen aufeinander trafen: die reformierte Kirche St. Ägidien, das Simultaneum in der Dominikanerkirche, den Speyerer Dom, das Jesuitenkolleg und die Ratskirche. Die lokative Herangehensweise bereichert Reformationsgeschichtsschreibung und Konfessionalisierungsforschung. Wo Geistliche die neue Lehre einführten, welche Konflikte dabei entstanden und wie diese gelöst wurden - all dies hat mit den Kirchen, ihren Patronen und Pfarrern, ihren Traditionen und ihrer Geschichte, ihren Gemeindestrukturen und Netzwerken und ganz entscheidend mit bereits vorhandenen Konflikten zu tun. Die Konfessionalisierung dieser Kirchen ging oft mit der Konfessionalisierung von Wissen einher. Die unterschiedlichen Konfessionsgruppen entwickelten dabei sehr verschiedene Wissensbestände. Wissen über Religion und christliche Existenz, Gewohnheit und Geschichte, Recht und Raum. Mit ihnen argumentierten sie im Konfliktfall um die konfessionelle Ausrichtung einer Kirche. Schließlich dient die frühe Speyerer Konfessionalisierungsgeschichte hier als Modellfall des Augsburger Religionsfriedens. Seine Leistungen und seine Grenzen werden unmittelbar deutlich - und auch, warum die Kombination von konfessioneller Unbedingtheit und alltagstauglicher Pragmatik keine dauerhaften Lösungen ermöglichte. 416 pp. Deutsch, Books.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Wie lebten Menschen unterschiedlicher Konfessionen in der Enge der frühneuzeitlichen Stadt zusammen Noch dazu, wenn das Recht ihre Situation nicht regelte Die Studie sucht fünf kirchliche Räume Speyers auf, in denen die Konfessionen in unterschiedlichen Konstellationen aufeinander trafen: die reformierte Kirche St. Ägidien, das Simultaneum in der Dominikanerkirche, den Speyerer Dom, das Jesuitenkolleg und die Ratskirche. Die lokative Herangehensweise bereichert Reformationsgeschichtsschreibung und Konfessionalisierungsforschung. Wo Geistliche die neue Lehre einführten, welche Konflikte dabei entstanden und wie diese gelöst wurden - all dies hat mit den Kirchen, ihren Patronen und Pfarrern, ihren Traditionen und ihrer Geschichte, ihren Gemeindestrukturen und Netzwerken und ganz entscheidend mit bereits vorhandenen Konflikten zu tun. Die Konfessionalisierung dieser Kirchen ging oft mit der Konfessionalisierung von Wissen einher. Die unterschiedlichen Konfessionsgruppen entwickelten dabei sehr verschiedene Wissensbestände. Wissen über Religion und christliche Existenz, Gewohnheit und Geschichte, Recht und Raum. Mit ihnen argumentierten sie im Konfliktfall um die konfessionelle Ausrichtung einer Kirche. Schließlich dient die frühe Speyerer Konfessionalisierungsgeschichte hier als Modellfall des Augsburger Religionsfriedens. Seine Leistungen und seine Grenzen werden unmittelbar deutlich - und auch, warum die Kombination von konfessioneller Unbedingtheit und alltagstauglicher Pragmatik keine dauerhaften Lösungen ermöglichte. 416 pp. Deutsch, Books.
5
Multikonfessionalit?t im Alltag - Speyer zwischen politischem Frieden und Bekenntnisernst (1555-1618) (1618)
DE HC NW
ISBN: 9783402115862 bzw. 3402115867, in Deutsch, Aschendorff Verlag, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Multikonfessionalit?t im Alltag: Wie lebten Menschen unterschiedlicher Konfessionen in der Enge der frühneuzeitlichen Stadt zusammen Noch dazu, wenn das Recht ihre Situation nicht regelte Die Studie sucht fünf kirchliche Räume Speyers auf, in denen die Konfessionen in unterschiedlichen Konstellationen aufeinander trafen: die reformierte Kirche St. "gidien, das Simultaneum in der Dominikanerkirche, den Speyerer Dom, das Jesuitenkolleg und die Ratskirche. Die lokative Herangehensweise bereichert Reformationsgeschichtsschreibung und Konfessionalisierungsforschung. Wo Geistliche die neue Lehre einführten, welche Konflikte dabei entstanden und wie diese gelöst wurden - all dies hat mit den Kirchen, ihren Patronen und Pfarrern, ihren Traditionen und ihrer Geschichte, ihren Gemeindestrukturen und Netzwerken und ganz entscheidend mit bereits vorhandenen Konflikten zu tun. Die Konfessionalisierung dieser Kirchen ging oft mit der Konfessionalisierung von Wissen einher. Die unterschiedlichen Konfessionsgruppen entwickelten dabei sehr verschiedene Wissensbestände. Wissen über Religion und christliche Existenz, Gewohnheit und Geschichte, Recht und Raum. Mit ihnen argumentierten sie im Konfliktfall um die konfessionelle Ausrichtung einer Kirche. Schließlich dient die frühe Speyerer Konfessionalisierungsgeschichte hier als Modellfall des Augsburger Religionsfriedens. Seine Leistungen und seine Grenzen werden unmittelbar deutlich - und auch, warum die Kombination von konfessioneller Unbedingtheit und alltagstauglicher Pragmatik keine dauerhaften Lösungen ermöglichte. Buch.
Multikonfessionalit?t im Alltag: Wie lebten Menschen unterschiedlicher Konfessionen in der Enge der frühneuzeitlichen Stadt zusammen Noch dazu, wenn das Recht ihre Situation nicht regelte Die Studie sucht fünf kirchliche Räume Speyers auf, in denen die Konfessionen in unterschiedlichen Konstellationen aufeinander trafen: die reformierte Kirche St. "gidien, das Simultaneum in der Dominikanerkirche, den Speyerer Dom, das Jesuitenkolleg und die Ratskirche. Die lokative Herangehensweise bereichert Reformationsgeschichtsschreibung und Konfessionalisierungsforschung. Wo Geistliche die neue Lehre einführten, welche Konflikte dabei entstanden und wie diese gelöst wurden - all dies hat mit den Kirchen, ihren Patronen und Pfarrern, ihren Traditionen und ihrer Geschichte, ihren Gemeindestrukturen und Netzwerken und ganz entscheidend mit bereits vorhandenen Konflikten zu tun. Die Konfessionalisierung dieser Kirchen ging oft mit der Konfessionalisierung von Wissen einher. Die unterschiedlichen Konfessionsgruppen entwickelten dabei sehr verschiedene Wissensbestände. Wissen über Religion und christliche Existenz, Gewohnheit und Geschichte, Recht und Raum. Mit ihnen argumentierten sie im Konfliktfall um die konfessionelle Ausrichtung einer Kirche. Schließlich dient die frühe Speyerer Konfessionalisierungsgeschichte hier als Modellfall des Augsburger Religionsfriedens. Seine Leistungen und seine Grenzen werden unmittelbar deutlich - und auch, warum die Kombination von konfessioneller Unbedingtheit und alltagstauglicher Pragmatik keine dauerhaften Lösungen ermöglichte. Buch.
6
Multikonfessionalität im Alltag (2015)
DE HC NW
ISBN: 9783402115862 bzw. 3402115867, in Deutsch, Aschendorff, Münster, Deutschland, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 12/2015, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Multikonfessionalität im Alltag, Titelzusatz: Speyer zwischen politischem Frieden und Bekenntnisernst (1555-1618), Autor: Blum, Daniela, Verlag: Aschendorff Verlag // Aschendorff, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Religionsgeschichte // Speyer // Geschichte // Historie // 1500 bis heute, Rubrik: Geschichte // Neuzeit, Seiten: 416, Reihe: Reformationsgeschichtliche Studien und Texte (Nr. 163), Gewicht: 741 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 12/2015, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Multikonfessionalität im Alltag, Titelzusatz: Speyer zwischen politischem Frieden und Bekenntnisernst (1555-1618), Autor: Blum, Daniela, Verlag: Aschendorff Verlag // Aschendorff, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Religionsgeschichte // Speyer // Geschichte // Historie // 1500 bis heute, Rubrik: Geschichte // Neuzeit, Seiten: 416, Reihe: Reformationsgeschichtliche Studien und Texte (Nr. 163), Gewicht: 741 gr, Verkäufer: averdo.
7
Symbolbild
Multikonfessionalitat im Alltag: Speyer zwischen politischem Frieden und Bekenntnisernst (1555-1618) (2015)
DE NW
ISBN: 9783402115862 bzw. 3402115867, in Deutsch, Aschendorff Verlag 2015-12-01, neu.
Von Händler/Antiquariat, Chiron Media [55661942], Wallingford, United Kingdom.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…