1913: Der Sommer des Jahrhunderts - 8 Angebote vergleichen

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3100368010 - Florian Illies: 1913
Florian Illies

1913 (2012)

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ISBN: 3100368010 bzw. 9783100368010, in Deutsch, 320 Seiten, S. Fischer Verlag GmbH, gebundenes Buch, neu.

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1913 ist das Jahr, in dem die Gegenwart beginnt. In Kunst, Literatur und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen, oder besser: Als wüsste man schon, dass es kein Morgen gibt... 1913 ist der Sommer des Jahrhunderts.Rilke trinkt mit Freud. Benn liebt Lasker-Schüler. Malewitsch malt ein Quadrat. Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht. Kafka, Joyce und Musil trinken in Triest einen Cappuccino, am selben Tag. Und der österreichische Postkartenmaler Adolf Hitler verkauft in München seine biederen Stadtansichten. Man kokst, man trinkt, man ätzt, man hasst. Man schreibt, man malt, man zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, man liebt und verflucht sich. Alles scheint möglich. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Der Erste Weltkrieg führte die Schrecken alles vorher schon Erkannten und Gedachten nur noch aus. Florian Illies lässt das Jahr 1913 in einem grandiosen Panorama lebendig werden: Personen und Situationen sind beeindruckend charakterisiert. 1913 Der Sommer des Jahrhunderts ist so farbig, schillernd und vielgestaltig wie der Sommer des Jahres 1913 selbst: Illies schreibt manchmal fast in Stichpunkten, dann wieder erzählt er Weltbewegendes wie Anekdoten, lässt uns an Geschichte teilhaben mit Fakten, die eben jener Geschichte die Lebendigkeit und Spannung zurückgeben, die ihr von Historikern so oft genommen wird. Am nächsten Morgen, als Thomas Mann in den Zug zurück nach München steigt, lässt Kerr den Text in die Redaktion der Zeitung Der Tag bringen. Am 5. Januar erscheint er. Als Thomas Mann ihn liest, bricht er zusammen. Unmännlich sei er, so schreibt Kerr – das wird Mann am meisten treffen. Ob Kerr damit auf Thomas Manns verheimlichte Homosexualität anspielte oder ob es Mann nur als eine Anspielung verstand, ist einerlei ... Das hat er nur geschrieben, weil er mich nicht bekommen hat, du lieber Thommy, sagt Katia zum Trost und streicht ihm mütterlich über den Scheitel ... (Florian Illies: 1913 Der Sommer des Jahrhunderts)1913 Der Sommer des Jahrhunderts beleuchtet ein großes historisches Thema und wurde geschrieben von Florian Illies, einem der erfolgreichsten Sachbuchautoren im deutschsprachigen Raum und Autor des Bestsellers Generation Golf.Bestellen Sie 1913 Der Sommer des Jahrhunderts von Florian Illies jetzt schnell und bequem online bei uns! 2012, 320 Seiten, Buch.
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9783100368010 - Illies, Florian: 1913 Der Sommer des Jahrhunderts. (Neubuch)
Illies, Florian

1913 Der Sommer des Jahrhunderts. (Neubuch) (2012)

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320 Seiten Buch ist neu, aus priv. Vorbesitz, ungelesen. ------Inhalt:. Ein Buch so farbig, so schillernd, so vielgestaltig wie der Sommer des Jahrhunderts. "Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen - Illies' Geschichten sind einfach großartig." Ferdinand von Schirach Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich. Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg führte die Schrecken alles vorher schon Erkannten und Gedachten nur noch aus. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden. Malewitsch malt ein Quadrat, Proust begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer, Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht, Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino – und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten. "Die Konstruktion des Buches ist fabelhaft, Florian Illies' anekdotischen Gaben sind es nicht minder, die Charakterisierung von Personen und Situationen ist beeindruckend. Auch was ich zu kennen meinte, habe ich hier ganz neu gelesen." Henning Ritter. ISBN: 9783100368010 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 559 Gebundene Ausgabe, Größe: 15.1 x 3.2 x 22.3 cm, Books.
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9783100368010 - 1913. Der Sommer des Jahrhunderts.

1913. Der Sommer des Jahrhunderts. (1913)

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Ein Buch so farbig, so schillernd, so vielgestaltig wie der Sommer des Jahrhunderts. 'Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen - Illies' Geschichten sind einfach großartig.' Ferdinand von Schirach Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich. Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg führte die Schrecken alles vorher schon Erkannten und Gedachten nur noch aus. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden. Malewitsch malt ein Quadrat, Proust begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer, Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht, Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino – und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten. 'Die Konstruktion des Buches ist fabelhaft, Florian Illies' anekdotischen Gaben sind es nicht minder, die Charakterisierung von Personen und Situationen ist beeindruckend. Auch was ich zu kennen meinte, habe ich hier ganz neu gelesen.' Henning Ritter, 50632, 22.3 x 15.1 x 3.2 cm, Buch.
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1913. Der Sommer des Jahrhunderts. (1913)

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Ein Buch so farbig, so schillernd, so vielgestaltig wie der Sommer des Jahrhunderts. 'Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen - Illies' Geschichten sind einfach großartig.' Ferdinand von Schirach Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich. Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg führte die Schrecken alles vorher schon Erkannten und Gedachten nur noch aus. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden. Malewitsch malt ein Quadrat, Proust begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer, Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht, Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino – und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten. 'Die Konstruktion des Buches ist fabelhaft, Florian Illies' anekdotischen Gaben sind es nicht minder, die Charakterisierung von Personen und Situationen ist beeindruckend. Auch was ich zu kennen meinte, habe ich hier ganz neu gelesen.' Henning Ritter, Florian Illies, 22.3 x 15.1 x 3.2 cm, Buch.
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Ein Buch so farbig, so schillernd, so vielgestaltig wie der Sommer des Jahrhunderts. 'Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen - Illies' Geschichten sind einfach großartig.' Ferdinand von Schirach Die Geschichte eines ungeheuren Jahres, das ein ganzes Jahrhundert prägte: Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich. Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Der Erste Weltkrieg führte die Schrecken alles vorher schon Erkannten und Gedachten nur noch aus. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden. Malewitsch malt ein Quadrat, Proust begibt sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit, Benn liebt Lasker-Schüler, Rilke trinkt mit Freud, Strawinsky feiert das Frühlingsopfer, Kirchner gibt der modernen Metropole ein Gesicht, Kafka, Joyce und Musil trinken am selben Tag in Triest einen Cappuccino – und in München verkauft ein österreichischer Postkartenmaler namens Adolf Hitler seine biederen Stadtansichten. 'Die Konstruktion des Buches ist fabelhaft, Florian Illies' anekdotischen Gaben sind es nicht minder, die Charakterisierung von Personen und Situationen ist beeindruckend. Auch was ich zu kennen meinte, habe ich hier ganz neu gelesen.' Henning Ritter, gebundene Ausgabe, 25.10.2012.
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9783100368010 - Florian Illies: 1913: Der Sommer des Jahrhunderts : Der Sommer des Jahrhunderts
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Illies, Florian

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