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9783937834009 - John Maynard Keynes: Freund und Feind
John Maynard Keynes

Freund und Feind

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Aus der Zeit, als John M. Keynes Mitglied der britischen Delegation in Versailles war, stammt diese Erinnerung an Carl Melchior - jüdischer Bankier aus Hamburg - Keynes Verhandlungspartner auf Seiten der besiegten Deutschen; ein Feind, der zum Freund wurde.Dies ist eine einzigartige Nahaufnahme der Monate nach Ende des Ersten Weltkriegs, die schicksalhaft für Europa wurden - für seinen Biographen Robert Skidelski ist dieser Text \''''das persönlichste und beste, was Keynes je geschrieben hat\''''. Aus d. Engl. v. Joachim Kalka.
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9783937834009 - John Maynard Keynes: Freund und Feind
John Maynard Keynes

Freund und Feind (2004)

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ISBN: 9783937834009 bzw. 3937834001, in Deutsch, Berenberg Verlag Sep 2004, neu.

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Neuware - Aus der Zeit, als John M. Keynes Mitglied der britischen Delegation in Versailles war, stammt diese Erinnerung an Carl Melchior - jüdischer Bankier aus Hamburg - Keynes Verhandlungspartner auf Seiten der besiegten Deutschen; ein Feind, der zum Freund wurde. Dies ist eine einzigartige Nahaufnahme der Monate nach Ende des Ersten Weltkriegs, die schicksalhaft für Europa wurden - für seinen Biographen Robert Skidelski ist dieser Text 'das persönlichste und beste, was Keynes je geschrieben hat'. 125 pp. Deutsch.
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3937834001 - Keynes, John Maynard; Joachim Kalka (Übers.), Dorothea Hauser (Einl.): Freund und Feind. Zwei Erinnerungen
Keynes, John Maynard; Joachim Kalka (Übers.), Dorothea Hauser (Einl.)

Freund und Feind. Zwei Erinnerungen (2004)

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ISBN: 3937834001 bzw. 9783937834009, in Deutsch, 128 Seiten, Berenberg Verlag, Berlin 2004, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.

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Sie wurden 1951 in den Band X der bei Macmillan erscheinenden »Collected Writings of John Maynard Keynes« aufgenommen. The Royal Economic Society 1972 »Ein literarisches Meisterwerk«, Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) »Dieses Buch gehört zu den vielen Geheimdokumenten [...], welche die bessere, unterlegene Seite des kurzen und schrecklichen Jahrhunderts zwischen 1914 und 1989 darstellen. Man sollte sie sammeln und in Ehren halten.« Gustav Seibt, Literaturen - cf.: www.berenberg-verlag.de/programm/freund-und-feind-zwei-erinnerungen Dorothea Hauser - www.amazon.de/Freund-Feind-Erinnerungen-John-Keynes/dp/3937834001 John Maynard Keynes (1883 - 1946; 1. Baron Keynes) war ein britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker. Er war einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Seine Ideen sind die Grundlage für die als Keynesianismus bekannte Denkschule und ihre verschiedenen Nachfolger. Er stellte die Ideen der neoklassischen Theorie in Frage, wonach freie Märkte kurz- bis mittelfristig automatisch zu Vollbeschäftigung führen würden, solange die Arbeitnehmer in ihren Lohnforderungen flexibel wären. Er argumentierte, dass die Gesamtwirtschaftliche Nachfrage das Gesamtniveau der Wirtschaftstätigkeit bestimmt und dass eine unzureichende Gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu längeren Perioden hoher Arbeitslosigkeit führen könnte. Er beschrieb diese Ideen in seiner 1936 veröffentlichten Abhandlung "Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes." Keynes verstand sich selbst als Vertreter einer marktwirtschaftlichen Ordnung mit ihren individuellen Freiheiten, als Liberaler im Widerspruch zum Neoliberalismus, z.B. zu den Thesen der Vertreter des Wirtschaftsliberalismus wie Friedrich Hayek (1999 - 1992), mit dem Keynes bis zuletzt freundschaftlich verkehrte. Auf theoretischer Ebene übten Milton Friedman (1912 - 2006) [und die Chicao Boys] sowie andere Ökonomen scharfe Kritik an der klassischen keynesianischen Theorie. Friedman argumentierte etwa, dass es unmöglich sei, den Konjunkturzyklus mit Fiskalpolitik (deficit spending) zu beeinflussen. Als das Time Magazine Keynes 1999 zu den wichtigsten Menschen des Jahrhunderts zählte, erklärte es, dass "seine radikale Idee, dass Regierungen Geld ausgeben sollten, das sie nicht haben, den Kapitalismus gerettet haben könnte". Zu Keynes' großem Freundeskreis gehörte auch die berühmte Bloomsbury Group mit Virginia Woolf, Leonard Woolf, Lytton Strachey, James Strachey, Vanessa Bell, Clive Bell, Roger Fry, Rupert Brooke und vor allem dem Maler Duncan Grant. Bertrand Russell bezeichnete Keynes als den intelligentesten Menschen, den er je getroffen habe. Im Jahr 1942, vier Jahre vor seinem Tod, wurde Keynes als Baron Keynes of Tilton in the County of Sussex geadelt und erhielt einen Sitz im House of Lords. Da er kinderlos geblieben war, erlosch sein erblicher Adelstitel mit seinem Tod. - cf.; https://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes Joachim Kalka (*1948) ist ein deutscher Autor, Kritiker und Übersetzer. Neben zahlreichen Übersetzungen für den Berenberg Verlag übertrug er Werke von Angela Carter, Guillermo Cabrera Infante, Arthur Machen, Peter Matthiessen, Martin Amis, Russell Hoban, Gilbert Sorrentino und Jean-Noël Pancrazi. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verlieh ihm 1996 für sein Übersetzungswerk – insbesondere für die Übertragungen der Romane von Gilbert Sorrentino – den Johann-Heinrich-Voß-Preis und wählte ihn 1997 zum Mitglied. 2009 nahm ihn die Bayerische Akademie der Schönen Künste auf. (nach Verlagsmitteilung) Dorothea Hauser (*1965) ist eine deutsche Historikerin und Autorin. Sie machte das Abitur an einem Kölner Altsprachlichen Gymnasium, weilte von 1981 bis 1983 als Stipendiatin der Abbotsholme School in Großbritannien und schloss ihr Studium an der Univ. Köln mit dem 1989 mit dem Magister-Grad ab. Nach diversen wissenschaftlichen, journalisschen und redaktionellen Arbeiten bei Presse, Funk und Fernsehen ist sie seit 2000 ist als selbständige Historikerin und Autorin tätig, bis 2007 mit Sitz in Paris und seither in Berlin. - cf.: https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothea_Hauser mit Frontispiz; Portrait Dr. Carl Melchior (S. 22); Liste der nicht unter ihrem vollen Namen erwähnten Personen (S. 125f.) OT Two Memoirs, Rupert Hart-Davies, Lomdon 1949 oHalbLn., fadengeheftet, Halbleinen, wie neu, 228 x 164 mm, 330g, 1. Aufl. 128 S. Internationaler Versand, Banküberweisung.
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3937834001 - Keynes, John Maynard; Joachim Kalka (Übers.), Dorothea Hauser (Einl.): Freund und Feind. Zwei Erinnerungen
Keynes, John Maynard; Joachim Kalka (Übers.), Dorothea Hauser (Einl.)

Freund und Feind. Zwei Erinnerungen (2004)

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Sie wurden 1951 in den Band X der bei Macmillan erscheinenden »Collected Writings of John Maynard Keynes« aufgenommen. The Royal Economic Society 1972 »Ein literarisches Meisterwerk«, Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) »Dieses Buch gehört zu den vielen Geheimdokumenten [...], welche die bessere, unterlegene Seite des kurzen und schrecklichen Jahrhunderts zwischen 1914 und 1989 darstellen. Man sollte sie sammeln und in Ehren halten.« Gustav Seibt, Literaturen - cf.: www.berenberg-verlag.de/programm/freund-und-feind-zwei-erinnerungen Dorothea Hauser - www.amazon.de/Freund-Feind-Erinnerungen-John-Keynes/dp/3937834001 John Maynard Keynes (1883 - 1946; 1. Baron Keynes) war ein britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker. Er war einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Seine Ideen sind die Grundlage für die als Keynesianismus bekannte Denkschule und ihre verschiedenen Nachfolger. Er stellte die Ideen der neoklassischen Theorie in Frage, wonach freie Märkte kurz- bis mittelfristig automatisch zu Vollbeschäftigung führen würden, solange die Arbeitnehmer in ihren Lohnforderungen flexibel wären. Er argumentierte, dass die Gesamtwirtschaftliche Nachfrage das Gesamtniveau der Wirtschaftstätigkeit bestimmt und dass eine unzureichende Gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu längeren Perioden hoher Arbeitslosigkeit führen könnte. Er beschrieb diese Ideen in seiner 1936 veröffentlichten Abhandlung "Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes." Keynes verstand sich selbst als Vertreter einer marktwirtschaftlichen Ordnung mit ihren individuellen Freiheiten, als Liberaler im Widerspruch zum Neoliberalismus, z.B. zu den Thesen der Vertreter des Wirtschaftsliberalismus wie Friedrich Hayek (1999 - 1992), mit dem Keynes bis zuletzt freundschaftlich verkehrte. Auf theoretischer Ebene übten Milton Friedman (1912 - 2006) [und die Chicao Boys] sowie andere Ökonomen scharfe Kritik an der klassischen keynesianischen Theorie. Friedman argumentierte etwa, dass es unmöglich sei, den Konjunkturzyklus mit Fiskalpolitik (deficit spending) zu beeinflussen. Als das Time Magazine Keynes 1999 zu den wichtigsten Menschen des Jahrhunderts zählte, erklärte es, dass "seine radikale Idee, dass Regierungen Geld ausgeben sollten, das sie nicht haben, den Kapitalismus gerettet haben könnte". Zu Keynes' großem Freundeskreis gehörte auch die berühmte Bloomsbury Group mit Virginia Woolf, Leonard Woolf, Lytton Strachey, James Strachey, Vanessa Bell, Clive Bell, Roger Fry, Rupert Brooke und vor allem dem Maler Duncan Grant. Bertrand Russell bezeichnete Keynes als den intelligentesten Menschen, den er je getroffen habe. Im Jahr 1942, vier Jahre vor seinem Tod, wurde Keynes als Baron Keynes of Tilton in the County of Sussex geadelt und erhielt einen Sitz im House of Lords. Da er kinderlos geblieben war, erlosch sein erblicher Adelstitel mit seinem Tod. - cf.; https://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes Joachim Kalka (*1948) ist ein deutscher Autor, Kritiker und Übersetzer. Neben zahlreichen Übersetzungen für den Berenberg Verlag übertrug er Werke von Angela Carter, Guillermo Cabrera Infante, Arthur Machen, Peter Matthiessen, Martin Amis, Russell Hoban, Gilbert Sorrentino und Jean-Noël Pancrazi. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verlieh ihm 1996 für sein Übersetzungswerk – insbesondere für die Übertragungen der Romane von Gilbert Sorrentino – den Johann-Heinrich-Voß-Preis und wählte ihn 1997 zum Mitglied. 2009 nahm ihn die Bayerische Akademie der Schönen Künste auf. (nach Verlagsmitteilung) Dorothea Hauser (*1965) ist eine deutsche Historikerin und Autorin. Sie machte das Abitur an einem Kölner Altsprachlichen Gymnasium, weilte von 1981 bis 1983 als Stipendiatin der Abbotsholme School in Großbritannien und schloss ihr Studium an der Univ. Köln mit dem 1989 mit dem Magister-Grad ab. Nach diversen wissenschaftlichen, journalisschen und redaktionellen Arbeiten bei Presse, Funk und Fernsehen ist sie seit 2000 ist als selbständige Historikerin und Autorin tätig, bis 2007 mit Sitz in Paris und seither in Berlin. - cf.: https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothea_Hauser mit Frontispiz; Portrait Dr. Carl Melchior (S. 22); Liste der nicht unter ihrem vollen Namen erwähnten Personen (S. 125f.) OT Two Memoirs, Rupert Hart-Davies, Lomdon 1949 oHalbLn., fadengeheftet, Halbleinen, wie neu, 228 x 164 mm, 330g, 1. Aufl. 128 S. Internationaler Versand, Banküberweisung.
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3937834001 - Keynes, John Maynard; Joachim Kalka (Übers.), Dorothea Hauser (Einl.): Freund und Feind. Zwei Erinnerungen
Keynes, John Maynard; Joachim Kalka (Übers.), Dorothea Hauser (Einl.)

Freund und Feind. Zwei Erinnerungen (2004)

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Sie wurden 1951 in den Band X der bei Macmillan erscheinenden »Collected Writings of John Maynard Keynes« aufgenommen. The Royal Economic Society 1972 »Ein literarisches Meisterwerk«, Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) »Dieses Buch gehört zu den vielen Geheimdokumenten [...], welche die bessere, unterlegene Seite des kurzen und schrecklichen Jahrhunderts zwischen 1914 und 1989 darstellen. Man sollte sie sammeln und in Ehren halten.« Gustav Seibt, Literaturen - cf.: www.berenberg-verlag.de/programm/freund-und-feind-zwei-erinnerungen Dorothea Hauser - www.amazon.de/Freund-Feind-Erinnerungen-John-Keynes/dp/3937834001 John Maynard Keynes (1883 - 1946; 1. Baron Keynes) war ein britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker. Er war einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Seine Ideen sind die Grundlage für die als Keynesianismus bekannte Denkschule und ihre verschiedenen Nachfolger. Er stellte die Ideen der neoklassischen Theorie in Frage, wonach freie Märkte kurz- bis mittelfristig automatisch zu Vollbeschäftigung führen würden, solange die Arbeitnehmer in ihren Lohnforderungen flexibel wären. Er argumentierte, dass die Gesamtwirtschaftliche Nachfrage das Gesamtniveau der Wirtschaftstätigkeit bestimmt und dass eine unzureichende Gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu längeren Perioden hoher Arbeitslosigkeit führen könnte. Er beschrieb diese Ideen in seiner 1936 veröffentlichten Abhandlung "Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes." Keynes verstand sich selbst als Vertreter einer marktwirtschaftlichen Ordnung mit ihren individuellen Freiheiten, als Liberaler im Widerspruch zum Neoliberalismus, z.B. zu den Thesen der Vertreter des Wirtschaftsliberalismus wie Friedrich Hayek (1999 - 1992), mit dem Keynes bis zuletzt freundschaftlich verkehrte. Auf theoretischer Ebene übten Milton Friedman (1912 - 2006) [und die Chicao Boys] sowie andere Ökonomen scharfe Kritik an der klassischen keynesianischen Theorie. Friedman argumentierte etwa, dass es unmöglich sei, den Konjunkturzyklus mit Fiskalpolitik (deficit spending) zu beeinflussen. Als das Time Magazine Keynes 1999 zu den wichtigsten Menschen des Jahrhunderts zählte, erklärte es, dass "seine radikale Idee, dass Regierungen Geld ausgeben sollten, das sie nicht haben, den Kapitalismus gerettet haben könnte". Zu Keynes' großem Freundeskreis gehörte auch die berühmte Bloomsbury Group mit Virginia Woolf, Leonard Woolf, Lytton Strachey, James Strachey, Vanessa Bell, Clive Bell, Roger Fry, Rupert Brooke und vor allem dem Maler Duncan Grant. Bertrand Russell bezeichnete Keynes als den intelligentesten Menschen, den er je getroffen habe. Im Jahr 1942, vier Jahre vor seinem Tod, wurde Keynes als Baron Keynes of Tilton in the County of Sussex geadelt und erhielt einen Sitz im House of Lords. Da er kinderlos geblieben war, erlosch sein erblicher Adelstitel mit seinem Tod. - cf.; https://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes Joachim Kalka (*1948) ist ein deutscher Autor, Kritiker und Übersetzer. Neben zahlreichen Übersetzungen für den Berenberg Verlag übertrug er Werke von Angela Carter, Guillermo Cabrera Infante, Arthur Machen, Peter Matthiessen, Martin Amis, Russell Hoban, Gilbert Sorrentino und Jean-Noël Pancrazi. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verlieh ihm 1996 für sein Übersetzungswerk – insbesondere für die Übertragungen der Romane von Gilbert Sorrentino – den Johann-Heinrich-Voß-Preis und wählte ihn 1997 zum Mitglied. 2009 nahm ihn die Bayerische Akademie der Schönen Künste auf. (nach Verlagsmitteilung) Dorothea Hauser (*1965) ist eine deutsche Historikerin und Autorin. Sie machte das Abitur an einem Kölner Altsprachlichen Gymnasium, weilte von 1981 bis 1983 als Stipendiatin der Abbotsholme School in Großbritannien und schloss ihr Studium an der Univ. Köln mit dem 1989 mit dem Magister-Grad ab. Nach diversen wissenschaftlichen, journalisschen und redaktionellen Arbeiten bei Presse, Funk und Fernsehen ist sie seit 2000 ist als selbständige Historikerin und Autorin tätig, bis 2007 mit Sitz in Paris und seither in Berlin. - cf.: https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothea_Hauser mit Frontispiz; Portrait Dr. Carl Melchior (S. 22); Liste der nicht unter ihrem vollen Namen erwähnten Personen (S. 125f.) OT Two Memoirs, Rupert Hart-Davies, Lomdon 1949 oHalbLn., fadengeheftet, Halbleinen, wie neu, 228 x 164 mm, 330g, 1. Aufl. 128 S. Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Sie wurden 1951 in den Band X der bei Macmillan erscheinenden »Collected Writings of John Maynard Keynes« aufgenommen. The Royal Economic Society 1972 »Ein literarisches Meisterwerk«, Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) »Dieses Buch gehört zu den vielen Geheimdokumenten [...], welche die bessere, unterlegene Seite des kurzen und schrecklichen Jahrhunderts zwischen 1914 und 1989 darstellen. Man sollte sie sammeln und in Ehren halten.« Gustav Seibt, Literaturen - cf.: www.berenberg-verlag.de/programm/freund-und-feind-zwei-erinnerungen Dorothea Hauser - www.amazon.de/Freund-Feind-Erinnerungen-John-Keynes/dp/3937834001 John Maynard Keynes (1883 - 1946; 1. Baron Keynes) war ein britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker. Er war einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Seine Ideen sind die Grundlage für die als Keynesianismus bekannte Denkschule und ihre verschiedenen Nachfolger. Er stellte die Ideen der neoklassischen Theorie in Frage, wonach freie Märkte kurz- bis mittelfristig automatisch zu Vollbeschäftigung führen würden, solange die Arbeitnehmer in ihren Lohnforderungen flexibel wären. Er argumentierte, dass die Gesamtwirtschaftliche Nachfrage das Gesamtniveau der Wirtschaftstätigkeit bestimmt und dass eine unzureichende Gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu längeren Perioden hoher Arbeitslosigkeit führen könnte. Er beschrieb diese Ideen in seiner 1936 veröffentlichten Abhandlung "Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes." Keynes verstand sich selbst als Vertreter einer marktwirtschaftlichen Ordnung mit ihren individuellen Freiheiten, als Liberaler im Widerspruch zum Neoliberalismus, z.B. zu den Thesen der Vertreter des Wirtschaftsliberalismus wie Friedrich Hayek (1999 - 1992), mit dem Keynes bis zuletzt freundschaftlich verkehrte. Auf theoretischer Ebene übten Milton Friedman (1912 - 2006) [und die Chicao Boys] sowie andere Ökonomen scharfe Kritik an der klassischen keynesianischen Theorie. Friedman argumentierte etwa, dass es unmöglich sei, den Konjunkturzyklus mit Fiskalpolitik (deficit spending) zu beeinflussen. Als das Time Magazine Keynes 1999 zu den wichtigsten Menschen des Jahrhunderts zählte, erklärte es, dass "seine radikale Idee, dass Regierungen Geld ausgeben sollten, das sie nicht haben, den Kapitalismus gerettet haben könnte". Zu Keynes' großem Freundeskreis gehörte auch die berühmte Bloomsbury Group mit Virginia Woolf, Leonard Woolf, Lytton Strachey, James Strachey, Vanessa Bell, Clive Bell, Roger Fry, Rupert Brooke und vor allem dem Maler Duncan Grant. Bertrand Russell bezeichnete Keynes als den intelligentesten Menschen, den er je getroffen habe. Im Jahr 1942, vier Jahre vor seinem Tod, wurde Keynes als Baron Keynes of Tilton in the County of Sussex geadelt und erhielt einen Sitz im House of Lords. Da er kinderlos geblieben war, erlosch sein erblicher Adelstitel mit seinem Tod. - cf.; https://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes Joachim Kalka (*1948) ist ein deutscher Autor, Kritiker und Übersetzer. Neben zahlreichen Übersetzungen für den Berenberg Verlag übertrug er Werke von Angela Carter, Guillermo Cabrera Infante, Arthur Machen, Peter Matthiessen, Martin Amis, Russell Hoban, Gilbert Sorrentino und Jean-Noël Pancrazi. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verlieh ihm 1996 für sein Übersetzungswerk – insbesondere für die Übertragungen der Romane von Gilbert Sorrentino – den Johann-Heinrich-Voß-Preis und wählte ihn 1997 zum Mitglied. 2009 nahm ihn die Bayerische Akademie der Schönen Künste auf. (nach Verlagsmitteilung) Dorothea Hauser (*1965) ist eine deutsche Historikerin und Autorin. Sie machte das Abitur an einem Kölner Altsprachlichen Gymnasium, weilte von 1981 bis 1983 als Stipendiatin der Abbotsholme School in Großbritannien und schloss ihr Studium an der Univ. Köln mit dem 1989 mit dem Magister-Grad ab. Nach diversen wissenschaftlichen, journalisschen und redaktionellen Arbeiten bei Presse, Funk und Fernsehen ist sie seit 2000 ist als selbständige Historikerin und Autorin tätig, bis 2007 mit Sitz in Paris und seither in Berlin. - cf.: https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothea_Hauser mit Frontispiz; Portrait Dr. Carl Melchior (S. 22); Liste der nicht unter ihrem vollen Namen erwähnten Personen (S. 125f.) OT Two Memoirs, Rupert Hart-Davies, Lomdon 1949 oHalbLn., fadengeheftet, Halbleinen, wie neu, 228 x 164 mm, 330g, 1. Aufl. 128 S. Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Sie wurden 1951 in den Band X der bei Macmillan erscheinenden »Collected Writings of John Maynard Keynes« aufgenommen. The Royal Economic Society 1972 »Ein literarisches Meisterwerk«, Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) »Dieses Buch gehört zu den vielen Geheimdokumenten [...], welche die bessere, unterlegene Seite des kurzen und schrecklichen Jahrhunderts zwischen 1914 und 1989 darstellen. Man sollte sie sammeln und in Ehren halten.« Gustav Seibt, Literaturen - cf.: www.berenberg-verlag.de/programm/freund-und-feind-zwei-erinnerungen Dorothea Hauser - www.amazon.de/Freund-Feind-Erinnerungen-John-Keynes/dp/3937834001 John Maynard Keynes (1883 - 1946; 1. Baron Keynes) war ein britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker. Er war einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Seine Ideen sind die Grundlage für die als Keynesianismus bekannte Denkschule und ihre verschiedenen Nachfolger. Er stellte die Ideen der neoklassischen Theorie in Frage, wonach freie Märkte kurz- bis mittelfristig automatisch zu Vollbeschäftigung führen würden, solange die Arbeitnehmer in ihren Lohnforderungen flexibel wären. Er argumentierte, dass die Gesamtwirtschaftliche Nachfrage das Gesamtniveau der Wirtschaftstätigkeit bestimmt und dass eine unzureichende Gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu längeren Perioden hoher Arbeitslosigkeit führen könnte. Er beschrieb diese Ideen in seiner 1936 veröffentlichten Abhandlung "Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes." Keynes verstand sich selbst als Vertreter einer marktwirtschaftlichen Ordnung mit ihren individuellen Freiheiten, als Liberaler im Widerspruch zum Neoliberalismus, z.B. zu den Thesen der Vertreter des Wirtschaftsliberalismus wie Friedrich Hayek (1999 - 1992), mit dem Keynes bis zuletzt freundschaftlich verkehrte. Auf theoretischer Ebene übten Milton Friedman (1912 - 2006) [und die Chicao Boys] sowie andere Ökonomen scharfe Kritik an der klassischen keynesianischen Theorie. Friedman argumentierte etwa, dass es unmöglich sei, den Konjunkturzyklus mit Fiskalpolitik (deficit spending) zu beeinflussen. Als das Time Magazine Keynes 1999 zu den wichtigsten Menschen des Jahrhunderts zählte, erklärte es, dass "seine radikale Idee, dass Regierungen Geld ausgeben sollten, das sie nicht haben, den Kapitalismus gerettet haben könnte". Zu Keynes' großem Freundeskreis gehörte auch die berühmte Bloomsbury Group mit Virginia Woolf, Leonard Woolf, Lytton Strachey, James Strachey, Vanessa Bell, Clive Bell, Roger Fry, Rupert Brooke und vor allem dem Maler Duncan Grant. Bertrand Russell bezeichnete Keynes als den intelligentesten Menschen, den er je getroffen habe. Im Jahr 1942, vier Jahre vor seinem Tod, wurde Keynes als Baron Keynes of Tilton in the County of Sussex geadelt und erhielt einen Sitz im House of Lords. Da er kinderlos geblieben war, erlosch sein erblicher Adelstitel mit seinem Tod. - cf.; https://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes Joachim Kalka (*1948) ist ein deutscher Autor, Kritiker und Übersetzer. Neben zahlreichen Übersetzungen für den Berenberg Verlag übertrug er Werke von Angela Carter, Guillermo Cabrera Infante, Arthur Machen, Peter Matthiessen, Martin Amis, Russell Hoban, Gilbert Sorrentino und Jean-Noël Pancrazi. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verlieh ihm 1996 für sein Übersetzungswerk – insbesondere für die Übertragungen der Romane von Gilbert Sorrentino – den Johann-Heinrich-Voß-Preis und wählte ihn 1997 zum Mitglied. 2009 nahm ihn die Bayerische Akademie der Schönen Künste auf. (nach Verlagsmitteilung) Dorothea Hauser (*1965) ist eine deutsche Historikerin und Autorin. Sie machte das Abitur an einem Kölner Altsprachlichen Gymnasium, weilte von 1981 bis 1983 als Stipendiatin der Abbotsholme School in Großbritannien und schloss ihr Studium an der Univ. Köln mit dem 1989 mit dem Magister-Grad ab. Nach diversen wissenschaftlichen, journalisschen und redaktionellen Arbeiten bei Presse, Funk und Fernsehen ist sie seit 2000 ist als selbständige Historikerin und Autorin tätig, bis 2007 mit Sitz in Paris und seither in Berlin. - cf.: https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothea_Hauser mit Frontispiz; Portrait Dr. Carl Melchior (S. 22); Liste der nicht unter ihrem vollen Namen erwähnten Personen (S. 125f.) OT Two Memoirs, Rupert Hart-Davies, Lomdon 1949 oHalbLn., fadengeheftet, Halbleinen, wie neu, 228 x 164 mm, 330g, 1. Aufl. 128 S. Internationaler Versand, Banküberweisung.
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3937834001 - Keynes, John Maynard; Joachim Kalka (Übers.), Dorothea Hauser (Einl.): Freund und Feind. Zwei Erinnerungen
Keynes, John Maynard; Joachim Kalka (Übers.), Dorothea Hauser (Einl.)

Freund und Feind. Zwei Erinnerungen (2004)

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ISBN: 3937834001 bzw. 9783937834009, in Deutsch, 128 Seiten, Berenberg Verlag, Berlin 2004, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.

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sehr guter Zustand; Standort: Regal; wie neu; geschenkfähig; Nichtraucherhaushalt Inhalt: Dies ist eine einzigartige Nahaufnahme der Monate nach Ende des Ersten Weltkriegs, die schicksalshaft für Europa wurden. Aus der Zeit, als John Maynard Keynes Mitglied der britischen Delegation in Versailles war, stammt seine Erinnerung an Dr. Carl Melchior, jüdischer Bankier der Warburg-Bank aus Hamburg, Keynes Verhandlungspartner auf Seiten der besiegten Deutschen, der zum Freund wurde. In seinen "Meine frühen Überzeugungen" gibt Keynes sich selbst und seinem Freundeskreis Rechenschaft über sein Gefühls- und Gedankenwelt am Beginn seines Lebensweges. Für seinen Biographen Robert Skidelski (*1939) sind diese Texte das "persönlichste und beste, was Keynes je geschrieben hat" (nach Verlagsmitteilungen) "Die in diesem Buch abgedruckten Texte von John Maynard Keynes erschienen erstmals 1949 unter dem Titel »Two Memoirs« im Verlag Rupert Hart-Davis, London. Sie wurden 1951 in den Band X der bei Macmillan erscheinenden »Collected Writings of John Maynard Keynes« aufgenommen. The Royal Economic Society 1972 »Ein literarisches Meisterwerk«, Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) »Dieses Buch gehört zu den vielen Geheimdokumenten [...], welche die bessere, unterlegene Seite des kurzen und schrecklichen Jahrhunderts zwischen 1914 und 1989 darstellen. Man sollte sie sammeln und in Ehren halten.« Gustav Seibt, Literaturen - cf.: www.berenberg-verlag.de/programm/freund-und-feind-zwei-erinnerungen Dorothea Hauser - www.amazon.de/Freund-Feind-Erinnerungen-John-Keynes/dp/3937834001 John Maynard Keynes (1883 - 1946; 1. Baron Keynes) war ein britischer Ökonom, Politiker und Mathematiker. Er war einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Seine Ideen sind die Grundlage für die als Keynesianismus bekannte Denkschule und ihre verschiedenen Nachfolger. Er stellte die Ideen der neoklassischen Theorie in Frage, wonach freie Märkte kurz- bis mittelfristig automatisch zu Vollbeschäftigung führen würden, solange die Arbeitnehmer in ihren Lohnforderungen flexibel wären. Er argumentierte, dass die Gesamtwirtschaftliche Nachfrage das Gesamtniveau der Wirtschaftstätigkeit bestimmt und dass eine unzureichende Gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu längeren Perioden hoher Arbeitslosigkeit führen könnte. Er beschrieb diese Ideen in seiner 1936 veröffentlichten Abhandlung "Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes." Keynes verstand sich selbst als Vertreter einer marktwirtschaftlichen Ordnung mit ihren individuellen Freiheiten, als Liberaler im Widerspruch zum Neoliberalismus, z.B. zu den Thesen der Vertreter des Wirtschaftsliberalismus wie Friedrich Hayek (1999 - 1992), mit dem Keynes bis zuletzt freundschaftlich verkehrte. Auf theoretischer Ebene übten Milton Friedman (1912 - 2006) [und die Chicao Boys] sowie andere Ökonomen scharfe Kritik an der klassischen keynesianischen Theorie. Friedman argumentierte etwa, dass es unmöglich sei, den Konjunkturzyklus mit Fiskalpolitik (deficit spending) zu beeinflussen. Als das Time Magazine Keynes 1999 zu den wichtigsten Menschen des Jahrhunderts zählte, erklärte es, dass "seine radikale Idee, dass Regierungen Geld ausgeben sollten, das sie nicht haben, den Kapitalismus gerettet haben könnte". Zu Keynes' großem Freundeskreis gehörte auch die berühmte Bloomsbury Group mit Virginia Woolf, Leonard Woolf, Lytton Strachey, James Strachey, Vanessa Bell, Clive Bell, Roger Fry, Rupert Brooke und vor allem dem Maler Duncan Grant. Bertrand Russell bezeichnete Keynes als den intelligentesten Menschen, den er je getroffen habe. Im Jahr 1942, vier Jahre vor seinem Tod, wurde Keynes als Baron Keynes of Tilton in the County of Sussex geadelt und erhielt einen Sitz im House of Lords. Da er kinderlos geblieben war, erlosch sein erblicher Adelstitel mit seinem Tod. - cf.; https://de.wikipedia.org/wiki/John_Maynard_Keynes Joachim Kalka (*1948) ist ein deutscher Autor, Kritiker und Übersetzer. Neben zahlreichen Übersetzungen für den Berenberg Verlag übertrug er Werke von Angela Carter, Guillermo Cabrera Infante, Arthur Machen, Peter Matthiessen, Martin Amis, Russell Hoban, Gilbert Sorrentino und Jean-Noël Pancrazi. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verlieh ihm 1996 für sein Übersetzungswerk – insbesondere für die Übertragungen der Romane von Gilbert Sorrentino – den Johann-Heinrich-Voß-Preis und wählte ihn 1997 zum Mitglied. 2009 nahm ihn die Bayerische Akademie der Schönen Künste auf. (nach Verlagsmitteilung) Dorothea Hauser (*1965) ist eine deutsche Historikerin und Autorin. Sie machte das Abitur an einem Kölner Altsprachlichen Gymnasium, weilte von 1981 bis 1983 als Stipendiatin der Abbotsholme School in Großbritannien und schloss ihr Studium an der Univ. Köln mit dem 1989 mit dem Magister-Grad ab. Nach diversen wissenschaftlichen, journalisschen und redaktionellen Arbeiten bei Presse, Funk und Fernsehen ist sie seit 2000 ist als selbständige Historikerin und Autorin tätig, bis 2007 mit Sitz in Paris und seither in Berlin. - cf.: https://de.wikipedia.org/wiki/Dorothea_Hauser mit Frontispiz; Portrait Dr. Carl Melchior (S. 22); Liste der nicht unter ihrem vollen Namen erwähnten Personen (S. 125f.) OT Two Memoirs, Rupert Hart-Davies, Lomdon 1949 oHalbLn., fadengeheftet, Halbleinen, wie neu, 228 x 164 mm, 330g, 1. Aufl. 128 S. Internationaler Versand, Banküberweisung.
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