Die Guillotine und die Scharfrichter zur Zeit der französischen Revolution. Aus dem Französischen von Simon Michelet. Dt. EA.
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Die Guillotine und die Scharfrichter zur Zeit der französischen Revolution. (1999)
DE USISBN: 9783931659035 bzw. 3931659038, in Deutsch, Berlin: Kadmos, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
Ein gutes und sauberes Exemplar. - Als im Jahr 1792 die Guillotine - als große Erfindung der Humanität begrüßt - ihr erstes Opfer fand, war das Publikum enttäuscht. Allzu schnell war das Schauspiel vorüber, und so irrte der um seinen Todeskitzel gebrachte Pöbel durch die Straßen, in Schimpfliedern fordernd, daß man seinen Galgen wiederhaben wolle. Erst als der "Terreur" den Schrecken serialisierte, als Kopf um Kopf zu rollen begann, fing das Publikum an, Gefallen daran zu finden, wurde der Tod, wenn man das sagen könnte, zum Wiederholungszwang. Auf der Speisekarte des Restaurants, das man an den Tuilerien - der Guillotine gleich gegenüber - errichtete, erwartete das Publikum nicht nur gute Sicht und eine anständige Mahlzeit, sondern es wurde auf der Speisekarte auch die Liste der Opfer verzeichnet. Diese Details, die der französische Historiker Guy Lenôtre (1855-1935) in "Die Guillotine" beschreibt, stellen das Zentrum dieser einzigartigen und kulturhistorisch bedeutsamen Studie dar. ISBN 3931659038 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550 230 S. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag.
Ein gutes und sauberes Exemplar. - Als im Jahr 1792 die Guillotine - als große Erfindung der Humanität begrüßt - ihr erstes Opfer fand, war das Publikum enttäuscht. Allzu schnell war das Schauspiel vorüber, und so irrte der um seinen Todeskitzel gebrachte Pöbel durch die Straßen, in Schimpfliedern fordernd, daß man seinen Galgen wiederhaben wolle. Erst als der "Terreur" den Schrecken serialisierte, als Kopf um Kopf zu rollen begann, fing das Publikum an, Gefallen daran zu finden, wurde der Tod, wenn man das sagen könnte, zum Wiederholungszwang. Auf der Speisekarte des Restaurants, das man an den Tuilerien - der Guillotine gleich gegenüber - errichtete, erwartete das Publikum nicht nur gute Sicht und eine anständige Mahlzeit, sondern es wurde auf der Speisekarte auch die Liste der Opfer verzeichnet. Diese Details, die der französische Historiker Guy Lenôtre (1855-1935) in "Die Guillotine" beschreibt, stellen das Zentrum dieser einzigartigen und kulturhistorisch bedeutsamen Studie dar. ISBN 3931659038 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550 230 S. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag.
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Die Guillotine und die Scharfrichter zur Zeit der französischen Revolution.
DE USISBN: 3931659038 bzw. 9783931659035, in Deutsch, Berlin: Kadmos, 1999. gebraucht.
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Ein gutes und sauberes Exemplar. - Als im Jahr 1792 die Guillotine - als große Erfindung der Humanität begrüßt - ihr erstes Opfer fand, war das Publikum enttäuscht. Allzu schnell war das Schauspiel vorüber, und so irrte der um seinen Todeskitzel gebrachte Pöbel durch die Straßen, in Schimpfliedern fordernd, daß man seinen Galgen wiederhaben wolle. Erst als der "Terreur" den Schrecken serialisierte, als Kopf um Kopf zu rollen begann, fing das Publikum an, Gefallen daran zu finden, wurde der Tod, wenn man das sagen könnte, zum Wiederholungszwang. Auf der Speisekarte des Restaurants, das man an den Tuilerien - der Guillotine gleich gegenüber - errichtete, erwartete das Publikum nicht nur gute Sicht und eine anständige Mahlzeit, sondern es wurde auf der Speisekarte auch die Liste der Opfer verzeichnet. Diese Details, die der französische Historiker Guy Lenotre (1855-1935) in "Die Guillotine" beschreibt, stellen das Zentrum dieser einzigartigen und kulturhistorisch bedeutsamen Studie dar. ISBN 3931659038, 230 S. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag.
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Ein gutes und sauberes Exemplar. - Als im Jahr 1792 die Guillotine - als große Erfindung der Humanität begrüßt - ihr erstes Opfer fand, war das Publikum enttäuscht. Allzu schnell war das Schauspiel vorüber, und so irrte der um seinen Todeskitzel gebrachte Pöbel durch die Straßen, in Schimpfliedern fordernd, daß man seinen Galgen wiederhaben wolle. Erst als der "Terreur" den Schrecken serialisierte, als Kopf um Kopf zu rollen begann, fing das Publikum an, Gefallen daran zu finden, wurde der Tod, wenn man das sagen könnte, zum Wiederholungszwang. Auf der Speisekarte des Restaurants, das man an den Tuilerien - der Guillotine gleich gegenüber - errichtete, erwartete das Publikum nicht nur gute Sicht und eine anständige Mahlzeit, sondern es wurde auf der Speisekarte auch die Liste der Opfer verzeichnet. Diese Details, die der französische Historiker Guy Lenotre (1855-1935) in "Die Guillotine" beschreibt, stellen das Zentrum dieser einzigartigen und kulturhistorisch bedeutsamen Studie dar. ISBN 3931659038, 230 S. Fadengehefteter Originalpappband mit Schutzumschlag.
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Symbolbild
Die Guillotine und die Scharfrichter zur Zeit der französischen Revolution. (1996)
DE USISBN: 3931659038 bzw. 9783931659035, in Deutsch, Berlin : Kadmos 1996, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Smock, [6539452].
214 S. ; 24 cm Pappband mit Umschlag / gebundene Ausgabe - 1. Aufl.; Umschlag leicht gealtert; sonst in gutem Zustand. ((Fotos gern auf Anfrage. VERSAND AUF RECHNUNG. Wahlweise auch Zahlung per PayPal möglich)).
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Symbolbild
Die Guillotine und die Scharfrichter zur Zeit der französischen Revolution. [Aus dem Franz. von Simon Michelet].
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Die Guillotine. Und die Scharfrichter zur Zeit der Französischen Revolution (1996)
DE HC NW FEISBN: 9783931659035 bzw. 3931659038, in Deutsch, 230 Seiten, Kulturverlag Kadmos, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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