und die Alten Meister. " Eine ganz nette Reihe von Freunden". Herausgegeben von den bayerischen Staatsgemädesammlungen.
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"Es waren zwei schöne Tage für mich in München. Besonders der erste Morgen in der alten Pinakothek", schrieb Max Beckmann 1912 an seinen Verleger Reinhard Piper. Viele Male war er vor seiner Emigration 1937 in der Alten Pinakothek gewesen. Auch in anderen Städten, in denen er sich im Lauf seines Lebens aufhielt, war es für ihn die Regel, Museen und Ausstellungen zu besuchen. So notierte er 1948 in New York: "Am Morgen allein im Metropolitan Museum. Schöne Goya's- Rembrandt(..), Brueghel und ein schöner Bosch. Zerschmettert verließ ich die Riesenräume (..)." Die Alten Meister waren es, für die sich Max Beckmann besonders interessierte. Ihre Bilder suchte er immer wieder in den Museen auf, um sie intensiv zu studieren. Vor allem die italienischen, flämischen, altdeutschen und niederländischen Maler. Er glaubte, sie "alle bis in's letzte kennen und können gelernt haben zu müssen, um dann ganz (er) selbst seien zu können". Er maß seine eigenen Arbeiten an ihnen und manche dienten ihm auch als direkte Anregung für seine Bilder. So weisen einige der Selbstbildnisse Beckmanns Parallelen zu den Selbstbildnissen von Remnbrandt auf, der blinde Bettler von Francesco Traini wird bei Max Beckmann zum Großstadtverbrecher, das dichte Kampfgetümmel nackter Leiber in Beckmanns Bild "Die Schlacht" findet sich wieder in Michelangelos Relief "Kentauerschlacht". Einige Werke vereinen auch Einflüsse verschiedener Künstler. Der vorliegende Band stellt zahlreichen Bildern von Rembrandt, Matthias Grünewald, Paul Rubens und Pieter Brueghel, um nur einige zu nennen, Bilder Max Beckmanns gegenüber, die einen direkten Einfluß erkennen lassen. Der erläuternde Text von Christian Lenz, der Leiter des Max Beckmann Archivs ist, zeigt Bezüge auf zwischen den einzelnen Werken und bietet einen guten Überblick über alle Schaffensperioden Max Beckmanns. Alle Liebhaber seiner Kunst lernen in diesem Band einige der "ganz netten Reihe von Freunden kennen", die Max Beckmann als künstlerische Vorbilder ein Leben lang begleiteten. --Britta Müller, Gebundene Ausgabe, Label: Edition Braus, Edition Braus, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-07, Studio: Edition Braus, Verkaufsrang: 1416522.

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"Es waren zwei schöne Tage für mich in München. Besonders der erste Morgen in der alten Pinakothek", schrieb Max Beckmann 1912 an seinen Verleger Reinhard Piper. Viele Male war er vor seiner Emigration 1937 in der Alten Pinakothek gewesen. Auch in anderen Städten, in denen er sich im Lauf seines Lebens aufhielt, war es für ihn die Regel, Museen und Ausstellungen zu besuchen. So notierte er 1948 in New York: "Am Morgen allein im Metropolitan Museum. Schöne Goya's- Rembrandt(..), Brueghel und ein schöner Bosch. Zerschmettert verließ ich die Riesenräume (..)." Die Alten Meister waren es, für die sich Max Beckmann besonders interessierte. Ihre Bilder suchte er immer wieder in den Museen auf, um sie intensiv zu studieren. Vor allem die italienischen, flämischen, altdeutschen und niederländischen Maler. Er glaubte, sie "alle bis in's letzte kennen und können gelernt haben zu müssen, um dann ganz (er) selbst seien zu können". Er maß seine eigenen Arbeiten an ihnen und manche dienten ihm auch als direkte Anregung für seine Bilder. So weisen einige der Selbstbildnisse Beckmanns Parallelen zu den Selbstbildnissen von Remnbrandt auf, der blinde Bettler von Francesco Traini wird bei Max Beckmann zum Großstadtverbrecher, das dichte Kampfgetümmel nackter Leiber in Beckmanns Bild "Die Schlacht" findet sich wieder in Michelangelos Relief "Kentauerschlacht". Einige Werke vereinen auch Einflüsse verschiedener Künstler. Der vorliegende Band stellt zahlreichen Bildern von Rembrandt, Matthias Grünewald, Paul Rubens und Pieter Brueghel, um nur einige zu nennen, Bilder Max Beckmanns gegenüber, die einen direkten Einfluß erkennen lassen. Der erläuternde Text von Christian Lenz, der Leiter des Max Beckmann Archivs ist, zeigt Bezüge auf zwischen den einzelnen Werken und bietet einen guten Überblick über alle Schaffensperioden Max Beckmanns. Alle Liebhaber seiner Kunst lernen in diesem Band einige der "ganz netten Reihe von Freunden kennen", die Max Beckmann als künstlerische Vorbilder ein Leben lang begleiteten. --Britta Müller, Gebundene Ausgabe, Label: Edition Braus, Edition Braus, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-07, Studio: Edition Braus, Verkaufsrang: 1416522.

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207 S. Gebunden. Sehr gut ISBN: 3926318775.

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207 S. Gebunden. Sehr gut.

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3926318775. Hardcover, Unabridged.