| Kritik des Rechts | Schmetterling GmbH | 2013 - 6 Angebote vergleichen
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Kritik des Rechts
DE NW
ISBN: 9783896576682 bzw. 3896576682, in Deutsch, neu.
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Im Mittelpunkt dieses Einführungsbandes steht der Begriff der 'Rechtsform', d.h. der abstrakten, allgemeinen Herrschaft ohne Ansehung der Person als Errungenschaft der Bürgerlichen Gesellschaft, im Gegensatz zur unmittelbaren, persönlichen Herrschaft etwa durch persönlichen Befehl. Stefan Krauth rekapituliert die tragfähigen marxistischen Kritiken der Rechtsform, insbesondere Eugen Paschukanis und seine Darstellung von 'Freiheit' und 'Gleichheit' als materielle Notwendigkeit der warenproduzierenden Gesellschaft. Demnach ist Recht nicht als eigentlich neutrales Werkzeug, das in der Hand der Herrschenden pervertierte, zu verstehen, sondern als Form, in der sich die Reproduktion der Produktionsbedingungen bewegt. Schließlich wird das Recht auf zwei Ebenen aus herrschaftskritischer Perspektive hinterfragt: Erstens als 'objektive' Herrschaft abstrakter Allgemeinheit, die das Gesetz mechanisch anwendet und dabei ohne Ansehung von Hautfarbe und Geschlecht den stummen Zwang der Verhältnisse umsetzt und damit verselbstständigte gesellschaftliche Herrschaft am Leben hält, und zweitens als 'subjektiver' Exzess der grundlosen, von keinem Kalkül gedeckten, aber dennoch in Rechtsform und als Willkür anzutreffenden Gewalt.
Im Mittelpunkt dieses Einführungsbandes steht der Begriff der 'Rechtsform', d.h. der abstrakten, allgemeinen Herrschaft ohne Ansehung der Person als Errungenschaft der Bürgerlichen Gesellschaft, im Gegensatz zur unmittelbaren, persönlichen Herrschaft etwa durch persönlichen Befehl. Stefan Krauth rekapituliert die tragfähigen marxistischen Kritiken der Rechtsform, insbesondere Eugen Paschukanis und seine Darstellung von 'Freiheit' und 'Gleichheit' als materielle Notwendigkeit der warenproduzierenden Gesellschaft. Demnach ist Recht nicht als eigentlich neutrales Werkzeug, das in der Hand der Herrschenden pervertierte, zu verstehen, sondern als Form, in der sich die Reproduktion der Produktionsbedingungen bewegt. Schließlich wird das Recht auf zwei Ebenen aus herrschaftskritischer Perspektive hinterfragt: Erstens als 'objektive' Herrschaft abstrakter Allgemeinheit, die das Gesetz mechanisch anwendet und dabei ohne Ansehung von Hautfarbe und Geschlecht den stummen Zwang der Verhältnisse umsetzt und damit verselbstständigte gesellschaftliche Herrschaft am Leben hält, und zweitens als 'subjektiver' Exzess der grundlosen, von keinem Kalkül gedeckten, aber dennoch in Rechtsform und als Willkür anzutreffenden Gewalt.
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Kritik des Rechts
DE NW
ISBN: 9783896576682 bzw. 3896576682, in Deutsch, Schmetterling Verlag GmbH, neu.
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Der Einführungsband ist im Spannungsfeld zwischen Recht mit seinem Anspruch auf universelle Geltung einerseits und linker herrschaftskritischer Politik andererseits angesiedelt. Im Mittelpunkt steht dabei der Begriff der "Rechtsform". Krauth rekapituliert in seinem Buch die tragfähigen marxistischen Kritiken und greift insbesondere die in der französischen Philosophie verbreitete Kritik der Menschenrechte unter der Fragestellung, wie und ob Menschenrechte einen institutionellen Rahmen für linke, emanzipatorische Praxis darstellen können, auf. Schließlich hinterfragt er das Recht als "objektive" Herrschaft abstrakter Allgemeinheit, die das Gesetz mechanisch anwendet und dabei ohne Ansehung von Hautfarbe und Geschlecht den stummen Zwang der Verhältnisse umsetzt und damit verselbstständigte gesellschaftliche Herrschaft am Leben hält, sowie das Recht als "subjektiver" Exzess der grundlosen, von keinem Kalkül gedeckten, aber dennoch in Rechtsform und als Willkür anzutreffenden Gewalt. Im Mittelpunkt dieses Einführungsbandes steht der Begriff der «Rechtsform», d.h. der abstrakten, allgemeinen Herrschaft ohne Ansehung der Person als Errungenschaft der Bürgerlichen Gesellschaft, im Gegensatz zur unmittelbaren, persönlichen Herrschaft etwa durch persönlichen Befehl. Stefan Krauth rekapituliert die tragfähigen marxistischen Kritiken der Rechtsform, insbesondere Eugen Paschukanis und seine Darstellung von «Freiheit» und «Gleichheit» als materielle Notwendigkeit der warenproduzierenden Gesellschaft. Demnach ist Recht nicht als eigentlich neutrales Werkzeug, das in der Hand der Herrschenden pervertierte, zu verstehen, sondern als Form, in der sich die Reproduktion der Produktionsbedingungen bewegt.Schließlich wird das Recht auf zwei Ebenen aus herrschaftskritischer Perspektive hinterfragt: Erstens als «objektive» Herrschaft abstrakter Allgemeinheit, die das Gesetz mechanisch anwendet und dabei ohne Ansehung von Hautfarbe und Geschlecht den stummen Zwang der Verhältnisse umsetzt und damit verselbstständigte gesellschaftliche Herrschaft am Leben hält, und zweitens als «subjektiver» Exzess der grundlosen, von keinem Kalkül gedeckten, aber dennoch in Rechtsform und als Willkür anzutreffenden Gewalt.
Der Einführungsband ist im Spannungsfeld zwischen Recht mit seinem Anspruch auf universelle Geltung einerseits und linker herrschaftskritischer Politik andererseits angesiedelt. Im Mittelpunkt steht dabei der Begriff der "Rechtsform". Krauth rekapituliert in seinem Buch die tragfähigen marxistischen Kritiken und greift insbesondere die in der französischen Philosophie verbreitete Kritik der Menschenrechte unter der Fragestellung, wie und ob Menschenrechte einen institutionellen Rahmen für linke, emanzipatorische Praxis darstellen können, auf. Schließlich hinterfragt er das Recht als "objektive" Herrschaft abstrakter Allgemeinheit, die das Gesetz mechanisch anwendet und dabei ohne Ansehung von Hautfarbe und Geschlecht den stummen Zwang der Verhältnisse umsetzt und damit verselbstständigte gesellschaftliche Herrschaft am Leben hält, sowie das Recht als "subjektiver" Exzess der grundlosen, von keinem Kalkül gedeckten, aber dennoch in Rechtsform und als Willkür anzutreffenden Gewalt. Im Mittelpunkt dieses Einführungsbandes steht der Begriff der «Rechtsform», d.h. der abstrakten, allgemeinen Herrschaft ohne Ansehung der Person als Errungenschaft der Bürgerlichen Gesellschaft, im Gegensatz zur unmittelbaren, persönlichen Herrschaft etwa durch persönlichen Befehl. Stefan Krauth rekapituliert die tragfähigen marxistischen Kritiken der Rechtsform, insbesondere Eugen Paschukanis und seine Darstellung von «Freiheit» und «Gleichheit» als materielle Notwendigkeit der warenproduzierenden Gesellschaft. Demnach ist Recht nicht als eigentlich neutrales Werkzeug, das in der Hand der Herrschenden pervertierte, zu verstehen, sondern als Form, in der sich die Reproduktion der Produktionsbedingungen bewegt.Schließlich wird das Recht auf zwei Ebenen aus herrschaftskritischer Perspektive hinterfragt: Erstens als «objektive» Herrschaft abstrakter Allgemeinheit, die das Gesetz mechanisch anwendet und dabei ohne Ansehung von Hautfarbe und Geschlecht den stummen Zwang der Verhältnisse umsetzt und damit verselbstständigte gesellschaftliche Herrschaft am Leben hält, und zweitens als «subjektiver» Exzess der grundlosen, von keinem Kalkül gedeckten, aber dennoch in Rechtsform und als Willkür anzutreffenden Gewalt.
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ISBN: 9783896576682 bzw. 3896576682, in Deutsch, Schmetterling Verlag GmbH, neu.
Der Einführungsband ist im Spannungsfeld zwischen Recht mit seinem Anspruch auf universelle Geltung einerseits und linker herrschaftskritischer Politik andererseits angesiedelt. Im Mittelpunkt steht dabei der Begriff der 'Rechtsform'. Krauth rekapituliert in seinem Buch die tragfähigen marxistischen Kritiken und greift insbesondere die in der französischen Philosophie verbreitete Kritik der Menschenrechte unter der Fragestellung, wie und ob Menschenrechte einen institutionellen Rahmen für linke, emanzipatorische Praxis darstellen können, auf. Schließlich hinterfragt er das Recht als 'objektive' Herrschaft abstrakter Allgemeinheit, die das Gesetz mechanisch anwendet und dabei ohne Ansehung von Hautfarbe und Geschlecht den stummen Zwang der Verhältnisse umsetzt und damit verselbstständigte gesellschaftliche Herrschaft am Leben hält, sowie das Recht als 'subjektiver' Exzess der grundlosen, von keinem Kalkül gedeckten, aber dennoch in Rechtsform und als Willkür anzutreffenden Gewalt.
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Kritik des Rechts (2013)
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ISBN: 9783896576682 bzw. 3896576682, in Deutsch, 132 Seiten, Schmetterling Stuttgart, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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