Freundschaftsevangelisation von | | gebraucht - 5 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Christ-und-Buch.de, [3270989].
Kannst du dir das vorstellen: Du fängst an, über Gott oder die Bibel zu reden, dein Freund macht einen Einwand, der dir noch nie untergekommen ist, und schon stehst du da wie ein Idiot. Du weißt nicht, was du sagen sollst und wünschst dir nichts mehr, als daß du dich in Luft auflösen könntest. Du denkst, daß du ohnehin alles nur schlimmer machst, und kommst schließlich zu der Ansicht, daß Evangelisation besser von denjenigen betrieben werden sollte, die mehr davon verstehen. Dieses Buch soll weit mehr bewirken als nur auf die Verteidigung unseres Glaubens vorzubereiten. Floyd Schneider, der Verfasser, seit über 10 Jahren in Österreich im Gemeindeaufbau tätig, will uns mit seinem Buch Rüstzeug bieten, unsere Freunde so neugierig zu machen, daß sie mit uns die Bibel lesen wollen. Ein Praxisbuch besonders für junge Christen, die den Auftrag Jesu, Zeugen in dieser Welt zu sein, ernst nehmen wollen, denen aber bisher der Mut fehlte, damit anzufangen. Verlag: Christliche Verlagsgesellschaft Jahr: 1994 Einband: Paperback Seitenzahl: 216 Format: 20,5x13cm Sprache: Deutsch Zustand: leichte Gebrauchsspuren Gewicht: 260 g Bestell-Nr: BN0821 1: DIE FURCHT Die Furcht vor dem Evangelisieren überwinden. "Hast du jemals über Gott nachgedacht?" fragte Mark, als Anthony seinen Teller auf den Tisch stellte und ihm gegenüber Platz nahm. Anthonys Gesichtsausdruck verriet Mark, daß die Mittagspause wohl nicht sehr angenehm für ihn werden würde. "Du bist doch wohl nicht auf einem religiösen Trip, oder?" fragte Anthony spöttisch. "Nein, nein, ich habe mich nur gefragt, ob du schon einmal über Gott nachgedacht hast." Der Speiseraum füllte sich rasch, und andere Gäste setzten sich an ihren Tisch. Mark wünschte, er hätte diese Frage nicht gestellt. "Warum sollte ich über Gott nachdenken?" erwiderte Anthony. - Lauter als unbedingt notwendig, dachte Mark. - "Wann hat denn er schon einmal einen Gedanken an mich verschwendet?" Zwei Mädchen sahen in ihre Richtung. Mark spürte, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Warum hatte er bloß versucht, Anthony gegenüber Zeugnis für den Herrn ablegen zu wollen? Er hatte ja gewußt, daß er versagen würde. Anthony hatte seine Gabel in die Hand genommen, aber er hatte noch nichts gegessen. Spöttisch lächelnd wartete er auf Marks Antwort. Mark schluckte und sagte: "Zum Beispiel ist er am Kreuz für deine Sünden gestorben." Das leise Kichern der beiden Mädchen und der zwei jungen Männer an ihrem Tisch drang an Marks Ohr, bevor er den Satz noch zu Ende gesprochen hatte. Anthony nutzte es aus, auf der Seite der Mehrheit zu stehen. "Das ist doch wohl ein Witz! Jesus mag ein guter Mensch gewesen sein, aber er war sicher auf dem Holzweg - schau dir nur an, wohin ihn das gebracht hat: ans Kreuz! Seine verrückten Jünger haben sich diese Geschichte mit der Sünde ausgedacht, damit sie sich dafür rechtfertigen konnten, ihm nachgefolgt zu sein." Bevor Mark antworten konnte, fuhr Anthony fort: "Mark, wie kannst du nur an einen Gott glauben? Ich bin wirklich enttäuscht von dir. Ich hätte nicht erwartet, daß du deine Logik wegen eines Altweibergeschwätzes über den Haufen wirfst. Wie kann ein denkender Mensch nur an Religion glauben?" Mark wußte, daß er verloren war. Aber nun war sein Stolz verletzt, und um sich zu verteidigen, sagte er: "Ich habe die Bibel gelesen." Einer der jungen Männer am anderen Ende des Tisches applaudierte so laut, daß es alle im Raum hören konnten: "Bravo!" Anthony schüttelte den Kopf und sagte: "Du nimmst die Bibel doch nicht ernst, oder? Die Bibel ist vollkommen unwissenschaftlich und veraltet. Die einzigen Leute, die die Bibel lesen, sind entweder sehr naiv, oder sie verwenden die Bibel, um mit ihrer Hilfe die Unwissenheit und den Aberglauben der anderen auszunützen." Mark wollte etwas erwidern, aber als er sich umsah, bemerkte er, daß aller Augen auf ihn gerichtet waren, so als ob die gesamte Studentenschaft atemlos darauf warten würde, ihm den Mund zu stopfen. Auf zahlreichen Gesichtern konnte er nackte Schadenfreude sehen, während er sich vor Verlegenheit in seinem Sessel wand. Dann läutete die Glocke, und der Bann war gebrochen. Anthony verließ den Tisch ohne sein übliches "Bis später", und viele andere schauten auffällig in Marks Richtung und kicherten, während sie den Raum verließen. Mark dachte, daß es wohl das beste wäre, seine Identität zu ändern und das Land zu verlassen. Ist es dir schon einmal so ergangen? Wenn nicht, hast du jemals Angst davor gehabt, daß dir so etwas Ähnliches passieren könnte? Vielleicht kannst du dir das vorstellen: du fängst an, über Gott oder die Bibel zu reden, dein Freund macht einen Einwand, der dir noch nie untergekommen ist, und schon stehst du da wie ein Idiot, weißt nicht, was du sagen sollst und wünschst dir nichts so sehr, als daß du dich auf der Stelle in Luft auflösen könntest. Dann sagst du dir, daß du ohnehin alles nur schlimmer machst und schließlich kommst du zu der Ansicht, daß du die Evangelisation besser denjenigen überläßt, die etwas davon verstehen. Viele von uns möchten den großen Auftrag unseres Herrn in Matthäus 28, Vers 18-20 befolgen, aber wir haben Angst, daß unsere stümperhaften Evangelisierungsversuche unsere Freunde einfach vertreiben. Wir sind frustriert und fragen uns, warum der Herr uns allen befohlen hat, unseren Glauben weiterzugeben und doch nur wenigen Gläubigen die Gabe der Evangelisation geschenkt hat. Wenn es dir auch so geht, dann ist dieses Buch für dich geschrieben worden. (Wenn du die Gabe der Evangelisation hast, hättest du vielleicht ein anderes Buch kaufen sollen!) Als der Herr in Apostelgeschichte 1,8 seinen Jüngern sagte, daß sie seine Zeugen sein werden, meinte er damit alle von ihnen und nicht nur einige wenige begnadete Gläubige. In 1. Petrus 3,15 ermahnt uns Petrus, als Gläubige Christus als Herrn in unseren Herzen heilig zu halten und jederzeit zur Verantwortung jedem gegenüber bereit zu sein, der Rechenschaft von uns fordert über die Hoffnung, die in uns ist. Ich hoffe, daß ich dir durch dieses Buch mehr geben kann, als dich bloß auf eine wirksame Verteidigung vorzubereiten, wenn sich das nächste Mal die Gelegenheit zu einem Gespräch ergibt. Unser Ziel ist es, unsere Freunde so neugierig zu machen, daß sie mit uns die Bibel lesen wollen. Es gibt viele Methoden der Evangelisation, die die Gläubigen durch die Jahrhunderte hindurch angewendet haben und die der Herr in mächtiger Weise gesegnet hat: Freiluftveranstaltungen, Tür-zuTür-Umfragen, das Verteilen von Traktaten, verschiedene evangelistische Besuchsprogramme oder stadtumspannende Aktionen, bei denen mehrere Gemeinden zusammenarbeiten, um einen bekannten Evangelisten in ihre Stadt zu bringen. Jeder Gläubige wird diejenige Methode bevorzugen, die seiner Persönlichkeit am besten entspricht. Der Schwerpunkt der Methode, die dieses Buch behandeln wird - soweit überhaupt von einer Methode gesprochen werden kann - liegt im Lesen der Bibel mit einem Freund. Dieses Buch wurde nicht geschrieben, um als Werkzeug für eine spontane Evangelisation zu dienen, bei der dem Ungläubigen das ganze Evangelium in fünf Minuten serviert wird. Wir müssen uns Zeit nehmen, um eine persönlich Beziehung mit einem Ungläubigen aufzubauen. Unser eigentliches Ziel ist es, die Bibel mit einem ungläubigen Freund zu lesen. Warum sollen wir die Bibel miteinander lesen, anstatt unseren Freunden einfach das Evangelium zu erzählen? Ein Beispiel kann den Grund dafür am besten veranschaulichen. Vor einigen Jahren besuchte ein Christ eine Universität an der Ostküste Amerikas. Er teilte sein Zimmer mit einem jungen Mann, der Moslem war. In der ersten Woche schlossen sie Freundschaft, und eines Abends kamen sie auf ihren unterschiedlichen Glauben zu sprechen. Nach einigen langen Unterhaltungen fragte der Gläubige den Moslem, ob dieser jemals die Bibel gelesen hätte. Der junge Mann verneinte und fragte dann seinerseits den Christen, ob er jemals den Koran gelesen hätte. Der Gläubige antwortete: "Nein, ich habe den Koran noch nicht gelesen, aber ich bin sicher, daß er sehr interessant ist. Warum lesen wir nicht beide Bücher miteinander, eine Woche lang den Koran, die nächste Woche die Bibel?", 1994, Paperback, leichte Gebrauchsspuren, 230g, 216, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen, Tatsächliche Versandkosten können abweichen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen

Lieferung aus: Deutschland, Lieferart: Flat, Lieferung: Weltweit, Artikelstandort: 10247 Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, medimops - medimops_shop.
Qualitätsgeprüfte Gebrauchtware vom Fachhändler, Festpreisangebot.

Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Berlin, Germany.
259 Gramm.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, buxbox.
Maybe ex-library with stamps, 1 volume, please be aware of language, air mail shipment from Germany within 2-6 weeks.