Scharlatane. Zehn Fallstudien. Buchgestaltung und Typographie von Franz Greno. (= Reihe: Die Andere Bibliothek. Herausgegeben von Hans Magnus Enzensberger, Band 112). Erstausgabe.
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Scharlatane. Zehn Fallstudien. Buchgestaltung und Typographie von Franz Greno. (= Reihe: Die Andere Bibliothek. Herausgegeben von Hans Magnus Enzensberger, Band 112). Erstausgabe. (1994)
ISBN: 9783821841120 bzw. 3821841125, Band: 112, vermutlich in Deutsch, Eichborn Verlag, Frankfurt am Main, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit goldgeprägtem Titelrückenschild, illustrierten Vorsätzen und Lesebändchen im fotografisch gestalteten Pappschuber. Der Schuber nachgedunkelt, etwas berieben und leicht fleckig, der Buchrücken und die Einbandränder etwas nachgedunkelt, einzelne Seiten mit winziger Randbereibung oder kleinem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Dieses Buch wurde nicht geschrieben, um Bösewichter zu entlarven. Scharlatane sind, wie ihr Name sagt, vor allem Marktschreier. Ihre Faszination läßt sich in moralischen Kategorien nicht fassen. Den geheimen Erwartungen der Menschen kommen sie entgegen, lautstark und höflich - und im Gegensatz zu ihren aufklärerischen Kritikern und Konkurrenten wissen sie zu beeindrucken und zu amüsieren. Die Lust am Betrug und am Selbstbetrug eint Täter und Opfer. Nicht selten glaubt der Scharlatan selbst, was er sagt; das lernt er im Lauf seiner Karriere - nicht zuletzt, weil seine Kundschaft ihm fanatisch anhängt. Dabei ahnen alle die Gefahr. Doch die Hoffnung auf eine wunderhafte Wendung scheint ihnen immer noch trostreicher als der Trott des gesunden Menschenverstandes. Strenger ausgedrückt: "Es ist erbärmlich anzusehen, wie die Menschen nach Wundern schnappen, um nur in ihrem Unsinn und Albernheit beharren zu dürfen, und um sich gegen die Ohnmacht des Menschenverstandes und der Vernunft wehren zu können." (Goethe an Jacobi im Jahre 1791.) Die zehn biographischen Essays dieses Buches reichen weit: von Apollonios von Tyana, der im ersten Jahrhundert n. Chr. lebte, über Paracelsus, Nostradamus, Cagliostro, Athanasius Kircher und David Ferdinand Koreff bis zu den Gurus unserer Tage, der Madame Blavatsky, Erik Jan Hanussen, Edward Aleister Crowley, dem "gottlosesten Menschen des Jahrhunderts", und Paramahansa Yogananda, der durch sein gnadenloses Lächeln sich und die ganze Welt zu erlösen versprach. Weniger auf Belehrung als vielmehr auf Unterhaltung hat es der Autor dieser Studien abgesehen; nur in dieser Hinsicht kann auch er sich zu den "Taschendieben des Herzens" zählen, von denen er berichtet." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 319, (5) pages. 8° (130 x 222mm), Books.
Scharlatane. Zehn Fallstudien. Buchgestaltung und Typographie von Franz Greno. (= Reihe: Die Andere Bibliothek. Herausgegeben von Hans Magnus Enzensberger, Band 112). Erstausgabe. (1994)
ISBN: 9783821841120 bzw. 3821841125, Band: 112, vermutlich in Deutsch, Eichborn Verlag, Frankfurt am Main, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit goldgeprägtem Titelrückenschild, illustrierten Vorsätzen und Lesebändchen im fotografisch gestalteten Pappschuber. Der Schuber nachgedunkelt, etwas berieben und leicht fleckig, der Buchrücken und die Einbandränder etwas nachgedunkelt, einzelne Seiten mit winziger Randbereibung oder kleinem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Dieses Buch wurde nicht geschrieben, um Bösewichter zu entlarven. Scharlatane sind, wie ihr Name sagt, vor allem Marktschreier. Ihre Faszination läßt sich in moralischen Kategorien nicht fassen. Den geheimen Erwartungen der Menschen kommen sie entgegen, lautstark und höflich - und im Gegensatz zu ihren aufklärerischen Kritikern und Konkurrenten wissen sie zu beeindrucken und zu amüsieren. Die Lust am Betrug und am Selbstbetrug eint Täter und Opfer. Nicht selten glaubt der Scharlatan selbst, was er sagt; das lernt er im Lauf seiner Karriere - nicht zuletzt, weil seine Kundschaft ihm fanatisch anhängt. Dabei ahnen alle die Gefahr. Doch die Hoffnung auf eine wunderhafte Wendung scheint ihnen immer noch trostreicher als der Trott des gesunden Menschenverstandes. Strenger ausgedrückt: "Es ist erbärmlich anzusehen, wie die Menschen nach Wundern schnappen, um nur in ihrem Unsinn und Albernheit beharren zu dürfen, und um sich gegen die Ohnmacht des Menschenverstandes und der Vernunft wehren zu können." (Goethe an Jacobi im Jahre 1791.) Die zehn biographischen Essays dieses Buches reichen weit: von Apollonios von Tyana, der im ersten Jahrhundert n. Chr. lebte, über Paracelsus, Nostradamus, Cagliostro, Athanasius Kircher und David Ferdinand Koreff bis zu den Gurus unserer Tage, der Madame Blavatsky, Erik Jan Hanussen, Edward Aleister Crowley, dem "gottlosesten Menschen des Jahrhunderts", und Paramahansa Yogananda, der durch sein gnadenloses Lächeln sich und die ganze Welt zu erlösen versprach. Weniger auf Belehrung als vielmehr auf Unterhaltung hat es der Autor dieser Studien abgesehen; nur in dieser Hinsicht kann auch er sich zu den "Taschendieben des Herzens" zählen, von denen er berichtet." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 319, (5) pages. 8° (130 x 222mm), Books.
Scharlatane. Zehn Fallstudien. Buchgestaltung und Typographie von Franz Greno. (= Reihe: Die Andere Bibliothek. Herausgegeben von Hans Magnus Enzensberger, Band 112). Erstausgabe. (1994)
ISBN: 9783821841120 bzw. 3821841125, Band: 112, in Deutsch, 319 Seiten, Eichborn Verlag, Frankfurt am Main, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde, [3921008].
Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit goldgeprägtem Titelrückenschild, illustrierten Vorsätzen und Lesebändchen im fotografisch gestalteten Pappschuber. Der Schuber nachgedunkelt, etwas berieben und leicht fleckig, der Buchrücken und die Einbandränder etwas nachgedunkelt, einzelne Seiten mit winziger Randbereibung oder kleinem Knickchen einer Ecke, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Dieses Buch wurde nicht geschrieben, um Bösewichter zu entlarven. Scharlatane sind, wie ihr Name sagt, vor allem Marktschreier. Ihre Faszination läßt sich in moralischen Kategorien nicht fassen. Den geheimen Erwartungen der Menschen kommen sie entgegen, lautstark und höflich - und im Gegensatz zu ihren aufklärerischen Kritikern und Konkurrenten wissen sie zu beeindrucken und zu amüsieren. Die Lust am Betrug und am Selbstbetrug eint Täter und Opfer. Nicht selten glaubt der Scharlatan selbst, was er sagt; das lernt er im Lauf seiner Karriere - nicht zuletzt, weil seine Kundschaft ihm fanatisch anhängt. Dabei ahnen alle die Gefahr. Doch die Hoffnung auf eine wunderhafte Wendung scheint ihnen immer noch trostreicher als der Trott des gesunden Menschenverstandes. Strenger ausgedrückt: "Es ist erbärmlich anzusehen, wie die Menschen nach Wundern schnappen, um nur in ihrem Unsinn und Albernheit beharren zu dürfen, und um sich gegen die Ohnmacht des Menschenverstandes und der Vernunft wehren zu können." (Goethe an Jacobi im Jahre 1791.) Die zehn biographischen Essays dieses Buches reichen weit: von Apollonios von Tyana, der im ersten Jahrhundert n. Chr. lebte, über Paracelsus, Nostradamus, Cagliostro, Athanasius Kircher und David Ferdinand Koreff bis zu den Gurus unserer Tage, der Madame Blavatsky, Erik Jan Hanussen, Edward Aleister Crowley, dem "gottlosesten Menschen des Jahrhunderts", und Paramahansa Yogananda, der durch sein gnadenloses Lächeln sich und die ganze Welt zu erlösen versprach. Weniger auf Belehrung als vielmehr auf Unterhaltung hat es der Autor dieser Studien abgesehen; nur in dieser Hinsicht kann auch er sich zu den "Taschendieben des Herzens" zählen, von denen er berichtet." (Verlagstext), 1994, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 8° (130 x 222mm), 532g, 1.-7. Tausend, 319, (5), Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Scharlatane (1994)
ISBN: 9783821841120 bzw. 3821841125, in Deutsch, 320 Seiten, Eichborn, Frankfurt a.M. gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
Von Privat, lesengeniessen, [5971740].
Die Taschendiebe des Herzens. Apollonios von Tyana - Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus - Michel Nostradamus - Athanasius Kircher - Joseph Balsamo, genannt Cagliostro - David Ferdinand Koreff - Helena Petrovna Blavatsky - Edward Aleister Crowley - Erik Jan Hanussen - Paramahansa Yogananda. Dieses Buch wurde nicht geschrieben, um Bösewichter zu entlarven. Scharlatane sind, wie ihr Name sagt, vor allem Marktschreier. Ihre Faszination läßt sich in moralischen Kategorien nicht fassen. Den geheimen Erwartungen der Menschen kommen sie entgegen, lautstark und höflich - und im Gegensatz zu ihren aufklärerischen Kritikern und Konkurrenten wissen sie zu beeindrucken und zu amüsieren. Die Lust am Betrug und am Selbstbetrug eint Täter und Opfer. Nicht selten glaubt der Scharlatan selbst, was er sagt, das lernt er im Lauf seiner Karriere - nicht zuletzt, weil seine Kundschaft ihm fanatisch anhängt. Dabei ahnen alle die Gefahr. Doch die Hoffnung auf eine wunderhafte Wendung scheint ihnen immer noch trostreicher als der Trott des gesunden Menschenverstandes. Strenger ausgedrückt: »Es ist erbärmlich anzusehen, wie die Menschen nach Wundern schnappen, um nur in ihrem Unsinn und Albernheit beharren zu dürfen, und um sich gegen die Ohnmacht des Menschenverstandes und der Vernunft wehren zu können.« (Goethe an Jacobi im Jahre 1791. Die zehn biographischen Essays dieses Buches reichen weit: von Apollonios von Tyana, der im ersten Jahrhundert n. Chr. lebte, über Paracelsus, Nostradamus, Cagliostro, Athanasius Kircher und David Ferdinand Koreff bis zu den Gurus unserer Tage, der Madame Blavatsky, Erik Jan Hanussen, Edward Aleister Crowley, dem »gottlosesten Menschen des Jahrhunderts«, und Paramahansa Yogananda, der durch sein gnadenloses Lächeln sich und die ganze Welt zu erlösen versprach. Weniger auf Belehrung als vielmehr auf Unterhaltung hat es der Autor dieser Studien abgesehen; nur in dieser Hinsicht kann auch er sich zu den »Taschendieben des Herzens« zählen, von denen er berichtet. Schönes ungelesenes Exemplar. Buchdruck mit Fadenheftung und lesebändchen im Schuber, dieser auf unterseite lichte Lagerspuren. 1994, Hardcover/gebunden, wie neu, 13 x 22 x 2,6 cm, 535g, 1. Auflage, 320, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Scharlatane. Zehn Fallstudien.
ISBN: 3821841125 bzw. 9783821841120, Band: 112, in Deutsch, Frankfurt am Main, Eichborn, 1994. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Sellner, Stein und Partner, [306].
Guter Zustand, Die Andere Bibliothek, hg. v. Hans Magnus Enzensberger, Bd. 112, limitierte EA (1. - 7. Tsd.), Bleisatz, Fadenheftung, Rückenschild mit Goldprägung, Lesebändchen; Schuber und Einband leicht berieben; Rücken gebräunt und berieben, 319 S., 8°, OPd., Ill. O.-Schuber. ISBN: 3821841125.
Scharlatane : zehn Fallstudien. Die andere Bibliothek.
ISBN: 3821841125 bzw. 9783821841120, in Deutsch, Frankfurt am Main : Eichborn, 1994. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat im Pankow Park, [2321].
gut erhalten L, Einmalige, limitierte Ausg. im Buchdr. vom Bleisatz, 1. - 7. Tsd. 319 S. ; 22 cm 8° , Pp. ohne Schuber.
Scharlatane. Zehn Fallstudien.
ISBN: 3821841125 bzw. 9783821841120, in Deutsch, Frankfurt a. M., Eichborn 1994. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Ballplatz GmbH, [807].
1. Aufl., 8°, sehr gut erhaltenes Exemplar. 319 S. Ill. OPpbd. (= Andere Bibliothek Bd. 112). ISBN 3821841125.
Scharlatane. Zehn Fallstudien (1994)
ISBN: 9783821841120 bzw. 3821841125, in Deutsch, Eichborn Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, antik-bibliothek.
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