Verfall einer Zeit. Beispiel Leipzig. Mit Abbildungen nach s/w-Photographien.
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Antiquariat Dirk Schröder, [3544253].
Zustand: Buch und Orig. Schutzumschlag einwandfrei.Bildband mit zahlreichen, meist ganzseitigen schwarz/weiß Fotos und beschreibenden Texten.Klappentext:"Es war einmal ein Land, das hieß DDR ... Wenn schon bald niemand mehr wissen will oder wissen kann, was mittlerweile alles anders geworden ist, dann werden wir uns erinnern müssen, warum alles so war und warum jetzt alles anders geworden ist. Ein Buch wider die Verdrängung und wider die Ignoranz. Ein Blick zurück nach vorn durch das Auge dreier Generationen, des Schriftstellers Werner Heiduczek (1926) und der Fotografen Gerhard Hopf (1946) und Falk Brunner (1973).Aber ein Anderes ist der Gedanke, ein Anderes die Tat, ein Anderes das Bild der Tat. Mit diesem Nietzsche-Zitat beginnt Werner Hei-duczek seinen schonungslos ehrlichen Essay über den Verfall einer Zeit, wie sie sich symbolisch in den Menschen und Häusern der Stadt Leipzig spiegelt. Leipzig hat viele Namen. Ich nenne nur einige, die ihr zu DDR-Zeiten wichtig schienen: heimliche Hauptstadt, Messemetropole, Buchstadt, Musikstadt, Arbeiterstadt, weltoffene Stadt, Heldenstadt. Erst jüngst hörte ich eine Frau sagen: Leipzig ist eine ehrliche Stadt ... Leipzig ist Täter und Opfer zugleich. Warum soll es der urbs libzi anders ergehen als dem Land, dem es vier Jahrzehnte zugerechnet wurde, und das so voller Selbstbewußtsein und Hoffnung in die Geschichte eintrat und so elendiglich verging. Marx ist schuld, und Lenin ist schuld, und Stalin ist schuld. Es ist allzu menschlich, nach dem Scheitern auf andere zu zeigen. Ganz Europa leckt seine Wunden. Wie sollte es da in Leipzig anders sein. Dokumentationen über das Vergangene gibt es viele und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Was jetzt nottut, sind substanziellere Auseinandersetzungen mit dem was war, was ist und bleibt. Als einer der Ersten meldet sich mit diesem Essay der Leipziger Schriftsteller Werner Heidu-czek (geboren 1926) zu Wort. Zusammen mit den in Leipzig lebenden Fotografen Gerhard Hopf (Jahrgang 1946) und Falk Brunner (Jahrgang 1973) zeigt dieser Text-Bildband in eindringlicher Weise die Spuren des Verfalls, erlebt in drei Generationen: die vor der DDR geborene, für die diese Zeit nun nur eine Episode ihres Lebens bleiben wird, die in sie hineingeborene, die in der Mitte des Lebens völlig neu beginnen muß, und die letzte, junge Generation, für die dieses System schon nicht mehr Identität wurde."K52, Hardcover/gebunden.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Loest, 19055 Schwerin.
120 S. Mit zahlr. SW-Fotografien. Widmung des Verfassers für Erich Loest zum 70. geb. auf Vors Versand D: 2,50 EUR Leipzig; Fotographinnen; Fotografie; Stadtgeschichte; COF; Deutsche Demokratische Republik.

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Von Händler/Antiquariat, Kunsthaus Stuttgart, 70188 Stuttgart.
120 Seiten Taschenbuch Aus dem Archiv Baehr - Vorsatz und Schutzumschlag leicht beschrieben, sonst gut (Lager: 353) 4427FDC7B8B0 Versand D: 3,00 EUR.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat & Buchhandlung Dietzel, 98617 Meiningen.
120 S. M. zahlr. Abb. OPp. m. OS. Gut erhalten. Versand D: 4,50 EUR.

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Von Händler/Antiquariat, marcoschmittz.
Tapa blanda, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 1991.