Schweizer Gebrauchsgeschichte : Geschichtsbilder, Mythenbildung und nationale Identität.
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Schweizer Gebrauchsgeschichte (2007)
DE PB NW
ISBN: 9783796522420 bzw. 3796522424, in Deutsch, Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 1 - 2 Werktagen.
Das Buch versammelt in fünf Teilen Aufsätze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverständnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die 'Schweizer Bauern' und die Alpen. Mit dem Konzept der 'Gebrauchsgeschichte' zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitätsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen – wie ein Gebrauchsgegenstand – schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen späterhin immer wieder für verschiedenste, ja auch gegensätzliche Zwecke und Interessen zur Verfügung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewährleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gängigen Geschichtsbilder durch 'historische Kritik' zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verständnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beiträge des Autors in diesem Bereich sowie unveröffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei ergänzen sich die Beiträge zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich über eine 'blosse' Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beiträge sind überarbeitet und an die Buchveröffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der führenden Schweizer Mediävisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend geprägt hat, erstmals im Zusammenhang präsentiert. Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang. Taschenbuch, 10.2007.
Das Buch versammelt in fünf Teilen Aufsätze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverständnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die 'Schweizer Bauern' und die Alpen. Mit dem Konzept der 'Gebrauchsgeschichte' zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitätsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen – wie ein Gebrauchsgegenstand – schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen späterhin immer wieder für verschiedenste, ja auch gegensätzliche Zwecke und Interessen zur Verfügung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewährleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gängigen Geschichtsbilder durch 'historische Kritik' zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verständnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beiträge des Autors in diesem Bereich sowie unveröffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei ergänzen sich die Beiträge zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich über eine 'blosse' Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beiträge sind überarbeitet und an die Buchveröffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der führenden Schweizer Mediävisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend geprägt hat, erstmals im Zusammenhang präsentiert. Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang. Taschenbuch, 10.2007.
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Schweizer Gebrauchsgeschichte (2006)
DE PB NW
ISBN: 9783796522420 bzw. 3796522424, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel Sep 2006, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Das Buch versammelt in fünf Teilen Aufsätze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverständnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die «Schweizer Bauern» und die Alpen. Mit dem Konzept der «Gebrauchsgeschichte» zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitätsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen - wie ein Gebrauchsgegenstand - schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen späterhin immer wieder für verschiedenste, ja auch gegensätzliche Zwecke und Interessen zur Verfügung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewährleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gängigen Geschichtsbilder durch «historische Kritik» zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verständnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beiträge des Autors in diesem Bereich sowie unveröffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei ergänzen sich die Beiträge zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich über eine «blosse» Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beiträge sind überarbeitet und an die Buchveröffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der führenden Schweizer Mediävisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend geprägt hat, erstmals im Zusammenhang präsentiert. Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang. 551 pp. Deutsch.
Neuware - Das Buch versammelt in fünf Teilen Aufsätze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverständnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die «Schweizer Bauern» und die Alpen. Mit dem Konzept der «Gebrauchsgeschichte» zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitätsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen - wie ein Gebrauchsgegenstand - schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen späterhin immer wieder für verschiedenste, ja auch gegensätzliche Zwecke und Interessen zur Verfügung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewährleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gängigen Geschichtsbilder durch «historische Kritik» zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verständnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beiträge des Autors in diesem Bereich sowie unveröffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei ergänzen sich die Beiträge zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich über eine «blosse» Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beiträge sind überarbeitet und an die Buchveröffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der führenden Schweizer Mediävisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend geprägt hat, erstmals im Zusammenhang präsentiert. Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang. 551 pp. Deutsch.
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Schweizer Gebrauchsgeschichte (2007)
DE PB NW
ISBN: 9783796522420 bzw. 3796522424, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, Taschenbuch, neu.
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Geschichtsbilder, Mythenbildung und nationale Identität, Das Buch versammelt in fünf Teilen Aufsätze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverständnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die «Schweizer Bauern» und die Alpen. Mit dem Konzept der «Gebrauchsgeschichte» zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitätsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen wie ein Gebrauchsgegenstand schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen späterhin immer wieder für verschiedenste, ja auch gegensätzliche Zwecke und Interessen zur Verfügung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewährleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gängigen Geschichtsbilder durch «historische Kritik» zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verständnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beiträge des Autors in diesem Bereich sowie unveröffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei ergänzen sich die Beiträge zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich über eine «blosse» Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beiträge sind überarbeitet und an die Buchveröffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der führenden Schweizer Mediävisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend geprägt hat, erstmals im Zusammenhang präsentiert. Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang. Taschenbuch, 10.2007.
Geschichtsbilder, Mythenbildung und nationale Identität, Das Buch versammelt in fünf Teilen Aufsätze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverständnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die «Schweizer Bauern» und die Alpen. Mit dem Konzept der «Gebrauchsgeschichte» zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitätsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen wie ein Gebrauchsgegenstand schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen späterhin immer wieder für verschiedenste, ja auch gegensätzliche Zwecke und Interessen zur Verfügung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewährleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gängigen Geschichtsbilder durch «historische Kritik» zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verständnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beiträge des Autors in diesem Bereich sowie unveröffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei ergänzen sich die Beiträge zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich über eine «blosse» Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beiträge sind überarbeitet und an die Buchveröffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der führenden Schweizer Mediävisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend geprägt hat, erstmals im Zusammenhang präsentiert. Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang. Taschenbuch, 10.2007.
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Schweizer Gebrauchsgeschichte
DE NW
ISBN: 9783796522420 bzw. 3796522424, in Deutsch, Schwabe Verlag Basel, neu.
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Das Buch versammelt in fünf Teilen Aufsätze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverständnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die «Schweizer Bauern» und die Alpen. Mit dem Konzept der «Gebrauchsgeschichte» zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitätsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen wie ein Gebrauchsgegenstand schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen späterhin immer wieder für verschiedenste, ja auch gegensätzliche Zwecke und Interessen zur Verfügung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewährleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gängigen Geschichtsbilder durch «historische Kritik» zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verständnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beiträge des Autors in diesem Bereich sowie unveröffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei ergänzen sich die Beiträge zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich über eine «blosse» Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beiträge sind überarbeitet und an die Buchveröffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der führenden Schweizer Mediävisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend geprägt hat, erstmals im Zusammenhang präsentiert.Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang.
Das Buch versammelt in fünf Teilen Aufsätze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverständnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die «Schweizer Bauern» und die Alpen. Mit dem Konzept der «Gebrauchsgeschichte» zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitätsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen wie ein Gebrauchsgegenstand schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen späterhin immer wieder für verschiedenste, ja auch gegensätzliche Zwecke und Interessen zur Verfügung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewährleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gängigen Geschichtsbilder durch «historische Kritik» zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verständnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beiträge des Autors in diesem Bereich sowie unveröffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei ergänzen sich die Beiträge zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich über eine «blosse» Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beiträge sind überarbeitet und an die Buchveröffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der führenden Schweizer Mediävisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend geprägt hat, erstmals im Zusammenhang präsentiert.Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang.
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Schweizer Gebrauchsgeschichte
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ISBN: 9783796522420 bzw. 3796522424, in Deutsch, neu.
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Geschichtsbilder, Mythenbildung und nationale Identität, Das Buch versammelt in fünf Teilen Aufsätze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverständnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die «Schweizer Bauern» und die Alpen. Mit dem Konzept der «Gebrauchsgeschichte» zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitätsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen wie ein Gebrauchsgegenstand schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen späterhin immer wieder für verschiedenste, ja auch gegensätzliche Zwecke und Interessen zur Verfügung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewährleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gängigen Geschichtsbilder durch «historische Kritik» zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verständnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beiträge des Autors in diesem Bereich sowie unveröffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei ergänzen sich die Beiträge zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich über eine «blosse» Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beiträge sind überarbeitet und an die Buchveröffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der führenden Schweizer Mediävisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend geprägt hat, erstmals im Zusammenhang präsentiert. Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang.
Geschichtsbilder, Mythenbildung und nationale Identität, Das Buch versammelt in fünf Teilen Aufsätze zu zentralen Elementen des schweizerischen Geschichtsbewusstseins und Selbstverständnisses: die Schweiz als Sonderfall, Wilhelm Tell, Winkelried, die «Schweizer Bauern» und die Alpen. Mit dem Konzept der «Gebrauchsgeschichte» zieht der Autor die Quintessenz aus seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung mit dem Thema. Er kommt zu dem Schluss, dass die identitätsstiftenden Geschichtsbilder und Mythen wie ein Gebrauchsgegenstand schon bei ihrer Entstehung wesentlich durch ihre zeitbezogene Zweckbestimmung und Verwendung geformt worden sind. Weiter stellt der Autor fest, dass diese Bilder und Mythen späterhin immer wieder für verschiedenste, ja auch gegensätzliche Zwecke und Interessen zur Verfügung stehen und dass allein der Gebrauch dieser Geschichtsbilder es ist, der ihren Fortbestand gewährleistet. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie historisch zutreffend sind oder nicht. Ziel des Buches ist es nun nicht, die gängigen Geschichtsbilder durch «historische Kritik» zu falsifizieren, sondern vielmehr sie in ihrer wichtigen gesellschaftlichen Bedeutung zu erfassen und in ihrer Funktion zu verstehen. In diesem Sinne wird der Gebrauch der Geschichte von der Entstehung der einzelnen Traditionen bis in die Gegenwart verfolgt. Zur Sprache kommen dabei das allem zugrunde liegende Verständnis der mittelalterlichen Eidgenossenschaft, das Wirken der kollektiven Erinnerung und die Nationalgeschichtsschreibung. Das Schwergewicht liegt auf der Analyse der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Grundlagen. In der Publikation werden einige der relevantesten Beiträge des Autors in diesem Bereich sowie unveröffentlichte Arbeiten vereinigt. Dabei ergänzen sich die Beiträge zu einem Buch, das durch das neue kontextuelle Zusammenspiel der Texte und Illustrationen deutlich über eine «blosse» Aufsatzsammlung hinausgeht. Die verschiedenen Beiträge sind überarbeitet und an die Buchveröffentlichung adaptiert worden. Damit wird die Sichtweise eines der führenden Schweizer Mediävisten, der die Forschung zur Traditionsbildung und Rezeption der mittelalterlichen Geschichte der Schweiz entscheidend geprägt hat, erstmals im Zusammenhang präsentiert. Die Anordnung nach thematischen Schwerpunkten und mehrere Register erleichtern den Leserinnen und Lesern den Zugang.
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Schweizer Gebrauchsgeschichte
~DE NW
ISBN: 9783796522420 bzw. 3796522424, vermutlich in Deutsch, neu.
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Schweizer Gebrauchsgeschichte (Paperback) (2006)
DE PB NW
ISBN: 9783796522420 bzw. 3796522424, in Deutsch, Unknown. Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book.
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Schweizer Gebrauchsgeschichte (2007)
~DE PB NW
ISBN: 9783796522420 bzw. 3796522424, vermutlich in Deutsch, Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag, Taschenbuch, neu.
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Geschichtsbilder, Mythenbildung und nationale Identität, Buch, Softcover.
Geschichtsbilder, Mythenbildung und nationale Identität, Buch, Softcover.
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