Zweitausend Jahre europäische Landschaftsmalerei. München, Hirmer, 1985. Fol. Mit 208 ganzseitigen farbigen Tafelabbildungen. 436 S. Or.-Lwd. mit Schutzumschlag. (ISBN 3777435708). - Gutes Exemplar.
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Steingräber, Erich

Zweitausend Jahre europäische Landschaftsmalerei. (1985)

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436 S. : 208 Ill. (farb.) 34 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag Schuber.Neuwertig. - Vorwort -- Zur Einführung -- Über Natur, Landschaft und Landschaftsmalerei -- Sehnsucht nach dem "Goldenen Zeitalter" -- Contemptus mundi -- Die allegorische Deutung der Natur als Heilsplan Gottes -- Speculum mundi -- Die Wiederentdeckung der irdischen Welt -- i" -- Die sympathetische Landschaft und das "Neue Arkadien" Die "Oltramontani" und die mündige Landschaftsmalerei -- Die "Klassische Landschaft" -- Von der Idee zum Ideal -- Die niederländische "Nationallandschaft" -- Abbild und Sinnbild -- Inszenierte Schäferspiele -- Auf der Suche nach dem Ursprung -- Die materiellen und geistigen Revolutionen -- Das "freischaffende" Genie -- Die "Veduta reale" als Reisesouvenir -- Landschaftsträume im "Age of sentiment" -- "Edle Einfalt und stille Größe" -- Das romantische Naturerlebnis -- Landschaftsmalerei "nach der Natur" -- Paradiesträume in der Neuen Welt -- Die "fremde Natur" -- Abschied von der Mimesis -- Rückblick -- Verzeichnis der Tafeln -- Bibliographie. // Zum ersten Mal wird mit dieser groß angelegten Monographie ein umfassender Überblick über die zweitausendjährige Geschichte der europäischen Landschaftsmalerei von der Antike bis an ihr Ende1 am Anfang unseres Jahrhunderts gegeben. Der Autor -Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und Honorarprofessor an der Universität München - vermittelt anhand von mehr als zweihundert sorgfaltig ausgewählten und farbig reproduzierten Gemälden eine detaillierte und dennoch leicht verständliche Vorstellung dieses heute besonders aktuellen Kapitels der Kunstgeschichte. Einleitend werden die Begriffe Natur - Landschaft - Landschaftsmalerei in ihrer Verschränkung und historischen Bedingtheit erörtert. Ein knapper Abriß der ostasiatischen und islamischen Landschaftsmalerei dient dazu, die ganz anders geartete, durch ihre besondere Mannigfaltigkeit charakterisierte europäische Landschaftsmalerei verständlich zu machen, deren Geschichte uns die tiefgreifende Lebenskrise des zunehmend von der Zivilisation vereinnahmten Menschen anschaulich erleben läßt. Neben dem kulturgeschichtlichen und geographisch politischen Verständnis von Landschaft erwachte der ästhetische Sinn für die Umwelt erst verhältnismäßig spät: zuerst in der hellenistisch-römischen Stadtkultur, im 1.Jahrtausend n. Chr. in China und seit dem M.Jahrhundert in Persien. Es bedurfte erst des empfundenen Gegensatzes zwischen Stadt und Land, um der Natur nicht mehr naiv, sondern sentimental im Sinne Schillers gegenübertreten zu können. Im aufgebrochenen Konflikt zwischen Stadt und Land spiegeln sich zwei verschiedene Bewußtseinsstufen menschlichen Geistes. Die Landschaftsmalerei entsprang der Sehnsucht des Stadtmenschen nach dem verlorenen Paradies. Sie ver- anschaulicht den kosmischen Sinnzusammenhang zwischen Mensch und Natur. Die Gemälde des Meisters der römischen Odyssee-Landschaften, Leonardos, Giorgiones, Claude Lorrains, Ruisdaels oder Watteaus bezeichnen beispielhaft Gipfelleistungen der europäischen Landschaftsmalerei in diesem numinosen Sinne. Das fraglose Verhältnis zur Natur erlebte um 1800 einen Bruch. Dem aus dem Ordnungsgefüge des christlichen Ständestaates entlassenen, "rückhaltslos" gewordenen Menschen erschien die Welt zum ersten Mal fragwürdig. Die Landschaftsmaler des 19.Jahrhunderts - von den Romantikern und Klassizisten bis zu den Realisten und weltfreudigen Impressionisten - waren sowohl in der Natur wie in der Geschichte auf der Suche nach den verschütteten Quellen des Lebens. Der Stilpluralismus spiegelt das auseinandergebrochene "Weltbild". Um 1900 verloren die Maler das Vertrauen in die sinnliche Wahrnehmung. Paul Cézanne steht als Symbolfigur am Ende der humanistischen Tradition, die die Landschaftsmalerei bis dahin getragen hat, und am Anfang unseres von der radikalen Umwandlung aller Werte geprägten posthistorischen Zeitalters, das die "fremde Natur" nicht mehr in die geistig-künstlerische Synthese der "Landschaft" zu transponieren vermag. (Klappentext) ISBN 3777435708.
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München, Hirmer, 436 S. : 208 Ill. (farb.) ; 34 cm. Originalleinen mit Schutzumschlag; Schuber. Neuwertig. - Vorwort -- Zur Einführung -- Über Natur, Landschaft und Landschaftsmalerei -- Sehnsucht nach dem "Goldenen Zeitalter" -- Contemptus mundi -- Die allegorische Deutung der Natur als Heilsplan Gottes -- Speculum mundi -- Die Wiederentdeckung der irdischen Welt -- i" -- Die sympathetische Landschaft und das "Neue Arkadien" Die "Oltramontani" und die mündige Landschaftsmalerei -- Die "Klassische Landschaft" -- Von der Idee zum Ideal -- Die niederländische "Nationallandschaft" -- Abbild und Sinnbild -- Inszenierte Schäferspiele -- Auf der Suche nach dem Ursprung -- Die materiellen und geistigen Revolutionen -- Das "freischaffende" Genie -- Die "Veduta reale" als Reisesouvenir -- Landschaftsträume im "Age of sentiment" -- "Edle Einfalt und stille Größe" -- Das romantische Naturerlebnis -- Landschaftsmalerei "nach der Natur" -- Paradiesträume in der Neuen Welt -- Die "fremde Natur" -- Abschied von der Mimesis -- Rückblick -- Verzeichnis der Tafeln -- Bibliographie. // Zum ersten Mal wird mit dieser groß angelegten Monographie ein umfassender Überblick über die zweitausendjährige Geschichte der europäischen Landschaftsmalerei von der Antike bis an ihr Ende1 am Anfang unseres Jahrhunderts gegeben. Der Autor -Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und Honorarprofessor an der Universität München - vermittelt anhand von mehr als zweihundert sorgfaltig ausgewählten und farbig reproduzierten Gemälden eine detaillierte und dennoch leicht verständliche Vorstellung dieses heute besonders aktuellen Kapitels der Kunstgeschichte. Einleitend werden die Begriffe Natur - Landschaft - Landschaftsmalerei in ihrer Verschränkung und historischen Bedingtheit erörtert. Ein knapper Abriß der ostasiatischen und islamischen Landschaftsmalerei dient dazu, die ganz anders geartete, durch ihre besondere Mannigfaltigkeit charakterisierte europäische Landschaftsmalerei verständlich zu machen, deren Geschichte uns die tiefgreifende Lebenskrise des zunehmend von der Zivilisation vereinnahmten Menschen anschaulich erleben läßt. Neben dem kulturgeschichtlichen und geographisch politischen Verständnis von Landschaft erwachte der ästhetische Sinn für die Umwelt erst verhältnismäßig spät: zuerst in der hellenistisch-römischen Stadtkultur, im 1.Jahrtausend n. Chr. in China und seit dem M.Jahrhundert in Persien. Es bedurfte erst des empfundenen Gegensatzes zwischen Stadt und Land, um der Natur nicht mehr naiv, sondern sentimental im Sinne Schillers gegenübertreten zu können. Im aufgebrochenen Konflikt zwischen Stadt und Land spiegeln sich zwei verschiedene Bewußtseinsstufen menschlichen Geistes. Die Landschaftsmalerei entsprang der Sehnsucht des Stadtmenschen nach dem verlorenen Paradies. Sie ver- ; anschaulicht den kosmischen Sinnzusammenhang zwischen Mensch und Natur. Die Gemälde des Meisters der römischen Odyssee-Landschaften, Leonardos, Giorgiones, Claude Lorrains, Ruisdaels oder Watteaus bezeichnen beispielhaft Gipfelleistungen der europäischen Landschaftsmalerei in diesem numinosen Sinne. Das fraglose Verhältnis zur Natur erlebte um 1800 einen Bruch. Dem aus dem Ordnungsgefüge des christlichen Ständestaates entlassenen, "rückhaltslos" gewordenen Menschen erschien die Welt zum ersten Mal fragwürdig. Die Landschaftsmaler des 19.Jahrhunderts - von den Romantikern und Klassizisten bis zu den Realisten und weltfreudigen Impressionisten - waren sowohl in der Natur wie in der Geschichte auf der Suche nach den verschütteten Quellen des Lebens. Der Stilpluralismus spiegelt das auseinandergebrochene "Weltbild". Um 1900 verloren die Maler das Vertrauen in die sinnliche Wahrnehmung. Paul Cézanne steht als Symbolfigur am Ende der humanistischen Tradition, die die Landschaftsmalerei bis dahin getragen hat, und am Anfang unseres von der radikalen Umwandlung aller Werte geprägten posthistorischen Zeitalters, das die "fremde Natur" nicht mehr in die geistig-künstlerische Synthese der "Landschaft" zu transponieren vermag. (Klappentext) ISBN 3777435708 Kunstgeschichte [Bildende Kunst, Malerei, Landschaft] 1985 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.
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9783777435701 - Erich Steingräber: Zweitausend Jahre Europäische Landschaftsmalerei
Erich Steingräber

Zweitausend Jahre Europäische Landschaftsmalerei (1999)

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Steingräber, Erich

Zweitausend Jahre europäische Landschaftsmalerei. (1900)

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