Harun al- Raschid. Kalif von Bagdad - 7 Angebote vergleichen
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Harun al-Raschid. Kalif von Bagdad. Aus dem Französischen übertragen von Silvia Höfer (1988)
DE HC US FEISBN: 3760819184 bzw. 9783760819181, in Deutsch, 349 Seiten, Artemis Verlag München, München und Zürich, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.
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Von Privat, Buchvagabund, [4614297].
Rotbraunes Leinen mit illustriertem Umschlag, 8, 349 Seiten, keine Einträge. Inklusive Glossar von Heinz Halm, Anmerkungen, Bibliographie, Register und einer Karte. Harun al-Raschid (766-809) hat im Orient wie Okzident eine weit über seine geschichtliche Größe hinausgehende Berühmtheit erlangt. Hier wird erstmals in deutscher Sprache ein quellenmäßig historisch fundiertes und gleichzeitig unterhaltendes Sachbuch über den legendären Kalifen von Bagdad vorgestellt. André Clot (1909-2002), Franzose, Historiker, Islamkenner und Fachjournalist, hat lange Jahre im Vorderen Orient gelebt und zahlreiche Aufsätze zur arabischen Geschichte und eine Biographie über Sülemann den Prächtigen verfasst. Papier ebenso sauber wie hell. Sehr gutes Exemplar der deutschen Erstausgabe in Leinen. 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8, 550g, Deutsche Erstausgabe, 349, Internationaler Versand, Banküberweisung.
Von Privat, Buchvagabund, [4614297].
Rotbraunes Leinen mit illustriertem Umschlag, 8, 349 Seiten, keine Einträge. Inklusive Glossar von Heinz Halm, Anmerkungen, Bibliographie, Register und einer Karte. Harun al-Raschid (766-809) hat im Orient wie Okzident eine weit über seine geschichtliche Größe hinausgehende Berühmtheit erlangt. Hier wird erstmals in deutscher Sprache ein quellenmäßig historisch fundiertes und gleichzeitig unterhaltendes Sachbuch über den legendären Kalifen von Bagdad vorgestellt. André Clot (1909-2002), Franzose, Historiker, Islamkenner und Fachjournalist, hat lange Jahre im Vorderen Orient gelebt und zahlreiche Aufsätze zur arabischen Geschichte und eine Biographie über Sülemann den Prächtigen verfasst. Papier ebenso sauber wie hell. Sehr gutes Exemplar der deutschen Erstausgabe in Leinen. 1988, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 8, 550g, Deutsche Erstausgabe, 349, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Harun al-Raschid : Kalif von Bagdad (1988)
DE USISBN: 9783760819181 bzw. 3760819184, in Deutsch, 349 Seiten, Artemis-Verl, München [u.a.], gebraucht, akzeptabler Zustand, mit Einband.
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Von Privat, Livia-Drusilla, [4221858].
Harun al-Raschid Kalif von Bagdad Andre Clot Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 347 Seiten Verlag: Artemis & Winkler Verlag (1993) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 23,2 x 16,7 x 2,8 cm - mit 28 Abbildungen und Karten im Text Hārūn ar-Raschīd wird in der Nationalhymne Syriens erwähnt. Unter heutigen Muslimen, vor allem persischer Herkunft, ist er wegen seiner Brutalität und seines Lebenswandels umstritten, während er im Westen meist als märchenhafte Gestalt wahrgenommen wird und in vielen Geschichten der Sammlung Tausendundeine Nacht eine wichtige Rolle spielt. Sein Grab in Maschhad ist im Unterschied zu dem auf dem gleichen Friedhof befindlichen seines Großwesirs, der von al-Mamun vergiftet worden sein soll nicht sonderlich gepflegt. Der französische Historiker und Islamkenner Andre Clot, der lange Zeit in der Türkei und im Vorderen Orient gelebt hat, ist bekannt für seine kulturgeschichtlichen Sachbücher und vielgelesenen Biographien islamischer Herrscher. Hārūn ar-Raschīd (arabisch هارون الرشيد, DMG Hārūn ar-Raīd * um 763 in Rayy? 809 in Tūs in Persien, begraben in Maschhad) stammte aus dem Geschlecht der Abbasiden. Er war von 786 bis 809 der fünfte abbasidische Kalif. Harun (die arabische Form von Aaron) verbrachte seine Kindheit in der Stadt Balch und wuchs dort unter der Obhut der mächtigen Dynastie der Barmakiden auf. An die Macht gelangte er 786, nach dem Tod des Bruders. Zu seiner Zeit stand das Kalifat politisch, wirtschaftlich und kulturell auf dem Höhepunkt. Die politische Stabilität wurde vor allem durch das Wesirat der Barmakiden gesichert. Nach China (798 Haruns Gesandtschaft in Changan), Indien und Europa reichende Handelsbeziehungen kennzeichneten diese Zeit. Der Islam breitete sich in innerhalb des damaligen Reiches aus. Nachdem ar-Raschid schon als Prinz an erfolgreichen Feldzügen gegen Byzanz teilgenommen hatte, wurde das byzantinische Anatolien nach seiner Regierungsübernahme verwüstet, Zypern erobert (805) und von der byzantinischen Kaiserin Irene wurden hohe Tribute erzwungen. Nach einem Sieg gegen die byzantinische Stadt Herakleia (heute Ereğli) ließ er nahe seiner damaligen Hauptstadt ar-Raqqa das Siegesmonument Heraqla errichten. Trotz dieser Erfolge machten sich in den Randgebieten erste Auflösungstendenzen bemerkbar. So musste die faktische Unabhängigkeit der Rustamiden in Algerien (787) und der Aghlabiden in Ifriqiya (800) anerkannt werden. Die Grenze Syriens zum Byzantinischen Reich sicherte ar-Raschīd durch eine Anzahl von Festungen, die als al-ʿAwāsim (die Sicherheit Gewährenden) bezeichnet wurden, weil die Muslime in ihnen Deckung und Unterschlupf finden sollten, wenn sie von Kriegszügen heimkehrten oder die Grenze in das Feindesland überschritten. Zur Hauptstadt der ʿAwāsim machte er Manbidsch andere relevante Orte waren Dulūk, Raʿbān, Qūrus, Antiochia und Tīzīn. Ähnlich wie vor ihm schon Umar Ibn Abd al-Aziz ordnete ar-Raschid 807 an, dass alle Juden und Christen Kennzeichen an der Kleidung zu tragen hätten. Harun ar-Raschid starb 809 im iranischen Tus während eines Feldzugs gegen die Charidschiten in Sistan. Schon 802 hatte er das Reich zwischen seinen Söhnen al-Amin und al-Mamun geteilt. Diese Thronfolgeregelung führte zu einer schweren Staatskrise. 798 empfing Harun eine Gesandtschaft Karls des Großen und schenkte dem Frankenherrscher einen indischen Elefanten namens Abul Abbas sowie eine kunstvolle Wasseruhr mit Stundenschlag und Automatenwerk. Harun und Karl trafen sich nie persönlich, unterhielten aber diplomatische Beziehungen, die wohl auf ältere fränkisch-arabische Kontakte zurückgehen, wenngleich davon nur in fränkischen Quellen berichtet wird. 801 empfing Karl der Große in Italien eine Gesandtschaft Haruns. Es sind keine Quellen über den Auftrag der Delegationen erhalten. Es ist jedoch naheliegend, dass aus gemeinsamen Interessen der beiden Großmächte des islamischen Morgen- und des christlichen Abendlands abgestimmte gemeinsame Aktionen werden sollten. Hārūn ar-Raschīd und Karl der Große hatten durchaus gemeinsame Gegner: Im Westen den Umayyadenstaat auf der Iberischen Halbinsel, der den Heiligen Krieg gegen das Frankenreich führte und der gleichzeitig den äußersten Westen der islamischen Welt der Kontrolle des Kalifen in Bagdad entzog. Im Osten bzw. in Italien war Byzanz ein potentieller Gegner für den fränkischen Kaiser ebenso wie für den abbasidischen Kalifen. Damit entstand eine Konstellation, die sich in den folgenden Jahrhunderten immer wieder bilden sollte: Allianzen muslimischer und christlicher Mächte wurden geschlossen oder zumindest angestrebt zur Erreichung begrenzter Ziele den prinzipiellen dauerhaften christlich-muslimischen Gegensatz hoben sie keineswegs auf. 1988, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 21cm, 650g, 349, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.
Von Privat, Livia-Drusilla, [4221858].
Harun al-Raschid Kalif von Bagdad Andre Clot Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag: 347 Seiten Verlag: Artemis & Winkler Verlag (1993) - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 23,2 x 16,7 x 2,8 cm - mit 28 Abbildungen und Karten im Text Hārūn ar-Raschīd wird in der Nationalhymne Syriens erwähnt. Unter heutigen Muslimen, vor allem persischer Herkunft, ist er wegen seiner Brutalität und seines Lebenswandels umstritten, während er im Westen meist als märchenhafte Gestalt wahrgenommen wird und in vielen Geschichten der Sammlung Tausendundeine Nacht eine wichtige Rolle spielt. Sein Grab in Maschhad ist im Unterschied zu dem auf dem gleichen Friedhof befindlichen seines Großwesirs, der von al-Mamun vergiftet worden sein soll nicht sonderlich gepflegt. Der französische Historiker und Islamkenner Andre Clot, der lange Zeit in der Türkei und im Vorderen Orient gelebt hat, ist bekannt für seine kulturgeschichtlichen Sachbücher und vielgelesenen Biographien islamischer Herrscher. Hārūn ar-Raschīd (arabisch هارون الرشيد, DMG Hārūn ar-Raīd * um 763 in Rayy? 809 in Tūs in Persien, begraben in Maschhad) stammte aus dem Geschlecht der Abbasiden. Er war von 786 bis 809 der fünfte abbasidische Kalif. Harun (die arabische Form von Aaron) verbrachte seine Kindheit in der Stadt Balch und wuchs dort unter der Obhut der mächtigen Dynastie der Barmakiden auf. An die Macht gelangte er 786, nach dem Tod des Bruders. Zu seiner Zeit stand das Kalifat politisch, wirtschaftlich und kulturell auf dem Höhepunkt. Die politische Stabilität wurde vor allem durch das Wesirat der Barmakiden gesichert. Nach China (798 Haruns Gesandtschaft in Changan), Indien und Europa reichende Handelsbeziehungen kennzeichneten diese Zeit. Der Islam breitete sich in innerhalb des damaligen Reiches aus. Nachdem ar-Raschid schon als Prinz an erfolgreichen Feldzügen gegen Byzanz teilgenommen hatte, wurde das byzantinische Anatolien nach seiner Regierungsübernahme verwüstet, Zypern erobert (805) und von der byzantinischen Kaiserin Irene wurden hohe Tribute erzwungen. Nach einem Sieg gegen die byzantinische Stadt Herakleia (heute Ereğli) ließ er nahe seiner damaligen Hauptstadt ar-Raqqa das Siegesmonument Heraqla errichten. Trotz dieser Erfolge machten sich in den Randgebieten erste Auflösungstendenzen bemerkbar. So musste die faktische Unabhängigkeit der Rustamiden in Algerien (787) und der Aghlabiden in Ifriqiya (800) anerkannt werden. Die Grenze Syriens zum Byzantinischen Reich sicherte ar-Raschīd durch eine Anzahl von Festungen, die als al-ʿAwāsim (die Sicherheit Gewährenden) bezeichnet wurden, weil die Muslime in ihnen Deckung und Unterschlupf finden sollten, wenn sie von Kriegszügen heimkehrten oder die Grenze in das Feindesland überschritten. Zur Hauptstadt der ʿAwāsim machte er Manbidsch andere relevante Orte waren Dulūk, Raʿbān, Qūrus, Antiochia und Tīzīn. Ähnlich wie vor ihm schon Umar Ibn Abd al-Aziz ordnete ar-Raschid 807 an, dass alle Juden und Christen Kennzeichen an der Kleidung zu tragen hätten. Harun ar-Raschid starb 809 im iranischen Tus während eines Feldzugs gegen die Charidschiten in Sistan. Schon 802 hatte er das Reich zwischen seinen Söhnen al-Amin und al-Mamun geteilt. Diese Thronfolgeregelung führte zu einer schweren Staatskrise. 798 empfing Harun eine Gesandtschaft Karls des Großen und schenkte dem Frankenherrscher einen indischen Elefanten namens Abul Abbas sowie eine kunstvolle Wasseruhr mit Stundenschlag und Automatenwerk. Harun und Karl trafen sich nie persönlich, unterhielten aber diplomatische Beziehungen, die wohl auf ältere fränkisch-arabische Kontakte zurückgehen, wenngleich davon nur in fränkischen Quellen berichtet wird. 801 empfing Karl der Große in Italien eine Gesandtschaft Haruns. Es sind keine Quellen über den Auftrag der Delegationen erhalten. Es ist jedoch naheliegend, dass aus gemeinsamen Interessen der beiden Großmächte des islamischen Morgen- und des christlichen Abendlands abgestimmte gemeinsame Aktionen werden sollten. Hārūn ar-Raschīd und Karl der Große hatten durchaus gemeinsame Gegner: Im Westen den Umayyadenstaat auf der Iberischen Halbinsel, der den Heiligen Krieg gegen das Frankenreich führte und der gleichzeitig den äußersten Westen der islamischen Welt der Kontrolle des Kalifen in Bagdad entzog. Im Osten bzw. in Italien war Byzanz ein potentieller Gegner für den fränkischen Kaiser ebenso wie für den abbasidischen Kalifen. Damit entstand eine Konstellation, die sich in den folgenden Jahrhunderten immer wieder bilden sollte: Allianzen muslimischer und christlicher Mächte wurden geschlossen oder zumindest angestrebt zur Erreichung begrenzter Ziele den prinzipiellen dauerhaften christlich-muslimischen Gegensatz hoben sie keineswegs auf. 1988, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 21cm, 650g, 349, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.
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Harun al- Raschid. Kalif von Bagdad (1993)
DE HC USISBN: 9783760819181 bzw. 3760819184, in Deutsch, 347 Seiten, Artemis & Winkler Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Clot, Andre: Harun al-Raschid, Kalif von Bagdad, Mit 1 Karte, Aus dem Französischen von Sylvia Höfer, DEA, München, Artemis 1988, 351 S., OLwd. m. OU., sehr gut erhalten, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: DEA, Label: Artemis & Winkler Verlag, Artemis & Winkler Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1993-06, Studio: Artemis & Winkler Verlag, Verkaufsrang: 359901.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Clot, Andre: Harun al-Raschid, Kalif von Bagdad, Mit 1 Karte, Aus dem Französischen von Sylvia Höfer, DEA, München, Artemis 1988, 351 S., OLwd. m. OU., sehr gut erhalten, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: DEA, Label: Artemis & Winkler Verlag, Artemis & Winkler Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1993-06, Studio: Artemis & Winkler Verlag, Verkaufsrang: 359901.
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Symbolbild
Harun al- Raschid. Kalif von Bagdad (1993)
DE USISBN: 9783760819181 bzw. 3760819184, in Deutsch, Artemis & Winkler Verlag, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Rolf Kleikemper [62001586], Bad Salzuflen, Germany.
347 Seiten aus der Stadtbücherei mit den üblichen Aufklebern, Stempeln und Eintragungen, 1988, Schnitt etwas gedunkelt, ($ -17413) 8V-RNOO-J4IZ Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
347 Seiten aus der Stadtbücherei mit den üblichen Aufklebern, Stempeln und Eintragungen, 1988, Schnitt etwas gedunkelt, ($ -17413) 8V-RNOO-J4IZ Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
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Symbolbild
Harun al- Raschid. Kalif von Bagdad (1993)
DE USISBN: 9783760819181 bzw. 3760819184, in Deutsch, Artemis & Winkler Verlag, 1993-06, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, biblion2 [61529054], Obersulm, Germany.
Sofortversand aus Deutschland. Buch wiegt maximal 1000g. Ausgabe 1988. SU minimal berieben. 349 Seiten. Schnitt mit minimalen Verfärbungen.
Sofortversand aus Deutschland. Buch wiegt maximal 1000g. Ausgabe 1988. SU minimal berieben. 349 Seiten. Schnitt mit minimalen Verfärbungen.
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