Goethe und Friedrich Heinrich Jacobi: Ein Freundschaftsbund
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Karl Schön

Goethe und Friedrich Heinrich Jacobi (2014)

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Ein Freundschaftsbund, Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819), deutscher Philosoph, Jurist, Kaufmann und Schriftsteller. 1772 wurde er zum Mitglied der jülisch-bergischen Hofkammer ernannt und gab ein Jahr später den Handelsberuf auf, um sich ausschliesslich Literatur und Philosophie zu widmen. In Genf hatte er bereits Werke im Sinne der Aufklärung von Charles Bonnet und Rousseaus Emile und die Glaubensbekenntnisse eines savoyardischen Vikars kennengelernt. Zeitlebens Kontakte mit Aufklärern wie Frans Hemsterhuis, Georg Forster, Johann Georg Hamann, Johann Gottfried Herder, Gotthold Ephraim Lessing, Jean Paul und mit Johann Wolfgang von Goethe. Auf seiner Lahn-Rhein-Reise schloss Goethe 1774 auf dem Landsitz Pempelfort bei Düsseldorf einen Freundschaftsbund mit Friedrich Heinrich Jacobi. Dies war der ´´Beginn einer innigen und für beide Seiten anregenden Freundschaft´´. Begeistert schrieb J. an Sophie La Roche: ´´Goethe ist der Mann, dessen mein Herz bedurfte, der das ganze Liebesfeuer meiner Seele aushalten, ausdauern kann; mein Charakter wird nun erst seine echte eigentümliche Festigkeit erhalten.´´ Goethe berichtete später darüber in ´´Dichtung und Wahrheit´´, dass er ihn aufgefordert habe, alles, ´´was sich in ihm rege und bewege, in irgend einer Form kräftig darzustellen´´. J. verfasste daraufhin zwei Briefromane, nämlich ´´Allwills Briefsammlung´´ (1775) und unter dem Titel ´´Freundschaft und Liebe´´ ´´Woldemar´´ (1777), welch beide in mehrfacher Fortsetzung und Umgestaltung erschienen. J. hat im Allwill vermutlich den ´´titanischen Übermut Goethes, im Woldemar hingegen seine eigene weiche Individualität vor Augen gehabt´´. Der Familienlandsitz wurde geselliger Treffpunkt bedeutender Zeitgenossen. Hier verkehrten Johann Jakob Wilhelm Heinse, Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder, Denis Diderot, Johann Wolfgang von Goethe, Alexander und Wilhelm von Humboldt, Georg Forster, Herzogin Anna Amalie von Sachsen-Weimar, Friedrich Leopold Graf Stolberg, die Fürstin Gallitzin u.A. Goethe parodierte 1779 Jacobis empfindsamen Roman ´´Woldemar´´. Ein Exemplar des Büchleins nagelte er in übermütiger Laune im Park zu Ettersburg an einen Baum, gleichsam ein Hinweis darauf, welches Schicksal er dem Verfasser wünschte. Es sollte ein Strafgericht wegen der Empfindsamkeit und Überschwänglichkeit sein, die in dem Roman ´´Woldemar´´ steckte, denn diese hatte Goethe längst überwunden. Trotz aller Enttäuschungen und Krisen hatte der Freundschaftsbund zwischen Goethe und Jacobi bis zu Jacobis Tod 1819 Bestand. J. verfasste eine Reihe philosophischer Schriften. Zu den wichtigsten Werken zählen u.A.: Über die Lehre des Spinoza in Briefen an den Herrn Mendelssohn, 1785; Jacobi an Fichte; Über das Unternehmen des Kritizismus, die Vernunft zu Verstande zu bringen, 1802; Von den göttlichen Dingen und ihrer Offenbarung, 1811; David Hume über den Glauben, 1787. ePUB, 24.01.2014.
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Ein Freundschaftsbund, Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819), deutscher Philosoph, Jurist, Kaufmann und Schriftsteller. 1772 wurde er zum Mitglied der jülisch-bergischen Hofkammer ernannt und gab ein Jahr später den Handelsberuf auf, um sich ausschließlich Literatur und Philosophie zu widmen. In Genf hatte er bereits Werke im Sinne der Aufklärung von Charles Bonnet und Rousseaus Emile und die Glaubensbekenntnisse eines savoyardischen Vikars kennengelernt. Zeitlebens Kontakte mit Aufklärern wie Frans Hemsterhuis, Georg Forster, Johann Georg Hamann, Johann Gottfried Herder, Gotthold Ephraim Lessing, Jean Paul und mit Johann Wolfgang von Goethe. Auf seiner Lahn-Rhein-Reise schloss Goethe 1774 auf dem Landsitz Pempelfort bei Düsseldorf einen Freundschaftsbund mit Friedrich Heinrich Jacobi. Dies war der "Beginn einer innigen und für beide Seiten anregenden Freundschaft". Begeistert schrieb J. an Sophie La Roche: "Goethe ist der Mann, dessen mein Herz bedurfte, der das ganze Liebesfeuer meiner Seele aushalten, ausdauern kann; mein Charakter wird nun erst seine echte eigentümliche Festigkeit erhalten." Goethe berichtete später darüber in "Dichtung und Wahrheit", dass er ihn aufgefordert habe, alles, "was sich in ihm rege und bewege, in irgend einer Form kräftig darzustellen". J. verfasste daraufhin zwei Briefromane, nämlich "Allwills Briefsammlung" (1775) und unter dem Titel "Freundschaft und Liebe" "Woldemar" (1777), welch beide in mehrfacher Fortsetzung und Umgestaltung erschienen. J. hat im Allwill vermutlich den "titanischen Übermut Goethes, im Woldemar hingegen seine eigene weiche Individualität vor Augen gehabt". Der Familienlandsitz wurde geselliger Treffpunkt bedeutender Zeitgenossen. Hier verkehrten Johann Jakob Wilhelm Heinse, Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder, Denis Diderot, Johann Wolfgang von Goethe, Alexander und Wilhelm von Humboldt, Georg Forster, Herzogin Anna Amalie von Sachsen-Weimar, Friedrich Leopold Graf Stolberg, die Fürstin Gallitzin u.A. Goethe parodierte 1779 Jacobis empfindsamen Roman "Woldemar". Ein Exemplar des Büchleins nagelte er in übermütiger Laune im Park zu Ettersburg an einen Baum, gleichsam ein Hinweis darauf, welches Schicksal er dem Verfasser wünschte. Es sollte ein Strafgericht wegen der Empfindsamkeit und Überschwänglichkeit sein, die in dem Roman "Woldemar" steckte, denn diese hatte Goethe längst überwunden. Trotz aller Enttäuschungen und Krisen hatte der Freundschaftsbund zwischen Goethe und Jacobi bis zu Jacobis Tod 1819 Bestand. J. verfasste eine Reihe philosophischer Schriften. Zu den wichtigsten Werken zählen u.A.: Über die Lehre des Spinoza in Briefen an den Herrn Mendelssohn, 1785; Jacobi an Fichte; Über das Unternehmen des Kritizismus, die Vernunft zu Verstande zu bringen, 1802; Von den göttlichen Dingen und ihrer Offenbarung, 1811; David Hume über den Glauben, 1787.
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Ein Freundschaftsbund, Friedrich Heinrich Jacobi (1743-1819), deutscher Philosoph, Jurist, Kaufmann und Schriftsteller. 1772 wurde er zum Mitglied der jülisch-bergischen Hofkammer ernannt und gab ein Jahr später den Handelsberuf auf, um sich ausschliesslich Literatur und Philosophie zu widmen. In Genf hatte er bereits Werke im Sinne der Aufklärung von Charles Bonnet und Rousseaus Emile und die Glaubensbekenntnisse eines savoyardischen Vikars kennengelernt. Zeitlebens Kontakte mit Aufklärern wie Frans Hemsterhuis, Georg Forster, Johann Georg Hamann, Johann Gottfried Herder, Gotthold Ephraim Lessing, Jean Paul und mit Johann Wolfgang von Goethe. Auf seiner Lahn-Rhein-Reise schloss Goethe 1774 auf dem Landsitz Pempelfort bei Düsseldorf einen Freundschaftsbund mit Friedrich Heinrich Jacobi. Dies war der "Beginn einer innigen und für beide Seiten anregenden Freundschaft". Begeistert schrieb J. an Sophie La Roche: "Goethe ist der Mann, dessen mein Herz bedurfte, der das ganze Liebesfeuer meiner Seele aushalten, ausdauern kann; mein Charakter wird nun erst seine echte eigentümliche Festigkeit erhalten." Goethe berichtete später darüber in "Dichtung und Wahrheit", dass er ihn aufgefordert habe, alles, "was sich in ihm rege und bewege, in irgend einer Form kräftig darzustellen". J. verfasste daraufhin zwei Briefromane, nämlich "Allwills Briefsammlung" (1775) und unter dem Titel "Freundschaft und Liebe" "Woldemar" (1777), welch beide in mehrfacher Fortsetzung und Umgestaltung erschienen. J. hat im Allwill vermutlich den "titanischen Übermut Goethes, im Woldemar hingegen seine eigene weiche Individualität vor Augen gehabt". Der Familienlandsitz wurde geselliger Treffpunkt bedeutender Zeitgenossen. Hier verkehrten Johann Jakob Wilhelm Heinse, Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder, Denis Diderot, Johann Wolfgang von Goethe, Alexander und Wilhelm von Humboldt, Georg Forster, Herzogin Anna Amalie von Sachsen-Weimar, Friedrich Leopold Graf Stolberg, die Fürstin Gallitzin u.A. Goethe parodierte 1779 Jacobis empfindsamen Roman "Woldemar". Ein Exemplar des Büchleins nagelte er in übermütiger Laune im Park zu Ettersburg an einen Baum, gleichsam ein Hinweis darauf, welches Schicksal er dem Verfasser wünschte. Es sollte ein Strafgericht wegen der Empfindsamkeit und Überschwänglichkeit sein, die in dem Roman "Woldemar" steckte, denn diese hatte Goethe längst überwunden. Trotz aller Enttäuschungen und Krisen hatte der Freundschaftsbund zwischen Goethe und Jacobi bis zu Jacobis Tod 1819 Bestand. J. verfasste eine Reihe philosophischer Schriften. Zu den wichtigsten Werken zählen u.A.: Über die Lehre des Spinoza in Briefen an den Herrn Mendelssohn, 1785; Jacobi an Fichte; Über das Unternehmen des Kritizismus, die Vernunft zu Verstande zu bringen, 1802; Von den göttlichen Dingen und ihrer Offenbarung, 1811; David Hume über den Glauben, 1787.
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