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Ein Mann aus Wörtern. - 9 Angebote vergleichen
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Ein Mann aus Wörtern. - (=Collection S. Fischer, herausgegeben von Thomas Beckermann, Band 34 Fischer 2334). (1983)
ISBN: 9783596223343 bzw. 3596223342, Band: 34, in Deutsch, Frankfurt am Main : S. Fischer Verlag, gebraucht, signiert, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
249 (7) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Rambow, Lienemeyer, van den Sand nach einem Aquarell von Hermann Burger nach dem Karusell-Bild von Horst Lemke. Illustrierte Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. - Hermann Burger (* 10. Juli 1942 in Menziken 28. Februar 1989 in Brunegg heimatberechtigt in Burg AG) war ein Schweizer Germanist und Schriftsteller. Leben: Hermann Burger verbrachte seine Kindheit in einem gutbürgerlichen Haus in Menziken. Der Vater war Versicherungsinspektor und Plastiker, die Mutter Hauswirtschaftslehrerin. Er hatte zwei jüngere Geschwister. Früh zeigten sich grosse künstlerische Talente, neben dem Schreiben und Malen auch im musikalischen Bereich als Jugendlicher spielte Burger in einer Jazz-Combo drei Instrumente. Nach Erwerb seiner Matur an der Alten Kantonsschule Aarau studierte er (während vier Semestern) Architektur, dann Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Nach seiner Promotion im Jahr 1973 bei Emil Staiger (mit einer Dissertation über Paul Celan) und seiner Habilitation (mit einer Studie zur Schweizer Gegenwartsliteratur) war er ab 1975 als Privatdozent für deutsche Literatur vorab an der ETH Zürich sowie als Feuilletonredaktor beim Aargauer Tagblatt tätig. Burger heiratete 1967 und hatte zwei Söhne. 1989 starb er durch Suizid. Literarisches Schaffen: Hermann Burgers Interesse galt den Außenseitern der Gesellschaft, die er als Einzelgänger würdigt. Dieses Schicksal teilte Burger mit seinen Figuren sei es als musisch hoch talentiertes und gleichzeitig sehr sensibles Kind, das unter seiner als extrem kühl empfundenen Mutter-Beziehung litt, sei es als unter schweren Depressionen leidender Schriftsteller, für den Schreiben ein lebenserhaltender Prozess war. ... Seine schriftstellerische Arbeit vorrangig Prosa war von äußerst gewissenhaften Recherchen geprägt. So legte er, um die Erzählung Diabelli schreiben zu können, den magischen Eid ab, wobei ihn besonders die Tatsache faszinierte, dass er die Kunststücke des Zauberers Diabelli glaubwürdig beschreiben sollte, ohne den Eid zu brechen. Auf sprachlicher Ebene arbeitete Burger nicht minder professionell. Um seinen Stil zu bilden, schrieb er in jungen Jahren ganze Passagen von literarischen Werken (etwa von Thomas Mann) ab und füllte die vom Satzschema her unveränderten Sätze mit eigenen Inhalten. Die Figuren seiner Romane und Erzählungen versuchen also auf sprachlich virtuose, in inhaltliche Details verliebte Weise ihre Lebenssituation zumeist die eines kranken Menschen darzulegen. Adressat ist sehr oft eine höhere Instanz ... Der 1982 erschienene Roman Die künstliche Mutter war seiner Frau gewidmet und trägt in der Erstausgabe die Widmung Für Anne Marie. 1988 erfolgte unter spektakulären Umständen ein Wechsel vom langjährigen Verleger S. Fischer zum Suhrkamp Verlag. ... Aus: wikipedia--Hermann_Burger, 1983. 300g, Erstausgabe. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Ein Mann aus Wörtern. - (=Collection S. Fischer, herausgegeben von Thomas Beckermann, Band 34; Fischer 2334). Erstausgabe. (1983)
ISBN: 9783596223343 bzw. 3596223342, Band: 34, in Deutsch, Frankfurt am Main : S. Fischer Verlag, gebraucht, guter Zustand, signiert.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Erstausgabe. 249 (7) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Rambow, Lienemeyer, van den Sand nach einem Aquarell von Hermann Burger nach dem Karusell-Bild von Horst Lemke. Illustrierte Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. - Hermann Burger (* 10. Juli 1942 in Menziken; 28. Februar 1989 in Brunegg; heimatberechtigt in Burg AG) war ein Schweizer Germanist und Schriftsteller. Leben: Hermann Burger verbrachte seine Kindheit in einem gutbürgerlichen Haus in Menziken. Der Vater war Versicherungsinspektor und Plastiker, die Mutter Hauswirtschaftslehrerin. Er hatte zwei jüngere Geschwister. Früh zeigten sich grosse künstlerische Talente, neben dem Schreiben und Malen auch im musikalischen Bereich; als Jugendlicher spielte Burger in einer Jazz-Combo drei Instrumente. Nach Erwerb seiner Matur an der Alten Kantonsschule Aarau studierte er (während vier Semestern) Architektur, dann Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Nach seiner Promotion im Jahr 1973 bei Emil Staiger (mit einer Dissertation über Paul Celan) und seiner Habilitation (mit einer Studie zur Schweizer Gegenwartsliteratur) war er ab 1975 als Privatdozent für deutsche Literatur vorab an der ETH Zürich sowie als Feuilletonredaktor beim Aargauer Tagblatt tätig. Burger heiratete 1967 und hatte zwei Söhne. 1989 starb er durch Suizid. Literarisches Schaffen: Hermann Burgers Interesse galt den Außenseitern der Gesellschaft, die er als Einzelgänger würdigt. Dieses Schicksal teilte Burger mit seinen Figuren – sei es als musisch hoch talentiertes und gleichzeitig sehr sensibles Kind, das unter seiner als extrem kühl empfundenen Mutter-Beziehung litt, sei es als unter schweren Depressionen leidender Schriftsteller, für den Schreiben ein lebenserhaltender Prozess war. ... Seine schriftstellerische Arbeit – vorrangig Prosa – war von äußerst gewissenhaften Recherchen geprägt. So legte er, um die Erzählung Diabelli schreiben zu können, den magischen Eid ab, wobei ihn besonders die Tatsache faszinierte, dass er die Kunststücke des Zauberers Diabelli glaubwürdig beschreiben sollte, ohne den Eid zu brechen. Auf sprachlicher Ebene arbeitete Burger nicht minder professionell. Um seinen Stil zu bilden, schrieb er in jungen Jahren ganze Passagen von literarischen Werken (etwa von Thomas Mann) ab und füllte die vom Satzschema her unveränderten Sätze mit eigenen Inhalten. Die Figuren seiner Romane und Erzählungen versuchen also auf sprachlich virtuose, in inhaltliche Details verliebte Weise ihre Lebenssituation – zumeist die eines kranken Menschen – darzulegen. Adressat ist sehr oft eine höhere Instanz ... Der 1982 erschienene Roman Die künstliche Mutter war seiner Frau gewidmet und trägt in der Erstausgabe die Widmung Für Anne Marie. 1988 erfolgte unter spektakulären Umständen ein Wechsel vom langjährigen Verleger S. Fischer zum Suhrkamp Verlag. ... Aus: wikipedia--Hermann_Burger Versand D: 2,60 EUR Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Franz Kafka, Thomas Bernhard, Walser, Robert, Walser, Robert, Ingeborg Bachmann, Angelegt am: 18.02.2013.
Ein Mann aus Wörtern. - (=Collection S. Fischer, herausgegeben von Thomas Beckermann, Band 34; Fischer 2334). Erstausgabe. (1983)
ISBN: 9783596223343 bzw. 3596223342, Band: 34, in Deutsch, Frankfurt am Main : S. Fischer Verlag, gebraucht, guter Zustand, signiert.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR, 80799 München.
Erstausgabe. 249 (7) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Rambow, Lienemeyer, van den Sand nach einem Aquarell von Hermann Burger nach dem Karusell-Bild von Horst Lemke. Illustrierte Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. - Hermann Burger (* 10. Juli 1942 in Menziken; † 28. Februar 1989 in Brunegg; heimatberechtigt in Burg AG) war ein Schweizer Germanist und Schriftsteller. Leben: Hermann Burger verbrachte seine Kindheit in einem gutbürgerlichen Haus in Menziken. Der Vater war Versicherungsinspektor und Plastiker, die Mutter Hauswirtschaftslehrerin. Er hatte zwei jüngere Geschwister. Früh zeigten sich grosse künstlerische Talente, neben dem Schreiben und Malen auch im musikalischen Bereich; als Jugendlicher spielte Burger in einer Jazz-Combo drei Instrumente. Nach Erwerb seiner Matur an der Alten Kantonsschule Aarau studierte er (während vier Semestern) Architektur, dann Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Nach seiner Promotion im Jahr 1973 bei Emil Staiger (mit einer Dissertation über Paul Celan) und seiner Habilitation (mit einer Studie zur Schweizer Gegenwartsliteratur) war er ab 1975 als Privatdozent für deutsche Literatur vorab an der ETH Zürich sowie als Feuilletonredaktor beim Aargauer Tagblatt tätig. Burger heiratete 1967 und hatte zwei Söhne. 1989 starb er durch Suizid. Literarisches Schaffen: Hermann Burgers Interesse galt den Außenseitern der Gesellschaft, die er als Einzelgänger würdigt. Dieses Schicksal teilte Burger mit seinen Figuren – sei es als musisch hoch talentiertes und gleichzeitig sehr sensibles Kind, das unter seiner als extrem kühl empfundenen Mutter-Beziehung litt, sei es als unter schweren Depressionen leidender Schriftsteller, für den Schreiben ein lebenserhaltender Prozess war. ... Seine schriftstellerische Arbeit – vorrangig Prosa – war von äußerst gewissenhaften Recherchen geprägt. So legte er, um die Erzählung Diabelli schreiben zu können, den magischen Eid ab, wobei ihn besonders die Tatsache faszinierte, dass er die Kunststücke des Zauberers Diabelli glaubwürdig beschreiben sollte, ohne den Eid zu brechen. Auf sprachlicher Ebene arbeitete Burger nicht minder professionell. Um seinen Stil zu bilden, schrieb er in jungen Jahren ganze Passagen von literarischen Werken (etwa von Thomas Mann) ab und füllte die vom Satzschema her unveränderten Sätze mit eigenen Inhalten. Die Figuren seiner Romane und Erzählungen versuchen also auf sprachlich virtuose, in inhaltliche Details verliebte Weise ihre Lebenssituation – zumeist die eines kranken Menschen – darzulegen. Adressat ist sehr oft eine höhere Instanz ... Der 1982 erschienene Roman Die künstliche Mutter war seiner Frau gewidmet und trägt in der Erstausgabe die Widmung „Für Anne Marie“. 1988 erfolgte unter spektakulären Umständen ein Wechsel vom langjährigen Verleger S. Fischer zum Suhrkamp Verlag. ... Aus: wikipedia--Hermann_Burger Versand D: 2,60 EUR Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Franz Kafka, Thomas Bernhard, Walser, Robert, Walser, Robert, Ingeborg Bachmann, Angelegt am: 18.02.2013.
Ein Mann aus Wörtern. - (=Collection S. Fischer, herausgegeben von Thomas Beckermann, Band 34; Fischer 2334).
ISBN: 3596223342 bzw. 9783596223343, in Deutsch, Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main, Deutschland, signiert.
Erstausgabe. 249 (7) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Rambow, Lienemeyer, van den Sand nach einem Aquarell von Hermann Burger nach dem Karusell-Bild von Horst Lemke. Illustrierte Originalbroschur. ISBN: 3596223342. Guter Zustand. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. - Hermann Burger (* 10. Juli 1942 in Menziken; 28. Februar 1989 in Brunegg; heimatberechtigt in Burg AG) war ein Schweizer Germanist und Schriftsteller. Leben: Hermann Burger verbrachte seine Kindheit in einem gutbürgerlichen Haus in Menziken. Der Vater war Versicherungsinspektor und Plastiker, die Mutter Hauswirtschaftslehrerin. Er hatte zwei jüngere Geschwister. Früh zeigten sich grosse künstlerische Talente, neben dem Schreiben und Malen auch im musikalischen Bereich; als Jugendlicher spielte Burger in einer Jazz-Combo drei Instrumente. Nach Erwerb seiner Matur an der Alten Kantonsschule Aarau studierte er (während vier Semestern) Architektur, dann Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Nach seiner Promotion im Jahr 1973 bei Emil Staiger (mit einer Dissertation über Paul Celan) und seiner Habilitation (mit einer Studie zur Schweizer Gegenwartsliteratur) war er ab 1975 als Privatdozent für deutsche Literatur vorab an der ETH Zürich sowie als Feuilletonredaktor beim Aargauer Tagblatt tätig. Burger heiratete 1967 und hatte zwei Söhne. 1989 starb er durch Suizid. Literarisches Schaffen: Hermann Burgers Interesse galt den Außenseitern der Gesellschaft, die er als Einzelgänger würdigt. Dieses Schicksal teilte Burger mit seinen Figuren - sei es als musisch hoch talentiertes und gleichzeitig sehr sensibles Kind, das unter seiner als extrem kühl empfundenen Mutter-Beziehung litt, sei es als unter schweren Depressionen leidender Schriftsteller, für den Schreiben ein lebenserhaltender Prozess war. ... Seine schriftstellerische Arbeit - vorrangig Prosa - war von äußerst gewissenhaften Recherchen geprägt. So legte er, um die Erzählung Diabelli schreiben zu können, den magischen Eid ab, wobei ihn besonders die Tatsache faszinierte, dass er die Kunststücke des Zauberers Diabelli glaubwürdig beschreiben sollte, ohne den Eid zu brechen. Auf sprachlicher Ebene arbeitete Burger nicht minder professionell. Um seinen Stil zu bilden, schrieb er in jungen Jahren ganze Passagen von literarischen Werken (etwa von Thomas Mann) ab und füllte die vom Satzschema her unveränderten Sätze mit eigenen Inhalten. Die Figuren seiner Romane und Erzählungen versuchen also auf sprachlich virtuose, in inhaltliche Details verliebte Weise ihre Lebenssituation - zumeist die eines kranken Menschen - darzulegen. Adressat ist sehr oft eine höhere Instanz ... Der 1982 erschienene Roman Die künstliche Mutter war seiner Frau gewidmet und trägt in der Erstausgabe die Widmung "Für Anne Marie". 1988 erfolgte unter spektakulären Umständen ein Wechsel vom langjährigen Verleger S. Fischer zum Suhrkamp Verlag. ... Aus: wikipedia--Hermann_Burger [Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Franz Kafka, Thomas Bernhard, Walser, Robert, Walser, Robert, Ingeborg Bachmann].
Ein Mann aus Wörtern. - (=Collection S. Fischer, herausgegeben von Thomas Beckermann, Band 34; Fischer 2334). (1983)
ISBN: 3596223342 bzw. 9783596223343, Band: 34, in Deutsch, Frankfurt am Main : S. Fischer Verlag, gebraucht, signiert.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Erstausgabe. 249 (7) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Rambow, Lienemeyer, van den Sand nach einem Aquarell von Hermann Burger nach dem Karusell-Bild von Horst Lemke. Illustrierte Originalbroschur. Sehr guter Zustand. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. - Hermann Burger (* 10. Juli 1942 in Menziken; 28. Februar 1989 in Brunegg; heimatberechtigt in Burg AG) war ein Schweizer Germanist und Schriftsteller. Leben: Hermann Burger verbrachte seine Kindheit in einem gutbürgerlichen Haus in Menziken. Der Vater war Versicherungsinspektor und Plastiker, die Mutter Hauswirtschaftslehrerin. Er hatte zwei jüngere Geschwister. Früh zeigten sich grosse künstlerische Talente, neben dem Schreiben und Malen auch im musikalischen Bereich; als Jugendlicher spielte Burger in einer Jazz-Combo drei Instrumente. Nach Erwerb seiner Matur an der Alten Kantonsschule Aarau studierte er (während vier Semestern) Architektur, dann Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Nach seiner Promotion im Jahr 1973 bei Emil Staiger (mit einer Dissertation über Paul Celan) und seiner Habilitation (mit einer Studie zur Schweizer Gegenwartsliteratur) war er ab 1975 als Privatdozent für deutsche Literatur vorab an der ETH Zürich sowie als Feuilletonredaktor beim Aargauer Tagblatt tätig. Burger heiratete 1967 und hatte zwei Söhne. 1989 starb er durch Suizid. Literarisches Schaffen: Hermann Burgers Interesse galt den Außenseitern der Gesellschaft, die er als Einzelgänger würdigt. Dieses Schicksal teilte Burger mit seinen Figuren – sei es als musisch hoch talentiertes und gleichzeitig sehr sensibles Kind, das unter seiner als extrem kühl empfundenen Mutter-Beziehung litt, sei es als unter schweren Depressionen leidender Schriftsteller, für den Schreiben ein lebenserhaltender Prozess war. ... Seine schriftstellerische Arbeit – vorrangig Prosa – war von äußerst gewissenhaften Recherchen geprägt. So legte er, um die Erzählung Diabelli schreiben zu können, den magischen Eid ab, wobei ihn besonders die Tatsache faszinierte, dass er die Kunststücke des Zauberers Diabelli glaubwürdig beschreiben sollte, ohne den Eid zu brechen. Auf sprachlicher Ebene arbeitete Burger nicht minder professionell. Um seinen Stil zu bilden, schrieb er in jungen Jahren ganze Passagen von literarischen Werken (etwa von Thomas Mann) ab und füllte die vom Satzschema her unveränderten Sätze mit eigenen Inhalten. Die Figuren seiner Romane und Erzählungen versuchen also auf sprachlich virtuose, in inhaltliche Details verliebte Weise ihre Lebenssituation – zumeist die eines kranken Menschen – darzulegen. Adressat ist sehr oft eine höhere Instanz ... Der 1982 erschienene Roman Die künstliche Mutter war seiner Frau gewidmet und trägt in der Erstausgabe die Widmung Für Anne Marie. 1988 erfolgte unter spektakulären Umständen ein Wechsel vom langjährigen Verleger S. Fischer zum Suhrkamp Verlag. ... Aus: wikipedia--Hermann_Burger Versand D: 2,20 EUR Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Franz Kafka, Thomas Bernhard, Walser, Robert, Walser, Robert, Ingeborg Bachmann.
Ein Mann aus Wörtern. - (=Collection S. Fischer, herausgegeben von Thomas Beckermann, Band 34; Fischer 2334). (1983)
ISBN: 9783596223343 bzw. 3596223342, Band: 34, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main : S. Fischer Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
249 (7) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Rambow, Lienemeyer, van den Sand nach einem Aquarell von Hermann Burger nach dem Karusell-Bild von Horst Lemke. Sehr guter Zustand. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. - Hermann Burger (* 10. Juli 1942 in Menziken; 28. Februar 1989 in Brunegg; heimatberechtigt in Burg AG) war ein Schweizer Germanist und Schriftsteller. Leben: Hermann Burger verbrachte seine Kindheit in einem gutbürgerlichen Haus in Menziken. Der Vater war Versicherungsinspektor und Plastiker, die Mutter Hauswirtschaftslehrerin. Er hatte zwei jüngere Geschwister. Früh zeigten sich grosse künstlerische Talente, neben dem Schreiben und Malen auch im musikalischen Bereich; als Jugendlicher spielte Burger in einer Jazz-Combo drei Instrumente. Nach Erwerb seiner Matur an der Alten Kantonsschule Aarau studierte er (während vier Semestern) Architektur, dann Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Nach seiner Promotion im Jahr 1973 bei Emil Staiger (mit einer Dissertation über Paul Celan) und seiner Habilitation (mit einer Studie zur Schweizer Gegenwartsliteratur) war er ab 1975 als Privatdozent für deutsche Literatur vorab an der ETH Zürich sowie als Feuilletonredaktor beim Aargauer Tagblatt tätig. Burger heiratete 1967 und hatte zwei Söhne. 1989 starb er durch Suizid. Literarisches Schaffen: Hermann Burgers Interesse galt den Außenseitern der Gesellschaft, die er als Einzelgänger würdigt. Dieses Schicksal teilte Burger mit seinen Figuren – sei es als musisch hoch talentiertes und gleichzeitig sehr sensibles Kind, das unter seiner als extrem kühl empfundenen Mutter-Beziehung litt, sei es als unter schweren Depressionen leidender Schriftsteller, für den Schreiben ein lebenserhaltender Prozess war. . Seine schriftstellerische Arbeit – vorrangig Prosa – war von äußerst gewissenhaften Recherchen geprägt. So legte er, um die Erzählung Diabelli schreiben zu können, den magischen Eid ab, wobei ihn besonders die Tatsache faszinierte, dass er die Kunststücke des Zauberers Diabelli glaubwürdig beschreiben sollte, ohne den Eid zu brechen. Auf sprachlicher Ebene arbeitete Burger nicht minder professionell. Um seinen Stil zu bilden, schrieb er in jungen Jahren ganze Passagen von literarischen Werken (etwa von Thomas Mann) ab und füllte die vom Satzschema her unveränderten Sätze mit eigenen Inhalten. Die Figuren seiner Romane und Erzählungen versuchen also auf sprachlich virtuose, in inhaltliche Details verliebte Weise ihre Lebenssituation – zumeist die eines kranken Menschen – darzulegen. Adressat ist sehr oft eine höhere Instanz . Der 1982 erschienene Roman Die künstliche Mutter war seiner Frau gewidmet und trägt in der Erstausgabe die Widmung Für Anne Marie". 1988 erfolgte unter spektakulären Umständen ein Wechsel vom langjährigen Verleger S. Fischer zum Suhrkamp Verlag. . Aus: wikipedia--Hermann_Burger Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Franz Kafka, Thomas Bernhard, Walser, Robert, Walser, Robert, Ingeborg Bachmann.
Ein Mann aus Wörtern. - (=Collection S. Fischer, herausgegeben von Thomas Beckermann, Band 34; Fischer 2334). (1983)
ISBN: 9783596223343 bzw. 3596223342, Band: 34, vermutlich in Deutsch, Frankfurt am Main : S. Fischer Verlag, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.
249 (7) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Rambow, Lienemeyer, van den Sand nach einem Aquarell von Hermann Burger nach dem Karusell-Bild von Horst Lemke. Sehr guter Zustand. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. - Hermann Burger (* 10. Juli 1942 in Menziken; 28. Februar 1989 in Brunegg; heimatberechtigt in Burg AG) war ein Schweizer Germanist und Schriftsteller. Leben: Hermann Burger verbrachte seine Kindheit in einem gutbürgerlichen Haus in Menziken. Der Vater war Versicherungsinspektor und Plastiker, die Mutter Hauswirtschaftslehrerin. Er hatte zwei jüngere Geschwister. Früh zeigten sich grosse künstlerische Talente, neben dem Schreiben und Malen auch im musikalischen Bereich; als Jugendlicher spielte Burger in einer Jazz-Combo drei Instrumente. Nach Erwerb seiner Matur an der Alten Kantonsschule Aarau studierte er (während vier Semestern) Architektur, dann Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Nach seiner Promotion im Jahr 1973 bei Emil Staiger (mit einer Dissertation über Paul Celan) und seiner Habilitation (mit einer Studie zur Schweizer Gegenwartsliteratur) war er ab 1975 als Privatdozent für deutsche Literatur vorab an der ETH Zürich sowie als Feuilletonredaktor beim Aargauer Tagblatt tätig. Burger heiratete 1967 und hatte zwei Söhne. 1989 starb er durch Suizid. Literarisches Schaffen: Hermann Burgers Interesse galt den Außenseitern der Gesellschaft, die er als Einzelgänger würdigt. Dieses Schicksal teilte Burger mit seinen Figuren – sei es als musisch hoch talentiertes und gleichzeitig sehr sensibles Kind, das unter seiner als extrem kühl empfundenen Mutter-Beziehung litt, sei es als unter schweren Depressionen leidender Schriftsteller, für den Schreiben ein lebenserhaltender Prozess war. . Seine schriftstellerische Arbeit – vorrangig Prosa – war von äußerst gewissenhaften Recherchen geprägt. So legte er, um die Erzählung Diabelli schreiben zu können, den magischen Eid ab, wobei ihn besonders die Tatsache faszinierte, dass er die Kunststücke des Zauberers Diabelli glaubwürdig beschreiben sollte, ohne den Eid zu brechen. Auf sprachlicher Ebene arbeitete Burger nicht minder professionell. Um seinen Stil zu bilden, schrieb er in jungen Jahren ganze Passagen von literarischen Werken (etwa von Thomas Mann) ab und füllte die vom Satzschema her unveränderten Sätze mit eigenen Inhalten. Die Figuren seiner Romane und Erzählungen versuchen also auf sprachlich virtuose, in inhaltliche Details verliebte Weise ihre Lebenssituation – zumeist die eines kranken Menschen – darzulegen. Adressat ist sehr oft eine höhere Instanz . Der 1982 erschienene Roman Die künstliche Mutter war seiner Frau gewidmet und trägt in der Erstausgabe die Widmung Für Anne Marie". 1988 erfolgte unter spektakulären Umständen ein Wechsel vom langjährigen Verleger S. Fischer zum Suhrkamp Verlag. . Aus: wikipedia--Hermann_Burger Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Franz Kafka, Thomas Bernhard, Walser, Robert, Walser, Robert, Ingeborg Bachmann, Books.
Ein Mann aus Wörtern. - (=Collection S. Fischer, herausgegeben von Thomas Beckermann, Band 34; Fischer 2334). (1983)
ISBN: 9783596223343 bzw. 3596223342, Band: 34, in Deutsch, Frankfurt am Main : S. Fischer Verlag, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
249 (7) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Rambow, Lienemeyer, van den Sand nach einem Aquarell von Hermann Burger nach dem Karusell-Bild von Horst Lemke. Guter Zustand. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. - Hermann Burger (* 10. Juli 1942 in Menziken; 28. Februar 1989 in Brunegg; heimatberechtigt in Burg AG) war ein Schweizer Germanist und Schriftsteller. Leben: Hermann Burger verbrachte seine Kindheit in einem gutbürgerlichen Haus in Menziken. Der Vater war Versicherungsinspektor und Plastiker, die Mutter Hauswirtschaftslehrerin. Er hatte zwei jüngere Geschwister. Früh zeigten sich grosse künstlerische Talente, neben dem Schreiben und Malen auch im musikalischen Bereich; als Jugendlicher spielte Burger in einer Jazz-Combo drei Instrumente. Nach Erwerb seiner Matur an der Alten Kantonsschule Aarau studierte er (während vier Semestern) Architektur, dann Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Nach seiner Promotion im Jahr 1973 bei Emil Staiger (mit einer Dissertation über Paul Celan) und seiner Habilitation (mit einer Studie zur Schweizer Gegenwartsliteratur) war er ab 1975 als Privatdozent für deutsche Literatur vorab an der ETH Zürich sowie als Feuilletonredaktor beim Aargauer Tagblatt tätig. Burger heiratete 1967 und hatte zwei Söhne. 1989 starb er durch Suizid. Literarisches Schaffen: Hermann Burgers Interesse galt den Außenseitern der Gesellschaft, die er als Einzelgänger würdigt. Dieses Schicksal teilte Burger mit seinen Figuren – sei es als musisch hoch talentiertes und gleichzeitig sehr sensibles Kind, das unter seiner als extrem kühl empfundenen Mutter-Beziehung litt, sei es als unter schweren Depressionen leidender Schriftsteller, für den Schreiben ein lebenserhaltender Prozess war. . Seine schriftstellerische Arbeit – vorrangig Prosa – war von äußerst gewissenhaften Recherchen geprägt. So legte er, um die Erzählung Diabelli schreiben zu können, den magischen Eid ab, wobei ihn besonders die Tatsache faszinierte, dass er die Kunststücke des Zauberers Diabelli glaubwürdig beschreiben sollte, ohne den Eid zu brechen. Auf sprachlicher Ebene arbeitete Burger nicht minder professionell. Um seinen Stil zu bilden, schrieb er in jungen Jahren ganze Passagen von literarischen Werken (etwa von Thomas Mann) ab und füllte die vom Satzschema her unveränderten Sätze mit eigenen Inhalten. Die Figuren seiner Romane und Erzählungen versuchen also auf sprachlich virtuose, in inhaltliche Details verliebte Weise ihre Lebenssituation – zumeist die eines kranken Menschen – darzulegen. Adressat ist sehr oft eine höhere Instanz . Der 1982 erschienene Roman Die künstliche Mutter war seiner Frau gewidmet und trägt in der Erstausgabe die Widmung Für Anne Marie". 1988 erfolgte unter spektakulären Umständen ein Wechsel vom langjährigen Verleger S. Fischer zum Suhrkamp Verlag. . Aus: wikipedia--Hermann_Burger Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 300 Deutsche Literatur der achtziger Jahre, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Deutsche Literatur der 80-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Erlebnisbericht, Politische Identität, Zeitgeschichte, Franz Kafka, Thomas Bernhard, Walser, Robert, Walser, Robert, Ingeborg Bachmann.
Ein Mann aus Wörtern. Collection S. Fischer ; Bd. 34. (1983)
ISBN: 0659733803 bzw. 9780659733801, Band: 34, in Englisch, Frankfurt am Main : S. Fischer.
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