Die kleinen Unterschiede : der Cultural-studies-Reader.
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Die kleinen Unterschiede (1999)
DE PB NW
ISBN: 9783593362458 bzw. 3593362457, in Deutsch, Campus Verlag, Taschenbuch, neu.
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Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Die Cultural Studies zeigen, warum. Ein Einstiegsband für Neugierige, der auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld Orientierung verschafft. Think different - Kritische Analyse des Populären Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Davon ausgehend, dass Populärkultur immer die Kultur der Benachteiligten ist, erforschen die britischen Cultural Studies Massenmedien und Konsumgüter als Orte sozialer Auseinandersetzungen im Alltag. TV-Shows, Soap Operas, Popmusik, Mode etc. erscheinen als Rohmaterial für eine eigenständige Kultur derjenigen, denen der Zugang zur sogenannten ´´Hochkultur´´ versperrt bleibt. Lange Zeit galt in der bundesrepublikanischen Diskussion Adornos und Horkheimers Kulturindustrie-Theorie als Ausgangspunkt für eine kritische Betrachtung der Massenmedien. Es ist das Verdienst der Cultural Studies, dass mittlerweile auch hierzulande eine Einschätzung der Konsum- und Medienwelt vorgenommen wird, welche die Rezipienten massenmedialer Produkte nicht als ´´kulturelle Deppen´´ (cultural dopes) abstempelt. Bis heute ist es das wesentliche Ziel der Cultural Studies, kulturelle Alltagsprakt iken im Kontext von gesellschaftlichen Machtverhältnissen als ´´Politik der Differenz´´ zu untersuchen. Dabei verbindet sich die Analyse des Populären mit der Analyse von Lebensform, Klasse, Geschlecht, Alter und ethnischer Zugehörigkeit. Die kleinen Unterschiede ist ein Einstiegsband für Neugierige, der Orientierung auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld verschafft. Britische und deutsche Autoren beleuchten Entstehungsgeschichte, Stellenwert und Anspruch der Cultural Studies, sondieren ihre ebenso zögerliche wie kontroverse Aufnahme hierzulande und führen die aktuelle Diskussion um ein spannendes Forschungsgebiet fort. Rainer Winter, Udo Göttlich und Dominik Bloedner liefern die theoretische Basis der Cultural Studies. Stuart Hall und Paul Gilroy widmen sich dem Schlüsselbegriff ´´Differenz´´, Simon Frith schreibt über Musik und Identität, John Fiske über das Widerstandspotential von Quiz-Shows für Frauen, Angela McRobbie über Feminismus, Mode und Konsum. Taschenbuch, 05.05.1999.
Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Die Cultural Studies zeigen, warum. Ein Einstiegsband für Neugierige, der auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld Orientierung verschafft. Think different - Kritische Analyse des Populären Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Davon ausgehend, dass Populärkultur immer die Kultur der Benachteiligten ist, erforschen die britischen Cultural Studies Massenmedien und Konsumgüter als Orte sozialer Auseinandersetzungen im Alltag. TV-Shows, Soap Operas, Popmusik, Mode etc. erscheinen als Rohmaterial für eine eigenständige Kultur derjenigen, denen der Zugang zur sogenannten ´´Hochkultur´´ versperrt bleibt. Lange Zeit galt in der bundesrepublikanischen Diskussion Adornos und Horkheimers Kulturindustrie-Theorie als Ausgangspunkt für eine kritische Betrachtung der Massenmedien. Es ist das Verdienst der Cultural Studies, dass mittlerweile auch hierzulande eine Einschätzung der Konsum- und Medienwelt vorgenommen wird, welche die Rezipienten massenmedialer Produkte nicht als ´´kulturelle Deppen´´ (cultural dopes) abstempelt. Bis heute ist es das wesentliche Ziel der Cultural Studies, kulturelle Alltagsprakt iken im Kontext von gesellschaftlichen Machtverhältnissen als ´´Politik der Differenz´´ zu untersuchen. Dabei verbindet sich die Analyse des Populären mit der Analyse von Lebensform, Klasse, Geschlecht, Alter und ethnischer Zugehörigkeit. Die kleinen Unterschiede ist ein Einstiegsband für Neugierige, der Orientierung auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld verschafft. Britische und deutsche Autoren beleuchten Entstehungsgeschichte, Stellenwert und Anspruch der Cultural Studies, sondieren ihre ebenso zögerliche wie kontroverse Aufnahme hierzulande und führen die aktuelle Diskussion um ein spannendes Forschungsgebiet fort. Rainer Winter, Udo Göttlich und Dominik Bloedner liefern die theoretische Basis der Cultural Studies. Stuart Hall und Paul Gilroy widmen sich dem Schlüsselbegriff ´´Differenz´´, Simon Frith schreibt über Musik und Identität, John Fiske über das Widerstandspotential von Quiz-Shows für Frauen, Angela McRobbie über Feminismus, Mode und Konsum. Taschenbuch, 05.05.1999.
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Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Die Cultural Studies zeigen, warum. Ein Einstiegsband für Neugierige, der auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld Orientierung verschafft. Think different - Kritische Analyse des Populären Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Davon ausgehend, dass Populärkultur immer die Kultur der Benachteiligten ist, erforschen die britischen Cultural Studies Massenmedien und Konsumgüter als Orte sozialer Auseinandersetzungen im Alltag. TV-Shows, Soap Operas, Popmusik, Mode etc. erscheinen als Rohmaterial für eine eigenständige Kultur derjenigen, denen der Zugang zur sogenannten ´´Hochkultur´´ versperrt bleibt. Lange Zeit galt in der bundesrepublikanischen Diskussion Adornos und Horkheimers Kulturindustrie-Theorie als Ausgangspunkt für eine kritische Betrachtung der Massenmedien. Es ist das Verdienst der Cultural Studies, dass mittlerweile auch hierzulande eine Einschätzung der Konsum- und Medienwelt vorgenommen wird, welche die Rezipienten massenmedialer Produkte nicht als ´´kulturelle Deppen´´ (cultural dopes) abstempelt. Bis heute ist es das wesentliche Ziel der Cultural Studies, kulturelle Alltagsprakt iken im Kontext von gesellschaftlichen Machtverhältnissen als ´´Politik der Differenz´´ zu untersuchen. Dabei verbindet sich die Analyse des Populären mit der Analyse von Lebensform, Klasse, Geschlecht, Alter und ethnischer Zugehörigkeit. Die kleinen Unterschiede ist ein Einstiegsband für Neugierige, der Orientierung auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld verschafft. Britische und deutsche Autoren beleuchten Entstehungsgeschichte, Stellenwert und Anspruch der Cultural Studies, sondieren ihre ebenso zögerliche wie kontroverse Aufnahme hierzulande und führen die aktuelle Diskussion um ein spannendes Forschungsgebiet fort. Rainer Winter, Udo Göttlich und Dominik Bloedner liefern die theoretische Basis der Cultural Studies. Stuart Hall und Paul Gilroy widmen sich dem Schlüsselbegriff ´´Differenz´´, Simon Frith schreibt über Musik und Identität, John Fiske über das Widerstandspotential von Quiz-Shows für Frauen, Angela McRobbie über Feminismus, Mode und Konsum. 05.05.1999, Paperback.
Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Die Cultural Studies zeigen, warum. Ein Einstiegsband für Neugierige, der auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld Orientierung verschafft. Think different - Kritische Analyse des Populären Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Davon ausgehend, dass Populärkultur immer die Kultur der Benachteiligten ist, erforschen die britischen Cultural Studies Massenmedien und Konsumgüter als Orte sozialer Auseinandersetzungen im Alltag. TV-Shows, Soap Operas, Popmusik, Mode etc. erscheinen als Rohmaterial für eine eigenständige Kultur derjenigen, denen der Zugang zur sogenannten ´´Hochkultur´´ versperrt bleibt. Lange Zeit galt in der bundesrepublikanischen Diskussion Adornos und Horkheimers Kulturindustrie-Theorie als Ausgangspunkt für eine kritische Betrachtung der Massenmedien. Es ist das Verdienst der Cultural Studies, dass mittlerweile auch hierzulande eine Einschätzung der Konsum- und Medienwelt vorgenommen wird, welche die Rezipienten massenmedialer Produkte nicht als ´´kulturelle Deppen´´ (cultural dopes) abstempelt. Bis heute ist es das wesentliche Ziel der Cultural Studies, kulturelle Alltagsprakt iken im Kontext von gesellschaftlichen Machtverhältnissen als ´´Politik der Differenz´´ zu untersuchen. Dabei verbindet sich die Analyse des Populären mit der Analyse von Lebensform, Klasse, Geschlecht, Alter und ethnischer Zugehörigkeit. Die kleinen Unterschiede ist ein Einstiegsband für Neugierige, der Orientierung auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld verschafft. Britische und deutsche Autoren beleuchten Entstehungsgeschichte, Stellenwert und Anspruch der Cultural Studies, sondieren ihre ebenso zögerliche wie kontroverse Aufnahme hierzulande und führen die aktuelle Diskussion um ein spannendes Forschungsgebiet fort. Rainer Winter, Udo Göttlich und Dominik Bloedner liefern die theoretische Basis der Cultural Studies. Stuart Hall und Paul Gilroy widmen sich dem Schlüsselbegriff ´´Differenz´´, Simon Frith schreibt über Musik und Identität, John Fiske über das Widerstandspotential von Quiz-Shows für Frauen, Angela McRobbie über Feminismus, Mode und Konsum. 05.05.1999, Paperback.
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Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Die Cultural Studies zeigen, warum. Ein Einstiegsband für Neugierige, der auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld Orientierung verschafft. Think different - Kritische Analyse des Populären Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Davon ausgehend, dass Populärkultur immer die Kultur der Benachteiligten ist, erforschen die britischen Cultural Studies Massenmedien und Konsumgüter als Orte sozialer Auseinandersetzungen im Alltag. TV-Shows, Soap Operas, Popmusik, Mode etc. erscheinen als Rohmaterial für eine eigenständige Kultur derjenigen, denen der Zugang zur sogenannten ´´Hochkultur´´ versperrt bleibt. Lange Zeit galt in der bundesrepublikanischen Diskussion Adornos und Horkheimers Kulturindustrie-Theorie als Ausgangspunkt für eine kritische Betrachtung der Massenmedien. Es ist das Verdienst der Cultural Studies, dass mittlerweile auch hierzulande eine Einschätzung der Konsum- und Medienwelt vorgenommen wird, welche die Rezipienten massenmedialer Produkte nicht als ´´kulturelle Deppen´´ (cultural dopes) abstempelt. Bis heute ist es das wesentliche Ziel der Cultural Studies, kulturelle Alltagsprakt iken im Kontext von gesellschaftlichen Machtverhältnissen als ´´Politik der Differenz´´ zu untersuchen. Dabei verbindet sich die Analyse des Populären mit der Analyse von Lebensform, Klasse, Geschlecht, Alter und ethnischer Zugehörigkeit. Die kleinen Unterschiede ist ein Einstiegsband für Neugierige, der Orientierung auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld verschafft. Britische und deutsche Autoren beleuchten Entstehungsgeschichte, Stellenwert und Anspruch der Cultural Studies, sondieren ihre ebenso zögerliche wie kontroverse Aufnahme hierzulande und führen die aktuelle Diskussion um ein spannendes Forschungsgebiet fort. Rainer Winter, Udo Göttlich und Dominik Bloedner liefern die theoretische Basis der Cultural Studies. Stuart Hall und Paul Gilroy widmen sich dem Schlüsselbegriff ´´Differenz´´, Simon Frith schreibt über Musik und Identität, John Fiske über das Widerstandspotential von Quiz-Shows für Frauen, Angela McRobbie über Feminismus, Mode und Konsum.
Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Die Cultural Studies zeigen, warum. Ein Einstiegsband für Neugierige, der auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld Orientierung verschafft. Think different - Kritische Analyse des Populären Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Davon ausgehend, dass Populärkultur immer die Kultur der Benachteiligten ist, erforschen die britischen Cultural Studies Massenmedien und Konsumgüter als Orte sozialer Auseinandersetzungen im Alltag. TV-Shows, Soap Operas, Popmusik, Mode etc. erscheinen als Rohmaterial für eine eigenständige Kultur derjenigen, denen der Zugang zur sogenannten ´´Hochkultur´´ versperrt bleibt. Lange Zeit galt in der bundesrepublikanischen Diskussion Adornos und Horkheimers Kulturindustrie-Theorie als Ausgangspunkt für eine kritische Betrachtung der Massenmedien. Es ist das Verdienst der Cultural Studies, dass mittlerweile auch hierzulande eine Einschätzung der Konsum- und Medienwelt vorgenommen wird, welche die Rezipienten massenmedialer Produkte nicht als ´´kulturelle Deppen´´ (cultural dopes) abstempelt. Bis heute ist es das wesentliche Ziel der Cultural Studies, kulturelle Alltagsprakt iken im Kontext von gesellschaftlichen Machtverhältnissen als ´´Politik der Differenz´´ zu untersuchen. Dabei verbindet sich die Analyse des Populären mit der Analyse von Lebensform, Klasse, Geschlecht, Alter und ethnischer Zugehörigkeit. Die kleinen Unterschiede ist ein Einstiegsband für Neugierige, der Orientierung auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld verschafft. Britische und deutsche Autoren beleuchten Entstehungsgeschichte, Stellenwert und Anspruch der Cultural Studies, sondieren ihre ebenso zögerliche wie kontroverse Aufnahme hierzulande und führen die aktuelle Diskussion um ein spannendes Forschungsgebiet fort. Rainer Winter, Udo Göttlich und Dominik Bloedner liefern die theoretische Basis der Cultural Studies. Stuart Hall und Paul Gilroy widmen sich dem Schlüsselbegriff ´´Differenz´´, Simon Frith schreibt über Musik und Identität, John Fiske über das Widerstandspotential von Quiz-Shows für Frauen, Angela McRobbie über Feminismus, Mode und Konsum.
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Think different - Kritische Analyse des PopulärenNicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Davon ausgehend, dass Populärkultur immer die Kultur der Benachteiligten ist, erforschen die britischen Cultural Studies Massenmedien und Konsumgüter als Orte sozialer Auseinandersetzungen im Alltag. TV-Shows, Soap Operas, Popmusik, Mode etc. erscheinen als Rohmaterial für eine eigenständige Kultur derjenigen, denen der Zugang zur sogenannten "Hochkultur" versperrt bleibt.Lange Zeit galt in der bundesrepublikanischen Diskussion Adornos und Horkheimers Kulturindustrie-Theorie als Ausgangspunkt für eine kritische Betrachtung der Massenmedien. Es ist das Verdienst der Cultural Studies, dass mittlerweile auch hierzulande eine Einschätzung der Konsum- und Medienwelt vorgenommen wird, welche die Rezipienten massenmedialer Produkte nicht als "kulturelle Deppen" (cultural dopes) abstempelt.Bis heute ist es das wesentliche Ziel der Cultural Studies, kulturelle Alltagsprakt iken im Kontext von gesellschaftlichen Machtverhältnissen als "Politik der Differenz" zu untersuchen. Dabei verbindet sich die Analyse des Populären mit der Analyse von Lebensform, Klasse, Geschlecht, Alter und ethnischer Zugehörigkeit.Die kleinen Unterschiede ist ein Einstiegsband für Neugierige, der Orientierung auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld verschafft. Britische und deutsche Autoren beleuchten Entstehungsgeschichte, Stellenwert und Anspruch der Cultural Studies, sondieren ihre ebenso zögerliche wie kontroverse Aufnahme hierzulande und führen die aktuelle Diskussion um ein spannendes Forschungsgebiet fort.Rainer Winter, Udo Göttlich und Dominik Bloedner liefern die theoretische Basis der Cultural Studies. Stuart Hall und Paul Gilroy widmen sich dem Schlüsselbegriff "Differenz", Simon Frith schreibt über Musik und Identität, John Fiske über das Widerstandspotential von Quiz-Shows für Frauen, Angela McRobbie über Feminismus, Mode und Konsum.
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Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Die Cultural Studies zeigen, warum. Ein Einstiegsband für Neugierige, der auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld Orientierung verschafft. Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Davon ausgehend,dass Populärkultur immer die Kultur der Benachteiligten ist, erforschendie britischen Cultural Studies Massenmedien und Konsumgüter als Orte sozialerAuseinandersetzungen im Alltag. TV-Shows, Soap Operas, Popmusik, Mode etc.erscheinen als Rohmaterial für eine eigenständige Kultur derjenigen, denender Zugang zur sogenannten »Hochkultur« versperrt bleibt. Lange Zeit galtin der bundesrepublikanischen Diskussion Adornos und Horkheimers Kulturindustrie-Theorieals Ausgangspunkt für eine kritische Betrachtung der Massenmedien. Es istdas Verdienst der Cultural Studies, dass mittlerweile auch hierzulandeeine Einschätzung der Konsum- und Medienwelt vorgenommen wird, welche dieRezipienten massenmedialer Produkte nicht als »kulturelle Deppen« (culturaldopes) abstempelt. Bis heute ist es das wesentliche Ziel der Cultural Studies,kulturelle Alltagspraktiken im Kontext von gesellschaftlichen Machtverhältnissenals »Politik der Differenz« zu untersuchen. Dabei verbindet sich die Analysedes Populären mit der Analyse von Lebensform, Klasse, Geschlecht, Alterund ethnischer Zugehörigkeit. Die kleinen Unterschiede ist ein Einstiegsbandfür Neugierige, der Orientierung auf einem immer unübersichtlicher werdendenForschungsfeld verschafft. Britische und deutsche Autoren beleuchten Entstehungsgeschichte,Stellenwert und Anspruch der Cultural Studies, sondieren ihre ebenso zögerlichewie kontroverse Aufnahme hierzulande und führen die aktuelle Diskussionum ein spannendes Forschungsgebiet fort. Rainer Winter, Udo Göttlich undDominik Bloedner liefern die theoretische Basis der Cultural Studies. StuartHall und Paul Gilroy widmen sich dem Schlüsselbegriff »Differenz«, SimonFrith schreibt über Musik und Identität, John Fiske über das Widerstandspotentialvon Quiz-Shows für Frauen, Angela McRobbie über Feminismus, Mode und Konsum.Ruth Mayer, Julika Griem und Tom Holert beschäftigen sich mit Störfaktorenund Nebenwirkungen der Cultural Studies. Komplettiert wird der Band durchGespräche mit einigen Cultural Studies-Veteranen sowie mit einem VerzeichnisCultural Studies-naher Studiengänge, Institutionen und Medien. Jan Engelmann,Jg. 1970, studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Romanistik inHeidelberg und Köln. Dort arbeitet er als Lektor und Journalist.
Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Die Cultural Studies zeigen, warum. Ein Einstiegsband für Neugierige, der auf einem immer unübersichtlicher werdenden Forschungsfeld Orientierung verschafft. Nicht nur das Private, auch das Populäre ist politisch. Davon ausgehend,dass Populärkultur immer die Kultur der Benachteiligten ist, erforschendie britischen Cultural Studies Massenmedien und Konsumgüter als Orte sozialerAuseinandersetzungen im Alltag. TV-Shows, Soap Operas, Popmusik, Mode etc.erscheinen als Rohmaterial für eine eigenständige Kultur derjenigen, denender Zugang zur sogenannten »Hochkultur« versperrt bleibt. Lange Zeit galtin der bundesrepublikanischen Diskussion Adornos und Horkheimers Kulturindustrie-Theorieals Ausgangspunkt für eine kritische Betrachtung der Massenmedien. Es istdas Verdienst der Cultural Studies, dass mittlerweile auch hierzulandeeine Einschätzung der Konsum- und Medienwelt vorgenommen wird, welche dieRezipienten massenmedialer Produkte nicht als »kulturelle Deppen« (culturaldopes) abstempelt. Bis heute ist es das wesentliche Ziel der Cultural Studies,kulturelle Alltagspraktiken im Kontext von gesellschaftlichen Machtverhältnissenals »Politik der Differenz« zu untersuchen. Dabei verbindet sich die Analysedes Populären mit der Analyse von Lebensform, Klasse, Geschlecht, Alterund ethnischer Zugehörigkeit. Die kleinen Unterschiede ist ein Einstiegsbandfür Neugierige, der Orientierung auf einem immer unübersichtlicher werdendenForschungsfeld verschafft. Britische und deutsche Autoren beleuchten Entstehungsgeschichte,Stellenwert und Anspruch der Cultural Studies, sondieren ihre ebenso zögerlichewie kontroverse Aufnahme hierzulande und führen die aktuelle Diskussionum ein spannendes Forschungsgebiet fort. Rainer Winter, Udo Göttlich undDominik Bloedner liefern die theoretische Basis der Cultural Studies. StuartHall und Paul Gilroy widmen sich dem Schlüsselbegriff »Differenz«, SimonFrith schreibt über Musik und Identität, John Fiske über das Widerstandspotentialvon Quiz-Shows für Frauen, Angela McRobbie über Feminismus, Mode und Konsum.Ruth Mayer, Julika Griem und Tom Holert beschäftigen sich mit Störfaktorenund Nebenwirkungen der Cultural Studies. Komplettiert wird der Band durchGespräche mit einigen Cultural Studies-Veteranen sowie mit einem VerzeichnisCultural Studies-naher Studiengänge, Institutionen und Medien. Jan Engelmann,Jg. 1970, studierte Politikwissenschaft, Germanistik und Romanistik inHeidelberg und Köln. Dort arbeitet er als Lektor und Journalist.
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