Glauben in Freiheit / . und es geschah so - 8 Angebote vergleichen

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9783530168990 - Glauben in Freiheit / . und es geschah so

Glauben in Freiheit / . und es geschah so (1999)

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Derzeit gibt es im deutschen Sprachraum keinen zweiten Versuch, derart kenntnisreich und erfahrungsnah die Geschichte des Lebens auf dieser Erde mit der Frage nach Gott zu verbinden, wie es in dem vorliegenden Buch geschieht. Zweitausend Jahre lang waren Theologen bemüht, Gott als den Schöpfer aus der Natur zu erweisen, -doch zeigt gerade die moderne Biologie, dass die Entstehung und Entfaltung des Lebens nicht bloß keines Schöpfers zur Erklärung bedarf, sie zeigt zugleich durch die Unzahl der Zufälle, die in den Grundeinrichtungen des Lebens eingefroren sind, durch die Strategien der Evolution in ihrer oft absurd anmutenden Grausamkeit, durch die sinnlosen, aber unvermeidbaren Katastrophen, die von der Erdgeschichte und der Klimatologie dem Leben immer wieder zugemutet wurden und werden, wie sehr das Weltbild heutiger Naturwissenschaften dem Gottesbild gegenwärtiger Theologie widerspricht. In dieser Tatsache liegt offenbar der wesentliche Grund für den Atheismus der Neuzeit. Die Frage nach Gott kann nicht länger über die Natur gestellt werden, sondern sie entstammt der Existenz des Menschen selbst: wie ist es möglich, inmitten einer unmenschlichen Welt Menschlichkeit zu begründen? Ganz entsprechend der biblischen Religion gründet der Glaube an Gott in der Erfahrung, als menschliche Person angeredet zusein, und erst von dieser Erfahrung her lässt sich die Welt als Schöpfung deuten. Es ist die radikale Subjektivität des Religiösen, die das Subjekt menschlicher Freiheit ermöglicht. Eine Arbeit, die nicht nur eine Fülle von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen vermittelt sondern deren Denken in erregender Weise zwischen so unterschiedlichen Autoren wie A. Schopenhauer und S. Kierkegaard, F. Nietzsche und S. Freud, R. Riedl und M. Eigen J. Monod und J. P. Sartre, Marcion und Teilhard de Chardin eine religiös plausible Einheit zu vermitteln sucht. Ein Muss für jeden naturwissenschaftlich Interessierten, ein Muss für jeden Theologen. Kunststoff-Einband, 17.09.1999.
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9783530168990 - Glauben in Freiheit / . und es geschah so

Glauben in Freiheit / . und es geschah so (1999)

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Derzeit gibt es im deutschen Sprachraum keinen zweiten Versuch, derart kenntnisreich und erfahrungsnah die Geschichte des Lebens auf dieser Erde mit der Frage nach Gott zu verbinden, wie es in dem vorliegenden Buch geschieht. Zweitausend Jahre lang waren Theologen bemüht, Gott als den Schöpfer aus der Natur zu erweisen, -doch zeigt gerade die moderne Biologie, dass die Entstehung und Entfaltung des Lebens nicht bloss keines Schöpfers zur Erklärung bedarf, sie zeigt zugleich durch die Unzahl der Zufälle, die in den Grundeinrichtungen des Lebens eingefroren sind, durch die Strategien der Evolution in ihrer oft absurd anmutenden Grausamkeit, durch die sinnlosen, aber unvermeidbaren Katastrophen, die von der Erdgeschichte und der Klimatologie dem Leben immer wieder zugemutet wurden und werden, wie sehr das Weltbild heutiger Naturwissenschaften dem Gottesbild gegenwärtiger Theologie widerspricht. In dieser Tatsache liegt offenbar der wesentliche Grund für den Atheismus der Neuzeit. Die Frage nach Gott kann nicht länger über die Natur gestellt werden, sondern sie entstammt der Existenz des Menschen selbst: wie ist es möglich, inmitten einer unmenschlichen Welt Menschlichkeit zu begründen? Ganz entsprechend der biblischen Religion gründet der Glaube an Gott in der Erfahrung, als menschliche Person angeredet zusein, und erst von dieser Erfahrung her lässt sich die Welt als Schöpfung deuten. Es ist die radikale Subjektivität des Religiösen, die das Subjekt menschlicher Freiheit ermöglicht. Eine Arbeit, die nicht nur eine Fülle von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen vermittelt sondern deren Denken in erregender Weise zwischen so unterschiedlichen Autoren wie A. Schopenhauer und S. Kierkegaard, F. Nietzsche und S. Freud, R. Riedl und M. Eigen J. Monod und J. P. Sartre, Marcion und Teilhard de Chardin eine religiös plausible Einheit zu vermitteln sucht. Ein Muss für jeden naturwissenschaftlich Interessierten, ein Muss für jeden Theologen. Kunststoff-Einband, 17.09.1999.
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9783530168990 - Eugen Drewermann: Glauben in Freiheit 3/2. und es geschah so - Die moderne Biologie und die Frage nach Gott
Eugen Drewermann

Glauben in Freiheit 3/2. und es geschah so - Die moderne Biologie und die Frage nach Gott

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Glauben in Freiheit 3/2. und es geschah so: Derzeit gibt es im deutschen Sprachraum keinen zweiten Versuch, derart kenntnisreich und erfahrungsnah die Geschichte des Lebens auf dieser Erde mit der Frage nach Gott zu verbinden, wie es in dem vorliegenden Buch geschieht. Zweitausend Jahre lang waren Theologen bemüht, Gott als den Schöpfer aus der Natur zu erweisen, -doch zeigt gerade die moderne Biologie, dass die Entstehung und Entfaltung des Lebens nicht bloß keines Schöpfers zur Erklärung bedarf, sie zeigt zugleich durch die Unzahl der Zufälle, die in den Grundeinrichtungen des Lebens eingefroren sind, durch die Strategien der Evolution in ihrer oft absurd anmutenden Grausamkeit, durch die sinnlosen, aber unvermeidbaren Katastrophen, die von der Erdgeschichte und der Klimatologie dem Leben immer wieder zugemutet wurden und werden, wie sehr das Weltbild heutiger Naturwissenschaften dem Gottesbild gegenwärtiger Theologie widerspricht. In dieser Tatsache liegt offenbar der wesentliche Grund für den Atheismus der Neuzeit. Die Frage nach Gott kann nicht länger über die Natur gestellt werden, sondern sie entstammt der Existenz des Menschen selbst: wie ist es möglich, inmitten einer unmenschlichen Welt Menschlichkeit zu begründen Ganz entsprechend der biblischen Religion gründet der Glaube an Gott in der Erfahrung, als menschliche Person angeredet zusein, und erst von dieser Erfahrung her lässt sich die Welt als Schöpfung deuten. Es ist die radikale Subjektivität des Religiösen, die das Subjekt menschlicher Freiheit ermöglicht. Eine Arbeit, die nicht nur eine Fülle von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen vermittelt sondern deren Denken in erregender Weise zwischen so unterschiedlichen Autoren wie A. Schopenhauer und S. Kierkegaard, F. Nietzsche und S. Freud, R. Riedl und M. Eigen J. Monod und J. P. Sartre, Marcion und Teilhard de Chardin eine religiös plausible Einheit zu vermitteln sucht. Ein Muss für jeden naturwissenschaftlich Interessierten, ein Muss für jeden Theologen. Buch.
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9783530168990 - Eugen Drewermann: Glauben in Freiheit / . und es geschah so
Symbolbild
Eugen Drewermann

Glauben in Freiheit / . und es geschah so (1999)

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Die religiöse Vorstellung von Gott als dem Schöpfer allen Lebens kann nach Eugen Drewermann neben den Erkenntnissen der modernen Biologie über Lebensentstehung und Lebensentwicklung nicht aufrecht erhalten werden. Der Theologe formuliert in seinem Buch die Frage nach Gott neu: Er begreift Gott nicht mehr als Schöpfer des Lebens, sondern als Schöpfer der Menschlichkeit in einer naturgesetzlich bestimmten, von Grausamkeit und Zufälligkeit beherrschten Welt. Derzeit gibt es im deutschen Sprachraum keinen zweiten Versuch, derart kenntnisreich und erfahrungsnah die Geschichte des Lebens auf dieser Erde mit der Frage nach Gott zu verbinden, wie es in dem vorliegenden Buch geschieht. Zweitausend Jahre lang waren Theologen bemüht, Gott als den Schöpfer aus der Natur zu erweisen, -doch zeigt gerade die moderne Biologie, dass die Entstehung und Entfaltung des Lebens nicht bloß keines Schöpfers zur Erklärung bedarf, sie zeigt zugleich durch die Unzahl der Zufälle, die in den Grundeinrichtungen des Lebens eingefroren sind, durch die Strategien der Evolution in ihrer oft absurd anmutenden Grausamkeit, durch die sinnlosen, aber unvermeidbaren Katastrophen, die von der Erdgeschichte und der Klimatologie dem Leben immer wieder zugemutet wurden und werden, wie sehr das Weltbild heutiger Naturwissenschaften dem Gottesbild gegenwärtiger Theologie widerspricht. In dieser Tatsache liegt offenbar der wesentliche Grund für den Atheismus der Neuzeit. Die Frage nach Gott kann nicht länger über die Natur gestellt werden, sondern sie entstammt der Existenz des Menschen selbst: wie ist es möglich, inmitten einer unmenschlichen Welt Menschlichkeit zu begründen? Ganz entsprechend der biblischen Religion gründet der Glaube an Gott in der Erfahrung, als menschliche Person angeredet zusein, und erst von dieser Erfahrung her lässt sich die Welt als Schöpfung deuten. Es ist die radikale Subjektivität des Religiösen, die das Subjekt menschlicher Freiheit ermöglicht. Eine Arbeit, die nicht nur eine Fülle von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen vermittelt sondern deren Denken in erregender Weise zwischen so unterschiedlichen Autoren wie A. Schopenhauer und S. Kierkegaard, F. Nietzsche und S. Freud, R. Riedl und M. Eigen J. Monod und J. P. Sartre, Marcion und Teilhard de Chardin eine religiös plausible Einheit zu vermitteln sucht. Ein Muss für jeden naturwissenschaftlich Interessierten, ein Muss für jeden Theologen. 17.09.1999, Kunststoff-Einband.
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9783530168990 - .und es geschah so. Bd.3/2

.und es geschah so. Bd.3/2

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9783530168990 - Glauben in Freiheit 3/2. und es geschah so: Die moderne Biologie und die Frage nach Gott: BD 3.2

Glauben in Freiheit 3/2. und es geschah so: Die moderne Biologie und die Frage nach Gott: BD 3.2

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9783530168990 - Eugen Drewermann: Glauben in Freiheit / . und es geschah so - Die moderne Biologie und die Frage nach Gott. Glauben in Freiheit Band 3 Religion und Naturwissenschaft 2. Teil Biologie und Theologie
Eugen Drewermann

Glauben in Freiheit / . und es geschah so - Die moderne Biologie und die Frage nach Gott. Glauben in Freiheit Band 3 Religion und Naturwissenschaft 2. Teil Biologie und Theologie

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Von Privat, dudakter2002, [3485687].
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9783530168990 - Drewermann, Eugen: . und es geschah so. Die moderne Biologie und die Frage nach Gott.
Symbolbild
Drewermann, Eugen

. und es geschah so. Die moderne Biologie und die Frage nach Gott. (1999)

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Von Händler/Antiquariat, Buecher Eule.
1999 3-530-16899-8. Düsseldorf: Patmos 1999. 8°. 969 S., zahlreiche zum Teil farbige Abbildungen, Leinen (gut erhalten) (=Glauben in Freiheit; 3/II) Die religiöse Vorstellung von Gott als dem Schöpfer allen Lebens kann nach Eugen Drewermann neben den Erkenntnissen der modernen Biologie über Lebensentstehung und Lebensentwicklung nicht aufrecht erhalten werden. Der Theologe formuliert in seinem Buch die Frage nach Gott neu: Er begreift Gott nicht mehr als Schöpfer des Lebens, sondern als Schöpfer der Menschlichkeit in einer naturgesetzlich bestimmten, von Grausamkeit und Zufälligkeit beherrschten Welt.
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