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Die Enteignung der Wahrsager: Studien zum kaiserlichen Wissensmonopol in der Spatantike (German Edition)
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Die Enteignung der Wahrsager. Studien zum kaiserlichen Wissensmonopol der Spätantike. Erstausg.
ISBN: 3518581554 bzw. 9783518581551, in Deutsch, Frankfurt am Main, Suhrkamp, 1993. gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Hans-Jürgen Lange, [2571].
"Im ausgehenden dritten und vierten Jahrhundert nach Christus erscheint eine Serie von Kaisergesetzen, welche nahezu alle Wahrsager, die die römische Welt gekannt und geschätzt hatte, zu vernichten androht. In diesen Gesetzen dokumentieren sich der Bruch mit alten Gewißheiten und der Aufbau neuer Überzeugungen von der Kompetenz und Legitimität der Weltinterpretation. (...) Die Oberhoheit über alles Wissen von der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und damit die Definitionsmacht über das, was 'gut und wahr' ist, wurde einem einzigen Gott zugeschrieben." (Klappentext). - Eine Ecke leicht bestossen; Innendeckel mir ExLibris, sonst ein sehr gutes Expl. 370 S., 8°, O-Pappband mit O-Umschlag.
Die Enteignung der Wahrsager.
ISBN: 9783518581551 bzw. 3518581554, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, Erstausgabe.
Studien zum kaiserlichen Wissensmonopol der Spätantike. Erstausg. Frankfurt am Main, Suhrkamp, 1993. 370 S., 8°, O-Pappband mit O-Umschlag "Im ausgehenden dritten und vierten Jahrhundert nach Christus erscheint eine Serie von Kaisergesetzen, welche nahezu alle Wahrsager, die die römische Welt gekannt und geschätzt hatte, zu vernichten androht. In diesen Gesetzen dokumentieren sich der Bruch mit alten Gewißheiten und der Aufbau neuer Überzeugungen von der Kompetenz und Legitimität der Weltinterpretation. (.) Die Oberhoheit über alles Wissen von der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und damit die Definitionsmacht über das, was `gut und wahr` ist, wurde einem einzigen Gott zugeschrieben." (Klappentext). - Eine Ecke leicht bestossen; Innendeckel mir ExLibris, sonst ein sehr gutes Expl.
Die Enteignung der Wahrsager. Studien zum kaiserlichen Wissensmonopol der Spätantike (1997)
ISBN: 3518289160 bzw. 9783518289167, in Deutsch, Suhrkamp, 1997, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Arnshaugk Verlag, [4044450].
Eines Tages beginnt die politische Macht sich für die Welterklärungen ihrer Umwelt zu interessieren, heftiger zu interessieren als je zuvor: Und sie beginnt - oder verstärkt ihre Bemühungen - mit Befehlen und Gesetzen, mit Privilegien und Zwang, diese Ideen zu bearbeiten. Nicht nur Manichäer und Christen, sondern etwa gleichzeitig Astrologen, Philosophen, Magier, Verkünder fremder Götter, Gegenwarts- und Zukunftsdeuter aller Art geraten in das Blickfeld und den Aktionsradius der Politik. Wie sich die Macht der Kaiser im römischen Prinzipat und ***t zu all diesen Bewerbern um die zutreffende Weltbeschreibung verhielt, welche sie ignorierte oder langfristig duldete, welche sie diskreminierte und welche sie ausrottete - dieses Kapitel spätantiker Geschichte ist das Thema dieses Buches. 370 S. verlagsneu.
Die Enteignung der Wahrsager (1997)
ISBN: 9783518289167 bzw. 3518289160, in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.
Im ausgehenden dritten und vierten Jahrhundert nach Christus erscheint eine Serie von Kaisergesetzen, welche nahezu alle Wahrsager, die die römische Welt gekannt und geschätzt hatte, zu vernichten androht. In diesen Gesetzen dokumentieren sich der Bruch mit alten Gewißheiten und der Aufbau neuer Überzeugungen von der Kompetenz und Legitimität der Weltinterpretation. Während die römischen Juristen und Historiker noch lange in der traditionellen Meinung verharrten, die Interpretation von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sei eine gesetzlich nicht zu regulierende, allein auf individueller Begabung, Wissenschaft und Weisheit basierende Fähigkeit, debattierten heidnische und christliche Großmeister für Weltanschauung, Philosophen, Theologen und gelehrte Literaten, über eine neue Ordnung des göttlichen Willens und menschlichen Wissens. Es entstanden – und hier wurden christliche Autoren federführend – Konzepte, die dazu führen sollten, die Vielzahl von Bewerbern um göttliche Qualitäten auf einen einzigen zu reduzieren, die Unbeherrschbarkeit des freien Willens zu disziplinieren und die Beliebigkeit des Wissens und Wissenwollens zu vermindern. Die Oberhoheit über alles Wissen von der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und damit die Definitionsmacht über das, was »gut und wahr« ist, wurde einem einzigen Gott zugeschrieben. Die Verträglichkeit dieser Monopolisierung des Wissens mit der neuen Beschreibung von kaiserlicher Macht begünstigte die Übernahme dieses Modells in die Politik, welche es in Form von Gesetzen publizierte und durchsetzte: Sowenig wie Gott selbst konnte seine Kopie auf Erden, der allwissende Kaiser, konkurrierende Wahrsager neben sich dulden. Taschenbuch, 24.06.1997.
Die Enteignung der Wahrsager (1997)
ISBN: 9783518289167 bzw. 3518289160, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, Taschenbuch, neu.
Studien zum kaiserlichen Wissensmonopol in der Spätantike, Im ausgehenden dritten und vierten Jahrhundert nach Christus erscheint eine Serie von Kaisergesetzen, welche nahezu alle Wahrsager, die die römische Welt gekannt und geschätzt hatte, zu vernichten androht. In diesen Gesetzen dokumentieren sich der Bruch mit alten Gewissheiten und der Aufbau neuer Überzeugungen von der Kompetenz und Legitimität der Weltinterpretation. Während die römischen Juristen und Historiker noch lange in der traditionellen Meinung verharrten, die Interpretation von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sei eine gesetzlich nicht zu regulierende, allein auf individueller Begabung, Wissenschaft und Weisheit basierende Fähigkeit, debattierten heidnische und christliche Grossmeister für Weltanschauung, Philosophen, Theologen und gelehrte Literaten, über eine neue Ordnung des göttlichen Willens und menschlichen Wissens. Es entstanden und hier wurden christliche Autoren federführend Konzepte, die dazu führen sollten, die Vielzahl von Bewerbern um göttliche Qualitäten auf einen einzigen zu reduzieren, die Unbeherrschbarkeit des freien Willens zu disziplinieren und die Beliebigkeit des Wissens und Wissenwollens zu vermindern. Die Oberhoheit über alles Wissen von der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und damit die Definitionsmacht über das, was »gut und wahr« ist, wurde einem einzigen Gott zugeschrieben. Die Verträglichkeit dieser Monopolisierung des Wissens mit der neuen Beschreibung von kaiserlicher Macht begünstigte die Übernahme dieses Modells in die Politik, welche es in Form von Gesetzen publizierte und durchsetzte: Sowenig wie Gott selbst konnte seine Kopie auf Erden, der allwissende Kaiser, konkurrierende Wahrsager neben sich dulden. Taschenbuch, 24.06.1997.
Die Enteignung der Wahrsager (1997)
ISBN: 9783518289167 bzw. 3518289160, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, Taschenbuch, neu.
Studien zum kaiserlichen Wissensmonopol in der Spätantike Im ausgehenden dritten und vierten Jahrhundert nach Christus erscheint eine Serie von Kaisergesetzen, welche nahezu alle Wahrsager, die die römische Welt gekannt und geschätzt hatte, zu vernichten androht. In diesen Gesetzen dokumentieren sich der Bruch mit alten Gewißheiten und der Aufbau neuer Überzeugungen von der Kompetenz und Legitimität der Weltinterpretation. Während die römischen Juristen und Historiker noch lange in der traditionellen Meinung verharrten, die Interpretation von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sei eine gesetzlich nicht zu regulierende, allein auf individueller Begabung, Wissenschaft und Weisheit basierende Fähigkeit, debattierten heidnische und christliche Großmeister für Weltanschauung, Philosophen, Theologen und gelehrte Literaten, über eine neue Ordnung des göttlichen Willens und menschlichen Wissens. Es entstanden und hier wurden christliche Autoren federführend Konzepte, die dazu führen sollten, die Vielzahl von Bewerbern um göttliche Qualitäten auf einen einzigen zu reduzieren, die Unbeherrschbarkeit des freien Willens zu disziplinieren und die Beliebigkeit des Wissens und Wissenwollens zu vermindern. Die Oberhoheit über alles Wissen von der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und damit die Definitionsmacht über das, was »gut und wahr« ist, wurde einem einzigen Gott zugeschrieben. Die Verträglichkeit dieser Monopolisierung des Wissens mit der neuen Beschreibung von kaiserlicher Macht begünstigte die Übernahme dieses Modells in die Politik, welche es in Form von Gesetzen publizierte und durchsetzte: Sowenig wie Gott selbst konnte seine Kopie auf Erden, der allwissende Kaiser, konkurrierende Wahrsager neben sich dulden. 24.06.1997, Taschenbuch.
Die Enteignung der Wahrsager. Studien zum kaiserlichen Wissensmonopol der Spätantike (1997)
ISBN: 9783518289167 bzw. 3518289160, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp, Taschenbuch, neu.
370 S. verlagsneu – Eines Tages beginnt die politische Macht sich für die Welterklärungen ihrer Umwelt zu interessieren, heftiger zu interessieren als je zuvor: Und sie beginnt - oder verstärkt ihre Bemühungen - mit Befehlen und Gesetzen, mit Privilegien und Zwang, diese Ideen zu bearbeiten. Nicht nur Manichäer und Christen, sondern etwa gleichzeitig Astrologen, Philosophen, Magier, Verkünder fremder Götter, Gegenwarts- und Zukunftsdeuter aller Art geraten in das Blickfeld und den Aktionsradius der Politik. Wie sich die Macht der Kaiser im römischen Prinzipat und Dominat zu all diesen Bewerbern um die zutreffende Weltbeschreibung verhielt, welche sie ignorierte oder langfristig duldete, welche sie diskriminierte und welche sie ausrottete - dieses Kapitel spätantiker Geschichte ist das Thema dieses Buches.
Die Enteignung der Wahrsager
ISBN: 9783518289167 bzw. 3518289160, in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
Im ausgehenden dritten und vierten Jahrhundert nach Christus erscheint eine Serie von Kaisergesetzen, welche nahezu alle Wahrsager, die die römische Welt gekannt und geschätzt hatte, zu vernichten androht. In diesen Gesetzen dokumentieren sich der Bruch mit alten Gewißheiten und der Aufbau neuer Überzeugungen von der Kompetenz und Legitimität der Weltinterpretation. Während die römischen Juristen und Historiker noch lange in der traditionellen Meinung verharrten, die Interpretation von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sei eine gesetzlich nicht zu regulierende, allein auf individueller Begabung, Wissenschaft und Weisheit basierende Fähigkeit, debattierten heidnische und christliche Großmeister für Weltanschauung, Philosophen, Theologen und gelehrte Literaten, über eine neue Ordnung des göttlichen Willens und menschlichen Wissens. Es entstanden - und hier wurden christliche Autoren federführend - Konzepte, die dazu führen sollten, die Vielzahl von Bewerbern um göttliche Qualitäten auf einen einzigen zu reduzieren, die Unbeherrschbarkeit des freien Willens zu disziplinieren und die Beliebigkeit des Wissens und Wissenwollens zu vermindern. Die Oberhoheit über alles Wissen von der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und damit die Definitionsmacht über das, was »gut und wahr« ist, wurde einem einzigen Gott zugeschrieben. Die Verträglichkeit dieser Monopolisierung des Wissens mit der neuen Beschreibung von kaiserlicher Macht begünstigte die Übernahme dieses Modells in die Politik, welche es in Form von Gesetzen publizierte und durchsetzte: Sowenig wie Gott selbst konnte seine Kopie auf Erden, der allwissende Kaiser, konkurrierende Wahrsager neben sich dulden. von Fögen, Marie Theres, Neu.
Die Enteignung der Wahrsager
ISBN: 9783518289167 bzw. 3518289160, vermutlich in Deutsch, Suhrkamp, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
Im ausgehenden dritten und vierten Jahrhundert nach Christus erscheint eine Serie von Kaisergesetzen, welche nahezu alle Wahrsager, die die römische Welt gekannt und geschätzt hatte, zu vernichten androht. In diesen Gesetzen dokumentieren sich der Bruch mit alten Gewißheiten und der Aufbau neuer Überzeugungen von der Kompetenz und Legitimität der Weltinterpretation. Während die römischen Juristen und Historiker noch lange in der traditionellen Meinung verharrten, die Interpretation von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sei eine gesetzlich nicht zu regulierende, allein auf individueller Begabung, Wissenschaft und Weisheit basierende Fähigkeit, debattierten heidnische und christliche Großmeister für Weltanschauung, Philosophen, Theologen und gelehrte Literaten, über eine neue Ordnung des göttlichen Willens und menschlichen Wissens. Es entstanden - und hier wurden christliche Autoren federführend - Konzepte, die dazu führen sollten, die Vielzahl von Bewerbern um göttliche Qualitäten auf einen einzigen zu reduzieren, die Unbeherrschbarkeit des freien Willens zu disziplinieren und die Beliebigkeit des Wissens und Wissenwollens zu vermindern. Die Oberhoheit über alles Wissen von der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und damit die Definitionsmacht über das, was "gut und wahr" ist, wurde einem einzigen Gott zugeschrieben. Die Verträglichkeit dieser Monopolisierung des Wissens mit der neuen Beschreibung von kaiserlicher Macht begünstigte die Übernahme dieses Modells in die Politik, welche es in Form von Gesetzen publizierte und durchsetzte: Sowenig wie Gott selbst konnte seine Kopie auf Erden, der allwissende Kaiser, konkurrierende Wahrsager neben sich dulden.
Die Enteignung der Wahrsager (1997)
ISBN: 9783518289167 bzw. 3518289160, in Deutsch, Suhrkamp Verlag AG, Taschenbuch, neu.
Studien zum kaiserlichen Wissensmonopol in der Spätantike, Im ausgehenden dritten und vierten Jahrhundert nach Christus erscheint eine Serie von Kaisergesetzen, welche nahezu alle Wahrsager, die die römische Welt gekannt und geschätzt hatte, zu vernichten androht. In diesen Gesetzen dokumentieren sich der Bruch mit alten Gewissheiten und der Aufbau neuer Überzeugungen von der Kompetenz und Legitimität der Weltinterpretation. Während die römischen Juristen und Historiker noch lange in der traditionellen Meinung verharrten, die Interpretation von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sei eine gesetzlich nicht zu regulierende, allein auf individueller Begabung, Wissenschaft und Weisheit basierende Fähigkeit, debattierten heidnische und christliche Grossmeister für Weltanschauung, Philosophen, Theologen und gelehrte Literaten, über eine neue Ordnung des göttlichen Willens und menschlichen Wissens. Es entstanden und hier wurden christliche Autoren federführend Konzepte, die dazu führen sollten, die Vielzahl von Bewerbern um göttliche Qualitäten auf einen einzigen zu reduzieren, die Unbeherrschbarkeit des freien Willens zu disziplinieren und die Beliebigkeit des Wissens und Wissenwollens zu vermindern. Die Oberhoheit über alles Wissen von der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und damit die Definitionsmacht über das, was »gut und wahr« ist, wurde einem einzigen Gott zugeschrieben. Die Verträglichkeit dieser Monopolisierung des Wissens mit der neuen Beschreibung von kaiserlicher Macht begünstigte die Übernahme dieses Modells in die Politik, welche es in Form von Gesetzen publizierte und durchsetzte: Sowenig wie Gott selbst konnte seine Kopie auf Erden, der allwissende Kaiser, konkurrierende Wahrsager neben sich dulden.