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9783518020265 - Das Haus am Nil

Das Haus am Nil

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ISBN: 9783518020265 bzw. 3518020269, in Deutsch, Suhrkamp, neu.

Ein neues »Tage- & Logbuch«. Ein Buch aus Unruhe, Widerstand und Wünschen. Ein Tagebuch in 18 Kapiteln, deren Titel der Autor folgerichtig erst an das Ende eines jeden Kapitels setzt - denn erst am Ende eines jeden Kapitels steht fest, wohin der »ungewußte Traum«, dieses Suchen, Sehnen, Hassen, Lieben führt, nach Haus, nach Andechs, in die Kindheit, in den Mord, an den Nil. »Es ist finster, es ist Nacht, und ich weiß nicht, wie weit es zum Nil ist.« Dies aber sagt nicht der wohlbekannte, der redselige Mensch, dies sagt der Frosch, in den sich der Mensch verwandeln mußte, mit Schwimmhäuten und froschgrüner Farbe. Als Bauernkind hat er Frösche gekreuzigt. »Dem Herrgott macht es nichts aus, daß man ihn kreuzigt, und der Mensch hält es nicht aus, aber daß man Frösche quält!« Und der Frosch glänzt so sehr, daß sich aller Glanz dieser Erde seinen Glanz zum Vorbild nimmt: der Düsenjäger, die Cocacolaflasche des Stallknechts, das schwarze Dach der Kirche, die Schüssel des Hundes, die nackten Schultern der Arbeiter, das Sternenglitzern. »Ich bin der Glanz der Dinge. Der letzte Glanz.« Um die Wette singen der Vogel Ewigflug und das Insekt Immerdar: Verdammt bist, verdammt bist. Mit der Verwandlungskraft des Märchens wird hier die Straftat verfolgt, in der Hoffnung auf Rettung? Die Verwirklichung des utopischen Wünschens aber führt nicht in die Rettung. Wie auch die Liebe nicht rettet, die Susn, immer wieder Susn heißt. Auf dem Speicher daheim oder im Pharaonengrab. Unter einer der zahlreichen Fotografien (Jesus mit dem Kreuz und zwei Kriegsknechten) heißt es: Herrgott, du trägst dein Kreuz in die verkehrte Richtung. Der Herrgott antwortet dem Frosch: Was geht das dich an. - Jedes Wesen scheint in seiner Verzweiflung alleingelassen und verdammt zu sein, diese Verzweiflung so lange zu tragen, bis das Haus am Nil erreicht ist. »Der Held heißt Nil. Und seine Gedanken sind sein Haus. Monologisch selbst dort, wo der Monolog zum Dialog führt, beschwört der Autor alle»Stadien »traurigster Traurigkeit« und »grausamster Grausamkeit«, als Wiederverbindung zweier Welten: Wirklichkeit und Traum. Herbert Achternbusch, 19.6 x 12.1 x 2.0 cm, Buch.
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9783518020265 - Achternbusch, Herbert: Das Haus am Nil [Neuausgabe] 1. Auflage
Achternbusch, Herbert

Das Haus am Nil [Neuausgabe] 1. Auflage (1981)

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1. Auflage 186 Seiten Sondereinband, Größe: 12.1 x 2 x 19.6 cm Gebundenes Buch mit Original-Schutzumschlag. Buch ist neu, aus priv. Vorbesitz, ungelesen. original eingeschweisst. -----Inhalt:. Ein neues »Tage- & Logbuch«. Ein Buch aus Unruhe, Widerstand und Wünschen. Ein Tagebuch in 18 Kapiteln, deren Titel der Autor folgerichtig erst an das Ende eines jeden Kapitels setzt - denn erst am Ende eines jeden Kapitels steht fest, wohin der »ungewußte Traum«, dieses Suchen, Sehnen, Hassen, Lieben führt, nach Haus, nach Andechs, in die Kindheit, in den Mord, an den Nil. »Es ist finster, es ist Nacht, und ich weiß nicht, wie weit es zum Nil ist.« Dies aber sagt nicht der wohlbekannte, der redselige Mensch, dies sagt der Frosch, in den sich der Mensch verwandeln mußte, mit Schwimmhäuten und froschgrüner Farbe. Als Bauernkind hat er Frösche gekreuzigt. »Dem Herrgott macht es nichts aus, daß man ihn kreuzigt, und der Mensch hält es nicht aus, aber daß man Frösche quält!« Und der Frosch glänzt so sehr, daß sich aller Glanz dieser Erde seinen Glanz zum Vorbild nimmt: der Düsenjäger, die Cocacolaflasche des Stallknechts, das schwarze Dach der Kirche, die Schüssel des Hundes, die nackten Schultern der Arbeiter, das Sternenglitzern. »Ich bin der Glanz der Dinge. Der letzte Glanz.« Um die Wette singen der Vogel Ewigflug und das Insekt Immerdar: Verdammt bist, verdammt bist. Mit der Verwandlungskraft des Märchens wird hier die Straftat verfolgt, in der Hoffnung auf Rettung? Die Verwirklichung des utopischen Wünschens aber führt nicht in die Rettung. Wie auch die Liebe nicht rettet, die Susn, immer wieder Susn heißt. Auf dem Speicher daheim oder im Pharaonengrab. Unter einer der zahlreichen Fotografien (Jesus mit dem Kreuz und zwei Kriegsknechten) heißt es: Herrgott, du trägst dein Kreuz in die verkehrte Richtung. Der Herrgott antwortet dem Frosch: Was geht das dich an. - Jedes Wesen scheint in seiner Verzweiflung alleingelassen und verdammt zu sein, diese Verzweiflung so lange zu tragen, bis das Haus am Nil erreicht ist. »Der Held heißt Nil. Und seine Gedanken sind sein Haus. Monologisch selbst dort, wo der Monolog zum Dialog führt, beschwört der Autor alle»Stadien »traurigster Traurigkeit« und »grausamster Grausamkeit«, als Wiederverbindung zweier Welten: Wirklichkeit und Traum. ISBN: 9783518020265 Versand D: 2,60 EUR Unruhe, Widerstand, Wünsche, Angelegt am: 02.06.2022.
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9783518020265 - Das Haus am Nil - Herbert Achternbusch, Gebunden

Das Haus am Nil - Herbert Achternbusch, Gebunden

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Das Haus am Nil. Ein neues »Tage- & Logbuch«. Ein Buch aus Unruhe, Widerstand und Wünschen. Ein Tagebuch in 18 Kapiteln, deren Titel der Autor folgerichtig erst an das Ende eines jeden Kapitels setzt - denn erst am Ende eines jeden Kapitels steht fest, wohin der »ungewußte Traum«, dieses Suchen, Sehnen, Hassen, Lieben führt, nach Haus, nach Andechs, in die Kindheit, in den Mord, an den Nil. »Es ist finster, es ist Nacht, und ich weiß nicht, wie weit es zum Nil ist.« Dies aber sagt nicht der wohlbekannte, der redselige Mensch, dies sagt der Frosch, in den sich der Mensch verwandeln mußte, mit Schwimmhäuten und froschgrüner Farbe. Als Bauernkind hat er Frösche gekreuzigt. »Dem Herrgott macht es nichts aus, daß man ihn kreuzigt, und der Mensch hält es nicht aus, aber daß man Frösche quält!« Und der Frosch glänzt so sehr, daß sich aller Glanz dieser Erde seinen Glanz zum Vorbild nimmt: der Düsenjäger, die Cocacolaflasche des Stallknechts, das schwarze Dach der Kirche, die Schüssel des Hundes, die nackten Schultern der Arbeiter, das Sternenglitzern. »Ich bin der Glanz der Dinge. Der letzte Glanz.« Um die Wette singen der Vogel Ewigflug und das Insekt Immerdar: Verdammt bist, verdammt bist. Mit der Verwandlungskraft des Märchens wird hier die Straftat verfolgt, in der Hoffnung auf Rettung? Die Verwirklichung des utopischen Wünschens aber führt nicht in die Rettung. Wie auch die Liebe nicht rettet, die Susn, immer wieder Susn heißt. Auf dem Speicher daheim oder im Pharaonengrab. Unter einer der zahlreichen Fotografien (Jesus mit dem Kreuz und zwei Kriegsknechten) heißt es: Herrgott, du trägst dein Kreuz in die verkehrte Richtung. Der Herrgott antwortet dem Frosch: Was geht das dich an. - Jedes Wesen scheint in seiner Verzweiflung alleingelassen und verdammt zu sein, diese Verzweiflung so lange zu tragen, bis das Haus am Nil erreicht ist. »Der Held heißt Nil. Und seine Gedanken sind sein Haus. Monologisch selbst dort, wo der Monolog zum Dialog führt, beschwört der Autor alle»Stadien »traurigster Traurigkeit« und »grausamster Grausamkeit«, als Wiederverbindung zweier Welten: Wirklichkeit und Traum.
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9783518020265 - Herbert Achternbusch: Das Haus am Nil
Herbert Achternbusch

Das Haus am Nil (1981)

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9783518020265 - Das Haus am Nil - Herbert Achternbusch, Gebunden

Das Haus am Nil - Herbert Achternbusch, Gebunden

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3518020269 - Achternbusch, Herbert: Das Haus am Nil
Achternbusch, Herbert

Das Haus am Nil

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Ein neues "Tage- & Logbuch". Ein Buch aus Unruhe, Widerstand und Wünschen. Ein Tagebuch in 18 Kapiteln, deren Titel der Autor folgerichtig erst an das Ende eines jeden Kapitels setzt - denn erst am Ende eines jeden Kapitels steht fest, wohin der "ungewußte Traum", dieses Suchen, Sehnen, Hassen, Lieben führt, nach Haus, nach Andechs, in die Kindheit, in den Mord, an den Nil. "Es ist finster, es ist Nacht, und ich weiß nicht, wie weit es zum Nil ist." Dies aber sagt nicht der wohlbekannte, der redselige Mensch, dies sagt der Frosch, in den sich der Mensch verwandeln mußte, mit Schwimmhäuten und froschgrüner Farbe. Als Bauernkind hat er Frösche gekreuzigt. "Dem Herrgott macht es nichts aus, daß man ihn kreuzigt, und der Mensch hält es nicht aus, aber daß man Frösche quält!" Und der Frosch glänzt so sehr, daß sich aller Glanz dieser Erde seinen Glanz zum Vorbild nimmt: der Düsenjäger, die Cocacolaflasche des Stallknechts, das schwarze Dach der Kirche, die Schüssel des Hundes, die nackten Schultern der Arbeiter, das Sternenglitzern. "Ich bin der Glanz der Dinge. Der letzte Glanz." Um die Wette singen der Vogel Ewigflug und das Insekt Immerdar: Verdammt bist, verdammt bist. Mit der Verwandlungskraft des Märchens wird hier die Straftat verfolgt, in der Hoffnung auf Rettung? Die Verwirklichung des utopischen Wünschens aber führt nicht in die Rettung. Wie auch die Liebe nicht rettet, die Susn, immer wieder Susn heißt. Auf dem Speicher daheim oder im Pharaonengrab. Unter einer der zahlreichen Fotografien (Jesus mit dem Kreuz und zwei Kriegsknechten) heißt es: Herrgott, du trägst dein Kreuz in die verkehrte Richtung. Der Herrgott antwortet dem Frosch: Was geht das dich an. - Jedes Wesen scheint in seiner Verzweiflung alleingelassen und verdammt zu sein, diese Verzweiflung so lange zu tragen, bis das Haus am Nil erreicht ist. "Der Held heißt Nil. Und seine Gedanken sind sein Haus. Monologisch selbst dort, wo der Monolog zum Dialog führt, beschwört der Autor alle"Stadien "traurigster Traurigkeit" und "grausamster Grausamkeit", als Wiederverbindung zweier Welten: Wirklichkeit und Traum. Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 191x114 mm, 325g, 200, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783518020265 - Das Haus am Nil - Herbert Achternbusch, Gebunden

Das Haus am Nil - Herbert Achternbusch, Gebunden

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9783518020265 - Achternbusch, Herbert: Das Haus am Nil.
Achternbusch, Herbert

Das Haus am Nil. (1981)

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST, [3086860].
185 (3) Seiten mit Farbfotos. 19,6 cm. Rotes Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Beiliegend ein Zeitungsartikel aus der Egyptian Gazette vom 30.5. 1983: Achternbusch image of a callous society. Aus dem Klappentext: Ein neues 'Tage- & Logbuch'. Ein Buch aus Unruhe, Widerstand und Wünschen. Ein Tagebuch in 18 Kapiteln, deren Titel der Autor folgerichtig erst an das Ende eines jeden Kapitels setzt - denn erst am Ende eines jeden Kapitels steht fest, wohin der 'ungewußte Traum', dieses Suchen, Sehnen, Hassen, Lieben führt, nach Haus, nach Andechs, in die Kindheit, in den Mord, an den Nil. 'Es ist finster, es ist Nacht, und ich weiß nicht, wie weit es zum Nil ist.' Dies aber sagt nicht der wohlbekannte, der redselige Mensch, dies sagt der Frosch, in den sich der Mensch verwandeln mußte, mit Schwimmhäuten und froschgrüner Farbe. Als Bauernkind hat er Frösche gekreuzigt. 'Dem Herrgott macht es nichts aus, daß man ihn kreuzigt, und der Mensch hält es nicht aus, aber daß man Frösche quält!' Und der Frosch glänzt so sehr, daß sich aller Glanz dieser Erde seinen Glanz zum Vorbild nimmt: der Düsenjäger, die Cocacolaflasche des Stallknechts, das schwarze Dach der Kirche, die Schüssel des Hundes, die nackten Schultern der Arbeiter, das Sternenglitzern. 'Ich bin der Glanz der Dinge. Der letzte Glanz.' Um die Wette singen der Vogel Ewigflug und das Insekt Immerdar: Verdammt bist, verdammt bist. Mit der Verwandlungskraft des Märchens wird hier die Straftat verfolgt, in der Hoffnung auf Rettung Die Verwirklichung des utopischen Wünschens aber führt nicht in die Rettung. Wie auch die Liebe nicht rettet, die Susn, immer wieder Susn heißt. Auf dem Speicher daheim oder im Pharaonengrab. Unter einer der zahlreichen Fotografien (Jesus mit dem Kreuz und zwei Kriegsknechten) heißt es: Herrgott, du trägst dein Kreuz in die verkehrte Richtung. Der Herrgott antwortet dem Frosch: Was geht das dich an. - Jedes Wesen scheint in seiner Verzweiflung alleingelassen und verdammt zu sein, diese Verzweiflung so lange zu tragen, bis das Haus am Nil erreicht ist. 'Der Held heißt Nil. Und seine Gedanken sind sein Haus. Monologisch selbst dort, wo der Monolog zum Dialog führt, beschwört der Autor alle'Stadien 'traurigster Traurigkeit' und 'grausamster Grausamkeit', als Wiederverbindung zweier Welten: Wirklichkeit und Traum. - Herbert Achternbusch (* 23. November 1938 in München; geboren als Herbert Schild) ist ein deutscher Schriftsteller, Filmregisseur und Maler. Er ist besonders für seine avantgardistischen Filme bekannt. Kindheit und Jugend: Achternbusch kam als uneheliches Kind eines Zahnarztes und einer Sportlehrerin zur Welt und wuchs bei seiner Großmutter im Dorf Mietraching im Bayerischen Wald auf. Seit seiner späten Adoption durch den leiblichen Vater 1960 trägt er den Namen Achternbusch. Er bereitete sich noch auf das Abitur vor, als 1959 seine Tochter Eva zur Welt kam. Die Mutter des Kindes war eine Mitschülerin. Nach dem Abitur versuchte er sich zunächst als Maler und Lyriker, bevor er zwischen 1960 und 1962 nacheinander an der Pädagogischen Hochschule München-Pasing, an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und für drei Semester an der Akademie der Bildenden Künste München studierte. Er malte, fertigte Plastiken an (seine monochromen Bilder und Radierungen präsentierte er in dieser Zeit unter anderem auf Ausstellungen im Haus der Kunst, heiratete 1962 seine Kommilitonin Gerda und schlug sich mit Gelegenheitsjobs durch (u.A. Zigarettenverkäufer auf dem Oktoberfest). Schriftsteller: Mitte der 1960er Jahre verlegte sich Achternbusch auf Anraten von Kollegen und Freunden wie Hans Erich Nossack, Günter Eich und Martin Walser vom Malen aufs Schreiben. Seit 1964 hatte Achternbusch in loser Folge einige kleine Bände mit Gedichten und Radierungen veröffentlicht; 1969 verlegte der Suhrkamp Verlag durch die Vermittlung Walsers erste Erzählbände Achternbuschs - der Beginn einer regelmäßig fortgesetzten Reihe von Buchpublikationen in verschiedenen Verlagen. Achternbuschs Erstlingsroman Die Alexanderschlacht (1971) wurde als bahnbrechend für die Avantgarde der jungen deutschen Literatur in den 1970er- und 80er-Jahren empfunden. 1977 wurde Achternbusch seiner selbstgewählten Außenseiterrolle gerecht, als er den Scheck mit dem Preisgeld für den von Verleger Hubert Burda gestifteten Petrarca-Preis auf der Preisverleihung verbrannte und die Veranstaltung unter Protest verließ. ... Mit Das Klatschen der einen Hand stellte er 2002 den bislang letzten seiner über zwei Dutzend Filme fertig. Privates: Achternbusch ist Vater von sechs Kindern und lebt abwechselnd in Buchendorf bei München und in seinem Haus im österreichischen Waldviertel. ... . Aus: wikipedia-Herbert_Achternbusch. 1981. 345g, Erstausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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