Weltmacht USA. Ein Nachruf. Mit einem Vorwort des Verfassers. Aus dem Französischen von und Originaltitel: Après l'empire. Mit Anmerkungen.
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Weltmacht USA: Ein Nachruf (2002)
DE
ISBN: 9783492045353 bzw. 3492045359, in Deutsch, Zürich : Piper München.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Gebraucht - Gut - Die Zeit der imperialen Herrschaft Amerikas ist vorbei. Die Welt ist zu groß, zu vielgestaltig, zu dynamisch, sie nimmt die Vorherrschaft einer einzigen Macht nicht mehr hin. Und die USA haben nicht mehr das Ziel, die Demokratie zu verbreiten, obwohl Präsident George W. Bush nicht müde wird, ebendies zu behaupten. In Wirklichkeit geht es darum, die politische Kontrolle über die weltweiten Ressourcen zu sichern. Denn die USA sind mittlerweile vom 'Rest der Welt' viel abhängiger als umgekehrt. Amerika versucht seinen Niedergang zu kaschieren durch einen theatralischen militärischen Aktionismus, der sich gegen relativ unbedeutende Staaten richtet. Der Kampf gegen den Terrorismus, gegen den Irak und die 'Achse des Bösen' ist nur ein Vorwand. Die wichtigsten strategischen Akteure sind heute Europa und Russland, Japan und China. Amerika hat nicht mehr die Kraft, sie zu kontrollieren, und wird noch den letzten verbliebenen Teil seiner Weltherrschaft verlieren. In Zukunft wird Amerika eine Macht neben anderen sein. 0 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Gebraucht - Gut - Die Zeit der imperialen Herrschaft Amerikas ist vorbei. Die Welt ist zu groß, zu vielgestaltig, zu dynamisch, sie nimmt die Vorherrschaft einer einzigen Macht nicht mehr hin. Und die USA haben nicht mehr das Ziel, die Demokratie zu verbreiten, obwohl Präsident George W. Bush nicht müde wird, ebendies zu behaupten. In Wirklichkeit geht es darum, die politische Kontrolle über die weltweiten Ressourcen zu sichern. Denn die USA sind mittlerweile vom 'Rest der Welt' viel abhängiger als umgekehrt. Amerika versucht seinen Niedergang zu kaschieren durch einen theatralischen militärischen Aktionismus, der sich gegen relativ unbedeutende Staaten richtet. Der Kampf gegen den Terrorismus, gegen den Irak und die 'Achse des Bösen' ist nur ein Vorwand. Die wichtigsten strategischen Akteure sind heute Europa und Russland, Japan und China. Amerika hat nicht mehr die Kraft, sie zu kontrollieren, und wird noch den letzten verbliebenen Teil seiner Weltherrschaft verlieren. In Zukunft wird Amerika eine Macht neben anderen sein. 0 pp. Deutsch.
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Weltmacht USA. Ein Nachruf. Mit einem Vorwort des Verfassers. Aus dem Französischen von Ursel Schäfer und Enrico Heinemann. Originaltitel: Après l'empire. Mit Anmerkungen. (2003)
DE US
ISBN: 3492045359 bzw. 9783492045353, in Deutsch, München ; Zürich : Piper Verlag, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
4. Auflage. 264 (6) Seiten. 20,6 cm. Illustrierte Klappenbroschur. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Todds Buch ist ein Meilenstein.« La Tribune »Todds Gedanken über die Auflösung des amerikanischen Systems´ darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Seine These – oder vielmehr seine Anklage – ist stellenweise überzogen, aber immer brillant.« Lire »Der scharfsichtige Emmanuel Todd liefert eine ebenso paradoxe wie kluge Analyse.« Enjeux »Emmanuel Todd reißt Onkel Sam die Kleider herunter.« Jeune Afrique Intelligent. - Aggressiv und unberechenbar -– so verhalten sich die USA derzeit nach Ansicht des französischen Sozialwissenschaftlers Emmanuel Todd. Sind also die Amerikaner als einzig verbliebene Supermacht der Erde zu stark geworden? Im Gegenteil, meint Todd in dieser Streitschrift. Denn: "Die USA beherrschen längst nicht mehr die Welt, sie sind dabei, die Kontrolle zu verlieren." Genau darin sieht er den Grund, warum Washington vom "internationalen Ordnungsfaktor" zum "Unruhestifter" geworden sei. Seine provokante These vom Niedergang der "Weltmacht USA" unterfüttert der Autor mit einigen, teils durchaus überzeugenden Beobachtungen. Der Franzose verweist beispielsweise auf das immense Defizit in der amerikanischen Handelsbilanz: Die Vereinigten Staaten importieren ein Vielfaches von dem, was sie exportieren. Sie sind, mit anderen Worten, wirtschaftlich stark vom Ausland abhängig -- und damit verwundbar. Auch politisch würden die USA nach dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr als Schutzmacht gegen den Kommunismus gebraucht. Aus dieser tiefen Verunsicherung heraus resultiert nach Ansicht Todds der "theatralische Militarismus" der USA: Mit Angriffen auf schwache Gegner wie Afghanistan oder den Irak wolle Washington eine Stärke demonstrieren, die es de facto längst verloren habe. Todd betont immer wieder, dass er sich nicht zum Lager der Antiamerikaner zählt. Und er gibt sich alle Mühe, seine Argumente wissenschaftlich zu begründen, oft mit recht ausufernden Theoriegebäuden. Gleichwohl sind Todds Thesen zuweilen holzschnittartig. In der Zeit zwischen 1950 und 1990 stilisiert er die USA zum "gütigen Hegemon", ja sogar zum "Reich des Guten". Umgekehrt hätten die Vereinigten Staaten heute das "Lager der Gerechten" verlassen. Beide Zuschreibungen sind sprachlich wie inhaltlich platt. Und die "Rede vom weltweiten Terrorismus" mag den USA zwar gelegen kommen -- eine Erfindung Washingtons, wie von Todd unterstellt, ist die Terrorgefahr aber ganz sicher nicht. Fazit: Streitschriften dürfen überspitzen und provozieren. Und deshalb ist Todds Buch ein lesenswerter und zur Diskussion herausfordernder Beitrag zu einer wichtigen Debatte, die uns alle angeht. --Christoph Peerenboom Versand D: 2,20 EUR Hegemonialansprüche, Politik, Demoskopie, Statistik, Statistische Methoden, Statistisches Material, Soziale Identität, Sozialgeschichte, Technologischer Fortschritt, Soziale Normen, Rollen, Modernisierung, Bürokratie, Soziale Marktwirtschaft, Industrielle Revolution, Soziologie, Soziale Lage, Geschichte, Sozialwissenschaften, Sozialer Wandel, Politikwissenschaft, Politologie, Politik nach 1945, Bundesrepublik Deutschland, Demokratie, Staatsbürgerschaft, Staatslehre, Parteien, Soziale Identität, Gesellschaft, Politische Bildung, Gesellschaftwissenschaften, Sozialwesen, Bürger, Gemeinwesen, Geburt, Geburtenkontrolle, Geburtskontrolle, Einkommen, Wohlstand.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
4. Auflage. 264 (6) Seiten. 20,6 cm. Illustrierte Klappenbroschur. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Todds Buch ist ein Meilenstein.« La Tribune »Todds Gedanken über die Auflösung des amerikanischen Systems´ darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Seine These – oder vielmehr seine Anklage – ist stellenweise überzogen, aber immer brillant.« Lire »Der scharfsichtige Emmanuel Todd liefert eine ebenso paradoxe wie kluge Analyse.« Enjeux »Emmanuel Todd reißt Onkel Sam die Kleider herunter.« Jeune Afrique Intelligent. - Aggressiv und unberechenbar -– so verhalten sich die USA derzeit nach Ansicht des französischen Sozialwissenschaftlers Emmanuel Todd. Sind also die Amerikaner als einzig verbliebene Supermacht der Erde zu stark geworden? Im Gegenteil, meint Todd in dieser Streitschrift. Denn: "Die USA beherrschen längst nicht mehr die Welt, sie sind dabei, die Kontrolle zu verlieren." Genau darin sieht er den Grund, warum Washington vom "internationalen Ordnungsfaktor" zum "Unruhestifter" geworden sei. Seine provokante These vom Niedergang der "Weltmacht USA" unterfüttert der Autor mit einigen, teils durchaus überzeugenden Beobachtungen. Der Franzose verweist beispielsweise auf das immense Defizit in der amerikanischen Handelsbilanz: Die Vereinigten Staaten importieren ein Vielfaches von dem, was sie exportieren. Sie sind, mit anderen Worten, wirtschaftlich stark vom Ausland abhängig -- und damit verwundbar. Auch politisch würden die USA nach dem Ende des Kalten Krieges nicht mehr als Schutzmacht gegen den Kommunismus gebraucht. Aus dieser tiefen Verunsicherung heraus resultiert nach Ansicht Todds der "theatralische Militarismus" der USA: Mit Angriffen auf schwache Gegner wie Afghanistan oder den Irak wolle Washington eine Stärke demonstrieren, die es de facto längst verloren habe. Todd betont immer wieder, dass er sich nicht zum Lager der Antiamerikaner zählt. Und er gibt sich alle Mühe, seine Argumente wissenschaftlich zu begründen, oft mit recht ausufernden Theoriegebäuden. Gleichwohl sind Todds Thesen zuweilen holzschnittartig. In der Zeit zwischen 1950 und 1990 stilisiert er die USA zum "gütigen Hegemon", ja sogar zum "Reich des Guten". Umgekehrt hätten die Vereinigten Staaten heute das "Lager der Gerechten" verlassen. Beide Zuschreibungen sind sprachlich wie inhaltlich platt. Und die "Rede vom weltweiten Terrorismus" mag den USA zwar gelegen kommen -- eine Erfindung Washingtons, wie von Todd unterstellt, ist die Terrorgefahr aber ganz sicher nicht. Fazit: Streitschriften dürfen überspitzen und provozieren. Und deshalb ist Todds Buch ein lesenswerter und zur Diskussion herausfordernder Beitrag zu einer wichtigen Debatte, die uns alle angeht. --Christoph Peerenboom Versand D: 2,20 EUR Hegemonialansprüche, Politik, Demoskopie, Statistik, Statistische Methoden, Statistisches Material, Soziale Identität, Sozialgeschichte, Technologischer Fortschritt, Soziale Normen, Rollen, Modernisierung, Bürokratie, Soziale Marktwirtschaft, Industrielle Revolution, Soziologie, Soziale Lage, Geschichte, Sozialwissenschaften, Sozialer Wandel, Politikwissenschaft, Politologie, Politik nach 1945, Bundesrepublik Deutschland, Demokratie, Staatsbürgerschaft, Staatslehre, Parteien, Soziale Identität, Gesellschaft, Politische Bildung, Gesellschaftwissenschaften, Sozialwesen, Bürger, Gemeinwesen, Geburt, Geburtenkontrolle, Geburtskontrolle, Einkommen, Wohlstand.
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Weltmacht USA : ein Nachruf. (2002)
DE US
ISBN: 9783492045353 bzw. 3492045359, in Deutsch, München , Zürich : Piper, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Frankfurter Antiquariat 2.
Weltmacht USA ein Nachruf E.Todd, Unbekannter Einband, Label: München , Zürich : Piper, München , Zürich : Piper, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002, Studio: München , Zürich : Piper, Verkaufsrang: 250817.
Von Händler/Antiquariat, Frankfurter Antiquariat 2.
Weltmacht USA ein Nachruf E.Todd, Unbekannter Einband, Label: München , Zürich : Piper, München , Zürich : Piper, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002, Studio: München , Zürich : Piper, Verkaufsrang: 250817.
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Weltmacht USA: Ein Nachruf (2003)
DE PB US
ISBN: 9783492045353 bzw. 3492045359, in Deutsch, 265 Seiten, 10. Ausgabe, Piper, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Piper, München, 2003. 264 S., kart. Aus dem Französischen von Ursel Schäfer und Enrico Heinemann, Taschenbuch, Ausgabe: 10.A., Label: Piper, Piper, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003, Studio: Piper, Verkaufsrang: 259988.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Piper, München, 2003. 264 S., kart. Aus dem Französischen von Ursel Schäfer und Enrico Heinemann, Taschenbuch, Ausgabe: 10.A., Label: Piper, Piper, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003, Studio: Piper, Verkaufsrang: 259988.
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Symbolbild
Weltmacht USA. Ein Nachruf
DE US
ISBN: 9783492045353 bzw. 3492045359, in Deutsch, Piper, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Better World Books.
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Weltmacht USA: Ein Nachruf (2003)
~DE PB US
ISBN: 3492045359 bzw. 9783492045353, vermutlich in Deutsch, 4. Ausgabe, Piper, München/Zürich, Deutschland, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
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