Les Météores /Die Meteore: Faksimile der Erstausgabe 1637 / Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit. Band 10. Heft 1/2
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SLIA Les Météores /Die Meteore Faksimile der Erstausgabe 1637. Heft 1/2 (2006)
DE PB NW FE
ISBN: 9783465034513 bzw. 3465034511, Band: 1637, in Deutsch, Klostermann, Vittorio 0, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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SOFORT LIEFERBAR - IMMEDIATELY AVAILABLE !!! Descartes, René Les Météores /Die Meteore Faksimile der Erstausgabe 1637. Heft 1/2 (Klostermann, Vittorio) ISBN: 978-3-465-03451-3 kartoniert 340 S. Descartes, René Les Météores /Die Meteore Faksimile der Erstausgabe 1637. Heft 1/2 Einleitung von Zittel, Claus. Übersetzt von Zittel, Claus. Kommentiert von Zittel, Claus. Herausgegeben von Zittel, Claus Verlag : Klostermann, Vittorio ISBN : 978-3-465-03451-3 Einband : kartoniert Preisinfo : 32,00 Eur[D] / 32,90 Eur[A] Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen. Legende: UVP = unverbindliche Preisempfehlung, iVb = in Vorbereitung. Seiten/Umfang : 340 S. Erschienen : 1. Aufl. 07.2006 Aus der Reihe : Zeitsprünge 10 /2006 verwandte Themen : Meteorologie [DNB] Geschichte 1637 [DNB] Quelle [DNB] 32,00 Eur[D] Wenig bekannt ist, daß Descartes' berühmter "Discours de la Méthode" als Einleitung zu drei Essays diente und mit diesen 1637 zunächst gemeinsam publiziert wurde: "La Dioptrique", "la Géométrie", und "les Météores". Diese Essays sollten die im "Discours" entworfene Methode exemplarisch veranschaulichen. Während die Dioptrik und die Geometrie nachmals als beispielhafte Konkretionen eines vermeintlich von Descartes verfochtenen mathematisch-reduktionistischen Methodenideals verstanden wurden, überging man Die Meteore bis heute fast immer mit Schweigen: Zu bunt und abenteuerlich erscheinen die Analogien und Vergleiche, mit deren Hilfe Descartes hier zum ersten Mal systematisch seine Physik ausformuliert, zu akribisch notiert er seine Beobachtungen, als daß unter Berufung auf diese Schrift der rationalistische Mythos von Descartes als 'Vater der modernen Wissenschaft' hätte gestützt werden können. Descartes' Essay über die Meteore ist jedoch ein zentraler und aufregender Text frühneuzeitlicher Naturphilosophie, dessen Verständnis die allgemeinen Auffassungen über die Formierungsprozesse der Moderne erheblich zu revidieren erlaubt. Seit Aristoteles verstand man unter Meteoren alle über der Erde in Luft sich 'in der Schwebe' (meteoros) befindenden Phänomene. Zu diesen Himmelsphänomenen zählten die meteorologischen und astronomischen Erscheinungen, Sternschnuppen, Kometen und Feuerkugeln, später auch Hydro- (Wasser-) und Litho- (Staub-) Meteore sowie optische und elektrische Meteore wie Halophänomene, Regenbögen und Gewitter. Meteore galten als natürlich verursachte, aber unregelmäßige und nicht berechenbare Phänomene, - ihre einheitliche Erklärung war besonders schwierig. Die Meteorologie war von der Antike bis weit in die Frühe Neuzeit hinein daher das Experimentierfeld für neue wissenschaftliche Erklärungsansätze und -modelle, so auch für Descartes. Dieser Band bietet 369 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe die erste deutsche Übersetzung und parallel den französischen Originaltext mit sämtlichen Abbildungen.
SOFORT LIEFERBAR - IMMEDIATELY AVAILABLE !!! Descartes, René Les Météores /Die Meteore Faksimile der Erstausgabe 1637. Heft 1/2 (Klostermann, Vittorio) ISBN: 978-3-465-03451-3 kartoniert 340 S. Descartes, René Les Météores /Die Meteore Faksimile der Erstausgabe 1637. Heft 1/2 Einleitung von Zittel, Claus. Übersetzt von Zittel, Claus. Kommentiert von Zittel, Claus. Herausgegeben von Zittel, Claus Verlag : Klostermann, Vittorio ISBN : 978-3-465-03451-3 Einband : kartoniert Preisinfo : 32,00 Eur[D] / 32,90 Eur[A] Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen. Legende: UVP = unverbindliche Preisempfehlung, iVb = in Vorbereitung. Seiten/Umfang : 340 S. Erschienen : 1. Aufl. 07.2006 Aus der Reihe : Zeitsprünge 10 /2006 verwandte Themen : Meteorologie [DNB] Geschichte 1637 [DNB] Quelle [DNB] 32,00 Eur[D] Wenig bekannt ist, daß Descartes' berühmter "Discours de la Méthode" als Einleitung zu drei Essays diente und mit diesen 1637 zunächst gemeinsam publiziert wurde: "La Dioptrique", "la Géométrie", und "les Météores". Diese Essays sollten die im "Discours" entworfene Methode exemplarisch veranschaulichen. Während die Dioptrik und die Geometrie nachmals als beispielhafte Konkretionen eines vermeintlich von Descartes verfochtenen mathematisch-reduktionistischen Methodenideals verstanden wurden, überging man Die Meteore bis heute fast immer mit Schweigen: Zu bunt und abenteuerlich erscheinen die Analogien und Vergleiche, mit deren Hilfe Descartes hier zum ersten Mal systematisch seine Physik ausformuliert, zu akribisch notiert er seine Beobachtungen, als daß unter Berufung auf diese Schrift der rationalistische Mythos von Descartes als 'Vater der modernen Wissenschaft' hätte gestützt werden können. Descartes' Essay über die Meteore ist jedoch ein zentraler und aufregender Text frühneuzeitlicher Naturphilosophie, dessen Verständnis die allgemeinen Auffassungen über die Formierungsprozesse der Moderne erheblich zu revidieren erlaubt. Seit Aristoteles verstand man unter Meteoren alle über der Erde in Luft sich 'in der Schwebe' (meteoros) befindenden Phänomene. Zu diesen Himmelsphänomenen zählten die meteorologischen und astronomischen Erscheinungen, Sternschnuppen, Kometen und Feuerkugeln, später auch Hydro- (Wasser-) und Litho- (Staub-) Meteore sowie optische und elektrische Meteore wie Halophänomene, Regenbögen und Gewitter. Meteore galten als natürlich verursachte, aber unregelmäßige und nicht berechenbare Phänomene, - ihre einheitliche Erklärung war besonders schwierig. Die Meteorologie war von der Antike bis weit in die Frühe Neuzeit hinein daher das Experimentierfeld für neue wissenschaftliche Erklärungsansätze und -modelle, so auch für Descartes. Dieser Band bietet 369 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe die erste deutsche Übersetzung und parallel den französischen Originaltext mit sämtlichen Abbildungen.
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Les Météores /Die Meteore. Faksimile der Erstausgabe 1637. (Zeitsprünge 10 /2006).
DE US FE
ISBN: 9783465034513 bzw. 3465034511, in Deutsch, Frankfurt/M.: Klostermann 2006. gebraucht, Erstausgabe.
Bergische Bücherstube, [3116998].
340 S. br. *neuwertig*Wenig bekannt ist, daß Descartes' berühmter "Discours de la Méthode" als Einleitung zu drei Essays diente und mit diesen 1637 zunächst gemeinsam publiziert wurde: "La Dioptrique", "la Géométrie", und "les Météores". Diese Essays sollten die im "Discours" entworfene Methode exemplarisch veranschaulichen. Während die Dioptrik und die Geometrie nachmals als beispielhafte Konkretionen eines vermeintlich von Descartes verfochtenen mathematisch-reduktionistischen Methodenideals verstanden wurden, überging man Die Meteore bis heute fast immer mit Schweigen: Zu bunt und abenteuerlich erscheinen die Analogien und Vergleiche, mit deren Hilfe Descartes hier zum ersten Mal systematisch seine Physik ausformuliert, zu akribisch notiert er seine Beobachtungen, als daß unter Berufung auf diese Schrift der rationalistische Mythos von Descartes als 'Vater der modernen Wissenschaft' hätte gestützt werden können. Descartes' Essay über die Meteore ist jedoch ein zentraler und aufregender Text frühneuzeitlicher Naturphilosophie, dessen Verständnis die allgemeinen Auffassungen über die Formierungsprozesse der Moderne erheblich zu revidieren erlaubt. Seit Aristoteles verstand man unter Meteoren alle über der Erde in Luft sich 'in der Schwebe' (meteoros) befindenden Phänomene. Zu diesen Himmelsphänomenen zählten die meteorologischen und astronomischen Erscheinungen, Sternschnuppen, Kometen und Feuerkugeln, später auch Hydro- (Wasser-) und Litho- (Staub-) Meteore sowie optische und elektrische Meteore wie Halophänomene, Regenbögen und Gewitter. Meteore galten als natürlich verursachte, aber unregelmäßige und nicht berechenbare Phänomene, - ihre einheitliche Erklärung war besonders schwierig. Die Meteorologie war von der Antike bis weit in die Frühe Neuzeit hinein daher das Experimentierfeld für neue wissenschaftliche Erklärungsansätze und -modelle, so auch für Descartes. Dieser Band bietet 369 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe die erste deutsche Übersetzung und parallel den französischen Originaltext mit sämtlichen Abbildungen.
340 S. br. *neuwertig*Wenig bekannt ist, daß Descartes' berühmter "Discours de la Méthode" als Einleitung zu drei Essays diente und mit diesen 1637 zunächst gemeinsam publiziert wurde: "La Dioptrique", "la Géométrie", und "les Météores". Diese Essays sollten die im "Discours" entworfene Methode exemplarisch veranschaulichen. Während die Dioptrik und die Geometrie nachmals als beispielhafte Konkretionen eines vermeintlich von Descartes verfochtenen mathematisch-reduktionistischen Methodenideals verstanden wurden, überging man Die Meteore bis heute fast immer mit Schweigen: Zu bunt und abenteuerlich erscheinen die Analogien und Vergleiche, mit deren Hilfe Descartes hier zum ersten Mal systematisch seine Physik ausformuliert, zu akribisch notiert er seine Beobachtungen, als daß unter Berufung auf diese Schrift der rationalistische Mythos von Descartes als 'Vater der modernen Wissenschaft' hätte gestützt werden können. Descartes' Essay über die Meteore ist jedoch ein zentraler und aufregender Text frühneuzeitlicher Naturphilosophie, dessen Verständnis die allgemeinen Auffassungen über die Formierungsprozesse der Moderne erheblich zu revidieren erlaubt. Seit Aristoteles verstand man unter Meteoren alle über der Erde in Luft sich 'in der Schwebe' (meteoros) befindenden Phänomene. Zu diesen Himmelsphänomenen zählten die meteorologischen und astronomischen Erscheinungen, Sternschnuppen, Kometen und Feuerkugeln, später auch Hydro- (Wasser-) und Litho- (Staub-) Meteore sowie optische und elektrische Meteore wie Halophänomene, Regenbögen und Gewitter. Meteore galten als natürlich verursachte, aber unregelmäßige und nicht berechenbare Phänomene, - ihre einheitliche Erklärung war besonders schwierig. Die Meteorologie war von der Antike bis weit in die Frühe Neuzeit hinein daher das Experimentierfeld für neue wissenschaftliche Erklärungsansätze und -modelle, so auch für Descartes. Dieser Band bietet 369 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe die erste deutsche Übersetzung und parallel den französischen Originaltext mit sämtlichen Abbildungen.
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Les Météores /Die Meteore. Faksimile der Erstausgabe 1637. (Zeitsprünge 10 /2006).
DE US FE
ISBN: 9783465034513 bzw. 3465034511, in Deutsch, Frankfurt/M.: Klostermann 2006. gebraucht, Erstausgabe.
Bergische Bücherstube, [3116998].
340 S. br. *neuwertig*Wenig bekannt ist, daß Descartes' berühmter "Discours de la Méthode" als Einleitung zu drei Essays diente und mit diesen 1637 zunächst gemeinsam publiziert wurde: "La Dioptrique", "la Géométrie", und "les Météores". Diese Essays sollten die im "Discours" entworfene Methode exemplarisch veranschaulichen. Während die Dioptrik und die Geometrie nachmals als beispielhafte Konkretionen eines vermeintlich von Descartes verfochtenen mathematisch-reduktionistischen Methodenideals verstanden wurden, überging man Die Meteore bis heute fast immer mit Schweigen: Zu bunt und abenteuerlich erscheinen die Analogien und Vergleiche, mit deren Hilfe Descartes hier zum ersten Mal systematisch seine Physik ausformuliert, zu akribisch notiert er seine Beobachtungen, als daß unter Berufung auf diese Schrift der rationalistische Mythos von Descartes als 'Vater der modernen Wissenschaft' hätte gestützt werden können. Descartes' Essay über die Meteore ist jedoch ein zentraler und aufregender Text frühneuzeitlicher Naturphilosophie, dessen Verständnis die allgemeinen Auffassungen über die Formierungsprozesse der Moderne erheblich zu revidieren erlaubt. Seit Aristoteles verstand man unter Meteoren alle über der Erde in Luft sich 'in der Schwebe' (meteoros) befindenden Phänomene. Zu diesen Himmelsphänomenen zählten die meteorologischen und astronomischen Erscheinungen, Sternschnuppen, Kometen und Feuerkugeln, später auch Hydro- (Wasser-) und Litho- (Staub-) Meteore sowie optische und elektrische Meteore wie Halophänomene, Regenbögen und Gewitter. Meteore galten als natürlich verursachte, aber unregelmäßige und nicht berechenbare Phänomene, - ihre einheitliche Erklärung war besonders schwierig. Die Meteorologie war von der Antike bis weit in die Frühe Neuzeit hinein daher das Experimentierfeld für neue wissenschaftliche Erklärungsansätze und -modelle, so auch für Descartes. Dieser Band bietet 369 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe die erste deutsche Übersetzung und parallel den französischen Originaltext mit sämtlichen Abbildungen.
340 S. br. *neuwertig*Wenig bekannt ist, daß Descartes' berühmter "Discours de la Méthode" als Einleitung zu drei Essays diente und mit diesen 1637 zunächst gemeinsam publiziert wurde: "La Dioptrique", "la Géométrie", und "les Météores". Diese Essays sollten die im "Discours" entworfene Methode exemplarisch veranschaulichen. Während die Dioptrik und die Geometrie nachmals als beispielhafte Konkretionen eines vermeintlich von Descartes verfochtenen mathematisch-reduktionistischen Methodenideals verstanden wurden, überging man Die Meteore bis heute fast immer mit Schweigen: Zu bunt und abenteuerlich erscheinen die Analogien und Vergleiche, mit deren Hilfe Descartes hier zum ersten Mal systematisch seine Physik ausformuliert, zu akribisch notiert er seine Beobachtungen, als daß unter Berufung auf diese Schrift der rationalistische Mythos von Descartes als 'Vater der modernen Wissenschaft' hätte gestützt werden können. Descartes' Essay über die Meteore ist jedoch ein zentraler und aufregender Text frühneuzeitlicher Naturphilosophie, dessen Verständnis die allgemeinen Auffassungen über die Formierungsprozesse der Moderne erheblich zu revidieren erlaubt. Seit Aristoteles verstand man unter Meteoren alle über der Erde in Luft sich 'in der Schwebe' (meteoros) befindenden Phänomene. Zu diesen Himmelsphänomenen zählten die meteorologischen und astronomischen Erscheinungen, Sternschnuppen, Kometen und Feuerkugeln, später auch Hydro- (Wasser-) und Litho- (Staub-) Meteore sowie optische und elektrische Meteore wie Halophänomene, Regenbögen und Gewitter. Meteore galten als natürlich verursachte, aber unregelmäßige und nicht berechenbare Phänomene, - ihre einheitliche Erklärung war besonders schwierig. Die Meteorologie war von der Antike bis weit in die Frühe Neuzeit hinein daher das Experimentierfeld für neue wissenschaftliche Erklärungsansätze und -modelle, so auch für Descartes. Dieser Band bietet 369 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe die erste deutsche Übersetzung und parallel den französischen Originaltext mit sämtlichen Abbildungen.
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| Les Météores / Die Meteore | Vittorio Klostermann | 2006
DE NW
ISBN: 9783465034513 bzw. 3465034511, in Deutsch, Vittorio Klostermann, neu.
Wenig bekannt ist, daß Descartes' berühmter 'Discours de la Méthode' als Einleitung zu drei Essays diente und mit diesen 1637 zunächst gemeinsam publiziert wurde: 'La Dioptrique', 'la Géométrie', und 'les Météores'. Diese Essays sollten die im 'Discours' entworfene Methode exemplarisch veranschaulichen. Während die 'Dioptrik' und die 'Geometrie' nachmals als beispielhafte Konkretionen eines vermeintlich von Descartes verfochtenen mathematisch-reduktionistischen Methodenideals verstanden wurden, überging man 'Die Meteore' bis heute fast immer mit Schweigen: Zu bunt und abenteuerlich erscheinen die Analogien und Vergleiche, mit deren Hilfe Descartes hier zum ersten Mal systematisch seine Physik ausformuliert, zu akribisch notiert er seine Beobachtungen, als daß unter Berufung auf diese Schrift der rationalistische Mythos von Descartes als 'Vater der modernen Wissenschaft' hätte gestützt werden können. Descartes' Essay über die Meteore ist jedoch ein zentraler und aufregender Text frühneuzeitlicher Naturphilosophie, dessen Verständnis die allgemeinen Auffassungen über die Formierungsprozesse der Moderne erheblich zu revidieren erlaubt. Seit Aristoteles verstand man unter Meteoren alle über der Erde in Luft sich 'in der Schwebe' (meteoros) befindenden Phänomene. Zu diesen Himmelsphänomenen zählten die meteorologischen und astronomischen Erscheinungen, Sternschnuppen, Kometen und Feuerkugeln, später auch Hydro- (Wasser-) und Litho- (Staub-) Meteore sowie optische und elektrische Meteore wie Halophänomene, Regenbögen und Gewitter. Meteore galten als natürlich verursachte, aber unregelmäßige und nicht berechenbare Phänomene - ihre einheitliche Erklärung war besonders schwierig. Die Meteorologie war von der Antike bis weit in die Frühe Neuzeit hinein daher 'das' Experimentierfeld für neue wissenschaftliche Erklärungsansätze und -modelle, so auch für Descartes. Dieser Band bietet 369 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe die erste deutsche Übersetzung und parallel den französischen Originaltext mit sämtlichen Abbildungen.
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René Descartes, Herausgeber: Claus Zittel, Kommentator: Claus Zittel, Vorwort: Claus Zittel, Claus Zittel
Les Météores /Die Meteore: Faksimile der Erstausgabe 1637 / Zeitsprünge. Forschungen zur Frühen Neuzeit. Band 10. Heft 1/2 (2006)
DE PB NW FE
ISBN: 9783465034513 bzw. 3465034511, Bände: 10 und 12, in Deutsch, 340 Seiten, Klostermann, Vittorio, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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