Mozarts Friseur, dtv ; 13186 - 5 Angebote vergleichen
Preise | 2011 | 2013 | 2014 | 2015 |
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Mozarts Friseur (2004)
DE PB NW
ISBN: 9783423131865 bzw. 3423131861, in Deutsch, 160 Seiten, Deutscher Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, Mandy`s Bücherkiste.
Ein Friseursalon ist bekanntlich der ideale Umschlagplatz für Klatsch und Tratsch, umso mehr, wenn sich deren bevorzugt prominente Objekte selbst vorort einfinden. Einen eigenen kleinen Kosmos, in dem die Grenzen zwischen Sein und Schein nicht viel gelten, bildet der illustre Salon der namenlos bleibenden Titelfigur. Wer diesen Friseur in der Wiener Griechengasse besucht, betritt ein "Zauberreich", in dem das Haareschneiden nur als Vorwand dient, "einen orientalischen Basar, getarnt als Friseursalon". In diesem Theater mit allgemeiner Publikumsbeteiligung gastiert ein wechselndes Ensemble kurioser Gestalten. Zum Fixpersonal zählt unter anderem ein junger Mann namens Karotte, dessen offensichtliche Hauptbeschäftigung darin besteht, den Fön auf Maximalleistung zu schalten, wenn Gäste über die Maßen ausfällig werden. Das ist keine Seltenheit, zählen doch exaltierte Künstler zur Kundschaft wie etwa das ***uell frustrierte Fräulein von Lehnhart-Kilany oder der alternde Bürgerschreck Tinti Berger. Nackenhaare lässt hier auch Thomas Bernhard, und Joe Pichler, der beträchtliche Ähnlichkeit mit Udo Proksch hat, bestellt ein Toupet. Als ruhiger Mittelpunkt des exzentrischen Treibens fungiert der Friseur, der sogar unbeeindruckt bleibt, als ihn der seit 200 Jahren tote Mozart besucht und seine Perücke gegen einen Bürstenschnitt tauscht. Mit allerlei fantastischen Einfällen garniert Wolf Wondratschek seine humoristische Milieustudie eines Wiener Friseursalons, in dem sich die örtliche Hautevolee ein Stelldichein gibt. Das reale Vorbild bot der Salon des Starfriseurs Erich Joham, zu dessen prominenten Gästen auch der Autor zählt. Mit Insiderwissen dürfte sich Mozarts Friseur sicherlich besonderere Reize abgewinnen lassen, ansonsten bleibt immerhin die Möglichkeit freudigen Wiedererkennens von mehr oder weniger verschlüsselt dargestellten (lokalen) Berühmtheiten. Sein Zweitwohnsitz Wien scheint die Fantasie Wondratscheks, der nach Die große Beleidigung den einstigen Pop-Poeten nun noch weiter hinter sich lässt, jedenfalls angeregt zu haben: zu einem leichten, ironischen, bisweilen nahezu barock sich gerierenden Text, dessen sprachliche Virtuosität weit gehend ins Leere läuft. Für Erheiterung durch all das skurrile Treiben ist zwar gesorgt, aber auch manch trefflicher Seitenhieb, etwa auf die Kunstszene, kann nicht verhindern, dass der Humor etwas zu sehr mit den Augen zwinkert, um satirischen Scharfblick zu entwickeln. --Mathis Zojer, Taschenbuch, Label: Deutscher Taschenbuch Verlag, Deutscher Taschenbuch Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-04-01, Studio: Deutscher Taschenbuch Verlag, Verkaufsrang: 1101965.
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Ein Friseursalon ist bekanntlich der ideale Umschlagplatz für Klatsch und Tratsch, umso mehr, wenn sich deren bevorzugt prominente Objekte selbst vorort einfinden. Einen eigenen kleinen Kosmos, in dem die Grenzen zwischen Sein und Schein nicht viel gelten, bildet der illustre Salon der namenlos bleibenden Titelfigur. Wer diesen Friseur in der Wiener Griechengasse besucht, betritt ein "Zauberreich", in dem das Haareschneiden nur als Vorwand dient, "einen orientalischen Basar, getarnt als Friseursalon". In diesem Theater mit allgemeiner Publikumsbeteiligung gastiert ein wechselndes Ensemble kurioser Gestalten. Zum Fixpersonal zählt unter anderem ein junger Mann namens Karotte, dessen offensichtliche Hauptbeschäftigung darin besteht, den Fön auf Maximalleistung zu schalten, wenn Gäste über die Maßen ausfällig werden. Das ist keine Seltenheit, zählen doch exaltierte Künstler zur Kundschaft wie etwa das ***uell frustrierte Fräulein von Lehnhart-Kilany oder der alternde Bürgerschreck Tinti Berger. Nackenhaare lässt hier auch Thomas Bernhard, und Joe Pichler, der beträchtliche Ähnlichkeit mit Udo Proksch hat, bestellt ein Toupet. Als ruhiger Mittelpunkt des exzentrischen Treibens fungiert der Friseur, der sogar unbeeindruckt bleibt, als ihn der seit 200 Jahren tote Mozart besucht und seine Perücke gegen einen Bürstenschnitt tauscht. Mit allerlei fantastischen Einfällen garniert Wolf Wondratschek seine humoristische Milieustudie eines Wiener Friseursalons, in dem sich die örtliche Hautevolee ein Stelldichein gibt. Das reale Vorbild bot der Salon des Starfriseurs Erich Joham, zu dessen prominenten Gästen auch der Autor zählt. Mit Insiderwissen dürfte sich Mozarts Friseur sicherlich besonderere Reize abgewinnen lassen, ansonsten bleibt immerhin die Möglichkeit freudigen Wiedererkennens von mehr oder weniger verschlüsselt dargestellten (lokalen) Berühmtheiten. Sein Zweitwohnsitz Wien scheint die Fantasie Wondratscheks, der nach Die große Beleidigung den einstigen Pop-Poeten nun noch weiter hinter sich lässt, jedenfalls angeregt zu haben: zu einem leichten, ironischen, bisweilen nahezu barock sich gerierenden Text, dessen sprachliche Virtuosität weit gehend ins Leere läuft. Für Erheiterung durch all das skurrile Treiben ist zwar gesorgt, aber auch manch trefflicher Seitenhieb, etwa auf die Kunstszene, kann nicht verhindern, dass der Humor etwas zu sehr mit den Augen zwinkert, um satirischen Scharfblick zu entwickeln. --Mathis Zojer, Taschenbuch, Label: Deutscher Taschenbuch Verlag, Deutscher Taschenbuch Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-04-01, Studio: Deutscher Taschenbuch Verlag, Verkaufsrang: 1101965.
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Mozarts Friseur (2004)
DE PB NW
ISBN: 9783423131865 bzw. 3423131861, in Deutsch, 160 Seiten, Deutscher Taschenbuch Verlag, Taschenbuch, neu.
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Ein Friseursalon ist bekanntlich der ideale Umschlagplatz für Klatsch und Tratsch, umso mehr, wenn sich deren bevorzugt prominente Objekte selbst vorort einfinden. Einen eigenen kleinen Kosmos, in dem die Grenzen zwischen Sein und Schein nicht viel gelten, bildet der illustre Salon der namenlos bleibenden Titelfigur. Wer diesen Friseur in der Wiener Griechengasse besucht, betritt ein "Zauberreich", in dem das Haareschneiden nur als Vorwand dient, "einen orientalischen Basar, getarnt als Friseursalon". In diesem Theater mit allgemeiner Publikumsbeteiligung gastiert ein wechselndes Ensemble kurioser Gestalten. Zum Fixpersonal zählt unter anderem ein junger Mann namens Karotte, dessen offensichtliche Hauptbeschäftigung darin besteht, den Fön auf Maximalleistung zu schalten, wenn Gäste über die Maßen ausfällig werden. Das ist keine Seltenheit, zählen doch exaltierte Künstler zur Kundschaft wie etwa das ***uell frustrierte Fräulein von Lehnhart-Kilany oder der alternde Bürgerschreck Tinti Berger. Nackenhaare lässt hier auch Thomas Bernhard, und Joe Pichler, der beträchtliche Ähnlichkeit mit Udo Proksch hat, bestellt ein Toupet. Als ruhiger Mittelpunkt des exzentrischen Treibens fungiert der Friseur, der sogar unbeeindruckt bleibt, als ihn der seit 200 Jahren tote Mozart besucht und seine Perücke gegen einen Bürstenschnitt tauscht. Mit allerlei fantastischen Einfällen garniert Wolf Wondratschek seine humoristische Milieustudie eines Wiener Friseursalons, in dem sich die örtliche Hautevolee ein Stelldichein gibt. Das reale Vorbild bot der Salon des Starfriseurs Erich Joham, zu dessen prominenten Gästen auch der Autor zählt. Mit Insiderwissen dürfte sich Mozarts Friseur sicherlich besonderere Reize abgewinnen lassen, ansonsten bleibt immerhin die Möglichkeit freudigen Wiedererkennens von mehr oder weniger verschlüsselt dargestellten (lokalen) Berühmtheiten. Sein Zweitwohnsitz Wien scheint die Fantasie Wondratscheks, der nach Die große Beleidigung den einstigen Pop-Poeten nun noch weiter hinter sich lässt, jedenfalls angeregt zu haben: zu einem leichten, ironischen, bisweilen nahezu barock sich gerierenden Text, dessen sprachliche Virtuosität weit gehend ins Leere läuft. Für Erheiterung durch all das skurrile Treiben ist zwar gesorgt, aber auch manch trefflicher Seitenhieb, etwa auf die Kunstszene, kann nicht verhindern, dass der Humor etwas zu sehr mit den Augen zwinkert, um satirischen Scharfblick zu entwickeln. --Mathis Zojer, Taschenbuch, Label: Deutscher Taschenbuch Verlag, Deutscher Taschenbuch Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-04-01, Studio: Deutscher Taschenbuch Verlag, Verkaufsrang: 953079.
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Ein Friseursalon ist bekanntlich der ideale Umschlagplatz für Klatsch und Tratsch, umso mehr, wenn sich deren bevorzugt prominente Objekte selbst vorort einfinden. Einen eigenen kleinen Kosmos, in dem die Grenzen zwischen Sein und Schein nicht viel gelten, bildet der illustre Salon der namenlos bleibenden Titelfigur. Wer diesen Friseur in der Wiener Griechengasse besucht, betritt ein "Zauberreich", in dem das Haareschneiden nur als Vorwand dient, "einen orientalischen Basar, getarnt als Friseursalon". In diesem Theater mit allgemeiner Publikumsbeteiligung gastiert ein wechselndes Ensemble kurioser Gestalten. Zum Fixpersonal zählt unter anderem ein junger Mann namens Karotte, dessen offensichtliche Hauptbeschäftigung darin besteht, den Fön auf Maximalleistung zu schalten, wenn Gäste über die Maßen ausfällig werden. Das ist keine Seltenheit, zählen doch exaltierte Künstler zur Kundschaft wie etwa das ***uell frustrierte Fräulein von Lehnhart-Kilany oder der alternde Bürgerschreck Tinti Berger. Nackenhaare lässt hier auch Thomas Bernhard, und Joe Pichler, der beträchtliche Ähnlichkeit mit Udo Proksch hat, bestellt ein Toupet. Als ruhiger Mittelpunkt des exzentrischen Treibens fungiert der Friseur, der sogar unbeeindruckt bleibt, als ihn der seit 200 Jahren tote Mozart besucht und seine Perücke gegen einen Bürstenschnitt tauscht. Mit allerlei fantastischen Einfällen garniert Wolf Wondratschek seine humoristische Milieustudie eines Wiener Friseursalons, in dem sich die örtliche Hautevolee ein Stelldichein gibt. Das reale Vorbild bot der Salon des Starfriseurs Erich Joham, zu dessen prominenten Gästen auch der Autor zählt. Mit Insiderwissen dürfte sich Mozarts Friseur sicherlich besonderere Reize abgewinnen lassen, ansonsten bleibt immerhin die Möglichkeit freudigen Wiedererkennens von mehr oder weniger verschlüsselt dargestellten (lokalen) Berühmtheiten. Sein Zweitwohnsitz Wien scheint die Fantasie Wondratscheks, der nach Die große Beleidigung den einstigen Pop-Poeten nun noch weiter hinter sich lässt, jedenfalls angeregt zu haben: zu einem leichten, ironischen, bisweilen nahezu barock sich gerierenden Text, dessen sprachliche Virtuosität weit gehend ins Leere läuft. Für Erheiterung durch all das skurrile Treiben ist zwar gesorgt, aber auch manch trefflicher Seitenhieb, etwa auf die Kunstszene, kann nicht verhindern, dass der Humor etwas zu sehr mit den Augen zwinkert, um satirischen Scharfblick zu entwickeln. --Mathis Zojer, Taschenbuch, Label: Deutscher Taschenbuch Verlag, Deutscher Taschenbuch Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-04-01, Studio: Deutscher Taschenbuch Verlag, Verkaufsrang: 953079.
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Symbolbild
Mozarts Friseur (2004)
DE US
ISBN: 3423131861 bzw. 9783423131865, in Deutsch, dtv : München, 2004, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat WortArt, [386].
Buchreihe: dtv 13186 - Zustand: unbenutzt, Mängelexemplar mit leichten äußeren Fehlern (Stempel auf Schnitt) - ISBN 13: 9783423131865 - ISBN 10: 3423131861, 148 S., 12 x 19 cm, kartoniert; 1. Aufl.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat WortArt, [386].
Buchreihe: dtv 13186 - Zustand: unbenutzt, Mängelexemplar mit leichten äußeren Fehlern (Stempel auf Schnitt) - ISBN 13: 9783423131865 - ISBN 10: 3423131861, 148 S., 12 x 19 cm, kartoniert; 1. Aufl.
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Mozarts Friseur (2002)
DE US
ISBN: 3423131861 bzw. 9783423131865, Band: 1000, in Deutsch, München, Wien, Carl Hanser Verlag, 2002, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, SIGNUM Antiquariat, [7629452].
2. Aufl. 8°. 148 S. O-Pappeinband m. Ill. O-Umschlag u. Verlagsbanderole. Vom Autor signiert. Neuwertig. dtv ; 13186.
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2. Aufl. 8°. 148 S. O-Pappeinband m. Ill. O-Umschlag u. Verlagsbanderole. Vom Autor signiert. Neuwertig. dtv ; 13186.
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Mozarts Friseur (2004)
DE NW
ISBN: 9783423131865 bzw. 3423131861, in Deutsch, 160 Seiten, Dtv Deutscher Taschenbuch, neu.
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