Der englische Deismus in Deutschland. Eine Studie zur Rezeption englisch-deistischer Literatur in deutschen Zeitschriften und Kompendien des 18. Jahrhunderts (BHTh 121)
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Eine Studie zur Rezeption englisch-deistischer Literatur in deutschen Zeitschriften und Kompendien des 18. Jahrhunderts, Eine Studie zur Rezeption englisch-deistischer Literatur in deutschen Zeitschriften und Kompendien des 18. Jahrhunderts Christopher Voigt verfolgt die Rezeption des englischen Deismus, also der englischsprachigen Religionsphilosophie des späten 17. und des 18. Jahrhunderts, im deutschen Geistesleben. Als Quelle dienen ihm Rezensionen und Zusammenfassungen der Werke englischer Autoren in Zeitschriften und Kompendien, die eine der wichtigsten Informationsquellen für die deutschen Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts darstellten. In dieser Zeit tritt der 'englische Deismus' den deutschen Zeitgenossen erst nach und nach als eigenständige Gestalt einer Herausforderung an die christliche Religion und Theologie vor Augen. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in sich gegenläufig: Zwar wird der englischen Religionsphilosophie in Deutschland Aufmerksamkeit gewidmet, eine systematisch-argumentative Begegnung bzw. Aufnahme bleibt jedoch randständig. Einen prägenden Einfluss auf die Entwicklung der deutschen evangelischen Theologie des 18. Jahrhunderts hat der englische Deismus nicht gehabt. Allerdings wird im Verlaufe der Diskussion mit der englischen Literatur der Atheismusdiskurs des 17. Jahrhunderts grundlegend transformiert: In der Nachfolge des 'Atheismus' erscheint der 'englische Deismus' in Deutschland als der Vorbote einer christentumsfeindlichen und kirchenfernen Gesellschaftsformation, vor deren Hintergrund die deutsche evangelische Theologie zu einem grundsätzlichen Wandel gelangt.

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Eine Studie zur Rezeption englisch-deistischer Literatur in deutschen Zeitschriften und Kompendien des 18. Jahrhunderts, Eine Studie zur Rezeption englisch-deistischer Literatur in deutschen Zeitschriften und Kompendien des 18. Jahrhunderts Christopher Voigt verfolgt die Rezeption des englischen Deismus, also der englischsprachigen Religionsphilosophie des späten 17. und des 18. Jahrhunderts, im deutschen Geistesleben. Als Quelle dienen ihm Rezensionen und Zusammenfassungen der Werke englischer Autoren in Zeitschriften und Kompendien, die eine der wichtigsten Informationsquellen für die deutschen Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts darstellten. In dieser Zeit tritt der 'englische Deismus' den deutschen Zeitgenossen erst nach und nach als eigenständige Gestalt einer Herausforderung an die christliche Religion und Theologie vor Augen. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in sich gegenläufig: Zwar wird der englischen Religionsphilosophie in Deutschland Aufmerksamkeit gewidmet, eine systematisch-argumentative Begegnung bzw. Aufnahme bleibt jedoch randständig. Einen prägenden Einfluß auf die Entwicklung der deutschen evangelischen Theologie des 18. Jahrhunderts hat der englische Deismus nicht gehabt. Allerdings wird im Verlaufe der Diskussion mit der englischen Literatur der Atheismusdiskurs des 17. Jahrhunderts grundlegend transformiert: In der Nachfolge des 'Atheismus' erscheint der 'englische Deismus' in Deutschland als der Vorbote einer christentumsfeindlichen und kirchenfernen Gesellschaftsformation, vor deren Hintergrund die deutsche evangelische Theologie zu einem grundsätzlichen Wandel gelangt.

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Eine Studie zur Rezeption englisch-deistischer Literatur in deutschen Zeitschriften und Kompendien des 18. JahrhundertsChristopher Voigt verfolgt die Rezeption des englischen Deismus, also der englischsprachigen Religionsphilosophie des späten 17. und des 18. Jahrhunderts, im deutschen Geistesleben. Als Quelle dienen ihm Rezensionen und Zusammenfassungen der Werke englischer Autoren in Zeitschriften und Kompendien, die eine der wichtigsten Informationsquellen für die deutschen Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts darstellten. In dieser Zeit tritt der ´englische Deismus´ den deutschen Zeitgenossen erst nach und nach als eigenständige Gestalt einer Herausforderung an die christliche Religion und Theologie vor Augen.Die Ergebnisse der Untersuchung sind in sich gegenläufig: Zwar wird der englischen Religionsphilosophie in Deutschland Aufmerksamkeit gewidmet, eine systematisch-argumentative Begegnung bzw. Aufnahme bleibt jedoch randständig. Einen prägenden Einfluß auf die Entwicklung der deutschen evangelischen Theologie des 18. Jahrhunderts hat der englische Deismus nicht gehabt. Allerdings wird im Verlaufe der Diskussion mit der englischen Literatur der Atheismusdiskurs des 17. Jahrhunderts grundlegend transformiert: In der Nachfolge des ´Atheismus´ erscheint der ´englische Deismus´ in Deutschland als der Vorbote einer christentumsfeindlichen und kirchenfernen Gesellschaftsformation, vor deren Hintergrund die deutsche evangelische Theologie zu einem grundsätzlichen Wandel gelangt.

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Neuware - Christopher Voigt untersucht die Rezeption des englischen Deismus, also der englischsprachigen Religionsphilosophie des späten 17. und des 18. Jahrhunderts, in Deutschland. Als Quelle dienen ihm Rezensionen und Zusammenfassungen der Werke englischer Autoren in Zeitschriften und Kompendien des 18. Jahrhunderts. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in sich gegenläufig: Zwar wird dem englischen Deismus in Deutschland Aufmerksamkeit gewidmet, doch bleibt eine systematisch-argumentative Begegnung bzw. Aufnahme aus. Allerdings wird im Verlaufe dieser Diskussion der Atheismusdiskurs des 17. Jahrhunderts grundlegend transformiert: In der Nachfolge des 'Atheismus' erscheint der 'englische Deismus' in Deutschland als Vorbote einer christentumsfeindlichen und kirchenfernen Gesellschaftsformation, vor deren Hintergrund die deutsche evangelische Theologie zu einem grundsätzlichen Wandel gelangt. 265 pp. Deutsch.

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Neuware - Christopher Voigt untersucht die Rezeption des englischen Deismus, also der englischsprachigen Religionsphilosophie des späten 17. und des 18. Jahrhunderts, in Deutschland. Als Quelle dienen ihm Rezensionen und Zusammenfassungen der Werke englischer Autoren in Zeitschriften und Kompendien des 18. Jahrhunderts. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in sich gegenläufig: Zwar wird dem englischen Deismus in Deutschland Aufmerksamkeit gewidmet, doch bleibt eine systematisch-argumentative Begegnung bzw. Aufnahme aus. Allerdings wird im Verlaufe dieser Diskussion der Atheismusdiskurs des 17. Jahrhunderts grundlegend transformiert: In der Nachfolge des 'Atheismus' erscheint der 'englische Deismus' in Deutschland als Vorbote einer christentumsfeindlichen und kirchenfernen Gesellschaftsformation, vor deren Hintergrund die deutsche evangelische Theologie zu einem grundsätzlichen Wandel gelangt. Buch.

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Erscheinungsdatum: 08/2003, Medium: Buch, Einband: Leinen (Buchleinen), Titel: Der englische Deismus in Deutschland, Titelzusatz: Eine Studie zur Rezeption englisch-deistischer Literatur in deutschen Zeitschriften und Kompendien des 18. Jahrhunderts, Auflage: 1. Auflage von 1930 // 1. Auflage, Autor: Voigt, Christopher, Verlag: Mohr Siebeck GmbH & Co. K // Mohr Siebeck, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Christentum // Weltreligionen // Theologie // Religionsgeschichte // Europa // Geschichte // Kulturgeschichte // Mittelalter // Christi Geburt bis 1500 nach Chr // Religiöse Institutionen und Organisationen // Geschichte der Religion // Alternative Glaubenslehren // Europäische Geschichte: Mittelalter, Rubrik: Geschichte // Mittelalter, Seiten: 265, Reihe: Beiträge zur historischen Theologie (Nr. 121), Gewicht: 584 gr, Verkäufer: averdo.