Akten zur Südtirol-Politik 1959 - 1969 [hier Bd. 5 1965/66 : mehr "Paket", weniger Verankerung? / bearbeitet von
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Akten zur Südtirol-Politik 1959-1969 (2015)
DE NW
ISBN: 9783706542715 bzw. 3706542714, in Deutsch, Studienverlag GmbH, neu.
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Sellonnet GmbH, [3225660].
Neuware - Für Österreichs Außenminister Bruno Kreisky war das, was er 1964 mit seinem italienischen Kollegen Giuseppe Saragat für Südtirol ausgehandelt hatte, das Optimum dessen, was seiner Meinung nach herauszuholen war. Und von daher wollte er abschließen. Für den 8. Jänner 1965 berief er eine große Südtirolbesprechung nach Innsbruck ein, wo die (Süd-)Tiroler sein Verhandlungsergebnis absegnen sollten. Die lehnten allerdings ab. Für die SVP gingen die italienischen Zugeständnisse nicht weit genug, für die Nordtiroler gab es zu wenig Absicherung. Mit dieser Entscheidung zerbrach für Kreisky das manchmal nur mühsam aufrechterhaltene Klima der Zusammenarbeit mit den (Süd-)Tiroler Politikern. Als die italienische Regierung vom Innsbrucker Ergebnis unterrichtet wurde, stellte sie in Wien klar, dass sie bis zur äußersten Grenze ihrer Möglichkeiten gegangen sei. In den folgenden Wochen kam es zu mehreren Südtirolbesprechungen, in denen fast schon verzweifelt nach einer Lösung gesucht wurde und die Auseinandersetzungen mit Kreisky immer unerfreulicher wurden. Das Jahr 1966 begann mit dem 2. Sprengstoffprozess in Mailand, wo im April die Angeklagten zu insgesamt 350 Jahren Kerker verurteilt wurden. Im selben Monat sorgte noch ein anderes Ereignis in Südtirol für Aufregung. Der hochangesehene Urologe Dr. Egmont Jenny gründete eine neue Partei, die Soziale Fortschrittspartei Südtirols , hinter der Bruno Kreisky stand. In Wien gab es inzwischen eine ÖVP-Alleinregierung mit dem neuen Außenminister Lujo Ton i -Sorinj, der abschließen wollte, während der Terror zunahm. Buch.
Sellonnet GmbH, [3225660].
Neuware - Für Österreichs Außenminister Bruno Kreisky war das, was er 1964 mit seinem italienischen Kollegen Giuseppe Saragat für Südtirol ausgehandelt hatte, das Optimum dessen, was seiner Meinung nach herauszuholen war. Und von daher wollte er abschließen. Für den 8. Jänner 1965 berief er eine große Südtirolbesprechung nach Innsbruck ein, wo die (Süd-)Tiroler sein Verhandlungsergebnis absegnen sollten. Die lehnten allerdings ab. Für die SVP gingen die italienischen Zugeständnisse nicht weit genug, für die Nordtiroler gab es zu wenig Absicherung. Mit dieser Entscheidung zerbrach für Kreisky das manchmal nur mühsam aufrechterhaltene Klima der Zusammenarbeit mit den (Süd-)Tiroler Politikern. Als die italienische Regierung vom Innsbrucker Ergebnis unterrichtet wurde, stellte sie in Wien klar, dass sie bis zur äußersten Grenze ihrer Möglichkeiten gegangen sei. In den folgenden Wochen kam es zu mehreren Südtirolbesprechungen, in denen fast schon verzweifelt nach einer Lösung gesucht wurde und die Auseinandersetzungen mit Kreisky immer unerfreulicher wurden. Das Jahr 1966 begann mit dem 2. Sprengstoffprozess in Mailand, wo im April die Angeklagten zu insgesamt 350 Jahren Kerker verurteilt wurden. Im selben Monat sorgte noch ein anderes Ereignis in Südtirol für Aufregung. Der hochangesehene Urologe Dr. Egmont Jenny gründete eine neue Partei, die Soziale Fortschrittspartei Südtirols , hinter der Bruno Kreisky stand. In Wien gab es inzwischen eine ÖVP-Alleinregierung mit dem neuen Außenminister Lujo Ton i -Sorinj, der abschließen wollte, während der Terror zunahm. Buch.
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Symbolbild
Akten zur Südtirol-Politik 1959-1969 (1966)
DE HC NW
ISBN: 9783706542715 bzw. 3706542714, in Deutsch, gebundenes Buch, neu.
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Publisher/Verlag: StudienVerlag | 1965/66: Mehr "Paket", weniger Verankerung? | Für Österreichs Außenminister Bruno Kreisky war das, was er 1964 mit seinem italienischen Kollegen Giuseppe Saragat für Südtirol ausgehandelt hatte, das Optimum dessen, was seiner Meinung nach herauszuholen war. Und von daher wollte er abschließen. Für den 8. Jänner 1965 berief er eine große Südtirolbesprechung nach Innsbruck ein, wo die (Süd-)Tiroler sein Verhandlungsergebnis absegnen sollten. Die lehnten allerdings ab. Für die SVP gingen die italienischen Zugeständnisse nicht weit genug, für die Nordtiroler gab es zu wenig Absicherung. Mit dieser Entscheidung zerbrach für Kreisky das manchmal nur mühsam aufrechterhaltene Klima der Zusammenarbeit mit den (Süd-)Tiroler Politikern. Als die italienische Regierung vom Innsbrucker Ergebnis unterrichtet wurde, stellte sie in Wien klar, dass sie bis zur äußersten Grenze ihrer Möglichkeiten gegangen sei. In den folgenden Wochen kam es zu mehreren Südtirolbesprechungen, in denen fast schon verzweifelt nach einer Lösung gesucht wurde und die Auseinandersetzungen mit Kreisky immer unerfreulicher wurden. Das Jahr 1966 begann mit dem 2. Sprengstoffprozess in Mailand, wo im April die Angeklagten zu insgesamt 350 Jahren Kerker verurteilt wurden. Im selben Monat sorgte noch ein anderes Ereignis in Südtirol für Aufregung. Der hochangesehene Urologe Dr. Egmont Jenny gründete eine neue Partei, die Soziale Fortschrittspartei Südtirols , hinter der Bruno Kreisky stand. In Wien gab es inzwischen eine ÖVP-Alleinregierung mit dem neuen Außenminister Lujo Ton i -Sorinj, der abschließen wollte, während der Terror zunahm. | Format: Hardback | 1028 gr | 800 pp.
Publisher/Verlag: StudienVerlag | 1965/66: Mehr "Paket", weniger Verankerung? | Für Österreichs Außenminister Bruno Kreisky war das, was er 1964 mit seinem italienischen Kollegen Giuseppe Saragat für Südtirol ausgehandelt hatte, das Optimum dessen, was seiner Meinung nach herauszuholen war. Und von daher wollte er abschließen. Für den 8. Jänner 1965 berief er eine große Südtirolbesprechung nach Innsbruck ein, wo die (Süd-)Tiroler sein Verhandlungsergebnis absegnen sollten. Die lehnten allerdings ab. Für die SVP gingen die italienischen Zugeständnisse nicht weit genug, für die Nordtiroler gab es zu wenig Absicherung. Mit dieser Entscheidung zerbrach für Kreisky das manchmal nur mühsam aufrechterhaltene Klima der Zusammenarbeit mit den (Süd-)Tiroler Politikern. Als die italienische Regierung vom Innsbrucker Ergebnis unterrichtet wurde, stellte sie in Wien klar, dass sie bis zur äußersten Grenze ihrer Möglichkeiten gegangen sei. In den folgenden Wochen kam es zu mehreren Südtirolbesprechungen, in denen fast schon verzweifelt nach einer Lösung gesucht wurde und die Auseinandersetzungen mit Kreisky immer unerfreulicher wurden. Das Jahr 1966 begann mit dem 2. Sprengstoffprozess in Mailand, wo im April die Angeklagten zu insgesamt 350 Jahren Kerker verurteilt wurden. Im selben Monat sorgte noch ein anderes Ereignis in Südtirol für Aufregung. Der hochangesehene Urologe Dr. Egmont Jenny gründete eine neue Partei, die Soziale Fortschrittspartei Südtirols , hinter der Bruno Kreisky stand. In Wien gab es inzwischen eine ÖVP-Alleinregierung mit dem neuen Außenminister Lujo Ton i -Sorinj, der abschließen wollte, während der Terror zunahm. | Format: Hardback | 1028 gr | 800 pp.
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Akten zur Südtirol-Politik 1959 - 1969 [hier Bd. 5 1965/66 : mehr "Paket", weniger Verankerung? / bearbeitet von
DE US
ISBN: 9783706542715 bzw. 3706542714, in Deutsch, Innsbruck, StudienVerlag - Studien Verlag, 2011. gebraucht.
Cottage Antiquariat, [3714514].
539 Seiten. Gr.-8, Illustr. Original-Pappband[Einzelband aus der auf 7 Bänden angelegten Reihe: Akten zur Südtirol-Politik 1959 - 1969]. - Ein sauberes, solides, offensichtlich ungelesenes Exemplar. Nahezu neuwertig. IS: 9783706542715.
539 Seiten. Gr.-8, Illustr. Original-Pappband[Einzelband aus der auf 7 Bänden angelegten Reihe: Akten zur Südtirol-Politik 1959 - 1969]. - Ein sauberes, solides, offensichtlich ungelesenes Exemplar. Nahezu neuwertig. IS: 9783706542715.
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Akten zur Südtirol-Politik 1959-1969: 1965/66: Mehr "Paket", weniger Verankerung? (2011)
DE HC US FE
ISBN: 9783706542715 bzw. 3706542714, in Deutsch, 540 Seiten, Studien Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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