Die Experimentelle Pharmakologie ALS Grundlage Der Arzneibehandlung (Paperback)
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This item is printed on demand. Paperback. 400 pages. Dimensions: 9.7in. x 7.4in. x 0.8in.This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1922 Excerpt: . . . die Digitalissubstanzen im Herzen in wirksamer Form gespeichert werden. Das gespeicherte Gift mu aber auch fest gebunden sein, da es bekanntlich noch niemals gelungen ist. die Gifte der Digitalisgruppe durch chemische Methoden aus deu vergifteten Herzen wieder freizumachen. Ebensowenig kann man, wenn man digitalisvergiftete Herzen durch rechtzeitige Auswaschung zur Erholung bringt, Digitalissubstanz in der Splflssigkeit nachweisen. Durch die Festigkeit ihrer Bindung stehen die Digitalissubstauzen also im Gegensatz zu den meisten Alkaloiden. die im allgemeinen auch noch nach voller Entfaltung ihrer Giftwirkung ausgewaschen und--wenigstens zum Teil--aus den Geweben wieder gewonnen werden knnen. Solange die feste Bindung im Herzen fortbesteht, haben wir nach diesen--allerdings noch vielfach hypothetischen--Anschauungen auch das Fortbestehen der Digitaliswirkung zu erwarten. Ihr Abklingen und die endliche Erholung aus nicht tdlicher Vergiftung beruhen auf 1 W. Straub. Biochem. Zeitschr. 1910. Bd. 28. S. 392, und Holste, Arch, f. exp. Path. u. Pharm. 1912. Bd. 70. S. 435. 2 Gottlieb, Arch. f. exp. Path. u. Pharm. 1917, Bd. 82, S. 1. der sebn S. 292 erwhnten Fhigkeit des Organismus, die aufgenommenen und gebundenen Digitalissubstanzen zu zerstren1. Das Verhalten der Digitalissubstanzen nhert sich darin dem Typus der Toxine, die gleichfalls in den Geweben fest gebunden werden und weder auswaschbar noch wiedergewinnbar sind, aber durch den Stoffwechsel der betroffenen Gewebe doch noch innerhalb gewisser Grenzen zerstrt werden knnen. Nachhaltig-So lt sieh nach dem jetzigen Stande unseres Wissens die lange Wirkung. Nachwirkung der einzelnen Digitalisgaben erklren. Sie ist f and 252. . . This item ships from La Vergne,TN.

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Language: English Brand New Book ***** Print on Demand *****. This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1922 Excerpt: .die Digitalissubstanzen im Herzen in wirksamer Form gespeichert werden. Das gespeicherte Gift muss aber auch fest gebunden sein, da es bekanntlich noch niemals gelungen ist. die Gifte der Digitalisgruppe durch chemische Methoden aus deu vergifteten Herzen wieder freizumachen. Ebensowenig kann man, wenn man digitalisvergiftete Herzen durch rechtzeitige Auswaschung zur Erholung bringt, Digitalissubstanz in der Spulflussigkeit nachweisen. Durch die Festigkeit ihrer Bindung stehen die Digitalissubstauzen also im Gegensatz zu den meisten Alkaloiden. die im allgemeinen auch noch nach voller Entfaltung ihrer Giftwirkung ausgewaschen und--wenigstens zum Teil--aus den Geweben wieder gewonnen werden konnen. Solange die feste Bindung im Herzen fortbesteht, haben wir nach diesen--allerdings noch vielfach hypothetischen--Anschauungen auch das Fortbestehen der Digitaliswirkung zu erwarten. Ihr Abklingen und die endliche Erholung aus nicht todlicher Vergiftung beruhen auf 1 W. Straub. Biochem. Zeitschr. 1910. Bd. 28. S. 392, und Holste, Arch, f. exp. Path. u. Pharm. 1912. Bd. 70. S. 435. 2 Gottlieb, Arch. f. exp. Path. u. Pharm. 1917, Bd. 82, S. 1. der sebon S. 292 erwahnten Fahigkeit des Organismus, die aufgenommenen und gebundenen Digitalissubstanzen zu zerstoren1. Das Verhalten der Digitalissubstanzen nahert sich darin dem Typus der Toxine, die gleichfalls in den Geweben fest gebunden werden und weder auswaschbar noch wiedergewinnbar sind, aber durch den Stoffwechsel der betroffenen Gewebe doch noch innerhalb gewisser Grenzen zerstort werden konnen. Nachhaltig-So lasst sieh nach dem jetzigen Stande unseres Wissens die lange Wirkung. Nachwirkung der einzelnen Digitalisgaben erklaren. Sie ist f#252.

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Language: English Brand New Book ***** Print on Demand *****.This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1922 Excerpt: .die Digitalissubstanzen im Herzen in wirksamer Form gespeichert werden. Das gespeicherte Gift muss aber auch fest gebunden sein, da es bekanntlich noch niemals gelungen ist. die Gifte der Digitalisgruppe durch chemische Methoden aus deu vergifteten Herzen wieder freizumachen. Ebensowenig kann man, wenn man digitalisvergiftete Herzen durch rechtzeitige Auswaschung zur Erholung bringt, Digitalissubstanz in der Spulflussigkeit nachweisen. Durch die Festigkeit ihrer Bindung stehen die Digitalissubstauzen also im Gegensatz zu den meisten Alkaloiden. die im allgemeinen auch noch nach voller Entfaltung ihrer Giftwirkung ausgewaschen und--wenigstens zum Teil--aus den Geweben wieder gewonnen werden konnen. Solange die feste Bindung im Herzen fortbesteht, haben wir nach diesen--allerdings noch vielfach hypothetischen--Anschauungen auch das Fortbestehen der Digitaliswirkung zu erwarten. Ihr Abklingen und die endliche Erholung aus nicht todlicher Vergiftung beruhen auf 1 W. Straub. Biochem. Zeitschr. 1910. Bd. 28. S. 392, und Holste, Arch, f. exp. Path. u. Pharm. 1912. Bd. 70. S. 435. 2 Gottlieb, Arch. f. exp. Path. u. Pharm. 1917, Bd. 82, S. 1. der sebon S. 292 erwahnten Fahigkeit des Organismus, die aufgenommenen und gebundenen Digitalissubstanzen zu zerstoren1. Das Verhalten der Digitalissubstanzen nahert sich darin dem Typus der Toxine, die gleichfalls in den Geweben fest gebunden werden und weder auswaschbar noch wiedergewinnbar sind, aber durch den Stoffwechsel der betroffenen Gewebe doch noch innerhalb gewisser Grenzen zerstort werden konnen. Nachhaltig-So lasst sieh nach dem jetzigen Stande unseres Wissens die lange Wirkung. Nachwirkung der einzelnen Digitalisgaben erklaren. Sie ist f#252.

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