Christusglaube. Studien zum Syntagma [pistis Christou Christu] und zum paulinischen Verständnis von Glaube und Rechtfertigung. Von (= Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament. Reihe 2. Herausgeber / Editor Jörg Frey.
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Christusglaube Studien zum Syntagma pistis Christou und zum paulinischen Verstandnis von Glaube und Rechtfertigung (1984)
DE PB NW
ISBN: 9783161492167 bzw. 3161492161, in Deutsch, Mohr Siebeck, Taschenbuch, neu.
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Karl Friedrich Ulrichs untersucht die in paulinischen Rechtfertigungskontexten siebenmal (Röm 3,22.26; Gal 2,16.20; 3,22; Phil 3,9, vgl. 1Thess 1,3) belegte Wendung "Glaube Christi". Spätestens seit der Arbeit von Richard B. Hays 1984 zu Gal 3 ist die syntaktische Bestimmung des Genitivs, die Semantik von "Glaube" und damit die inhaltliche Interpretation des paulinischen Rechtfertigungsdenkens umstritten. Der Autor schlägt vor, die notorische Engführung einer Alternative genitivus subiectivus/obiectivus in der philologischen Debatte zu überwinden. Er stellt die in der bisherigen Forschung vorgebrachten Argumente dar, ordnet und gewichtet sie und zeigt das Problem im jeweiligen Kontext der Belege auf. Dabei wird die kontinentaleuropäische mit der - in diesem wichtigen theologischen Gedanken der Soteriologie abweichenden - angelsächsischen Forschung ins Gespräch gebracht und die Diskussion um die new perspective on Paul wird so erweitert. In methodischer Hinsicht liegt hier eine auf Kriterien der klassischen gräzistischen Philologie bezogene und das principle of maximal redundancy verwendende Untersuchung vor, die das Recht des traditionellen Verständnisses von Pistis Christou und der entsprechenden Soteriologie sowie Anliegen der neuen Paulus-Perspektive zusammenbringt. Es zeigt sich, dass Paulus dieses Syntagma prägt und damit eine Integration verschiedener von ihm aufgenommener soteriologischer Modelle (Rechtfertigung, Partizipation, Geistbegabung) leistet.
Karl Friedrich Ulrichs untersucht die in paulinischen Rechtfertigungskontexten siebenmal (Röm 3,22.26; Gal 2,16.20; 3,22; Phil 3,9, vgl. 1Thess 1,3) belegte Wendung "Glaube Christi". Spätestens seit der Arbeit von Richard B. Hays 1984 zu Gal 3 ist die syntaktische Bestimmung des Genitivs, die Semantik von "Glaube" und damit die inhaltliche Interpretation des paulinischen Rechtfertigungsdenkens umstritten. Der Autor schlägt vor, die notorische Engführung einer Alternative genitivus subiectivus/obiectivus in der philologischen Debatte zu überwinden. Er stellt die in der bisherigen Forschung vorgebrachten Argumente dar, ordnet und gewichtet sie und zeigt das Problem im jeweiligen Kontext der Belege auf. Dabei wird die kontinentaleuropäische mit der - in diesem wichtigen theologischen Gedanken der Soteriologie abweichenden - angelsächsischen Forschung ins Gespräch gebracht und die Diskussion um die new perspective on Paul wird so erweitert. In methodischer Hinsicht liegt hier eine auf Kriterien der klassischen gräzistischen Philologie bezogene und das principle of maximal redundancy verwendende Untersuchung vor, die das Recht des traditionellen Verständnisses von Pistis Christou und der entsprechenden Soteriologie sowie Anliegen der neuen Paulus-Perspektive zusammenbringt. Es zeigt sich, dass Paulus dieses Syntagma prägt und damit eine Integration verschiedener von ihm aufgenommener soteriologischer Modelle (Rechtfertigung, Partizipation, Geistbegabung) leistet.
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Christusglaube
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ISBN: 9783161492167 bzw. 3161492161, in Deutsch, Mohr Siebeck GmbH & Co. K, Taschenbuch, neu.
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Neuware - Karl Friedrich Ulrichs untersucht die in paulinischen Rechtfertigungskontexten achtmal belegte Wendung 'Glaube Christi' und zeigt, wie die notorische Engführung einer Alternative genitivus subiectivus/obiectivus in der philologischen Debatte überwunden werden kann. Er stellt die in der bisherigen Forschung vorgebrachten Argumente dar, ordnet und gewichtet sie und zeigt das Problem im jeweiligen Kontext der Belege auf. Der Autor bringt die in diesem wichtigen theologischen Gedanken der Soteriologie auseinanderfallende kontinentaleuropäische und angelsächsische Forschung miteinander ins Gespräch und erweitert damit die Diskussion um die new perspective on Paul. In methodischer Hinsicht liegt hier eine auf Kriterien der klassischen gräzistischen Philologie bezogene und das principle of maximal redundancy verwendende Untersuchung vor. Taschenbuch.
Neuware - Karl Friedrich Ulrichs untersucht die in paulinischen Rechtfertigungskontexten achtmal belegte Wendung 'Glaube Christi' und zeigt, wie die notorische Engführung einer Alternative genitivus subiectivus/obiectivus in der philologischen Debatte überwunden werden kann. Er stellt die in der bisherigen Forschung vorgebrachten Argumente dar, ordnet und gewichtet sie und zeigt das Problem im jeweiligen Kontext der Belege auf. Der Autor bringt die in diesem wichtigen theologischen Gedanken der Soteriologie auseinanderfallende kontinentaleuropäische und angelsächsische Forschung miteinander ins Gespräch und erweitert damit die Diskussion um die new perspective on Paul. In methodischer Hinsicht liegt hier eine auf Kriterien der klassischen gräzistischen Philologie bezogene und das principle of maximal redundancy verwendende Untersuchung vor. Taschenbuch.
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ISBN: 9783161492167 bzw. 3161492161, in Deutsch, Mohr Siebeck GmbH & Co. K, Taschenbuch, neu.
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Christusglaube: Studien zum Syntagma pistis Christou und zum paulinischen Verständnis von Glaube und Rechtfertigung (Wissenschaftliche Untersuchungen Zum Neuen Testament 2.Reihe) (2007)
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ISBN: 9783161492167 bzw. 3161492161, in Deutsch, 311 Seiten, Mohr Siebeck, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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ISBN: 9783161492167 bzw. 3161492161, in Deutsch, 311 Seiten, Mohr Siebeck, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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