Der erste Brief des Paulus an Timotheus. / Der zweites Brief des Paulus an Timotheus, die Briefe an Titus und an Philemon. [2 Bände]. Von (Wuppertaler Studienbibel. Reihe: Neues Testament). 2 Bände.
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9783746100098 - Hans Bürki: Wuppertaler Studienbibel, 1. Timotheus
Hans Bürki

Wuppertaler Studienbibel, 1. Timotheus (1974)

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Mit SchutzumschlagBestell-Nr: BN2339 Kurzinfo: christ-und-buch.deNiemand verachte deine Jugend, sondern werde ein Vorbild der Gläubigen! Aufforderung und Ermutigung für junge ChristenDie drei Hirtenbriefe sind von dem Hirten Paulus an die Hirten Timotheus und Titus und durch diese beiden an die Hirten der Gemeinden im Umkreis von Ephesus und auf der Insel Kreta gerichtet. Dass auch die Gemeinden mit einbezogen sind als Adressaten der Briefe, zeigt z:B. die Verordnung des Gemeindegebetes, in welchen das Verhalten aller Männer und Frauen in der Gemeinde besprochen wird, vor die Aufzählung der verschiedenen Gemeindedienste und ihren Anforderungen. Die Ausführungen über die Diener der Gemeinde münden wieder ein in das Verhalten und den Gottesdienst aller. Einband: Hardcover mit Schutzumschlag Seitenzahl: 234 Format: 15 x 20,5 cm Sprache: Deutsch Zustand: wie neu Schutzumschlag etwa AngestoßenGewicht: 327 gChrist-und-Buch.deDer erste Brief des Paulus an Timotheus (H.Bürki)13EINLEITUNGSFRAGEN1. Die Briefe an Timotheus und an Titus werden seit D. N. Berdot (1703) und P. Anton (1726) "Pastoralbriefe" (Past) genannt. Doch schon Thomas von Aquin ( 1274) schreibt in seiner Einleitung zu 1 Tim von "pastoralis regulae" (Anweisungen, Regeln für Hirten). Die drei Hirtenbriefe sind von dem Hirten Paulus an die Hirten Timotheus und Titus und durch diese beiden an die Hirten der Gemeinden im Umkreis von Ephesus und auf der Insel Kreta gerichtet. Daß auch die Gemeinden miteinbezogen sind als Adressaten der Briefe, zeigt z. B. die Vorordnung des Gemeindegebetes, in welchem das Verhalten aller Männer und Frauen in der Gemeinde besprochen wird (I 2,8-15), vor die Aufzählung der verschiedenen Gemeindedienste und ihren Anforderungen (I 3,1-13). Die Ausführungen über die Diener der Gemeinde münden wieder ein in das Verhalten und den Gottesdienst aller (I 3,14-16).2. Die persönliche Anrede ist charakteristisch für den Stil der drei Briefe. Der Brief an Philemon ist zwar ebenfalls an eine Einzelperson gerichtet, gehört aber in bezug auf Inhalt, Stil und Abfassungszeit nicht zu den Past. Die übrigen Paulusbriefe sind an Gemeinden gerichtet. Allerdings nennt der Brief an die Philipper - und das wird für Verständnis und Auslegung der Past nicht ohne Bedeutung sein - nach der Anrede "an alle Heiligen" auch die Vorsteher und Diakone als Empfänger (Phil 1,1).3. Gemeinsam ist den Past sodann die geschichtliche Lage der Gemeinden wie der angesprochenen Mitarbeiter und des Absenders, außerdem der Wortschatz, die Entfaltung der Lehre des Evangeliums und die Bekämpfung der Irrlehren. Innerhalb dieser Gemeinsamkeit bestehen jedoch auch beträchtliche Unterschiede: I ist doppelt so lang wie Tit, mit dem er am meisten Ähnlichkeit hat, so sehr, daß man Tit als gekürzte und den Verhältnissen angepaßte Ausgabe von I aufgefaßt hat. II hingegen fällt auf durch die vielen sehr persönlich gehaltenen Aussagen und durch den dringlich beschwörenden Ton.4. Die paulinische Verfasserschaft der Past wurde vom 1. Jahrhundert an bis 1804 (J. Schmidt) und 1807 (F. Schleiermacher) nicht in Frage gestellt. Seitdem Schleiermacher die Echtheit von I aus stilistischen und sprachlichen Gründen (die "inneren Kennzeichen" für die Verfasserschaft eines Briefes) bestritt, hat die Auseinandersetzung um Verfasserschaft, Abfassungszeit und Auslegung aller drei Briefe nicht mehr aufgehört. Die 14 Verfechter und die Kritiker der Echtheit häuften immer mehr Argumente auf, um ihre Entscheidung zu begründen. Ausgerechnet um diejenigen Briefe, die so eindringlich vor Wortstreit warnen (I 1,46,20.21II 2,14.23Tit 3,9), ist ein Kampf um Worte entbrannt, der sich immer mehr in einem unfruchtbaren Stellungskrieg verfestigt hat: Wer die Echtheit der Briefe ablehnt, sucht die paulinisch erscheinenden Äußerungen als bewußte Nachahmung eines späteren Schreibers und die sonst bei Paulus nicht bekannten Neubildungen als Beweise dafür hinzustellen, daß das Ganze nicht von Paulus sein kann. Wer die Echtheit vertritt, argumentiert genau entgegengesetzt: Jede geringste Ähnlichkeit mit Paulus muß für die paulinische Autorschaft und jeder Unterschied zu den früheren Paulusbriefen gegen einen Fälscher ausgelegt werden, der doch in der Nachahmung sorgfältiger vorgegangen wäre, um seine eigenen Spuren zu verwischen.Doch auf dem Boden solchen Vorverständnisses läßt sich keine Klarheit gewinnen. Da die paulinischen Elemente, wie immer man sie bewertet, in den Past derart überwiegen, kann keine noch so radikale Kritik der "inneren Kennzeichen" für sich allein genügen, um die paulinische Verfasserschaft zu widerlegen.5. Wir wollen drei verschiedene Möglichkeiten des "Vorverständnisses" etwas näher ansehen:a) Es wird behauptet, mit den Mitteln der historisch-kritischen Forschung lasse sich ein besseres Verständnis der Schriften gewinnen, als ihre Verfasser es selbst hatten. So schreibt M. Dibelius in einer Auslegung der Past (95): "Der Verfasser hat die (von uns rekonstruierte) Folge der Ereignisse im Leben des Paulus natürlich nicht so vor Augen wie ein Theologe von heute ..." Darum kann man "am besten annehmen, daß der Autor sich einfach geirrt hat". So weiß dann der "Theologe von heute", daß die Personalnotizen aus einigen glaubwürdigen Angaben, aus Pauluslegenden und aus der Kombination von Nachrichten entstanden sind. Der Schluß von II läßt sich dann so erklären: "Das wundervolle Ethos des Schlußteils, eine Ausprägung apostolisch-missionarischen Sendungsbewußtseins im Leiden, hat manchen Erklärer veranlaßt, diesen Brief oder mindestens seinen letzten Teil vor dem Verdacht der Unechtheit zu schützen. Allein da das Prädikat unerfindlich' hier nichts besagen kann - wie viele Todesnähe atmende Szenen alter und neuer Dichtwerke sind doch erfunden'! -, so ist jenes Bedenken kein Beweis. Wer aber diese persönliche Eigenart von II Tim zumal in ihrer kirchengeschichtlichen Bedeutung ... recht würdigt, wird die Schwierigkeit nicht mehr stark empfinden, den Brief' trotz seiner Personalangaben für unpaulinisch zu halten" (97).b) Für manche gilt die Radikalität der Kritik als Maß der Zuverlässigkeit, ja Wissenschaftlichkeit. Tatsächlich kann man zwar alles kritisch in Frage stellen, aber sinnvolle Kritik hat ihre Grenzen. Die persönliche 15 Eigenart von II soll "in ihrer kirchengeschichtlichen Bedeutung" recht gewürdigt, d. h. kritisch verstanden werden. Was aber bedeutet das? Zuerst wird die Unechtheit vorausgesetzt, dann wird der Brief ins 2. Jahrhundert versetzt, daraufhin soll die kirchengeschichtliche Situation des 2. Jahrhunderts Beweggrund und Inhalt des Schreibens bestimmen: "Die geschichtliche Betrachtung hat sie" - gemeint sind die Past - "(die Unechtheit vorausgesetzt) in der kirchlichen Situation der nachapostolischen Zeit zu verstehen. Das Urteil über die Briefe ist nicht zu lösen vom umfassenden Wandel des kirchlichen Selbstverständnisses, der sich in dieser Epoche vollzieht" (7). Dieses kirchliche Selbstverständnis wird mit dem Begriff "Bürgerlichkeit" umschrieben, der seit Dibelius nicht gerade kritisch von den meisten Auslegern übernommen wurde. Befragt man jedoch die Texte selbst im Zusammenhang der paulinischen Theologie, bevor man sie mit einem Kirchenverständnis des 2. Jahrhunderts beurteilt, so widersprechen sie dem vorgefaßten Urteil von "Bürgerlichkeit" eindeutig. Darüber hinaus ist es mehr als fraglich, ob die im 2. Jahrhundert schwer verfolgte Gemeinde schon "bürgerlich" genannt werden kann.c) Wer die Echtheit einer Äußerung in Frage stellt, tritt als Ankläger auf. Dem Angeklagten wird die Beweislast zugeschoben: "Jenes Bedenken ist kein Beweis!" In Wahrheit aber sollte das Umgekehrte gelten: Der Ankläger ist es, der den Beweis erbringen muß. Doch was für Beweise sind das, wenn man am besten (!) annimmt (!), daß der Autor sich einfach (!) geirrt hat und "daß, wer Briefe fingierte, wohl auch (!) Grüße und Personalangaben fingieren konnte"! (96) Übertragen lautet obiger Satz: Wer beschuldigt wird, ist wohl auch schuldig. Wo aber ist bewiesen, daß der Schreiber der Past sich schuldig machte? Man kann Briefe erfinden und "Todesnähe atmende Szenen" dichten, aber ist damit bewiesen, daß dies auch in diesem Falle geschehen ist?Freilich zeigt die Behauptung von "unerfindlichen" Szenen und Personalangaben auch die Überreaktion eines Verteidigers der Echtheit an (E4). Der Kritiker bestreitet mit Recht die grundsätzliche Unerfindlichkeit solcher Szenen, zugleich aber erfindet er seine eigene, von ihm rekonstruierte Folge der Ereignisse zu Unrecht, denn er vermehrt damit die Schwierigkeiten, die er durch seine Erklärung zu beseitigen suchte.6. Um die Unechtheit der Briefe behaupten zu können, mußte man ihre Fälschung annehmen. Um "die Schwierigkeit nicht mehr stark empfinden" zu müssen, wollte man die Praxis der Fälschung für die damalige Zeit als weit verbreitet und moralisch nicht verwerflich hinstellen. Was wir jedoch historisch wissen, widerspricht dieser Behauptung. So hat z. B. zwischen 150-200 ein Kirchenältester in Kleinasien "aus Liebe zu Paulus", wie er erklärte, die sog. "Paulusakten" geschrieben. Er wurde der Fälschung überführt 16 (nicht der Irrlehre) und als Presbyter abgesetzt, weil er seinen Akten den Namen des Paulus unterschoben hatte[ A ]. Hardcover/gebunden.
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9783746100098 - Bürki, Hans: Der erste Brief des Paulus an Timotheus. / Der zweites Brief des Paulus an Timotheus, die Briefe an Titus und an Philemon. [2 Bände]. Von (Wuppertaler Studienbibel. Reihe: Neues Testament). 2 Bände.
Bürki, Hans

Der erste Brief des Paulus an Timotheus. / Der zweites Brief des Paulus an Timotheus, die Briefe an Titus und an Philemon. [2 Bände]. Von (Wuppertaler Studienbibel. Reihe: Neues Testament). 2 Bände. (1986)

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Der erste Brief des Paulus an Timotheus. (1986)

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