Sandmännleins Geschichten eine lustige Geschichte mit Text und Bilder von
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Hummel, Lore

Sandmännleins Geschichten eine lustige Geschichte mit Text und Bilder von

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24 cm O.angabe. O.angabe. Gebundene Ausgabe. gebrauchs und Lagerspuren, einband an den kanten bestoßen, etwas beschädigt, (BT450). ".es war einmal ein Sandmännlein, das konnte nicht einschlafen. Die Kinder des kleinen Städtchens, in dem das Sandmännlein seinen Dienst tat, waren fast alle verreist, denn sie hatten Ferien. Die einen besuchten Onkel, Tanten, die Großmutter oder Freunde, die anderen fuhren mit ihren Eltern in den Süden, ans Meer oder was weiß ich wohin - und so kam es, daß das Sandmännlein, das sich nach ner Arbeit meist morgens so gegen sieben Uhr zum Schlafen niederlegte, jetzt schon um Mitternacht mit dem Sandausstreuen und Träumeverteilen fertig wurde. Also legte es sich in die Wiese, denn es war warm und die Gräser dufteten so gut. Nun werdet ihr sagen, es gibt doch noch mehr Dörfer und Städte, in denen Kinder wohnen, die gerne etwas Schönes träumen möchten. Richtig, aber die betreut ein anderes Sandmännlein. In größeren Orten sind es sogar mehrere, und in der großen Stadt gibt es eine ganze Anzahl Sandmännlein, die Nacht für Nacht mit ihrem Sandsack unterwegs sind.Friedlich träumte das Städtchen, von Wiesen und Weinbergen umgeben, nur das Sandmännlein träumte nicht. Es war wach, hellwach, warf sich von einer Seite auf die andere, aber der Schlaf wollte nicht kommen. Als es hell wurde, kam eine Biene angeflogen, die dem Sandmännlein um die Nase summte. "Geh weg, ich bin doch keine Blume", sagte es und wedelte mit den Händen, aber das machte der Biene gar nichts aus. Sie summte fleißig weiter und kam seiner Nase immer näher. Erst wollte sich das Sandmännlein ärgern, aber dann hatte es einen Gedanken. Heimlich holte es ein paar Körnchen aus seinem Sack, und als die Biene nicht richtig herschaute, warf es ihr den Sand ins Gesicht Summ summ summ - summ suumm suuuumm - summ uah! Die Biene gähnte, taumelte, plumpste ins Gras und schnarchte bald recht laut. Das hat geklappt, lachte das Sandmännlein, warf den Sack über die Schulter und marschierte los.Im Acker hielten drei Häslein ihre Morgenmahlzeit bei Rüben und Kohl. Sie aßen so eifrig, daß sie das Sandmännlein gar nicht kommen sahen. Außerdem hätten sie sich sowieso nicht stören lassen, denn Sandmänner sind ja bekanntlich für die Kinder da und am Tage schlafen sie. Aber dieses Sandmännlein schlief nicht, es griff vielmehr in seinen Sack und hui - flogen die Sandkörnchen übers Feld. "Ach, wie bin ich noch müde", rief eines der drei Häslein. "Ich muß schlecht geschlafen haben", sagte ein anderes und gähnte dabei. Dann sank es um, rollte in eine Ackermulde und schloß die Augen. Es währte nicht lange, so schlief auch das dritte Häslein mit der Rübe zwischen den Zähnen ein. Das Sandmännlein lachte, als es die drolligen Kerlchen erst herumtaumeln und dann friedlich nebeneinander schlummern sah. Die Sache machte ihm jetzt richtig Spaß, und es schritt munter weiter. Bald brannte die Sonne heiß vom blauen Sommerhimmel herab. Auch dem Sandmännlein, das inzwischen beim Wiesenhäusl angekommen war, wurde warm. Es nahm den Hut vom Kopf und wischte sich den Schweiß von der Stirne. Dann holte es ein Fläschchen Apfelsaft aus seiner Tasche, tat einen kräftigen Schluck, zupfte ein paar reife Beeren ab, die über den Zaun hingen und blickte in das blühende, duftende Gärtchen vom Wiesenhäusl, in dem das Wiesenkindl mit seinem Brüderchen Puppendoktor spielte. Im Gras saß der Teddy, das Kasperle und die Mohrenpuppe. Alle waren krank. Die einen hatten den Kopf, die anderen den Hals verbunden. Ach wie schön wäre es, dachte das Sandmännlein, ein Kind zu sein. Man könnte in der Sonne spielen, hätte Schokolade, Spielzeug und vielleicht auch einen blühenden Garten. Man brauchte nicht die ganze Nacht herumzulaufen, um Sand auszustreuen, aber man könnte dann auch keine Träume mehr verteilen, die schönen und lustigen für gute Kinder, die schlimmen für die, die ein schlechtes Gewissen haben. Also bin ich wichtig, dachte das Sandmännlein und freute sich."Auszüge aus dem Buch 450 Gramm. Books.
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gebrauchs und Lagerspuren, einband an den kanten bestoßen, etwas beschädigt, (BT450) "..es war einmal ein Sandmännlein, das konnte nicht einschlafen. Die Kinder des kleinen Städtchens, in dem das Sandmännlein seinen Dienst tat, waren fast alle verreist, denn sie hatten Ferien. Die einen besuchten Onkel, Tanten, die Großmutter oder Freunde, die anderen fuhren mit ihren Eltern in den Süden, ans Meer oder was weiß ich wohin - und so kam es, daß das Sandmännlein, das sich nach ner Arbeit meist morgens so gegen sieben Uhr zum Schlafen niederlegte, jetzt schon um Mitternacht mit dem Sandausstreuen und Träumeverteilen fertig wurde. Also legte es sich in die Wiese, denn es war warm und die Gräser dufteten so gut. Nun werdet ihr sagen, es gibt doch noch mehr Dörfer und Städte, in denen Kinder wohnen, die gerne etwas Schönes träumen möchten. Richtig, aber die betreut ein anderes Sandmännlein. In größeren Orten sind es sogar mehrere, und in der großen Stadt gibt es eine ganze Anzahl Sandmännlein, die Nacht für Nacht mit ihrem Sandsack unterwegs sind.Friedlich träumte das Städtchen, von Wiesen und Weinbergen umgeben, nur das Sandmännlein träumte nicht. Es war wach, hellwach, warf sich von einer Seite auf die andere, aber der Schlaf wollte nicht kommen. Als es hell wurde, kam eine Biene angeflogen, die dem Sandmännlein um die Nase summte. "Geh weg, ich bin doch keine Blume", sagte es und wedelte mit den Händen, aber das machte der Biene gar nichts aus. Sie summte fleißig weiter und kam seiner Nase immer näher. Erst wollte sich das Sandmännlein ärgern, aber dann hatte es einen Gedanken. Heimlich holte es ein paar Körnchen aus seinem Sack, und als die Biene nicht richtig herschaute, warf es ihr den Sand ins Gesicht Summ summ summ - summ suumm suuuumm - summ uah! Die Biene gähnte, taumelte, plumpste ins Gras und schnarchte bald recht laut. Das hat geklappt, lachte das Sandmännlein, warf den Sack über die Schulter und marschierte los.Im Acker hielten drei Häslein ihre Morgenmahlzeit bei Rüben und Kohl. Sie aßen so eifrig, daß sie das Sandmännlein gar nicht kommen sahen. Außerdem hätten sie sich sowieso nicht stören lassen, denn Sandmänner sind ja bekanntlich für die Kinder da und am Tage schlafen sie. Aber dieses Sandmännlein schlief nicht, es griff vielmehr in seinen Sack und hui - flogen die Sandkörnchen übers Feld. "Ach, wie bin ich noch müde", rief eines der drei Häslein. "Ich muß schlecht geschlafen haben", sagte ein anderes und gähnte dabei. Dann sank es um, rollte in eine Ackermulde und schloß die Augen. Es währte nicht lange, so schlief auch das dritte Häslein mit der Rübe zwischen den Zähnen ein. Das Sandmännlein lachte, als es die drolligen Kerlchen erst herumtaumeln und dann friedlich nebeneinander schlummern sah. Die Sache machte ihm jetzt richtig Spaß, und es schritt munter weiter. Bald brannte die Sonne heiß vom blauen Sommerhimmel herab. Auch dem Sandmännlein, das inzwischen beim Wiesenhäusl angekommen war, wurde warm. Es nahm den Hut vom Kopf und wischte sich den Schweiß von der Stirne. Dann holte es ein Fläschchen Apfelsaft aus seiner Tasche, tat einen kräftigen Schluck, zupfte ein paar reife Beeren ab, die über den Zaun hingen und blickte in das blühende, duftende Gärtchen vom Wiesenhäusl, in dem das Wiesenkindl mit seinem Brüderchen Puppendoktor spielte. Im Gras saß der Teddy, das Kasperle und die Mohrenpuppe. Alle waren krank. Die einen hatten den Kopf, die anderen den Hals verbunden. Ach wie schön wäre es, dachte das Sandmännlein, ein Kind zu sein. Man könnte in der Sonne spielen, hätte Schokolade, Spielzeug und vielleicht auch einen blühenden Garten. Man brauchte nicht die ganze Nacht herumzulaufen, um Sand auszustreuen, aber man könnte dann auch keine Träume mehr verteilen, die schönen und lustigen für gute Kinder, die schlimmen für die, die ein schlechtes Gewissen haben. Also bin ich wichtig, dachte das Sandmännlein und freute sich."Auszüge aus dem Buch, O.angabe, Gebundene Ausgabe, 24 cm, 450g, O.angabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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9783742134158 - Hummel, Lore: Sandmännleins Geschichten eine lustige Geschichte mit Text und Bilder von
Hummel, Lore

Sandmännleins Geschichten eine lustige Geschichte mit Text und Bilder von (2015)

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24 cm. O.angabe. Gebundene Ausgabe (BT517) gebrauchs und Lagerspuren, einband etwas an den kanten bestoßen,. "..es war einmal ein Sandmännlein, das konnte nicht einschlafen. Die Kinder des kleinen Städtchens, in dem das Sandmännlein seinen Dienst tat, waren fast alle verreist, denn sie hatten Ferien. Die einen besuchten Onkel, Tanten, die Großmutter oder Freunde, die anderen fuhren mit ihren Eltern in den Süden, ans Meer oder was weiß ich wohin - und so kam es, daß das Sandmännlein, das sich nach ner Arbeit meist morgens so gegen sieben Uhr zum Schlafen niederlegte, jetzt schon um Mitternacht mit dem Sandausstreuen und Träumeverteilen fertig wurde. Also legte es sich in die Wiese, denn es war warm und die Gräser dufteten so gut. Nun werdet ihr sagen, es gibt doch noch mehr Dörfer und Städte, in denen Kinder wohnen, die gerne etwas Schönes träumen möchten. Richtig, aber die betreut ein anderes Sandmännlein. In größeren Orten sind es sogar mehrere, und in der großen Stadt gibt es eine ganze Anzahl Sandmännlein, die Nacht für Nacht mit ihrem Sandsack unterwegs sind.Friedlich träumte das Städtchen, von Wiesen und Weinbergen umgeben, nur das Sandmännlein träumte nicht. Es war wach, hellwach, warf sich von einer Seite auf die andere, aber der Schlaf wollte nicht kommen. Als es hell wurde, kam eine Biene angeflogen, die dem Sandmännlein um die Nase summte. "Geh weg, ich bin doch keine Blume", sagte es und wedelte mit den Händen, aber das machte der Biene gar nichts aus. Sie summte fleißig weiter und kam seiner Nase immer näher. Erst wollte sich das Sandmännlein ärgern, aber dann hatte es einen Gedanken. Heimlich holte es ein paar Körnchen aus seinem Sack, und als die Biene nicht richtig herschaute, warf es ihr den Sand ins Gesicht Summ summ summ - summ suumm suuuumm - summ uah! Die Biene gähnte, taumelte, plumpste ins Gras und schnarchte bald recht laut. Das hat geklappt, lachte das Sandmännlein, warf den Sack über die Schulter und marschierte los.Im Acker hielten drei Häslein ihre Morgenmahlzeit bei Rüben und Kohl. Sie aßen so eifrig, daß sie das Sandmännlein gar nicht kommen sahen. Außerdem hätten sie sich sowieso nicht stören lassen, denn Sandmänner sind ja bekanntlich für die Kinder da und am Tage schlafen sie. Aber dieses Sandmännlein schlief nicht, es griff vielmehr in seinen Sack und hui - flogen die Sandkörnchen übers Feld. "Ach, wie bin ich noch müde", rief eines der drei Häslein. "Ich muß schlecht geschlafen haben", sagte ein anderes und gähnte dabei. Dann sank es um, rollte in eine Ackermulde und schloß die Augen. Es währte nicht lange, so schlief auch das dritte Häslein mit der Rübe zwischen den Zähnen ein. Das Sandmännlein lachte, als es die drolligen Kerlchen erst herumtaumeln und dann friedlich nebeneinander schlummern sah. Die Sache machte ihm jetzt richtig Spaß, und es schritt munter weiter. Bald brannte die Sonne heiß vom blauen Sommerhimmel herab. Auch dem Sandmännlein, das inzwischen beim Wiesenhäusl angekommen war, wurde warm. Es nahm den Hut vom Kopf und wischte sich den Schweiß von der Stirne. Dann holte es ein Fläschchen Apfelsaft aus seiner Tasche, tat einen kräftigen Schluck, zupfte ein paar reife Beeren ab, die über den Zaun hingen und blickte in das blühende, duftende Gärtchen vom Wiesenhäusl, in dem das Wiesenkindl mit seinem Brüderchen Puppendoktor spielte. Im Gras saß der Teddy, das Kasperle und die Mohrenpuppe. Alle waren krank. Die einen hatten den Kopf, die anderen den Hals verbunden. Ach wie schön wäre es, dachte das Sandmännlein, ein Kind zu sein. Man könnte in der Sonne spielen, hätte Schokolade, Spielzeug und vielleicht auch einen blühenden Garten. Man brauchte nicht die ganze Nacht herumzulaufen, um Sand auszustreuen, aber man könnte dann auch keine Träume mehr verteilen, die schönen und lustigen für gute Kinder, die schlimmen für die, die ein schlechtes Gewissen haben. Also bin ich wichtig, dachte das Sandmännlein und freute sich."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Sandmännleins Geschichten, aufgabe, verhalten, träume, hilfsbereitschaft, begegnung, fleiß, spaß, gefahr, zwerge, streich, schelm, konzert, beschäftigung, abenteuer], Angelegt am: 10.09.2015.
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