Geburten/Kontrolle: Reproduktionspolitik im 20. Jahrhundert. (Paperback)
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Klappentext: Wenn vom Kinderkriegen und Kinderhaben die Rede ist, zeigt sich oft ein Dilemma zwischen öffentlichem Anspruch einerseits und individuellem Wunsch nach Glück und Lebenssinn andererseits. Im Spannungsverhältnis zwischen staatlichen Steuerungsversuchen und Lebensentwürfen von Einzelnen entfaltet die Autorin ein widersprüchliches Bild der Geschichte menschlicher Reproduktion im 20. Jahrhundert, das zwischen subjektiver Selbstermächtigung und kollektiven Machtphantasien oszilliert. An Hand zweier auf den ersten Blick sehr unterschiedlicher Fallbeispiele - den USA und Österreich - werden unterschiedliche Aspekte der Geschichte der Fortpflanzung diskutiert: die ***ualreform der 1920er und 1930er Jahre, Fragen der Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Berufsarbeit von Frauen, die Angst vor der Bevölkerung***plosion und die Globalisierung der Bevölkerungspolitik, die teils heftig tobenden Konflikte um den Schwangerschaftsabbruch. Das so entstehende Mosaik erlaubt Blicke auf eine über die Fallbeispiele hinaus reichende Geschichte der Fortpflanzung in der jüngeren Moderne und ihre Ambivalenzen. Inhalt: Dank 1 Das Thema 2 Suchbewegungen: Annäherungen, Ansätze, Definitionen, Grenzziehungen_2.1 ,Reproduktion'?2.2 ,Geschlecht'? 2.3 Theorie und Methode des Vergleichs 3 "Geburtenkontrolle": zwischen Disziplinierung und Handlungsermächtigung 3.1 Einleitung 3.2 Materialsammlung: die New Yorker und die Wiener Beratungsstellen3.2.1 birth control in New York City 3.2.2 ***ual- und Eheberatung in Wien Die Gesundheitliche Beratungsstelle für Ehewerber Wiederbelebung unter anderen Vorzeichen: die Eheberatungstelle des "Ständestaat"-Wien Die Beratungsstellen der Sozialistischen Gesellschaft für ***ualberatung und ***ualforschung Die Frauenschutz-Beratungsstelle 3.3 Dis-/Sim, Broschiert, Ausgabe: 1., Aufl. Label: Böhlau, Böhlau, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-04-28, Studio: Böhlau, Verkaufsrang: 1241998.

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Klappentext: Wenn vom Kinderkriegen und Kinderhaben die Rede ist, zeigt sich oft ein Dilemma zwischen öffentlichem Anspruch einerseits und individuellem Wunsch nach Glück und Lebenssinn andererseits. Im Spannungsverhältnis zwischen staatlichen Steuerungsversuchen und Lebensentwürfen von Einzelnen entfaltet die Autorin ein widersprüchliches Bild der Geschichte menschlicher Reproduktion im 20. Jahrhundert, das zwischen subjektiver Selbstermächtigung und kollektiven Machtphantasien oszilliert. An Hand zweier auf den ersten Blick sehr unterschiedlicher Fallbeispiele - den USA und Österreich - werden unterschiedliche Aspekte der Geschichte der Fortpflanzung diskutiert: die ***ualreform der 1920er und 1930er Jahre, Fragen der Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Berufsarbeit von Frauen, die Angst vor der Bevölkerung***plosion und die Globalisierung der Bevölkerungspolitik, die teils heftig tobenden Konflikte um den Schwangerschaftsabbruch. Das so entstehende Mosaik erlaubt Blicke auf eine über die Fallbeispiele hinaus reichende Geschichte der Fortpflanzung in der jüngeren Moderne und ihre Ambivalenzen. Inhalt: Dank 1 Das Thema 2 Suchbewegungen: Annäherungen, Ansätze, Definitionen, Grenzziehungen_2.1 ,Reproduktion'?2.2 ,Geschlecht'? 2.3 Theorie und Methode des Vergleichs 3 "Geburtenkontrolle": zwischen Disziplinierung und Handlungsermächtigung 3.1 Einleitung 3.2 Materialsammlung: die New Yorker und die Wiener Beratungsstellen3.2.1 birth control in New York City 3.2.2 ***ual- und Eheberatung in Wien Die Gesundheitliche Beratungsstelle für Ehewerber Wiederbelebung unter anderen Vorzeichen: die Eheberatungstelle des "Ständestaat"-Wien Die Beratungsstellen der Sozialistischen Gesellschaft für ***ualberatung und ***ualforschung Die Frauenschutz-Beratungsstelle 3.3 Dis-/Sim, Broschiert, Ausgabe: 1., Aufl. Label: Böhlau, Böhlau, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-04-28, Studio: Böhlau, Verkaufsrang: 1241998.

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