New York, Tokyo, Paris : Tagebuch e. Weltreise. - 8 Angebote vergleichen

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9783075088920 - Wickert, Ulrich: New York, Tokyo, Paris. Tagebuch einer Weltreise.
Wickert, Ulrich

New York, Tokyo, Paris. Tagebuch einer Weltreise. (1986)

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ISBN: 9783075088920 bzw. 3075088927, vermutlich in Deutsch, Braunschweig : Westermann Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
239 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22,5 cm. Sehr guter Zustand. Aus dem Klappentext: Jules Vernes Phileas Fogg hetzte in achtzig Tagen um die Erde. Uns kam Idee rein zufällig. Der direkte Weg New York nach Paris führe westwärts, meinte Nuß, unsere fast fünfjährige Tochter, die natürlich anders heißt, aber nur so genannt werden möchte. Zum Abschied von den Vereinigten Staaten bat sie darum, die Gangsterstadt Chicago kennenzulernen, mich zog es ein Stück weiter nach San Francisco, da sollte sichs leben lassen, und Sylvie meinte, die Bilderbuchwelt der Trauminseln von Hawaii müsse kennen, wer einmal in Amerika gelebt hat. Und von da aus? Ein Katzensprung nach Japan, meinem Geburtsland, wo ich die ersten fünf Jahre meines Lebens japanisch sprechend am Kawaguchi-See zu Füßen des Fuji verbrachte. Nie war ich dorthin zurückgekehrt. Was bleibt nach siebenunddreißig Jahren Abwesenheit in der Erinnerung? Ein Umweg über die Zeitgrenze, sagte Sylvie zweideutig. Von Japan aus kann man ja gar nicht anders reisen, als China einen Besuch abzustatten. Die Gelben Berge in der Provinz Anhui hatten wir vor fünf Jahren bestiegen und durch sie die klassische, chinesische Landschaftsmalerei kennengelernt. Die Regierung in Peking hatte mir die Genehmigung zu einer Fernsehdokumentation über Maler und Berge erteilt, der West- deutsche Rundfunk würde dafür eine komplette elektronische Kameraausrüstung nach Schanghai senden. Die Reise war auf den Tag genau geplant, alle Flüge der nächsten sechs Wochen lagen fest, die Hotelbestellungen hoffentlich auch, das würden wir endgültig in Chicago erfahren. - Ulrich Wickert (* 2. Dezember 1942 in Tokio, Japan) ist ein deutscher Journalist und Autor. Leben: Kindheit, Jugend und Ausbildung: Wickert wurde in Tokio geboren, da sein Vater Erwin Wickert dort Rundfunkattaché der Deutschen Botschaft war. Seine Kindheit verbrachte Wickert von 1947 bis 1956 in Heidelberg, wo er die Volksschule besuchte, dann bis 1959 in Paris, wo die Familie aufgrund der beruflichen Verpflichtungen des Vaters bei der deutschen NATO-Vertretung lebte. Bereits 1956 hatte Wickert in der Rhein-Neckar-Zeitung mit einem Bericht über den Eiffelturm als 14-Jähriger seinen ersten journalistischen Auftritt. 1961 machte er sein Abitur an der Urspringschule bei Schelklingen. In den 1960ern studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Politikwissenschaft und Jura, ging als Stipendiat 1962 im Fulbright-Programm an die Wesleyan University in Connecticut/USA. Sein erstes juristisches Staatsexamen legte er 1968 ab und begann als freier Hörfunkautor bei der ARD, wo er kurze Zeit später Redakteur wurde. Karriere . 1977 ging er als Korrespondent der ARD nach Washington, 1978 übernahm Wickert eine Stelle im Frankreich-Studio der ARD. 1981 gründete er den Diskussionskreis Journalisten für den offenen Rundfunk, im gleichen Jahr übernahm er die Leitung des ARD-Studios in New York. 1984 wurde Wickert Leiter des Pariser ARD-Studios. . Mit Wirkung zum 1. Juli 1991 wurde er gemäß dem Wunsch seines Vorgängers Hanns Joachim Friedrichs „Erster Moderator" der ARD-Nachrichtensendung Tagesthemen, die er bis 31. August 2006 im wöchentlichen Wechsel mit Sabine Christiansen, später Gabi Bauer und schließlich Anne Will moderierte. . In seiner Tätigkeit als Moderator der Tagesthemen machte Wickert im Herbst 2001 Schlagzeilen, als er in der Zeitschrift MAX die indische Schriftstellerin Arundhati Roy nach einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zitierte, die US-Präsident George W. Bush mit Terroristenführer Osama bin Laden verglichen hatte. Obwohl Wickert nur sehr vorsichtig eine Deutung dieser Aussage versuchte, kam es daraufhin vor allem in der Boulevard-Presse zu massiver Kritik. Insbesondere Bild warf dem Moderator „Beleidigung des Präsidenten" und „Antiamerikanismus" vor. Nachdem er sich öffentlich entschuldigt hatte, erklärte die ARD die Angelegenheit für abgeschlossen und beendete die Medien-Debatte über eine mögliche Kündigung. Vom 17. August 2006 bis zum 20. Mai 2007 moderierte er in der ARD die 30-minütige Literatur-Sendung Wickerts Bücher. Seit März 2007 moderiert er in NDR-Kultur an jedem ersten Sonntag im Monat um 13 Uhr die Sendung „Wickerts Bücher". Außerhalb der ARD: Zum Wintersemester 2004/05 wurde er Honorarprofessor an der Hochschule Magdeburg-Stendal in Magdeburg. Er ist dort im Studiengang Journalistik/Medienmanagement tätig. Ulrich Wickert ist Mitglied in den Kuratorien der Jugendpresse Deutschland, der Jungen Presse, der Stiftung Schüler Helfen Leben und bei Plan International Deutschland e. V. und des JugendMedienEvent sowie Pate für das Kinderhospiz Bethel. Im November 2005 wurde er wegen seiner Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen zum Offizier der Ehrenlegion im Range eines Chevalier de la Légion d´Honneur (Ch. LH) ernannt. Seit Februar 2008 ist er Mitherausgeber und Kolumnist des Nachrichtenportals zoomer-de, das jedoch am 28. Februar 2009 aus wirtschaftlichen Gründen wieder geschlossen wurde. Als Autor hat Wickert seit 1981 22 eigene Bücher veröffentlicht. „Lesen und Schreiben gehören zu unserem Leben wie bei anderen Leuten Essen und Trinken", zitierte Hans Leyendecker Wickert zum väterlichen Vorbild in der Süddeutschen Zeitung: „Wenn ich mittags nach Hause kam, saß der Vater im Sessel und schrieb auf einer schicken Olivetti." Zuletzt legte er einige in Frankreich spielende Kriminalromane vor. Privatleben: Von 1972 bis 1980 war Wickert Mitglied der SPD. Wickert ist in dritter Ehe mit der Geschäftsführerin des Bereichs Exclusive&Living bei Gruner&Jahr, Julia Jäkel, verheiratet. Aus seiner ersten Ehe mit Sylvie von Frankenberg und Ludwigsdorff hat er eine 1969 geborene Tochter. Seine zweite Ehe mit der Journalistin und Fernsehmoderatorin Birgit Schanzen blieb kinderlos. Wickert ist der Onkel der Schauspielerin Emily Wood. . Aus: wikipedia-Ulrich_Wickert Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 480 Weltreise ; Erlebnisbericht, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, A, Books.
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239 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22,5 cm. Sehr guter Zustand. Aus dem Klappentext: Jules Vernes Phileas Fogg hetzte in achtzig Tagen um die Erde. Uns kam Idee rein zufällig. Der direkte Weg New York nach Paris führe westwärts, meinte Nuß, unsere fast fünfjährige Tochter, die natürlich anders heißt, aber nur so genannt werden möchte. Zum Abschied von den Vereinigten Staaten bat sie darum, die Gangsterstadt Chicago kennenzulernen, mich zog es ein Stück weiter nach San Francisco, da sollte sichs leben lassen, und Sylvie meinte, die Bilderbuchwelt der Trauminseln von Hawaii müsse kennen, wer einmal in Amerika gelebt hat. Und von da aus? Ein Katzensprung nach Japan, meinem Geburtsland, wo ich die ersten fünf Jahre meines Lebens japanisch sprechend am Kawaguchi-See zu Füßen des Fuji verbrachte. Nie war ich dorthin zurückgekehrt. Was bleibt nach siebenunddreißig Jahren Abwesenheit in der Erinnerung? Ein Umweg über die Zeitgrenze, sagte Sylvie zweideutig. Von Japan aus kann man ja gar nicht anders reisen, als China einen Besuch abzustatten. Die Gelben Berge in der Provinz Anhui hatten wir vor fünf Jahren bestiegen und durch sie die klassische, chinesische Landschaftsmalerei kennengelernt. Die Regierung in Peking hatte mir die Genehmigung zu einer Fernsehdokumentation über Maler und Berge erteilt, der West- deutsche Rundfunk würde dafür eine komplette elektronische Kameraausrüstung nach Schanghai senden. Die Reise war auf den Tag genau geplant, alle Flüge der nächsten sechs Wochen lagen fest, die Hotelbestellungen hoffentlich auch, das würden wir endgültig in Chicago erfahren. - Ulrich Wickert (* 2. Dezember 1942 in Tokio, Japan) ist ein deutscher Journalist und Autor. Leben: Kindheit, Jugend und Ausbildung: Wickert wurde in Tokio geboren, da sein Vater Erwin Wickert dort Rundfunkattaché der Deutschen Botschaft war. Seine Kindheit verbrachte Wickert von 1947 bis 1956 in Heidelberg, wo er die Volksschule besuchte, dann bis 1959 in Paris, wo die Familie aufgrund der beruflichen Verpflichtungen des Vaters bei der deutschen NATO-Vertretung lebte. Bereits 1956 hatte Wickert in der Rhein-Neckar-Zeitung mit einem Bericht über den Eiffelturm als 14-Jähriger seinen ersten journalistischen Auftritt. 1961 machte er sein Abitur an der Urspringschule bei Schelklingen. In den 1960ern studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Politikwissenschaft und Jura, ging als Stipendiat 1962 im Fulbright-Programm an die Wesleyan University in Connecticut/USA. Sein erstes juristisches Staatsexamen legte er 1968 ab und begann als freier Hörfunkautor bei der ARD, wo er kurze Zeit später Redakteur wurde. Karriere . 1977 ging er als Korrespondent der ARD nach Washington, 1978 übernahm Wickert eine Stelle im Frankreich-Studio der ARD. 1981 gründete er den Diskussionskreis Journalisten für den offenen Rundfunk, im gleichen Jahr übernahm er die Leitung des ARD-Studios in New York. 1984 wurde Wickert Leiter des Pariser ARD-Studios. . Mit Wirkung zum 1. Juli 1991 wurde er gemäß dem Wunsch seines Vorgängers Hanns Joachim Friedrichs „Erster Moderator" der ARD-Nachrichtensendung Tagesthemen, die er bis 31. August 2006 im wöchentlichen Wechsel mit Sabine Christiansen, später Gabi Bauer und schließlich Anne Will moderierte. . In seiner Tätigkeit als Moderator der Tagesthemen machte Wickert im Herbst 2001 Schlagzeilen, als er in der Zeitschrift MAX die indische Schriftstellerin Arundhati Roy nach einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zitierte, die US-Präsident George W. Bush mit Terroristenführer Osama bin Laden verglichen hatte. Obwohl Wickert nur sehr vorsichtig eine Deutung dieser Aussage versuchte, kam es daraufhin vor allem in der Boulevard-Presse zu massiver Kritik. Insbesondere Bild warf dem Moderator „Beleidigung des Präsidenten" und „Antiamerikanismus" vor. Nachdem er sich öffentlich entschuldigt hatte, erklärte die ARD die Angelegenheit für abgeschlossen und beendete die Medien-Debatte über eine mögliche Kündigung. Vom 17. August 2006 bis zum 20. Mai 2007 moderierte er in der ARD die 30-minütige Literatur-Sendung Wickerts Bücher. Seit März 2007 moderiert er in NDR-Kultur an jedem ersten Sonntag im Monat um 13 Uhr die Sendung „Wickerts Bücher". Außerhalb der ARD: Zum Wintersemester 2004/05 wurde er Honorarprofessor an der Hochschule Magdeburg-Stendal in Magdeburg. Er ist dort im Studiengang Journalistik/Medienmanagement tätig. Ulrich Wickert ist Mitglied in den Kuratorien der Jugendpresse Deutschland, der Jungen Presse, der Stiftung Schüler Helfen Leben und bei Plan International Deutschland e. V. und des JugendMedienEvent sowie Pate für das Kinderhospiz Bethel. Im November 2005 wurde er wegen seiner Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen zum Offizier der Ehrenlegion im Range eines Chevalier de la Légion d´Honneur (Ch. LH) ernannt. Seit Februar 2008 ist er Mitherausgeber und Kolumnist des Nachrichtenportals zoomer-de, das jedoch am 28. Februar 2009 aus wirtschaftlichen Gründen wieder geschlossen wurde. Als Autor hat Wickert seit 1981 22 eigene Bücher veröffentlicht. „Lesen und Schreiben gehören zu unserem Leben wie bei anderen Leuten Essen und Trinken", zitierte Hans Leyendecker Wickert zum väterlichen Vorbild in der Süddeutschen Zeitung: „Wenn ich mittags nach Hause kam, saß der Vater im Sessel und schrieb auf einer schicken Olivetti." Zuletzt legte er einige in Frankreich spielende Kriminalromane vor. Privatleben: Von 1972 bis 1980 war Wickert Mitglied der SPD. Wickert ist in dritter Ehe mit der Geschäftsführerin des Bereichs Exclusive&Living bei Gruner&Jahr, Julia Jäkel, verheiratet. Aus seiner ersten Ehe mit Sylvie von Frankenberg und Ludwigsdorff hat er eine 1969 geborene Tochter. Seine zweite Ehe mit der Journalistin und Fernsehmoderatorin Birgit Schanzen blieb kinderlos. Wickert ist der Onkel der Schauspielerin Emily Wood. . Aus: wikipedia-Ulrich_Wickert Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 480 Weltreise ; Erlebnisbericht, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, A, Books.
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239 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22,5 cm. Sehr guter Zustand. Aus dem Klappentext: Jules Vernes Phileas Fogg hetzte in achtzig Tagen um die Erde. Uns kam Idee rein zufällig. Der direkte Weg New York nach Paris führe westwärts, meinte Nuß, unsere fast fünfjährige Tochter, die natürlich anders heißt, aber nur so genannt werden möchte. Zum Abschied von den Vereinigten Staaten bat sie darum, die Gangsterstadt Chicago kennenzulernen, mich zog es ein Stück weiter nach San Francisco, da sollte sichs leben lassen, und Sylvie meinte, die Bilderbuchwelt der Trauminseln von Hawaii müsse kennen, wer einmal in Amerika gelebt hat. Und von da aus? Ein Katzensprung nach Japan, meinem Geburtsland, wo ich die ersten fünf Jahre meines Lebens japanisch sprechend am Kawaguchi-See zu Füßen des Fuji verbrachte. Nie war ich dorthin zurückgekehrt. Was bleibt nach siebenunddreißig Jahren Abwesenheit in der Erinnerung? Ein Umweg über die Zeitgrenze, sagte Sylvie zweideutig. Von Japan aus kann man ja gar nicht anders reisen, als China einen Besuch abzustatten. Die Gelben Berge in der Provinz Anhui hatten wir vor fünf Jahren bestiegen und durch sie die klassische, chinesische Landschaftsmalerei kennengelernt. Die Regierung in Peking hatte mir die Genehmigung zu einer Fernsehdokumentation über Maler und Berge erteilt, der West- deutsche Rundfunk würde dafür eine komplette elektronische Kameraausrüstung nach Schanghai senden. Die Reise war auf den Tag genau geplant, alle Flüge der nächsten sechs Wochen lagen fest, die Hotelbestellungen hoffentlich auch, das würden wir endgültig in Chicago erfahren. - Ulrich Wickert (* 2. Dezember 1942 in Tokio, Japan) ist ein deutscher Journalist und Autor. Leben: Kindheit, Jugend und Ausbildung: Wickert wurde in Tokio geboren, da sein Vater Erwin Wickert dort Rundfunkattaché der Deutschen Botschaft war. Seine Kindheit verbrachte Wickert von 1947 bis 1956 in Heidelberg, wo er die Volksschule besuchte, dann bis 1959 in Paris, wo die Familie aufgrund der beruflichen Verpflichtungen des Vaters bei der deutschen NATO-Vertretung lebte. Bereits 1956 hatte Wickert in der Rhein-Neckar-Zeitung mit einem Bericht über den Eiffelturm als 14-Jähriger seinen ersten journalistischen Auftritt. 1961 machte er sein Abitur an der Urspringschule bei Schelklingen. In den 1960ern studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Politikwissenschaft und Jura, ging als Stipendiat 1962 im Fulbright-Programm an die Wesleyan University in Connecticut/USA. Sein erstes juristisches Staatsexamen legte er 1968 ab und begann als freier Hörfunkautor bei der ARD, wo er kurze Zeit später Redakteur wurde. Karriere . 1977 ging er als Korrespondent der ARD nach Washington, 1978 übernahm Wickert eine Stelle im Frankreich-Studio der ARD. 1981 gründete er den Diskussionskreis Journalisten für den offenen Rundfunk, im gleichen Jahr übernahm er die Leitung des ARD-Studios in New York. 1984 wurde Wickert Leiter des Pariser ARD-Studios. . Mit Wirkung zum 1. Juli 1991 wurde er gemäß dem Wunsch seines Vorgängers Hanns Joachim Friedrichs „Erster Moderator" der ARD-Nachrichtensendung Tagesthemen, die er bis 31. August 2006 im wöchentlichen Wechsel mit Sabine Christiansen, später Gabi Bauer und schließlich Anne Will moderierte. . In seiner Tätigkeit als Moderator der Tagesthemen machte Wickert im Herbst 2001 Schlagzeilen, als er in der Zeitschrift MAX die indische Schriftstellerin Arundhati Roy nach einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zitierte, die US-Präsident George W. Bush mit Terroristenführer Osama bin Laden verglichen hatte. Obwohl Wickert nur sehr vorsichtig eine Deutung dieser Aussage versuchte, kam es daraufhin vor allem in der Boulevard-Presse zu massiver Kritik. Insbesondere Bild warf dem Moderator „Beleidigung des Präsidenten" und „Antiamerikanismus" vor. Nachdem er sich öffentlich entschuldigt hatte, erklärte die ARD die Angelegenheit für abgeschlossen und beendete die Medien-Debatte über eine mögliche Kündigung. Vom 17. August 2006 bis zum 20. Mai 2007 moderierte er in der ARD die 30-minütige Literatur-Sendung Wickerts Bücher. Seit März 2007 moderiert er in NDR-Kultur an jedem ersten Sonntag im Monat um 13 Uhr die Sendung „Wickerts Bücher". Außerhalb der ARD: Zum Wintersemester 2004/05 wurde er Honorarprofessor an der Hochschule Magdeburg-Stendal in Magdeburg. Er ist dort im Studiengang Journalistik/Medienmanagement tätig. Ulrich Wickert ist Mitglied in den Kuratorien der Jugendpresse Deutschland, der Jungen Presse, der Stiftung Schüler Helfen Leben und bei Plan International Deutschland e. V. und des JugendMedienEvent sowie Pate für das Kinderhospiz Bethel. Im November 2005 wurde er wegen seiner Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen zum Offizier der Ehrenlegion im Range eines Chevalier de la Légion d´Honneur (Ch. LH) ernannt. Seit Februar 2008 ist er Mitherausgeber und Kolumnist des Nachrichtenportals zoomer-de, das jedoch am 28. Februar 2009 aus wirtschaftlichen Gründen wieder geschlossen wurde. Als Autor hat Wickert seit 1981 22 eigene Bücher veröffentlicht. „Lesen und Schreiben gehören zu unserem Leben wie bei anderen Leuten Essen und Trinken", zitierte Hans Leyendecker Wickert zum väterlichen Vorbild in der Süddeutschen Zeitung: „Wenn ich mittags nach Hause kam, saß der Vater im Sessel und schrieb auf einer schicken Olivetti." Zuletzt legte er einige in Frankreich spielende Kriminalromane vor. Privatleben: Von 1972 bis 1980 war Wickert Mitglied der SPD. Wickert ist in dritter Ehe mit der Geschäftsführerin des Bereichs Exclusive&Living bei Gruner&Jahr, Julia Jäkel, verheiratet. Aus seiner ersten Ehe mit Sylvie von Frankenberg und Ludwigsdorff hat er eine 1969 geborene Tochter. Seine zweite Ehe mit der Journalistin und Fernsehmoderatorin Birgit Schanzen blieb kinderlos. Wickert ist der Onkel der Schauspielerin Emily Wood. . Aus: wikipedia-Ulrich_Wickert Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 480 Weltreise ; Erlebnisbericht, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, A.
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239 (1) Seiten mit vielen Abbildungen. 22,5 cm. Blaues Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Aus dem Klappentext: Jules Vernes Phileas Fogg hetzte in achtzig Tagen um die Erde. Uns kam Idee rein zufllig. Der direkte Weg New York nach Paris fhre westwrts, meinte Nu, unsere fast fnfjhrige Tochter, die natrlich anders heit, aber nur so genannt werden mchte. Zum Abschied von den Vereinigten Staaten bat sie darum, die Gangsterstadt Chicago kennenzulernen, mich zog es ein Stck weiter nach San Francisco, da sollte sichs leben lassen, und Sylvie meinte, die Bilderbuchwelt der Trauminseln von Hawaii msse kennen, wer einmal in Amerika gelebt hat. Und von da aus? Ein Katzensprung nach Japan, meinem Geburtsland, wo ich die ersten fnf Jahre meines Lebens japanisch sprechend am Kawaguchi-See zu Fen des Fuji verbrachte. Nie war ich dorthin zurckgekehrt. Was bleibt nach siebenunddreiig Jahren Abwesenheit in der Erinnerung? Ein Umweg ber die Zeitgrenze, sagte Sylvie zweideutig. Von Japan aus kann man ja gar nicht anders reisen, als China einen Besuch abzustatten. Die Gelben Berge in der Provinz Anhui hatten wir vor fnf Jahren bestiegen und durch sie die klassische, chinesische Landschaftsmalerei kennengelernt. Die Regierung in Peking hatte mir die Genehmigung zu einer Fernsehdokumentation ber Maler und Berge erteilt, der West- deutsche Rundfunk wrde dafr eine komplette elektronische Kameraausrstung nach Schanghai senden. Die Reise war auf den Tag genau geplant, alle Flge der nchsten sechs Wochen lagen fest, die Hotelbestellungen hoffentlich auch, das wrden wir endgltig in Chicago erfahren. - Ulrich Wickert (* 2. Dezember 1942 in Tokio, Japan) ist ein deutscher Journalist und Autor. Leben: Kindheit, Jugend und Ausbildung: Wickert wurde in Tokio geboren, da sein Vater Erwin Wickert dort Rundfunkattach der Deutschen Botschaft war. Seine Kindheit verbrachte Wickert von 1947 bis 1956 in Heidelberg, wo er die Volksschule besuchte, dann bis 1959 in Paris, wo die Familie aufgrund der beruflichen Verpflichtungen des Vaters bei der deutschen NATO-Vertretung lebte. Bereits 1956 hatte Wickert in der Rhein-Neckar-Zeitung mit einem Bericht ber den Eiffelturm als 14-Jhriger seinen ersten journalistischen Auftritt. 1961 machte er sein Abitur an der Urspringschule bei Schelklingen. In den 1960ern studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn Politikwissenschaft und Jura, ging als Stipendiat 1962 im Fulbright-Programm an die Wesleyan University in Connecticut/USA. Sein erstes juristisches Staatsexamen legte er 1968 ab und begann als freier Hrfunkautor bei der ARD, wo er kurze Zeit spter Redakteur wurde. Karriere ... 1977 ging er als Korrespondent der ARD nach Washington, 1978 bernahm Wickert eine Stelle im Frankreich-Studio der ARD. 1981 grndete er den Diskussionskreis Journalisten fr den offenen Rundfunk, im gleichen Jahr bernahm er die Leitung des ARD-Studios in New York. 1984 wurde Wickert Leiter des Pariser ARD-Studios. ... Mit Wirkung zum 1. Juli 1991 wurde er gem dem Wunsch seines Vorgngers Hanns Joachim Friedrichs Erster Moderator der ARD-Nachrichtensendung Tagesthemen, die er bis 31. August 2006 im wchentlichen Wechsel mit Sabine Christiansen, spter Gabi Bauer und schlielich Anne Will moderierte. ... In seiner Ttigkeit als Moderator der Tagesthemen machte Wickert im Herbst 2001 Schlagzeilen, als er in der Zeitschrift MAX die indische Schriftstellerin Arundhati Roy nach einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zitierte, die US-Prsident George W. Bush mit Terroristenfhrer Osama bin Laden verglichen hatte. Obwohl Wickert nur sehr vorsichtig eine Deutung dieser Aussage versuchte, kam es daraufhin vor allem in der Boulevard-Presse zu massiver Kritik. Insbesondere Bild warf dem Moderator Beleidigung des Prsidenten und Antiamerikanismus vor. Nachdem er sich ffentlich entschuldigt hatte, erklrte die ARD die Angelegenheit fr abgeschlossen und beendete die Medien-Debatte ber eine mgliche Kndigung. Vom 17. August 2006 bis zum 20. Mai 2007 moderierte er in der ARD die 30-mintige Literatur-Sendung Wickerts Bcher. Seit Mrz 2007 moderiert er in NDR-Kultur an jedem ersten Sonntag im Monat um 13 Uhr die Sendung Wickerts Bcher. Auerhalb der ARD: Zum Wintersemester 2004/05 wurde er Honorarprofessor an der Hochschule Magdeburg-Stendal in Magdeburg. Er ist dort im Studiengang Journalistik/Medienmanagement ttig. Ulrich Wickert ist Mitglied in den Kuratorien der Jugendpresse Deutschland, der Jungen Presse, der Stiftung Schler Helfen Leben und bei Plan International Deutschland e. V. und des JugendMedienEvent sowie Pate fr das Kinderhospiz Bethel. Im November 2005 wurde er wegen seiner Verdienste um die deutsch-franzsischen Beziehungen zum Offizier der Ehrenlegion im Range eines Chevalier de la Lgion dHonneur (Ch. LH) ernannt. Seit Februar 2008 ist er Mitherausgeber und Kolumnist des Nachrichtenportals zoomer-de, das jedoch am 28. Februar 2009 aus wirtschaftlichen Grnden wieder geschlossen wurde. Als Autor hat Wickert seit 1981 22 eigene Bcher verffentlicht. Lesen und Schreiben gehren zu unserem Leben wie bei anderen Leuten Essen und Trinken, zitierte Hans Leyendecker Wickert zum vterlichen Vorbild in der Sddeutschen Zeitung: Wenn ich mittags nach Hause kam, sa der Vater im Sessel und schrieb auf einer schicken Olivetti. Zuletzt legte er einige in Frankreich spielende Kriminalromane vor. Privatleben: Von 1972 bis 1980 war Wickert Mitglied der SPD. Wickert ist in dritter Ehe mit der Geschftsfhrerin des Bereichs Exclusive&Living bei Gruner&Jahr, Julia Jkel, verheiratet. Aus seiner ersten Ehe mit Sylvie von Frankenberg und Ludwigsdorff hat er eine 1969 geborene Tochter. Seine zweite Ehe mit der Journalistin und Fernsehmoderatorin Birgit Schanzen blieb kinderlos. Wickert ist der Onkel der Schauspielerin Emily Wood. ... Aus: wikipedia-Ulrich_Wickert, 1986. 480g, Erstausgabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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ISBN: 9783075088920 bzw. 3075088927, in Deutsch, 239 Seiten, Georg Westermann, Braunschweig, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Bibliotheksförderverein e.V. [3712331].
Das Buch ist wie neu, der Original-Schutzumschlag nur ein wenig bestoßen. 1986, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 15x22,5 cm, 480g, 1. 239, Internationaler Versand, PayPal, Banküberweisung.
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ISBN: 9783075088920 bzw. 3075088927, in Deutsch, Westermann, Braunschweig, Deutschland.

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Braunschweig, 1. Auflage. Westermann Verlag, 239 S. mit einigen Ablichtungen auf Tafeln, Ln.U. (WidmaV.) --- Reiseführer, Medien/Journalismus [Reiseführer, Medien/Journalismus] 1986.
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1. Auflage. Westermann Verlag, Braunschweig, 1986. 239 S. mit einigen Ablichtungen auf Tafeln, Ln.U. (WidmaV.) --- 462 Gramm.
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Von Händler/Antiquariat, Mosakowski GbR, 61197 Florstadt.
1. Aufl. Pp. 239 S. : Ill. ; 23 cm Pappband Weltreise ; Erlebnisbericht, Geographie, Heimat- und Länderkunde, Reisen, 3, 2020-03-20.
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