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9783966457101 - Voigt, Stefanie: Angewandte Ästhetik für Einsteiger - "Smart Humanities" und den neuen alten) Anspruch an die Führung der Industrie von morgen
Voigt, Stefanie

Angewandte Ästhetik für Einsteiger - "Smart Humanities" und den neuen alten) Anspruch an die Führung der Industrie von morgen (2021)

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ISBN: 9783966457101 bzw. 3966457105, in Deutsch, 268 Seiten, BMU Media, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Syndikat Buchdienst, [4235284].
AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: In der Industrie ist selten die Rede von den Dingen, um die es in den weichen Fächern geht: Literatur, Kunst oder Philosophie beschäftigen sich mit Ästhetik, Bewusstsein und "Sinn" oder "Seele". Die Industrie tut das deutlich weniger. Doch genau das schlägt bei zunehmender Digitalisierung immer mehr zu Buche. Angeblich liegen nämlich 50-70% aller kostenintensiven Fehlentwicklungen, wie beispielsweise unkooperatives Grundverhalten oder Burnouts, nicht an technischen, sondern an zwischenmenschlichen Problemen und an einer - aus Sicht der weichen Fächer - eindimensionalen Handhabung des menschlichen Bewusstseins. Weil die Krise dieses Problem noch verschärft, erklärt ein Professor einem Manager in diesem Buch in 100 Sprachnachrichten drei Dinge: - Wie ästhetische Wahrnehmung und Bewusstsein "funktionieren". - Wie beides in den nicht-betriebswirtschaftlichen Fächern beschrieben wird. - Wie die BWL gerade jetzt davon profitieren kann. Neu daran ist ein digitales Modell der menschlichen Informationsverarbeitung aus der Theoretischen Psychologie & Forschung zur Künstlichen Intelligenz. Alt daran ist die Kapitel-Unterteilung nach dem historischen Vorbild der sieben freien Künste. Diese Formalisierung weicher Konzepte von Bewusstsein mit den harten Parametern der modernen Systemtheorie optimiert nicht nur das Verständnis von Menschen, sondern auch von Marktentwicklungen. Denn Unternehmen und (Unternehmens-) Kulturen sind Systeme, die aus Menschen bestehen und darum ähnliche Strukturen aufweisen. Sie verstanden zu haben ermöglicht einen umfassenderen, effektiveren und nachhaltigeren Umgang mit Menschen und Systemen. Dieser "Blick fürs Ganze" ist der neue (und eigentlich alte) Anspruch an die Industrie, das Produktionsziel von morgen. AUSZUG AUS DEM BUCH: EINLEITUNGAls einer der wichtigsten und schönsten Texte der Weltliteratur gilt das "Decamerone" aus dem 14. Jahrhundert. Die Novellensammlung handelt davon, dass sich während der Pest in Florenz sieben Männer und drei Frauen auf ein Landhaus außerhalb zurückziehen. Sie erzählen sich gegenseitig an jedem Tag zehnmal zehn Geschichten, um sich abzulenken und so die Zeit bestmöglich zu nutzen. Nach 10 Tagen waren dann alle diese Geschichten über Könige, Kleriker und Kaufleute erzählt und man kehrte zurück. Die Quarantänezeiten von Pest und Corona ähneln sich also. Aber wie sähe eine zeitgemäße Fassung des "Decamerone" heute aus? Eine von vielen denkbaren Möglichkeiten wäre eine Textsammlung von zehn mal zehn Sprachnachrichten, die ebenfalls ablenken und nutzen, vielleicht statt Geschichten eher Fachartikel. Der vorliegende Text ist eine Abschrift von 10 x 10 Sprachnachrichten eines Universitätsprofessors einer abgelegenen Universität in Kanada an einen Freund, einen Manager in einer Schweizer Metropole. Für dessen lange Autofahrten hatte der Professor ihm ein Vorlesungsskript auf Band gesprochen, das den beschaulichen Titel trug: "Angewandte Ästhetik für Einsteiger, über den neuen (oder eigentlich alten) Anspruch an die Führung der Industrie von morgen". Er wollte in zehn Kapiteln zeigen, wie nicht-betriebswirtschaftliche Fächer Ästhetik erklären und wie die Betriebswirtschaftslehre davon profitieren könnte. In der Industrie ist selten die Rede von den Dingen, um die es in den weichen Fächern geht. Die weichen Fächer beschäftigen sich mit schöngeistigen Themen wie Ästhetik, Bewusstsein oder "Sinn" und "Seele". Die Industrie tut das nicht und kann nicht verstehen, was ihr in dieser Hinsicht fehlt - genauso, wie der Manager den Professor manchmal nicht verstand. Sie einigten sich dann immer darauf, dass nichts ihre Freundschaft trüben sollte und der Manager fügte dann immer mit bestimmter Stimme hinzu, dass, was der Industrie fehlt, ihr erstens in ihrer Sprache erklärt werden müsse und dass zweitens alles, bei dem das nicht möglich sei, aus Sicht der Industrie nicht verstehenswürdig wäre. Genau eine solche Übersetzungsarbeit wollte der Professor leisten. Denn er vertrat die Ansicht, dass nicht nur sein Freund, sondern die ganze Betriebswirtschaftslehre ein umfassenderes Konzept von Menschen dringend nötig hätten. Die Entwicklungen sprächen ja für sich, und angesichts einer absehbaren Welle an coronabedingten Insolvenzen hielt er den Zeitpunkt für bestmöglich, um dem ein oder anderen Unternehmen die Vorteile umfassenderen unternehmerischen Denkens vorzustellen. Also hatte er viele Bücher aus vielen Fächern gelesen und dann die schillerndsten Passagen aus der Literatur, Kunst, Philosophie und der Psychologie und tausenderlei anderer Geisteswissenschaften in die klaren darstellbaren Parameter der Wirtschaftswissenschaften übersetzt. Er hatte Literaturwissenschaftler, Philosophie-Professoren, Kultur- und Kommunikationswissenschaftler, Künstler, Historiker, Psychologen und Manager interviewt: lauter performer, wie sie verschiedener nicht sein hätten können. Die einen lieferten viel Formalisierung ohne Anwendungsbezug und die anderen viel Praxiswissen, aber kein Regelwerk. Nur wer war wer? Man hatte dem Professor gesagt: Typisch für die heutige Industrie sei letzteres. Darin sah er eine Steilvorlage für eine gegenseitige Ergänzung und vor seinem inneren Auge seinen Traum, einen industrietauglichen Grundlagenkurs für Generalisten, so wie es sie im 14. Jahrhundert noch gegeben hatte. Das war sein Ziel, dieser Kurs und dadurch Einladungen zu Vorträgen. Beides hätte sein Gutes, vor allem gut bezahlte Vorträge. Aber vor allem wünschte er sich wieder Generalisten wie in historischen Zeiten, auch und vor allem für die moderne Industrie. Würden die nicht in Zukunft irgendwann wieder gefragt sein, wenn Bildungspolitik immer nur auf Spezialisierung setzte? Wollte das vielleicht nur keiner zugeben? Für eine Spezialisierung in umfassen, 2021, Buch, Neuware, H: 14mm, B: 172mm, T: 246mm, 659g, 268, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783966457101 - Voigt, Stefanie: Angewandte Ästhetik für Einsteiger - "Smart Humanities" und den neuen alten) Anspruch an die Führung der Industrie von morgen
Voigt, Stefanie

Angewandte Ästhetik für Einsteiger - "Smart Humanities" und den neuen alten) Anspruch an die Führung der Industrie von morgen (2021)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783966457101 bzw. 3966457105, in Deutsch, 268 Seiten, BMU Media, neu.

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AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: p bSmart Humanities - Angewandte Ästhetik für Einsteiger/b /ppIn der Industrie ist selten die Rede von den Dingen, um die es in den weichen Fächern geht: Literatur, Kunst oder Philosophie beschäftigen sich mit Ästhetik, Bewusstsein und "Sinn" oder "Seele". Die Industrie tut das deutlich weniger. Doch genau das schlägt bei zunehmender Digitalisierung immer mehr zu Buche. Angeblich liegen nämlich 50-70% aller kostenintensiven Fehlentwicklungen, wie beispielsweise unkooperatives Grundverhalten oder Burnouts, nicht an technischen, sondern an zwischenmenschlichen Problemen und an einer - aus Sicht der weichen Fächer - eindimensionalen Handhabung des menschlichen Bewusstseins. Weil die Krise dieses Problem noch verschärft, erklärt ein Professor einem Manager in diesem Buch in 100 Sprachnachrichten drei Dinge: Wie ästhetische Wahrnehmung und Bewusstsein "funktionieren". Wie beides in den nicht-betriebswirtschaftlichen Fächern beschrieben wird. Wie die BWL gerade jetzt davon profitieren kann./ppNeu daran ist ein digitales Modell der menschlichen Informationsverarbeitung aus der Theoretischen Psychologie & Forschung zur Künstlichen Intelligenz. Alt daran ist die Kapitel-Unterteilung nach dem historischen Vorbild der sieben freien Künste./ppDiese Formalisierung weicher Konzepte von Bewusstsein mit den harten Parametern der modernen Systemtheorie optimiert nicht nur das Verständnis von Menschen, sondern auch von Marktentwicklungen. Denn Unternehmen und (Unternehmens-) Kulturen sind Systeme, die aus Menschen bestehen und darum ähnliche Strukturen aufweisen. Sie verstanden zu haben ermöglicht einen umfassenderen, effektiveren und nachhaltigeren Umgang mit Menschen und Systemen. Dieser "Blick fürs Ganze" ist der neue (und eigentlich alte) Anspruch an die Industrie, das Produktionsziel von morgen./p AUSZUG AUS DEM BUCH: bEINLEITUNG/bpAls einer der wichtigsten und schönsten Texte der Weltliteratur gilt das "Decamerone" aus dem 14. Jahrhundert. Die Novellensammlung handelt davon, dass sich während der Pest in Florenz sieben Männer und drei Frauen auf ein Landhaus außerhalb zurückziehen. Sie erzählen sich gegenseitig an jedem Tag zehnmal zehn Geschichten, um sich abzulenken und so die Zeit bestmöglich zu nutzen. Nach 10 Tagen waren dann alle diese Geschichten über Könige, Kleriker und Kaufleute erzählt und man kehrte zurück. Die Quarantänezeiten von Pest und Corona ähneln sich also. Aber wie sähe eine zeitgemäße Fassung des "Decamerone" heute aus? Eine von vielen denkbaren Möglichkeiten wäre eine Textsammlung von zehn mal zehn Sprachnachrichten, die ebenfalls ablenken und nutzen, vielleicht statt Geschichten eher Fachartikel./ppDer vorliegende Text ist eine Abschrift von 10 x 10 Sprachnachrichten eines Universitätsprofessors einer abgelegenen Universität in Kanada an einen Freund, einen Manager in einer Schweizer Metropole. Für dessen lange Autofahrten hatte der Professor ihm ein Vorlesungsskript auf Band gesprochen, das den beschaulichen Titel trug: "Angewandte Ästhetik für Einsteiger, über den neuen (oder eigentlich alten) Anspruch an die Führung der Industrie von morgen". Er wollte in zehn Kapiteln zeigen, wie nicht-betriebswirtschaftliche Fächer Ästhetik erklären und wie die Betriebswirtschaftslehre davon profitieren könnte. In der Industrie ist selten die Rede von den Dingen, um die es in den weichen Fächern geht. Die weichen Fächer beschäftigen sich mit schöngeistigen Themen wie Ästhetik, Bewusstsein oder "Sinn" und "Seele". Die Industrie tut das nicht und kann nicht verstehen, was ihr in dieser Hinsicht fehlt - genauso, wie der Manager den Professor manchmal nicht verstand. Sie einigten sich dann immer darauf, dass nichts ihre Freundschaft trüben sollte und der Manager fügte dann immer mit bestimmter Stimme hinzu, dass, was der Industrie fehlt, ihr erstens in ihrer Sprache erklärt werden müsse und dass zweitens alles, bei dem das nicht möglich sei, aus Sicht der Industrie nicht verstehenswürdig wäre. Genau eine solche Übersetzungsarbeit wollte der Professor leisten. Denn er vertrat die Ansicht, dass nicht nur sein Freund, sondern die ganze Betriebswirtschaftslehre ein umfassenderes Konzept von Menschen dringend nötig hätten. Die Entwicklungen sprächen ja für sich, und angesichts einer absehbaren Welle an coronabedingten Insolvenzen hielt er den Zeitpunkt für bestmöglich, um dem ein oder anderen Unternehmen die Vorteile umfassenderen unternehmerischen Denkens vorzustellen. Also hatte er viele Bücher aus vielen Fächern gelesen und dann die schillerndsten Passagen aus der Literatur, Kunst, Philosophie und der Psychologie und tausenderlei anderer Geisteswissenschaften in die klaren darstellbaren Parameter der Wirtschaftswissenschaften übersetzt. Er hatte Literaturwissenschaftler, Philosophie-Professoren, Kultur- und Kommunikationswissenschaftler, Künstler, Historiker, Psychologen und Manager interviewt: lauter performer, wie sie verschiedener nicht sein hätten können. Die einen lieferten viel Formalisierung ohne Anwendungsbezug und die anderen viel Praxiswissen, aber kein Regelwerk. Nur wer war wer? Man hatte dem Professor gesagt: Typisch für die heutige Industrie sei letzteres. Darin sah er eine Steilvorlage für eine gegenseitige Ergänzung und vor seinem inneren Auge seinen Traum, einen industrietauglichen Grundlagenkurs für Generalisten, so wie es sie im 14. Jahrhundert noch gegeben hatte. Das war sein Ziel, dieser Kurs und dadurch Einladungen zu Vorträgen. Beides hätte sein Gutes, vor allem gut bezahlte Vorträge./ppAber vor allem wünschte er sich wieder Generalisten wie in historischen Zeiten, auch und vor allem für die moderne Industrie. Würden die nicht in Zukunft irgendwann wieder gefragt sein, wenn Bildungspolitik immer nur auf Spezialisierung setzte? Wollte das vielleicht nur keiner zugeben? Für ei/p, 2021, Taschenbuch / Paperback, Neuware, H: 14mm, B: 172mm, T: 246mm, 659g, 268, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783966457101 - Voigt, Stefanie: Angewandte Ästhetik für Einsteiger - "Smart Humanities" und den neuen alten) Anspruch an die Führung der Industrie von morgen
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Angewandte Ästhetik für Einsteiger - "Smart Humanities" und den neuen alten) Anspruch an die Führung der Industrie von morgen (2021)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783966457101 bzw. 3966457105, in Deutsch, 268 Seiten, BMU Media, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Syndikat Buchdienst, [4235284].
AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: p bSmart Humanities - Angewandte Ästhetik für Einsteiger/b /ppIn der Industrie ist selten die Rede von den Dingen, um die es in den weichen Fächern geht: Literatur, Kunst oder Philosophie beschäftigen sich mit Ästhetik, Bewusstsein und "Sinn" oder "Seele". Die Industrie tut das deutlich weniger. Doch genau das schlägt bei zunehmender Digitalisierung immer mehr zu Buche. Angeblich liegen nämlich 50-70% aller kostenintensiven Fehlentwicklungen, wie beispielsweise unkooperatives Grundverhalten oder Burnouts, nicht an technischen, sondern an zwischenmenschlichen Problemen und an einer - aus Sicht der weichen Fächer - eindimensionalen Handhabung des menschlichen Bewusstseins. Weil die Krise dieses Problem noch verschärft, erklärt ein Professor einem Manager in diesem Buch in 100 Sprachnachrichten drei Dinge: Wie ästhetische Wahrnehmung und Bewusstsein "funktionieren". Wie beides in den nicht-betriebswirtschaftlichen Fächern beschrieben wird. Wie die BWL gerade jetzt davon profitieren kann./ppNeu daran ist ein digitales Modell der menschlichen Informationsverarbeitung aus der Theoretischen Psychologie & Forschung zur Künstlichen Intelligenz. Alt daran ist die Kapitel-Unterteilung nach dem historischen Vorbild der sieben freien Künste./ppDiese Formalisierung weicher Konzepte von Bewusstsein mit den harten Parametern der modernen Systemtheorie optimiert nicht nur das Verständnis von Menschen, sondern auch von Marktentwicklungen. Denn Unternehmen und (Unternehmens-) Kulturen sind Systeme, die aus Menschen bestehen und darum ähnliche Strukturen aufweisen. Sie verstanden zu haben ermöglicht einen umfassenderen, effektiveren und nachhaltigeren Umgang mit Menschen und Systemen. Dieser "Blick fürs Ganze" ist der neue (und eigentlich alte) Anspruch an die Industrie, das Produktionsziel von morgen./p AUSZUG AUS DEM BUCH: bEINLEITUNG/bpAls einer der wichtigsten und schönsten Texte der Weltliteratur gilt das "Decamerone" aus dem 14. Jahrhundert. Die Novellensammlung handelt davon, dass sich während der Pest in Florenz sieben Männer und drei Frauen auf ein Landhaus außerhalb zurückziehen. Sie erzählen sich gegenseitig an jedem Tag zehnmal zehn Geschichten, um sich abzulenken und so die Zeit bestmöglich zu nutzen. Nach 10 Tagen waren dann alle diese Geschichten über Könige, Kleriker und Kaufleute erzählt und man kehrte zurück. Die Quarantänezeiten von Pest und Corona ähneln sich also. Aber wie sähe eine zeitgemäße Fassung des "Decamerone" heute aus? Eine von vielen denkbaren Möglichkeiten wäre eine Textsammlung von zehn mal zehn Sprachnachrichten, die ebenfalls ablenken und nutzen, vielleicht statt Geschichten eher Fachartikel./ppDer vorliegende Text ist eine Abschrift von 10 x 10 Sprachnachrichten eines Universitätsprofessors einer abgelegenen Universität in Kanada an einen Freund, einen Manager in einer Schweizer Metropole. Für dessen lange Autofahrten hatte der Professor ihm ein Vorlesungsskript auf Band gesprochen, das den beschaulichen Titel trug: "Angewandte Ästhetik für Einsteiger, über den neuen (oder eigentlich alten) Anspruch an die Führung der Industrie von morgen". Er wollte in zehn Kapiteln zeigen, wie nicht-betriebswirtschaftliche Fächer Ästhetik erklären und wie die Betriebswirtschaftslehre davon profitieren könnte. In der Industrie ist selten die Rede von den Dingen, um die es in den weichen Fächern geht. Die weichen Fächer beschäftigen sich mit schöngeistigen Themen wie Ästhetik, Bewusstsein oder "Sinn" und "Seele". Die Industrie tut das nicht und kann nicht verstehen, was ihr in dieser Hinsicht fehlt - genauso, wie der Manager den Professor manchmal nicht verstand. Sie einigten sich dann immer darauf, dass nichts ihre Freundschaft trüben sollte und der Manager fügte dann immer mit bestimmter Stimme hinzu, dass, was der Industrie fehlt, ihr erstens in ihrer Sprache erklärt werden müsse und dass zweitens alles, bei dem das nicht möglich sei, aus Sicht der Industrie nicht verstehenswürdig wäre. Genau eine solche Übersetzungsarbeit wollte der Professor leisten. Denn er vertrat die Ansicht, dass nicht nur sein Freund, sondern die ganze Betriebswirtschaftslehre ein umfassenderes Konzept von Menschen dringend nötig hätten. Die Entwicklungen sprächen ja für sich, und angesichts einer absehbaren Welle an coronabedingten Insolvenzen hielt er den Zeitpunkt für bestmöglich, um dem ein oder anderen Unternehmen die Vorteile umfassenderen unternehmerischen Denkens vorzustellen. Also hatte er viele Bücher aus vielen Fächern gelesen und dann die schillerndsten Passagen aus der Literatur, Kunst, Philosophie und der Psychologie und tausenderlei anderer Geisteswissenschaften in die klaren darstellbaren Parameter der Wirtschaftswissenschaften übersetzt. Er hatte Literaturwissenschaftler, Philosophie-Professoren, Kultur- und Kommunikationswissenschaftler, Künstler, Historiker, Psychologen und Manager interviewt: lauter performer, wie sie verschiedener nicht sein hätten können. Die einen lieferten viel Formalisierung ohne Anwendungsbezug und die anderen viel Praxiswissen, aber kein Regelwerk. Nur wer war wer? Man hatte dem Professor gesagt: Typisch für die heutige Industrie sei letzteres. Darin sah er eine Steilvorlage für eine gegenseitige Ergänzung und vor seinem inneren Auge seinen Traum, einen industrietauglichen Grundlagenkurs für Generalisten, so wie es sie im 14. Jahrhundert noch gegeben hatte. Das war sein Ziel, dieser Kurs und dadurch Einladungen zu Vorträgen. Beides hätte sein Gutes, vor allem gut bezahlte Vorträge./ppAber vor allem wünschte er sich wieder Generalisten wie in historischen Zeiten, auch und vor allem für die moderne Industrie. Würden die nicht in Zukunft irgendwann wieder gefragt sein, wenn Bildungspolitik immer nur auf Spezialisierung setzte? Wollte das vielleicht nur keiner zugeben? Für ei/p, 2021, Taschenbuch / Paperback, Neuware, H: 14mm, B: 172mm, T: 246mm, 659g, 268, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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Angewandte Ästhetik Für Einsteiger - Stefanie Voigt, Taschenbuch

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