Beate und Mareile: Eine Schloßgeschichte [Taschenbuch]
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9783640231126 - Keyserling, Eduard von: Beate und Mareile
Keyserling, Eduard von

Beate und Mareile (2008)

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ISBN: 9783640231126 bzw. 3640231120, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

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Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Badezimmer erscholl ein gleichmäßiges Plätschern. Günther von Tarniff saß in seinem rotgelben Badebassin. Die lauwarme Dusche wurde in der Morgensonne ganz blank - fließendes Kristall. Das war so hübsch und angenehm, daß Günther sich nicht davon trennen konnte. Er saß da schon geraume Zeit und registrierte die behaglichen Empfindungen, die über seinen Körper hinglitten ... wachsam und aufmerksam, wie er jedes angenehme Gefühl in sich zu verfolgen pflegte, als müßte aus dieser Addition sich ein Glück herausrechnen lassen. "Ziehen Herr Graf die neuen Weißen an?" fragte Peter aus dem Nebenzimmer. "Ja. Gefallen sie dir nicht?" rief Günther zurück. "'ne neue Mode. Wird man sehen," meinte Peter. Nun mußte Günther heraus. Peter rieb ihn behutsam mit einem weichen Tuch ab. Günther pflegte seinen Körper wie ein Brahmane. Er bewunderte ihn und achtete ihn, als die Tafel, auf der das Leben viele, wichtige Genüsse zu verzeichnen hat. "Frau Gräfin waren schon auf, bei der Morgenandacht," berichtete Peter. "Ja, bei den alten Herrschaften im Flügel ist Morgenandacht mit den Leuten vom Alten Testament, wie die Amalie sagt." "Teufel. Dann sind wir hier das Neue Testament - was? Bedeutend freche Jungfrau, die Amalie. Und du?" "Gott, ich" Peter zog die Augenbrauen über den kleinen litauer Augen empor: "Heute bin ich dabei gewesen. So 'n mal. Sonst, der Beckmann geht nich -" "- So - der Beckmann ist dein Dienerideal? - Gott mit dem dummen Gesicht" Als Peter seinem Herrn das Beinkleid reichte, nahm er ein anderes Thema auf: "Schön is hier Das Haus, der Garten. Alles gehört uns" "Ja," meinte Günther und hielt im Ankleiden inne, um seine Bemerkung Peter eindringlich mitzuteilen: "Wie dieser Anzug. Alles weich - lose. Nicht? Und die Uniform war steif - und eng. Nun also. Wenn man den Dienst aufgibt und nach Kaltin zieht, dann zieht man eben die Uniform aus und dies hier an" Peter war voller Bewunderung: "Wie spitzig der Herr Graf das sagen Ja, so 'n Kopf, wie unser Graf Aber so stramm war unser Dienst nicht." "Ach was, Dienst Das Leben, verstehst du? Die Zeit vergeht und noch zu wenig, zu wenig ..." "Weiber," half Peter ein. "Ja, auch das. Das ist vorüber. Hier ist Ruhe." "Gott sei Dank," schloß Peter die Unterhaltung. Günther war fertig und stellte sich vor den Spiegel. 120 S. 210 mm Versandfertig in 6-10 Tagen, Softcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783640231126 - GRIN GmbH: Beate und Mareile
GRIN GmbH

Beate und Mareile

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Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Erscheinungsdatum: ca. 1903 , Abstract: Aus dem Badezimmer erscholl ein gleichmäßiges Plätschern. Günther von Tarniff saß in seinem rotgelben Badebassin. Die lauwarme Dusche wurde in der Morgensonne ganz blank fließendes Kristall. Das war so hübsch und angenehm, daß Günther sich nicht davon trennen konnte. Er saß da schon geraume Zeit und registrierte die behaglichen Empfindungen, die über seinen Körper hinglitten wachsam und aufmerksam, wie er jedes angenehme Gefühl in sich zu verfolgen pflegte, als müßte aus dieser Addition sich ein Glück herausrechnen lassen.´´Ziehen Herr Graf die neuen Weißen an?´´ fragte Peter aus dem Nebenzimmer.´´Ja. Gefallen sie dir nicht?´´ rief Günther zurück.´´´ne neue Mode. Wird man sehen,´´ meinte Peter.Nun mußte Günther heraus. Peter rieb ihn behutsam mit einem weichen Tuch ab. Günther pflegte seinen Körper wie ein Brahmane. Er bewunderte ihn und achtete ihn, als die Tafel, auf der das Leben viele, wichtige Genüsse zu verzeichnen hat.´´Frau Gräfin waren schon auf, bei der Morgenandacht,´´ berichtete Peter. ´´Ja, bei den alten Herrschaften im Flügel ist Morgenandacht mit den Leuten vom Alten Testament, wie die Amalie sagt.´´´´Teufel. Dann sind wir hier das Neue Testament was? Bedeutend freche Jungfrau, die Amalie. Und du?´´´´Gott, ich´´ Peter zog die Augenbrauen über den kleinen litauer Augen empor: ´´Heute bin ich dabei gewesen. So ´n mal. Sonst, der Beckmann geht nich ´´´´ So der Beckmann ist dein Dienerideal? Gott mit dem dummen Gesicht´´Als Peter seinem Herrn das Beinkleid reichte, nahm er ein anderes Thema auf: ´´Schön is hier Das Haus, der Garten. Alles gehört uns´´´´Ja,´´ meinte Günther und hielt im Ankleiden inne, um seine Bemerkung Peter eindringlich mitzuteilen: ´´Wie dieser Anzug. Alles weich lose. Nicht? Und die Uniform war steif und eng. Nun also. Wenn man den Dienst aufgibt und nach Kaltin zieht, dann zieht man eben die Uniform aus und dies hier an´´Peter war voller Bewunderung: ´´Wie spitzig der Herr Graf das sagen Ja, so ´n Kopf, wie unser Graf Aber so stramm war unser Dienst nicht.´´´´Ach was, Dienst Das Leben, verstehst du? Die Zeit vergeht und noch zu wenig, zu wenig ´´´´Weiber,´´ half Peter ein.´´Ja, auch das. Das ist vorüber. Hier ist Ruhe.´´´´Gott sei Dank,´´ schloß Peter die Unterhaltung.Günther war fertig und stellte sich vor den Spiegel.
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9783640231126 - Eduard Keyserling: Beate und Mareile
Symbolbild
Eduard Keyserling

Beate und Mareile (2008)

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9783640231126 - Beate und Mareile: Eine Schloßgeschichte

Beate und Mareile: Eine Schloßgeschichte

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Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Erscheinungsdatum: ca. 1903 , Abstract: Aus dem Badezimmer erscholl ein gleichmäßiges Plätschern. Günther von Tarniff saß in seinem rotgelben Badebassin. Die lauwarme Dusche wurde in der Morgensonne ganz blank - fließendes Kristall. Das war so hübsch und angenehm, daß Günther sich nicht davon trennen konnte. Er saß da schon geraume Zeit und registrierte die behagl, Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Erscheinungsdatum: ca. 1903 , Abstract: Aus dem Badezimmer erscholl ein gleichmäßiges Plätschern. Günther von Tarniff saß in seinem rotgelben Badebassin. Die lauwarme Dusche wurde in der Morgensonne ganz blank - fließendes Kristall. Das war so hübsch und angenehm, daß Günther sich nicht davon trennen konnte. Er saß da schon geraume Zeit und registrierte die behaglichen Empfindungen, die über seinen Körper hinglitten ... wachsam und aufmerksam, wie er jedes angenehme Gefühl in sich zu verfolgen pflegte, als müßte aus dieser Addition sich ein Glück herausrechnen lassen.»Ziehen Herr Graf die neuen Weißen an?« fragte Peter aus dem Nebenzimmer.»Ja. Gefallen sie dir nicht?« rief Günther zurück.»'ne neue Mode. Wird man sehen,« meinte Peter.Nun mußte Günther heraus. Peter rieb ihn behutsam mit einem weichen Tuch ab. Günther pflegte seinen Körper wie ein Brahmane. Er bewunderte ihn und achtete ihn, als die Tafel, auf der das Leben viele, wichtige Genüsse zu verzeichnen hat.»Frau Gräfin waren schon auf, bei der Morgenandacht,« berichtete Peter. »Ja, bei den alten Herrschaften im Flügel ist Morgenandacht mit den Leuten vom Alten Testament, wie die Amalie sagt.«»Teufel. Dann sind wir hier das Neue Testament - was? Bedeutend freche Jungfrau, die Amalie. Und du?«»Gott, ich« Peter zog die Augenbrauen über den kleinen litauer Augen empor: »Heute bin ich dabei gewesen. So 'n mal. Sonst, der Beckmann geht nich -«»- So - der Beckmann ist dein Dienerideal? - Gott mit dem dummen Gesicht«Als Peter seinem Herrn das Beinkleid reichte, nahm er ein anderes Thema auf: »Schön is hier Das Haus, der Garten. Alles gehört uns«»Ja,« meinte Günther und hielt im Ankleiden inne, um seine Bemerkung Peter eindringlich mitzuteilen: »Wie dieser Anzug. Alles weich - lose. Nicht? Und die Uniform war steif - und eng. Nun also. Wenn man den Dienst aufgibt und nach Kaltin zieht, dann zieht man eben die Uniform aus und dies hier an«Peter war voller Bewunderung: »Wie spitzig der Herr Graf das sagen Ja, so 'n Kopf, wie unser Graf Aber so stramm war unser Dienst nicht.«»Ach was, Dienst Das Leben, verstehst du? Die Zeit vergeht und noch zu wenig, zu wenig ...«»Weiber,« half Peter ein.»Ja, auch das. Das ist vorüber. Hier ist Ruhe.«»Gott sei Dank,« schloß Peter die Unterhaltung.Günther war fertig und stellte sich vor den Spiegel.
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Eduard Keyserling

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Eduard Keyserling

Beate Und Mareile: Eine Schlogeschichte (2009)

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