Der gespaltene Freistaat - 8 Angebote vergleichen
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Der gespaltene Freistaat. Neue Perspektiven auf die sächsische Geschichte 1918 bis 1933 (2019)
~DE PB US
ISBN: 9783960232551 bzw. 3960232551, vermutlich in Deutsch, Leipzig: LUV, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß [8335842], Berlin, Germany.
500 Seiten mit 79 Illustrationen. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Über viele Jahrzehnte hat in der Geschichtsschreibung eine Perspektive dominiert, in der die Jahre von 1918 bis 1933 unter dem Blickwinkel des Scheiterns der Weimarer Republik betrachtet wurden. Das zusammenfassende Urteil über die Weimarer Republik betonte folgerichtig zumeist deren erkannte Schwächen und machte insgesamt eine Instabilität der inneren Verhältnisse für den Untergang der Republik verantwortlich. Nun, nach einem Jahrhundert, hat sich dieses Bild deutlich. Der Begriff des gespaltenen Freistaats macht dabei auf einen charakteristischen Grundzug aufmerksam, der sich durch überraschend viele Sphären der damaligen Gesellschaft zog. Die in diesem Sammelband vereinten Aufsätze von James Retallack, Kristin Gläser, Janosch Pastewka, Lutz Vogel, Michael Kunze/Frank Schale, Marco Swiniartzki, Sönke Friedreich, Nadine Kulbe, Hans-Georg Lippert, Andreas Reichel, Gerhard Lindemann, Clemens Heitmann, Daniel Ristau/Gunda Ulbricht, Jana Pinosova, Justus H. Ulbricht, Clemens Vollnhals und André Postert stellen sich der Aufgabe, in einer Bilanz dieser ersten zwölf Jahre des sächsischen Freistaates den Zugang für diese neue Betrachtung zu öffnen und mit repräsentativen Fallstudien aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft den Blick dafür zu schärfen, wie vielgestaltig und facettenreich, dabei zuweilen auch direkt widersprüchlich, die Entwicklungen in der sächsischen Gesellschaft verlaufen sind. ISBN 9783960232551 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1550 Fadengeheftete Originalbroschur. Books.
500 Seiten mit 79 Illustrationen. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Über viele Jahrzehnte hat in der Geschichtsschreibung eine Perspektive dominiert, in der die Jahre von 1918 bis 1933 unter dem Blickwinkel des Scheiterns der Weimarer Republik betrachtet wurden. Das zusammenfassende Urteil über die Weimarer Republik betonte folgerichtig zumeist deren erkannte Schwächen und machte insgesamt eine Instabilität der inneren Verhältnisse für den Untergang der Republik verantwortlich. Nun, nach einem Jahrhundert, hat sich dieses Bild deutlich. Der Begriff des gespaltenen Freistaats macht dabei auf einen charakteristischen Grundzug aufmerksam, der sich durch überraschend viele Sphären der damaligen Gesellschaft zog. Die in diesem Sammelband vereinten Aufsätze von James Retallack, Kristin Gläser, Janosch Pastewka, Lutz Vogel, Michael Kunze/Frank Schale, Marco Swiniartzki, Sönke Friedreich, Nadine Kulbe, Hans-Georg Lippert, Andreas Reichel, Gerhard Lindemann, Clemens Heitmann, Daniel Ristau/Gunda Ulbricht, Jana Pinosova, Justus H. Ulbricht, Clemens Vollnhals und André Postert stellen sich der Aufgabe, in einer Bilanz dieser ersten zwölf Jahre des sächsischen Freistaates den Zugang für diese neue Betrachtung zu öffnen und mit repräsentativen Fallstudien aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft den Blick dafür zu schärfen, wie vielgestaltig und facettenreich, dabei zuweilen auch direkt widersprüchlich, die Entwicklungen in der sächsischen Gesellschaft verlaufen sind. ISBN 9783960232551 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1550 Fadengeheftete Originalbroschur. Books.
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Der gespaltene Freistaat. Neue Perspektiven auf die sächsische Geschichte 1918 bis 1933 (2019)
DE US
ISBN: 9783960232551 bzw. 3960232551, in Deutsch, Leipzig: LUV, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
500 Seiten mit 79 Illustrationen. Fadengeheftete Originalbroschur. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Über viele Jahrzehnte hat in der Geschichtsschreibung eine Perspektive dominiert, in der die Jahre von 1918 bis 1933 unter dem Blickwinkel des Scheiterns der Weimarer Republik betrachtet wurden. Das zusammenfassende Urteil über die Weimarer Republik betonte folgerichtig zumeist deren erkannte Schwächen und machte insgesamt eine Instabilität der inneren Verhältnisse für den Untergang der Republik verantwortlich. Nun, nach einem Jahrhundert, hat sich dieses Bild deutlich. Der Begriff des gespaltenen Freistaats macht dabei auf einen charakteristischen Grundzug aufmerksam, der sich durch überraschend viele Sphären der damaligen Gesellschaft zog. Die in diesem Sammelband vereinten Aufsätze von James Retallack, Kristin Gläser, Janosch Pastewka, Lutz Vogel, Michael Kunze/Frank Schale, Marco Swiniartzki, Sönke Friedreich, Nadine Kulbe, Hans-Georg Lippert, Andreas Reichel, Gerhard Lindemann, Clemens Heitmann, Daniel Ristau/Gunda Ulbricht, Jana Pinosova, Justus H. Ulbricht, Clemens Vollnhals und André Postert stellen sich der Aufgabe, in einer Bilanz dieser ersten zwölf Jahre des sächsischen Freistaates den Zugang für diese neue Betrachtung zu öffnen und mit repräsentativen Fallstudien aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft den Blick dafür zu schärfen, wie vielgestaltig und facettenreich, dabei zuweilen auch direkt widersprüchlich, die Entwicklungen in der sächsischen Gesellschaft verlaufen sind. ISBN 9783960232551, 2019. gebraucht gut, 1550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
500 Seiten mit 79 Illustrationen. Fadengeheftete Originalbroschur. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Über viele Jahrzehnte hat in der Geschichtsschreibung eine Perspektive dominiert, in der die Jahre von 1918 bis 1933 unter dem Blickwinkel des Scheiterns der Weimarer Republik betrachtet wurden. Das zusammenfassende Urteil über die Weimarer Republik betonte folgerichtig zumeist deren erkannte Schwächen und machte insgesamt eine Instabilität der inneren Verhältnisse für den Untergang der Republik verantwortlich. Nun, nach einem Jahrhundert, hat sich dieses Bild deutlich. Der Begriff des gespaltenen Freistaats macht dabei auf einen charakteristischen Grundzug aufmerksam, der sich durch überraschend viele Sphären der damaligen Gesellschaft zog. Die in diesem Sammelband vereinten Aufsätze von James Retallack, Kristin Gläser, Janosch Pastewka, Lutz Vogel, Michael Kunze/Frank Schale, Marco Swiniartzki, Sönke Friedreich, Nadine Kulbe, Hans-Georg Lippert, Andreas Reichel, Gerhard Lindemann, Clemens Heitmann, Daniel Ristau/Gunda Ulbricht, Jana Pinosova, Justus H. Ulbricht, Clemens Vollnhals und André Postert stellen sich der Aufgabe, in einer Bilanz dieser ersten zwölf Jahre des sächsischen Freistaates den Zugang für diese neue Betrachtung zu öffnen und mit repräsentativen Fallstudien aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft den Blick dafür zu schärfen, wie vielgestaltig und facettenreich, dabei zuweilen auch direkt widersprüchlich, die Entwicklungen in der sächsischen Gesellschaft verlaufen sind. ISBN 9783960232551, 2019. gebraucht gut, 1550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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Der gespaltene Freistaat (1950)
~DE PB NW
ISBN: 9783960232551 bzw. 3960232551, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
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Erscheinungsdatum: 25.03.2019, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Der gespaltene Freistaat, Titelzusatz: Neue Perspektiven auf die sächsische Geschichte 1918 bis 1933, Redaktion: Hermann, Konstantin // Schmeitzner, Mike // Steinberg, Swen, Verlag: Leipziger Universitätsvlg // Leipziger Uni-Vlg, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Sachsen // Geschichte // Politik // Gesellschaft // Wirtschaft // Erste Hälfte 20. Jahrhundert // 1900 bis 1950 n. Chr, Rubrik: Geschichte // Regionalgeschichte, Seiten: 500, Gewicht: 1229 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 25.03.2019, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Der gespaltene Freistaat, Titelzusatz: Neue Perspektiven auf die sächsische Geschichte 1918 bis 1933, Redaktion: Hermann, Konstantin // Schmeitzner, Mike // Steinberg, Swen, Verlag: Leipziger Universitätsvlg // Leipziger Uni-Vlg, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Sachsen // Geschichte // Politik // Gesellschaft // Wirtschaft // Erste Hälfte 20. Jahrhundert // 1900 bis 1950 n. Chr, Rubrik: Geschichte // Regionalgeschichte, Seiten: 500, Gewicht: 1229 gr, Verkäufer: averdo.
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Der gespaltene Freistaat - Neue Perspektiven auf die sächsische Geschichte 1918 bis 1933 (1933)
DE PB NW
ISBN: 9783960232551 bzw. 3960232551, in Deutsch, Leipziger Universit?tsvlg, Taschenbuch, neu.
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Der gespaltene Freistaat: über viele Jahrzehnte hat in der Geschichtsschreibung eine Perspektive dominiert, in der die Jahre von 1918 bis 1933 unter dem Blickwinkel des letztendlichen Scheiterns der Weimarer Republik betrachtet wurden und ganz maßgeblich konzentrierte sich der Forschungsprozess dabei auf jene Entwicklungen, die sich als Ursachen für das Abgleiten Deutschlands in die NS-Diktatur herausarbeiten ließen. Das zusammenfassende Urteil über die Weimarer Republik betonte folgerichtig zumeist deren erkannte Schwächen und machte vor allem deren politische Fragilität wie insgesamt eine Instabilität der inneren Verhältnisse für den Untergang der Republik verantwortlich. Nun, nach einem Jahrhundert, hat sich dank vieler weiterführender Forschungsergebnisse dieses Bild deutlich aufgehellt und damit einen Perspektivenwechsel eingeleitet - denn eine Herangehensweise, die die schwierigen Ausgangsbedingungen nach dem Ende des verlorenen Krieges mit einem als erdrückend wahrgenommenen Friedensvertrag in Rechnung stellt, entwickelt auch neue Maßstäbe bei der Beurteilung jener Prozesse und Ereignisse, die mit dem erstmaligen Versuch, hierauf die neue demokratische Staatsform aufzurichten und im Alltag auszufällen, einhergingen. Der Begriff des gespaltenen Freistaats macht dabei auf einen charakteristischen Grundzug aufmerksam, der sich durch überraschend viele Sphären der damaligen Gesellschaft zog. Die in diesem Sammelband vereinten Aufsätze stellen sich der Aufgabe, in einer Bilanz dieser ersten zwölf Jahre des sächsischen Freistaates den Zugang für diese neue Betrachtung zu öffnen und mit repräsentativen Fallstudien aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft den Blick dafür zu schärfen, wie vielgestaltig und facettenreich, dabei zuweilen auch direkt widersprüchlich, die Entwicklungen in der sächsischen Gesellschaft verlaufen sind. Das Buch bedeutet eine qualitativ neue Stufe in der Historiographie über die Weimarer Jahre Sachsens und regt vertiefende Untersuchungen, namentlich auf der Ebene der regionalen Studien, nachdrücklich an. Taschenbuch.
Der gespaltene Freistaat: über viele Jahrzehnte hat in der Geschichtsschreibung eine Perspektive dominiert, in der die Jahre von 1918 bis 1933 unter dem Blickwinkel des letztendlichen Scheiterns der Weimarer Republik betrachtet wurden und ganz maßgeblich konzentrierte sich der Forschungsprozess dabei auf jene Entwicklungen, die sich als Ursachen für das Abgleiten Deutschlands in die NS-Diktatur herausarbeiten ließen. Das zusammenfassende Urteil über die Weimarer Republik betonte folgerichtig zumeist deren erkannte Schwächen und machte vor allem deren politische Fragilität wie insgesamt eine Instabilität der inneren Verhältnisse für den Untergang der Republik verantwortlich. Nun, nach einem Jahrhundert, hat sich dank vieler weiterführender Forschungsergebnisse dieses Bild deutlich aufgehellt und damit einen Perspektivenwechsel eingeleitet - denn eine Herangehensweise, die die schwierigen Ausgangsbedingungen nach dem Ende des verlorenen Krieges mit einem als erdrückend wahrgenommenen Friedensvertrag in Rechnung stellt, entwickelt auch neue Maßstäbe bei der Beurteilung jener Prozesse und Ereignisse, die mit dem erstmaligen Versuch, hierauf die neue demokratische Staatsform aufzurichten und im Alltag auszufällen, einhergingen. Der Begriff des gespaltenen Freistaats macht dabei auf einen charakteristischen Grundzug aufmerksam, der sich durch überraschend viele Sphären der damaligen Gesellschaft zog. Die in diesem Sammelband vereinten Aufsätze stellen sich der Aufgabe, in einer Bilanz dieser ersten zwölf Jahre des sächsischen Freistaates den Zugang für diese neue Betrachtung zu öffnen und mit repräsentativen Fallstudien aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft den Blick dafür zu schärfen, wie vielgestaltig und facettenreich, dabei zuweilen auch direkt widersprüchlich, die Entwicklungen in der sächsischen Gesellschaft verlaufen sind. Das Buch bedeutet eine qualitativ neue Stufe in der Historiographie über die Weimarer Jahre Sachsens und regt vertiefende Untersuchungen, namentlich auf der Ebene der regionalen Studien, nachdrücklich an. Taschenbuch.
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Der gespaltene Freistaat (1933)
~DE NW
ISBN: 9783960232551 bzw. 3960232551, vermutlich in Deutsch, Leipziger Universitätsverlag, neu.
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Über viele Jahrzehnte hat in der Geschichtsschreibung eine Perspektive dominiert, in der die Jahre von 1918 bis 1933 unter dem Blickwinkel des letztendlichen Scheiterns der Weimarer Republik betrachtet wurden; und ganz maßgeblich konzentrierte sich der Forschungsprozess dabei auf jene Entwicklungen, die sich als Ursachen für das Abgleiten Deutschlands in die NS-Diktatur herausarbeiten ließen. Das zusammenfassende Urteil über die Weimarer Republik betonte folgerichtig zumeist deren erkannte Schwächen und machte vor allem deren politische Fragilität wie insgesamt eine Instabilität der inneren Verhältnisse für den Untergang der Republik verantwortlich.Nun, nach einem Jahrhundert, hat sich dank vieler weiterführender Forschungsergebnisse dieses Bild deutlich aufgehellt und damit einen Perspektivenwechsel eingeleitet - denn eine Herangehensweise, die die schwierigen Ausgangsbedingungen nach dem Ende des verlorenen Krieges mit einem als erdrückend wahrgenommenen Friedensvertrag in Rechnung stellt, entwickelt auch neue Maßstäbe bei der Beurteilung jener Prozesse und Ereignisse, die mit dem erstmaligen Versuch, hierauf die neue demokratische Staatsform aufzurichten und im Alltag auszufüllen, einhergingen. Der Begriff des gespaltenen Freistaats macht dabei auf einen charakteristischen Grundzug aufmerksam, der sich durch überraschend viele Sphären der damaligen Gesellschaft zog.Die in diesem Sammelband vereinten Aufsätze stellen sich der Aufgabe, in einer Bilanz dieser ersten zwölf Jahre des sächsischen Freistaates den Zugang für diese neue Betrachtung zu öffnen und mit repräsentativen Fallstudien aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft den Blick dafür zu schärfen, wie vielgestaltig und facettenreich, dabei zuweilen auch direkt widersprüchlich, die Entwicklungen in der sächsischen Gesellschaft verlaufen sind. Das Buch bedeutet eine qualitativ neue Stufe in der Historiographie über die Weimarer Jahre Sachsens und regt vertiefende Untersuchungen, namentlich auf der Ebene der regionalen Studien, nachdrücklich an.
Über viele Jahrzehnte hat in der Geschichtsschreibung eine Perspektive dominiert, in der die Jahre von 1918 bis 1933 unter dem Blickwinkel des letztendlichen Scheiterns der Weimarer Republik betrachtet wurden; und ganz maßgeblich konzentrierte sich der Forschungsprozess dabei auf jene Entwicklungen, die sich als Ursachen für das Abgleiten Deutschlands in die NS-Diktatur herausarbeiten ließen. Das zusammenfassende Urteil über die Weimarer Republik betonte folgerichtig zumeist deren erkannte Schwächen und machte vor allem deren politische Fragilität wie insgesamt eine Instabilität der inneren Verhältnisse für den Untergang der Republik verantwortlich.Nun, nach einem Jahrhundert, hat sich dank vieler weiterführender Forschungsergebnisse dieses Bild deutlich aufgehellt und damit einen Perspektivenwechsel eingeleitet - denn eine Herangehensweise, die die schwierigen Ausgangsbedingungen nach dem Ende des verlorenen Krieges mit einem als erdrückend wahrgenommenen Friedensvertrag in Rechnung stellt, entwickelt auch neue Maßstäbe bei der Beurteilung jener Prozesse und Ereignisse, die mit dem erstmaligen Versuch, hierauf die neue demokratische Staatsform aufzurichten und im Alltag auszufüllen, einhergingen. Der Begriff des gespaltenen Freistaats macht dabei auf einen charakteristischen Grundzug aufmerksam, der sich durch überraschend viele Sphären der damaligen Gesellschaft zog.Die in diesem Sammelband vereinten Aufsätze stellen sich der Aufgabe, in einer Bilanz dieser ersten zwölf Jahre des sächsischen Freistaates den Zugang für diese neue Betrachtung zu öffnen und mit repräsentativen Fallstudien aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft den Blick dafür zu schärfen, wie vielgestaltig und facettenreich, dabei zuweilen auch direkt widersprüchlich, die Entwicklungen in der sächsischen Gesellschaft verlaufen sind. Das Buch bedeutet eine qualitativ neue Stufe in der Historiographie über die Weimarer Jahre Sachsens und regt vertiefende Untersuchungen, namentlich auf der Ebene der regionalen Studien, nachdrücklich an.
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Der gespaltene Freistaat (1933)
DE NW AB
ISBN: 9783960232551 bzw. 3960232551, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Über viele Jahrzehnte hat in der Geschichtsschreibung eine Perspektive dominiert, in der die Jahre von 1918 bis 1933 unter dem Blickwinkel des letztendlichen Scheiterns der Weimarer Republik betrachtet wurden, und ganz maßgeblich konzentrierte sich der Forschungsprozess dabei auf jene Entwicklungen, die sich als Ursachen für das Abgleiten Deutschlands in die NS-Diktatur herausarbeiten ließen. Das zusammenfassende Urteil über die Weimarer Republik betonte folgerichtig zumeist deren erkannte Schwächen und machte vor allem deren politische Fragilität wie insgesamt eine Instabilität der inneren Verhältnisse für den Untergang der Republik verantwortlich.Nun, nach einem Jahrhundert, hat sich dank vieler weiterführender Forschungsergebnisse dieses Bild deutlich aufgehellt und damit einen Perspektivenwechsel eingeleitet - denn eine Herangehensweise, die die schwierigen Ausgangsbedingungen nach dem Ende des verlorenen Krieges mit einem als erdrückend wahrgenommenen Friedensvertrag in Rechnung stellt, entwickelt auch neue Maßstäbe bei der Beurteilung jener Prozesse und Ereignisse, die mit dem erstmaligen Versuch, hierauf die neue demokratische Staatsform aufzurichten und im Alltag auszufüllen, einhergingen. Der Begriff des gespaltenen Freistaats macht dabei auf einen charakteristischen Grundzug aufmerksam, der sich durch überraschend viele Sphären der damaligen Gesellschaft zog.Die in diesem Sammelband vereinten Aufsätze stellen sich der Aufgabe, in einer Bilanz dieser ersten zwölf Jahre des sächsischen Freistaates den Zugang für diese neue Betrachtung zu öffnen und mit repräsentativen Fallstudien aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft den Blick dafür zu schärfen, wie vielgestaltig und facettenreich, dabei zuweilen auch direkt widersprüchlich, die Entwicklungen in der sächsischen Gesellschaft verlaufen sind. Das Buch bedeutet eine qualitativ neue Stufe in der Historiographie über die Weimarer Jahre Sachsens und regt vertiefende Untersuchungen, namentlich auf der Ebene der regionalen Studien, nachdrücklich an.
Über viele Jahrzehnte hat in der Geschichtsschreibung eine Perspektive dominiert, in der die Jahre von 1918 bis 1933 unter dem Blickwinkel des letztendlichen Scheiterns der Weimarer Republik betrachtet wurden, und ganz maßgeblich konzentrierte sich der Forschungsprozess dabei auf jene Entwicklungen, die sich als Ursachen für das Abgleiten Deutschlands in die NS-Diktatur herausarbeiten ließen. Das zusammenfassende Urteil über die Weimarer Republik betonte folgerichtig zumeist deren erkannte Schwächen und machte vor allem deren politische Fragilität wie insgesamt eine Instabilität der inneren Verhältnisse für den Untergang der Republik verantwortlich.Nun, nach einem Jahrhundert, hat sich dank vieler weiterführender Forschungsergebnisse dieses Bild deutlich aufgehellt und damit einen Perspektivenwechsel eingeleitet - denn eine Herangehensweise, die die schwierigen Ausgangsbedingungen nach dem Ende des verlorenen Krieges mit einem als erdrückend wahrgenommenen Friedensvertrag in Rechnung stellt, entwickelt auch neue Maßstäbe bei der Beurteilung jener Prozesse und Ereignisse, die mit dem erstmaligen Versuch, hierauf die neue demokratische Staatsform aufzurichten und im Alltag auszufüllen, einhergingen. Der Begriff des gespaltenen Freistaats macht dabei auf einen charakteristischen Grundzug aufmerksam, der sich durch überraschend viele Sphären der damaligen Gesellschaft zog.Die in diesem Sammelband vereinten Aufsätze stellen sich der Aufgabe, in einer Bilanz dieser ersten zwölf Jahre des sächsischen Freistaates den Zugang für diese neue Betrachtung zu öffnen und mit repräsentativen Fallstudien aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft den Blick dafür zu schärfen, wie vielgestaltig und facettenreich, dabei zuweilen auch direkt widersprüchlich, die Entwicklungen in der sächsischen Gesellschaft verlaufen sind. Das Buch bedeutet eine qualitativ neue Stufe in der Historiographie über die Weimarer Jahre Sachsens und regt vertiefende Untersuchungen, namentlich auf der Ebene der regionalen Studien, nachdrücklich an.
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Der gespaltene Freistaat (1933)
~DE PB NW
ISBN: 3960232551 bzw. 9783960232551, vermutlich in Deutsch, Leipziger Universitätsvlg, Taschenbuch, neu.
Der gespaltene Freistaat ab 29 € als Taschenbuch: Neue Perspektiven auf die sächsische Geschichte 1918 bis 1933. Aus dem Bereich: Bücher, Politik & Gesellschaft,.
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Gebr. - Der gespaltene Freistaat: Neue Perspektiven auf die sächsische Geschichte 1918 bis 1933 (1933)
~DE NW
ISBN: 9783960232551 bzw. 3960232551, vermutlich in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 01-3 Tage.
Letzte Aktualisierung am: 01.05.2019 07:47:57, Binding: Broschiert, Edition: 1, Label: Leipziger Uni-Vlg, Publisher: Leipziger Uni-Vlg, medium: Broschiert, numberOfPages: 500, publicationDate: 2019-03-25, publishers: Konstantin Hermann, Mike Schmeitzner, Swen Steinberg, ISBN: 3960232551, M03960232551LibriNew.
Letzte Aktualisierung am: 01.05.2019 07:47:57, Binding: Broschiert, Edition: 1, Label: Leipziger Uni-Vlg, Publisher: Leipziger Uni-Vlg, medium: Broschiert, numberOfPages: 500, publicationDate: 2019-03-25, publishers: Konstantin Hermann, Mike Schmeitzner, Swen Steinberg, ISBN: 3960232551, M03960232551LibriNew.
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