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9783960230052 - Lehnert, Katrin (Verfasser): Die Un-Ordnung der Grenze : mobiler Alltag zwischen Sachsen und Böhmen und die Produktion von Migration im 19. Jahrhundert. Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde ; Band 56.
Lehnert, Katrin (Verfasser)

Die Un-Ordnung der Grenze : mobiler Alltag zwischen Sachsen und Böhmen und die Produktion von Migration im 19. Jahrhundert. Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde ; Band 56. (2017)

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ISBN: 9783960230052 bzw. 3960230052, Band: 561, in Deutsch, [Leipzig] : Leipziger Universitätsverlag GmbH.

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[1. Auflage]. 461 Seiten : Illustrationen ; 24 cm. Originalhardcover. Sehr gutes Ex.; neuwertig. - Über Jahrhunderte bildete das Dreiländereck zwischen Sachsen, Böhmen und Schlesien einen transregionalen Wirtschafts- und Sozialraum, dessen trennendstes Merkmal die Konfession war. Im 19. Jahrhundert wuchs die Bedeutung der sächsisch-böhmischen Grenze als nationale Zoll- und Kontrolllinie. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Publikation mobile Alltagspraktiken und ihre Wechselwirkung mit staatlichen Versuchen der Grenz- und Mobilitätskontrolle. In den Fokus rücken kleinraumige und temporäre Wanderungen unterer sozialer Schichten, die bislang von der Forschung vernachlässigt wurden. Die Ergebnisse widerlegen agrarromantische Stereotype: Mobile Lebensphasen gehörten im ländlichen Untersuchungsgebiet auch und gerade für Frauen und Kinder zur Normalbiografie, sei es innerhalb eines Landes oder darüber hinaus. Politiken der "Sesshaftmachung" richteten sich daher zunächst auf die gesamte Bevölkerung. (Verlagstext) // INHALT : Einführung. --- Untersuchungsgrundlagen: Forschungsstand. --- Migrations- und Mobilitätsforschung. --- Grenz(regime)forschung. --- Alltagsmobilität als Forschungsfeld: Thema, Perspektive und Ansatz der Arbeit. --- Fragen und Thesen. --- Perspektiven und Methoden. --- Aufbau der Arbeit. --- I. Genealogie des oberlausitzisch-böhmischen Grenzgebiets: Die Ausbildung moderner Territorialstaaten und ihrer Grenzen --- Territorialstaatlichkeit als Ordnungs- und Exklusionsprinzip. --- Modernisierung in Westeuropa: Territorium, Staat, Bevölkerung. --- Die Entstehung Österreichs und Sachsens als souveräne --- und umgrenzte Räume. --- Wechselnde Zugehörigkeiten und oszillierende Grenzen. --- Das Ringen um eine moderne Grenze zwischen der Oberlausitz und Böhmen. --- Die Entstehung böhmischer Enklaven in Sachsen und --- einer vielfach gewundenen Landesgrenze. --- Grenzenvermischung im 19. Jahrhundert: Der sächsischböhmische Streit um die Enklaven. --- Widerstand gegen die Abtretung sächsischer Untertanen --- an Böhmen. --- Zwischenfazit. --- II. Das Grenzgebiet als konfessioneller Raum: Grenzüberschreitender Kirchen- und Schulbesuch. --- Konfessioneller Kontext. --- Konkurrenz zwischen staatlichen, kirchlichen und konfessionellen Grenzen. --- Die oberlausitzisch-böhmische Konfessionsgrenze. --- Die Überschreitung der Konfessionsgrenze: Religiöser Alltag --- im Dorf. --- Interkonfessionelle Praktiken und religiöser Indifferentismus --- Leichtes böhmisches Blut - Zeitgenössische Erklärungen für konfessionelle Gleichgültigkeit. --- Die Überschreitung der Staatsgrenze: Kirchen- und Schulbesuch im Ausland. --- Verschränkung von Konfessions- und Staatsgrenze --- durch die Grenzregulierung von 1848. --- In freundnachbarschaftlicher Beziehung: Schulbesuch im Ausland. --- Näher und bequemer: Gründe für die Attraktivität böhmischer Schulen. --- Hinter der Grenze: Kirchenbesuch im Ausland. --- Zwischenfazit. --- III. Das Grenzgebiet als Wirtschaftsraum: Schmuggel und --- Zollkontrolle. --- Ökonomische Mobilität über die Grenze. --- Die Entstehung von Wirtschaftsräumen und sozialen Grenzen --- Wirtschaftsbeziehungen, Infrastruktur und alltägliche Grenzüberschreitungen. --- Geschichte der Grenzkontrolle als Zollkontrolle. --- Organisation und Praxis der Zollkontrolle in Österreich. --- Organisation und Praxis der Zollkontrolle in Sachsen. --- Gute Nachbarschaft: Schmuggel im Alltag. --- Kleiner Hauspasch und die Unmöglichkeit seiner Kontrolle. --- Von kollektiver Alltagspraxis zu professionellen Schmuggelnetzwerken?. --- Eine Gesellschaft von Schmugglern. Beziehungen zwischen Grenzbevölkerung, Schmuggler/innen und Zollbeamten.. --- Grenzexzesse: Zollkontrolle als Gesetzesübertretung. --- Zwischen Schusswaffen und Volkszorn - Militante Auseinandersetzungen um Bewegungsfreiheit. --- Unübersichtlicher Grenzverlauf und undurchsichtige Grenzschützer. --- Autonome Grenzkontrolle durch die Bevölkerung. --- Die Zollsituation in den böhmischen Enklaven. --- Zwischenfazit. // (u.v.A.m.) ISBN 9783960230052 Versand D: 3,00 EUR Sachsen ; Böhmen ; Schlesien ; Grenzgebiet ; Sozialraum ; Arbeitnehmer ; Migration ; Kontrolle ; Geschichte 1800-1900, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Geschichte Europas, Geschichte Deutschlands.
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9783960230052 - Lehnert, Katrin (Verfasser): Die Un-Ordnung der Grenze : mobiler Alltag zwischen Sachsen und Böhmen und die Produktion von Migration im 19. Jahrhundert. Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde ; Band 56. [1. Auflage].
Lehnert, Katrin (Verfasser)

Die Un-Ordnung der Grenze : mobiler Alltag zwischen Sachsen und Böhmen und die Produktion von Migration im 19. Jahrhundert. Schriften zur sächsischen Geschichte und Volkskunde ; Band 56. [1. Auflage]. (2017)

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[Leipzig], Leipziger Universitätsverlag GmbH, 2017, 461 Seiten : Illustrationen ; 24 cm. Originalhardcover. Sehr gutes Ex.; neuwertig. - Über Jahrhunderte bildete das Dreiländereck zwischen Sachsen, Böhmen und Schlesien einen transregionalen Wirtschafts- und Sozialraum, dessen trennendstes Merkmal die Konfession war. Im 19. Jahrhundert wuchs die Bedeutung der sächsisch-böhmischen Grenze als nationale Zoll- und Kontrolllinie. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Publikation mobile Alltagspraktiken und ihre Wechselwirkung mit staatlichen Versuchen der Grenz- und Mobilitätskontrolle. In den Fokus rücken kleinraumige und temporäre Wanderungen unterer sozialer Schichten, die bislang von der Forschung vernachlässigt wurden. Die Ergebnisse widerlegen agrarromantische Stereotype: Mobile Lebensphasen gehörten im ländlichen Untersuchungsgebiet auch und gerade für Frauen und Kinder zur Normalbiografie, sei es innerhalb eines Landes oder darüber hinaus. Politiken der "Sesshaftmachung" richteten sich daher zunächst auf die gesamte Bevölkerung. (Verlagstext) // INHALT : Einführung. --- Untersuchungsgrundlagen: Forschungsstand. --- Migrations- und Mobilitätsforschung. --- Grenz(regime)forschung. --- Alltagsmobilität als Forschungsfeld: Thema, Perspektive und Ansatz der Arbeit. --- Fragen und Thesen. --- Perspektiven und Methoden. --- Aufbau der Arbeit. --- I. Genealogie des oberlausitzisch-böhmischen Grenzgebiets: Die Ausbildung moderner Territorialstaaten und ihrer Grenzen --- Territorialstaatlichkeit als Ordnungs- und Exklusionsprinzip. --- Modernisierung in Westeuropa: Territorium, Staat, Bevölkerung. --- Die Entstehung Österreichs und Sachsens als souveräne --- und umgrenzte Räume. --- Wechselnde Zugehörigkeiten und oszillierende Grenzen. --- Das Ringen um eine moderne Grenze zwischen der Oberlausitz und Böhmen. --- Die Entstehung böhmischer Enklaven in Sachsen und --- einer vielfach gewundenen Landesgrenze. --- Grenzenvermischung im 19. Jahrhundert: Der sächsischböhmische Streit um die Enklaven. --- Widerstand gegen die Abtretung sächsischer Untertanen --- an Böhmen. --- Zwischenfazit. --- II. Das Grenzgebiet als konfessioneller Raum: Grenzüberschreitender Kirchen- und Schulbesuch. --- Konfessioneller Kontext. --- Konkurrenz zwischen staatlichen, kirchlichen und konfessionellen Grenzen. --- Die oberlausitzisch-böhmische Konfessionsgrenze. --- Die Überschreitung der Konfessionsgrenze: Religiöser Alltag --- im Dorf. --- Interkonfessionelle Praktiken und religiöser Indifferentismus --- Leichtes böhmisches Blut - Zeitgenössische Erklärungen für konfessionelle Gleichgültigkeit. --- Die Überschreitung der Staatsgrenze: Kirchen- und Schulbesuch im Ausland. --- Verschränkung von Konfessions- und Staatsgrenze --- durch die Grenzregulierung von 1848. --- In freundnachbarschaftlicher Beziehung: Schulbesuch im Ausland. --- Näher und bequemer: Gründe für die Attraktivität böhmischer Schulen. --- Hinter der Grenze: Kirchenbesuch im Ausland. --- Zwischenfazit. --- III. Das Grenzgebiet als Wirtschaftsraum: Schmuggel und --- Zollkontrolle. --- Ökonomische Mobilität über die Grenze. --- Die Entstehung von Wirtschaftsräumen und sozialen Grenzen --- Wirtschaftsbeziehungen, Infrastruktur und alltägliche Grenzüberschreitungen. --- Geschichte der Grenzkontrolle als Zollkontrolle. --- Organisation und Praxis der Zollkontrolle in Österreich. --- Organisation und Praxis der Zollkontrolle in Sachsen. --- Gute Nachbarschaft: Schmuggel im Alltag. --- Kleiner Hauspasch und die Unmöglichkeit seiner Kontrolle. --- Von kollektiver Alltagspraxis zu professionellen Schmuggelnetzwerken?. --- Eine Gesellschaft von Schmugglern. Beziehungen zwischen Grenzbevölkerung, Schmuggler/innen und Zollbeamten.. --- Grenzexzesse: Zollkontrolle als Gesetzesübertretung. --- Zwischen Schusswaffen und Volkszorn - Militante Auseinandersetzungen um Bewegungsfreiheit. --- Unübersichtlicher Grenzverlauf und undurchsichtige Grenzschützer. --- Autonome Grenzkontrolle durch die Bevölkerung. --- Die Zollsituation in den böhmischen Enklaven. --- Zwischenfazit. // (u.v.A.m.) ISBN 9783960230052Geschichte [Sachsen ; Böhmen ; Schlesien ; Grenzgebiet ; Sozialraum ; Arbeitnehmer ; Migration ; Kontrolle ; Geschichte 1800-1900, Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie, Geschichte Europas, Geschichte Deutschlands] _.
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Die Un-Ordnung der Grenze

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Über Jahrhunderte bildete das Dreiländereck zwischen Sachsen, Böhmen und Schlesien einen transregionalen Wirtschafts- und Sozialraum, dessen trennendstes Merkmal die Konfession war. Im 19. Jahrhundert wuchs die Bedeutung der sächsisch-böhmischen Grenze als nationale Zoll- und Kontrolllinie. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Publikation mobile Alltagspraktiken und ihre Wechselwirkung mit staatlichen Versuchen der Grenz- und Mobilitätskontrolle. In den Fokus rücken kleinräumige und Über Jahrhunderte bildete das Dreiländereck zwischen Sachsen, Böhmen und Schlesien einen transregionalen Wirtschafts- und Sozialraum, dessen trennendstes Merkmal die Konfession war. Im 19. Jahrhundert wuchs die Bedeutung der sächsisch-böhmischen Grenze als nationale Zoll- und Kontrolllinie. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Publikation mobile Alltagspraktiken und ihre Wechselwirkung mit staatlichen Versuchen der Grenz- und Mobilitätskontrolle. In den Fokus rücken kleinräumige und temporäre Wanderungen unterer sozialer Schichten, die bislang von der Forschung vernachlässigt wurden. Die Ergebnisse widerlegen agrarromantische Stereotype: Mobile Lebensphasen gehörten im ländlichen Untersuchungsgebiet auch und gerade für Frauen und Kinder zur Normalbiografie, sei es innerhalb eines Landes oder darüber hinaus. Politiken der ´´Sesshaftmachung´´ richteten sich daher zunächst auf die gesamte Bevölkerung. Die kulturwissenschaftliche Studie verbindet ethnografische Grenzregimeanalyse mit historischer Migrationsforschung. Aus einer lokalen Perspektive wird beschrieben, wie verschiedene Bevölkerungsgruppen, staatliche und kirchliche Akteure an den Rändern der entstehenden Nationalstaaten um Bewegungsfreiheit respektive Mobilitätskontrolle stritten. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783960230052 - Katrin Lehnert: Die Un-Ordnung der Grenze - Mobiler Alltag zwischen Sachsen und Böhmen und die Produktion von Migration im 19. Jahrhundert
Katrin Lehnert

Die Un-Ordnung der Grenze - Mobiler Alltag zwischen Sachsen und Böhmen und die Produktion von Migration im 19. Jahrhundert

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9783960230052 - Lehnert: | Die Un-Ordnung der Grenze | Leipziger Universitätsvlg | 2017
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Über Jahrhunderte bildete das Dreiländereck zwischen Sachsen, Böhmen und Schlesien einen transregionalen Wirtschafts- und Sozialraum, dessen trennendstes Merkmal die Konfession war. Im 19. Jahrhundert wuchs die Bedeutung der sächsisch-böhmischen Grenze als nationale Zoll- und Kontrolllinie. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Publikation mobile Alltagspraktiken und ihre Wechselwirkung mit staatlichen Versuchen der Grenz- und Mobilitätskontrolle. In den Fokus rücken kleinräumige und temporäre Wanderungen unterer sozialer Schichten, die bislang von der Forschung vernachlässigt wurden. Die Ergebnisse widerlegen agrarromantische Stereotype: Mobile Lebensphasen gehörten im ländlichen Untersuchungsgebiet auch und gerade für Frauen und Kinder zur Normalbiografie, sei es innerhalb eines Landes oder darüber hinaus. Politiken der 'Sesshaftmachung' richteten sich daher zunächst auf die gesamte Bevölkerung. Die kulturwissenschaftliche Studie verbindet ethnografische Grenzregimeanalyse mit historischer Migrationsforschung. Aus einer lokalen Perspektive wird beschrieben, wie verschiedene Bevölkerungsgruppen, staatliche und kirchliche Akteure an den Rändern der entstehenden Nationalstaaten um Bewegungsfreiheit respektive Mobilitätskontrolle stritten.
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Über Jahrhunderte bildete das Dreiländereck zwischen Sachsen, Böhmen und Schlesien einen transregionalen Wirtschafts- und Sozialraum, dessen trennendstes Merkmal die Konfession war. Im 19. Jahrhundert wuchs die Bedeutung der sächsisch-böhmischen Grenze als nationale Zoll- und Kontrolllinie. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Publikation mobile Alltagspraktiken und ihre Wechselwirkung mit staatlichen Versuchen der Grenz- und Mobilitätskontrolle.In den Fokus rücken kleinräumige und temporäre Wanderungen unterer sozialer Schichten, die bislang von der Forschung vernachlässigt wurden. Die Ergebnisse widerlegen agrarromantische Stereotype: Mobile Lebensphasen gehörten im ländlichen Untersuchungsgebiet auch und gerade für Frauen und Kinder zur Normalbiografie, sei es innerhalb eines Landes oder darüber hinaus. Politiken der "Sesshaftmachung" richteten sich daher zunächst auf die gesamte Bevölkerung.Die kulturwissenschaftliche Studie verbindet ethnografische Grenzregimeanalyse mit historischer Migrationsforschung. Aus einer lokalen Perspektive wird beschrieben, wie verschiedene Bevölkerungsgruppen, staatliche und kirchliche Akteure an den Rändern der entstehenden Nationalstaaten um Bewegungsfreiheit respektive Mobilitätskontrolle stritten.
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3960230052 - Die Un-Ordnung der Grenze

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