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Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern100%: Wilhelm Kaltenstadler: Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern (ISBN: 9783959480796) in Deutsch.
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Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern100%: Wilhelm Kaltenstadler: Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern (ISBN: 9783869458519) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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9783959480796 - Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern

Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern (1893)

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ISBN: 9783959480796 bzw. 3959480792, in Deutsch, Bautz, gebundenes Buch, neu.

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´VORWORT UND GELEITWORT 1. Vom ´´Ancien Régime´´ zum zentralisierten Verwaltungsstaat 2. Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit im 18. Jahrhundert 2.1 Haberfeldtreiben in Vagen gegen die leichtfertige Ursula (1716) 2.2 Der Bauernaufstand von Schliersee - Konflikt wegen der Sixtuskirche 2.3 Ein unbekanntes Haberfeldtreiben im 18. Jahrhundert (1719) 2.4 Das uneheliche Kind der Bäckerstochter von Brand (1750) 2.5 Noch ein uneheliches Kind in Parsberg - die Obrigkeit ist bestürzt (1766) 3. Konflikte ´VORWORT UND GELEITWORT 1. Vom ´´Ancien Régime´´ zum zentralisierten Verwaltungsstaat 2. Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit im 18. Jahrhundert 2.1 Haberfeldtreiben in Vagen gegen die leichtfertige Ursula (1716) 2.2 Der Bauernaufstand von Schliersee - Konflikt wegen der Sixtuskirche 2.3 Ein unbekanntes Haberfeldtreiben im 18. Jahrhundert (1719) 2.4 Das uneheliche Kind der Bäckerstochter von Brand (1750) 2.5 Noch ein uneheliches Kind in Parsberg - die Obrigkeit ist bestürzt (1766) 3. Konflikte mit der Obrigkeit in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts 3.1 Das Treiben von Elbach und die Allmacht des Staates (1815) 3.2 Der Landrichter und das Treiben von Thalham (1826) 3.3 Ein Mann genügt nicht - das Treiben gegen Barbara und Anna Kirchberger, die sündigen Mädchen von Steingraben bei Elbach (1827) 3.4 Noch einmal: ´´Umgang´´ mit mehreren Männern (1827) 3.5 Der Bauer und die ´´Dirne´´ (1828) 3.6 Wachsender Zulauf zum Haberfeldtreiben - Amnestie durch König Ludwig I. (1828) 3.7 Drohungen, Strafen und Sanktionen - die Obrigkeit greift durch 3.8 Das Treiben von Pang - Haberfeldtreiben als Kollektivrüge (1834) 3.9 Die Rache der Wilderer in Maxhofen - ein Haberfeldtreiben? (1834) 3.10 Zusammenstoß zwischen Haberern und Dorfbewohnern beim Treiben von Weyarn (1834) 3.11 Die ´´Schlacht´´ von Maxlrain (1834) 3.12 Die Angst der Obrigkeit vor Prestigeverlust 3.13 Das Haberfeldtreiben weitet sich nach Osten aus (1834) 3.14 Weitere Treiben der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Lehrer und andere ´´Sünder´´ (1834) 3.15 Wandel der Struktur von Treiber und Getriebenen (ab 1834) 3.16 Die sündige Witwe - das Treiben zu Ostin am Tegernsee (1839) 3.17 Das Landgericht Tegernsee wird aktiv - keine greifbaren Ergebnisse 3.18 Der Skandal des Hilmerbauern und der sündigen Magd (1840) 3.19 Das Treiben von Au (1840) - die Passivität der Bewohner 3.20 Die Bürger von Lenggries setzen sich zur Wehr (1843) 3.21 Weitere Treiben vor 1848 - Haberfeld eine Massenveranstaltung der Burschen 3.22 Racheakt und Mordversuch - das Treiben von Nußdorf im Chiemgau (1847) 3.23 Expansion der Haberer nach Süden - das Treiben von Bayrischzell von 1847 3.24 Neue Anweisungen der Regierung an die Landgerichte 3.25 Drohungen der Regierung 4. Haberfeldtreiben in den Revolutionsjahren - eine Wende 4.1 Attacken der Haberer auf die Polizei und Aktionen der Wilderer (1848) 4.2 Rüge von Amtspersonen und Pfarrern 1848 4.3 Kein Respekt vor dem Landrichter von Rosenheim (1848) 4.4 Der sozialdemokratische Lehrer von Holzolling (1849) 4.5 Appell des Landrichters an die Vernunft ohne Wirkung - Treiben bei Aibling 4.6 Weitere Haberfeldtreiben des Jahres 1849 - auch Pfarrer werden gerügt 5. Die Haberfeldtreiben vor dem Miesbacher Treiben (1893) - neue Strukturen 5.1 Wieder ein Treiben in Irschenberg - die Kollektivierung der Treiben nimmt zu (1850) 5.2 Berufung auf ´´Kaiser Karl im Untersberg´´ (Reischenhart 1851) 5.3 Treiben des Jahres 1852 - die Burschen bestimmen das Geschehen 5.4 Das Haberfeldtreiben an der Kreuzstraße 18575.5 Das Haberfeldtreiben von Tegernsee - Mord oder Totschlag? (1861) 5.6 Forcierte Maßnahmen der Obrigkeit gegen das Haberfeldtreiben 5.7 Organisation von militärischen Aktionen in den Habererregionen 5.8 Gegenaktionen der Haberer 5.9 Die Haberer ´´ante portas´´5.10 Großveranstaltung der Haberer auf der Angerleite bei Elbach (1863) 5.11 Haberfeldtreiben gegen den ´´Kapitalisten´´ Baron von Eichthal (1863) 5.12 Neue organisatorische Maßnahmen von Mangst nach dem Treiben von Lenggries 5.13 Treiben von Grafing-Oexing - eine kollektive Rüge (1863) 5.14 Bericht der Regierung an König Max II. (1863) 5.15 König Max II. über das Haberfeldtreibenm(1863) 5.16 Haberfeldtreiben des Jahres 1864 und Maßnahmen der Behörden 5.17 Haberfeldtreiben von Schechen 1865 - Haltung von König und Behörden 5.18 Zunehmende Konfrontation zwischen Haberern und Obrigkeit 5.19 Expansion nach Norden - Die Haberer noch e Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783959480796 - Bautz, Traugott: Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern
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Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern

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VORWORT UND GELEITWORT1. Vom ´´Ancien Régime´´ zum zentralisierten Verwaltungsstaat2. Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit im 18. Jahrhundert2.1 Haberfeldtreiben in Vagen gegen die leichtfertige Ursula (1716)2.2 Der Bauernaufstand von Schliersee - Konflikt wegen der Sixtuskirche2.3 Ein unbekanntes Haberfeldtreiben im 18. Jahrhundert (1719)2.4 Das uneheliche Kind der Bäckerstochter von Brand (1750)2.5 Noch ein uneheliches Kind in Parsberg - die Obrigkeit ist bestürzt (1766)3. Konflikte mit der Obrigkeit in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts3.1 Das Treiben von Elbach und die Allmacht des Staates (1815)3.2 Der Landrichter und das Treiben von Thalham (1826)3.3 Ein Mann genügt nicht - das Treiben gegen Barbara und Anna Kirchberger, die sündigen Mädchen von Steingraben bei Elbach (1827)3.4 Noch einmal: ´´Umgang´´ mit mehreren Männern (1827)3.5 Der Bauer und die ´´Dirne´´ (1828)3.6 Wachsender Zulauf zum Haberfeldtreiben - Amnestie durch König Ludwig I. (1828)3.7 Drohungen, Strafen und Sanktionen - die Obrigkeit greift durch3.8 Das Treiben von Pang - Haberfeldtreiben als Kollektivrüge (1834)3.9 Die Rache der Wilderer in Maxhofen - ein Haberfeldtreiben? (1834)3.10 Zusammenstoß zwischen Haberern und Dorfbewohnern beim Treiben von Weyarn (1834)3.11 Die ´´Schlacht´´ von Maxlrain (1834)3.12 Die Angst der Obrigkeit vor Prestigeverlust3.13 Das Haberfeldtreiben weitet sich nach Osten aus (1834)3.14 Weitere Treiben der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Lehrer und andere ´´Sünder´´ (1834)3.15 Wandel der Struktur von Treiber und Getriebenen (ab 1834)3.16 Die sündige Witwe - das Treiben zu Ostin am Tegernsee (1839)3.17 Das Landgericht Tegernsee wird aktiv - keine greifbaren Ergebnisse3.18 Der Skandal des Hilmerbauern und der sündigen Magd (1840)3.19 Das Treiben von Au (1840) - die Passivität der Bewohner3.20 Die Bürger von Lenggries setzen sich zur Wehr (1843)3.21 Weitere Treiben vor 1848 - Haberfeld eine Massenveranstaltung der Burschen3.22 Racheakt und Mordversuch - das Treiben von Nußdorf im Chiemgau (1847)3.23 Expansion der Haberer nach Süden - das Treiben von Bayrischzell von 18473.24 Neue Anweisungen der Regierung an die Landgerichte3.25 Drohungen der Regierung4. Haberfeldtreiben in den Revolutionsjahren - eine Wende4.1 Attacken der Haberer auf die Polizei und Aktionen der Wilderer (1848)4.2 Rüge von Amtspersonen und Pfarrern 18484.3 Kein Respekt vor dem Landrichter von Rosenheim (1848)4.4 Der sozialdemokratische Lehrer von Holzolling (1849)4.5 Appell des Landrichters an die Vernunft ohne Wirkung - Treiben bei Aibling4.6 Weitere Haberfeldtreiben des Jahres 1849 - auch Pfarrer werden gerügt5. Die Haberfeldtreiben vor dem Miesbacher Treiben (1893) - neue Strukturen5.1 Wieder ein Treiben in Irschenberg - die Kollektivierung der Treiben nimmt zu (1850)5.2 Berufung auf ´´Kaiser Karl im Untersberg´´ (Reischenhart 1851)5.3 Treiben des Jahres 1852 - die Burschen bestimmen das Geschehen5.4 Das Haberfeldtreiben an der Kreuzstraße 18575.5 Das Haberfeldtreiben von Tegernsee - Mord oder Totschlag? (1861)5.6 Forcierte Maßnahmen der Obrigkeit gegen das Haberfeldtreiben5.7 Organisation von militärischen Aktionen in den Habererregionen5.8 Gegenaktionen der Haberer5.9 Die Haberer ´´ante portas´´5.10 Großveranstaltung der Haberer auf der Angerleite bei Elbach (1863)5.11 Haberfeldtreiben gegen den ´´Kapitalisten´´ Baron von Eichthal (1863)5.12 Neue organisatorische Maßnahmen von Mangst nach dem Treiben von Lenggries5.13 Treiben von Grafing-Oexing - eine kollektive Rüge (1863)5.14 Bericht der Regierung an König Max II. (1863)5.15 König Max II. über das Haberfeldtreibenm(1863)5.16 Haberfeldtreiben des Jahres 1864 und Maßnahmen der Behörden5.17 Haberfeldtreiben von Schechen 1865 - Haltung von König und Behörden5.18 Zunehmende Konfrontation zwischen Haberern und Obrigkeit5.19 Expansion nach Norden - Die Haberer noch einmal vor München5.20 Aktivitäten der Haberer im Raum Rosenheim und Ebersberg5.21 Preußenfeindliche Aktionen - Flexible Haberer5.22 Tüchtigkeit muß belohnt werden5.23 Haberfeldtreiben nach langer Pause - Treiben von 1874 bis 18765.24 Es geht bei den Haberern ´´immer weniger z´samm´´5.25 Thomas Bacher tritt auf - Sind alle Haberer auch Wilderer?5.26 Treiben von Triesberg - ´´***uelle Gier´´ und Inzest5.27 Treiben zu Osterwarngau - der ´´Daxer von Wall´´ als Drahtzieher5.28 Haberfeldtreiben von 1890 und 1891- ***uelle Perversionen und Ehebruch5.29 Treiben von Egmating 1892 - im Namen des Kaiser Karl vom Untersberg5.30 We.
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9783869458519 - Wilhelm Kaltenstadler: Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern
Wilhelm Kaltenstadler

Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern (1895)

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Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern: VORWORT UND GELEITWORT 1. Vom `Ancien Régime` zum zentralisierten Verwaltungsstaat 2. Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit im 18. Jahrhundert 2.1 Haberfeldtreiben in Vagen gegen die leichtfertige Ursula (1716) 2.2 Der Bauernaufstand von Schliersee - Konflikt wegen der Sixtuskirche 2.3 Ein unbekanntes Haberfeldtreiben im 18. Jahrhundert (1719) 2.4 Das uneheliche Kind der Bäckerstochter von Brand (1750) 2.5 Noch ein uneheliches Kind in Parsberg - die Obrigkeit ist bestürzt (1766) 3. Konflikte mit der Obrigkeit in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts 3.1 Das Treiben von Elbach und die Allmacht des Staates (1815) 3.2 Der Landrichter und das Treiben von Thalham (1826) 3.3 Ein Mann genügt nicht - das Treiben gegen Barbara und Anna Kirchberger, die sündigen Mädchen von Steingraben bei Elbach (1827) 3.4 Noch einmal: `Umgang` mit mehreren Männern (1827) 3.5 Der Bauer und die `Dirne` (1828) 3.6 Wachsender Zulauf zum Haberfeldtreiben - Amnestie durch König Ludwig I. (1828) 3.7 Drohungen, Strafen und Sanktionen - die Obrigkeit greift durch 3.8 Das Treiben von Pang - Haberfeldtreiben als Kollektivrüge (1834) 3.9 Die Rache der Wilderer in Maxhofen - ein Haberfeldtreiben (1834) 3.10 Zusammenstoß zwischen Haberern und Dorfbewohnern beim Treiben von Weyarn (1834) 3.11 Die `Schlacht` von Maxlrain (1834) 3.12 Die Angst der Obrigkeit vor Prestigeverlust 3.13 Das Haberfeldtreiben weitet sich nach Osten aus (1834) 3.14 Weitere Treiben der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Lehrer und andere `Sünder` (1834) 3.15 Wandel der Struktur von Treiber und Getriebenen (ab 1834) 3.16 Die sündige Witwe - das Treiben zu Ostin am Tegernsee (1839) 3.17 Das Landgericht Tegernsee wird aktiv - keine greifbaren Ergebnisse 3.18 Der Skandal des Hilmerbauern und der sündigen Magd (1840) 3.19 Das Treiben von Au (1840) - die Passivität der Bewohner 3.20 Die Bürger von Lenggries setzen sich zur Wehr (1843) 3.21 Weitere Treiben vor 1848 - Haberfeld eine Massenveranstaltung der Burschen 3.22 Racheakt und Mordversuch - das Treiben von Nußdorf im Chiemgau (1847) 3.23 Expansion der Haberer nach Süden - das Treiben von Bayrischzell von 1847 3.24 Neue Anweisungen der Regierung an die Landgerichte 3.25 Drohungen der Regierung 4. Haberfeldtreiben in den Revolutionsjahren - eine Wende 4.1 Attacken der Haberer auf die Polizei und Aktionen der Wilderer (1848) 4.2 Rüge von Amtspersonen und Pfarrern 1848 4.3 Kein Respekt vor dem Landrichter von Rosenheim (1848) 4.4 Der sozialdemokratische Lehrer von Holzolling (1849) 4.5 Appell des Landrichters an die Vernunft ohne Wirkung - Treiben bei Aibling 4.6 Weitere Haberfeldtreiben des Jahres 1849 - auch Pfarrer werden gerügt 5. Die Haberfeldtreiben vor dem Miesbacher Treiben (1893) - neue Strukturen 5.1 Wieder ein Treiben in Irschenberg - die Kollektivierung der Treiben nimmt zu (1850) 5.2 Berufung auf `Kaiser Karl im Untersberg` (Reischenhart 1851) 5.3 Treiben des Jahres 1852 - die Burschen bestimmen das Geschehen 5.4 Das Haberfeldtreiben an der Kreuzstraße 1857 5.5 Das Haberfeldtreiben von Tegernsee - Mord oder Totschlag (1861) 5.6 Forcierte Maßnahmen der Obrigkeit gegen das Haberfeldtreiben 5.7 Organisation von militärischen Aktionen in den Habererregionen 5.8 Gegenaktionen der Haberer 5.9 Die Haberer `ante portas` 5.10 Großveranstaltung der Haberer auf der Angerleite bei Elbach (1863) 5.11 Haberfeldtreiben gegen den `Kapitalisten` Baron von Eichthal (1863) 5.12 Neue organisatorische Maßnahmen von Mangst nach dem Treiben von Lenggries 5.13 Treiben von Grafing-Oexing - eine kollektive Rüge (1863) 5.14 Bericht der Regierung an König Max II. (1863) 5.15 König Max II. über das Haberfeldtreibenm(1863) 5.16 Haberfeldtreiben des Jahres 1864 und Maßnahmen der Behörden 5.17 Haberfeldtreiben von Schechen 1865 - Haltung von König und Behörden 5.18 Zunehmende Konfrontation zwischen Haberern und Obrigkeit 5.19 Expansion nach Norden - Die Haberer noch einmal vor München 5.20 Aktivitäten der Haberer im Raum Rosenheim und Ebersberg 5.21 Preußenfeindliche Aktionen - Flexible Haberer 5.22 Tüchtigkeit muß belohnt werden 5.23 Haberfeldtreiben nach langer Pause - Treiben von 1874 bis 1876 5.24 Es geht bei den Haberern `immer weniger z¿samm` 5.25 Thomas Bacher tritt auf - Sind alle Haberer auch Wilderer 5.26 Treiben von Triesberg - `Sexuelle Gier` und Inzest 5.27 Treiben zu Osterwarngau - der `Daxer von Wall` als Drahtzieher 5.28 Haberfeldtreiben von 1890 und 1891- sexuelle Perversionen und Ehebruch 5.29 Treiben von Egmating 1892 - im Namen des Kaiser Karl vom Untersberg 5.30 Weiteres Haberfeldtreiben Sept. 1892 zu Egmating - perfekt organisiert 5.31 Weitere Haberfeldtreiben im Jahre 1892 5.32 Haberfeldtreiben zu Valley - schlechtes Bier und schlechtes Mineralwasser 6. Folklorisierung und Kommerzialisierung des Haberfeldtreibens 6.1 Das Haberfeldtreiben - Gaudi, Amusement und Folklore 6.2 Kommerzialisierung und Geschäftemacherei 6.3 Bestellte Haberfeldtreiben - der Ehrgeiz der Kommunalpolitiker 6.4 Habererdrucke und Tageszeitungen - der Publizitätsfaktor 7. Das Ende eines alten Brauches - Haberfeldtreiben von Miesbach 1893 7.1 Haberer und Obrigkeit 7.2 Lob und Auszeichnung für die Helden 7.3 Die Obrigkeit bleibt wachsam 7.4 Das Haberfeldtreiben von 1893 in der öffentlichen Meinung 7.5 Spott für die Miesbacher Haberer - das Habererlied 7.6 Verse zum Miesbacher Treiben von 1893 7.7 Das Miesbacher Treiben von 1893 aus der Sicht der Tagespresse 7.8 Das Miesbacher Treiben von 1893 aus der Sicht von Helga Ettenhuber 8. Das Haberfeldtreiben - letztes Aufflackern und Ausklang 8.1 Das Treiben von Emmering/Aßling im Oktober 1893 - der `Killi Hausl` tritt auf 8.2 Die Treiben von Sachsenkam und Piesenkam 1893 - Täter vor Gericht 8.3 Attentat auf Buchdrucker und Zeitungsverleger Mayr in Miesbach 8.4 Attentat auf Gendarmerielokal - Haberfeldtreiben im Hochsommer 8.5 Treiben von Traunstein 1894 - keine Juden nach Traunstein 8.6 Haberfeldtreiben von Hundham fehlgeschlagen - die Niklasreuther müssen büßen 8.7 Exzeß von Niklasreuth 1894 - was die Tagespresse dazu meint 8.8 Attentate und Tumulte der Jahre 1893 und 1894 in Presseberichten 8.9 Erpressung der Presse 8.10 Das Haberfeldtreiben von Gaißach (BA Tölz) - ein Spektakel für junge Leute 8.11 Die Nachahmetäter - der Unfug von Münsing 1894 8.12 Kritik des `Nürnberger Anzeiger` an der Politik -eine Lanze für die Haberer 8.13 Weitere Treiben des Jahres 1894 - eine Randerscheinung 8.14 Treiben von Greiling bei Bad Tölz 8.15 Das Treiben von Peiß bei Aying - die Ayinger wollen ein Haberfeldtreiben 8.16 Das Treiben von Velden an der Vils vor dem Bräuhaus 8.17 Die Haberer überschreiten die Isar - ein Treiben bei Benediktbeuern 8.18 Das Paralleltreiben von Steinhöring und Sauerlach 1895 8.19 Haberfeldtreiben fiel ins Wasser - Verrat im Spiel 8.20 Treiben von Schaftlach bei Tölz - Tradition und Moderne 8.21 Die Obrigkeit im Angriff - die Haberer in der Defensive 8.22 Zeitungsente und Haberfeldimitation 8.23 Neue kriminalistische Methoden der Polizei 8.24 Tageszeitungen - die letzten Fürsprecher der Haberer 8.25 Haberfeldtreiben von Valley und Sauerlach - Haberer auf verlorenem Posten 8.26 Haberfeldtreiben zum Ausklang - kein Problem mehr für die Obrigkeit 8.27 Müde Versuche bei Neukirchen und Elbach 8.28 Letzter Versuch - der Zeitgeist war dagegen 9. Kirche, Geistlichkeit und Haberfeldtreiben 9.1 Die zwiespältige Haltung der Geistlichkeit zum Haberfeldtreiben 9.2. Haberfeldtreiben gegen Pfarrer 9.2.1 Das Treiben gegen den Pfarrer von Irschenberg 1841 9.2.2 Weitere Treiben gegen Geistliche vor den Tumulten von Oberwarngau 9.2.3 Angriffe auf den Pfarrer von Oberwarngau 1887 und 1889 9.3 Hirtenbriefe aus München und kirchliche Politik zum Haberfeldtreiben vor 1893 9.4 Die Haltung der Kirche nach dem Miesbacher Treiben vom Oktober 1893 10. Das Haberfeldtreiben -Reminiszenzen und Anpassung nach dem 1. und 2. Weltkrieg 10.1 Anpassung an die Moderne 10.2 Die moderne politische Dimension des Haberfeldtreibens -der Erdinger Flughafen 10.3 Das Haberfeldtreiben - eine politische Faschingsrüge nach dem 1. Weltkrieg ANMERKUNGSAPPARAT ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS QUELLENVERZEICHNIS LITERATURVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS BZW. BILDTEIL, Ebook.
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9783869458519 - Wilhelm Kaltenstadler: Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern
Wilhelm Kaltenstadler

Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern (1895)

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Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern: VORWORT UND GELEITWORT1. Vom `Ancien Régime` zum zentralisierten Verwaltungsstaat 2. Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit im 18. Jahrhundert 2.1 Haberfeldtreiben in Vagen gegen die leichtfertige Ursula (1716) 2.2 Der Bauernaufstand von Schliersee - Konflikt wegen der Sixtuskirche 2.3 Ein unbekanntes Haberfeldtreiben im 18. Jahrhundert (1719) 2.4 Das uneheliche Kind der Bäckerstochter von Brand (1750) 2.5 Noch ein uneheliches Kind in Parsberg - die Obrigkeit ist bestürzt (1766) 3. Konflikte mit der Obrigkeit in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts 3.1 Das Treiben von Elbach und die Allmacht des Staates (1815) 3.2 Der Landrichter und das Treiben von Thalham (1826) 3.3 Ein Mann genügt nicht - das Treiben gegen Barbara und Anna Kirchberger, die sündigen Mädchen von Steingraben bei Elbach (1827) 3.4 Noch einmal: `Umgang` mit mehreren Männern (1827) 3.5 Der Bauer und die `Dirne` (1828) 3.6 Wachsender Zulauf zum Haberfeldtreiben - Amnestie durch König Ludwig I. (1828) 3.7 Drohungen, Strafen und Sanktionen - die Obrigkeit greift durch 3.8 Das Treiben von Pang - Haberfeldtreiben als Kollektivrüge (1834) 3.9 Die Rache der Wilderer in Maxhofen - ein Haberfeldtreiben (1834) 3.10 Zusammenstoß zwischen Haberern und Dorfbewohnern beim Treiben von Weyarn (1834) 3.11 Die `Schlacht` von Maxlrain (1834) 3.12 Die Angst der Obrigkeit vor Prestigeverlust 3.13 Das Haberfeldtreiben weitet sich nach Osten aus (1834) 3.14 Weitere Treiben der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Lehrer und andere `Sünder` (1834) 3.15 Wandel der Struktur von Treiber und Getriebenen (ab 1834) 3.16 Die sündige Witwe - das Treiben zu Ostin am Tegernsee (1839) 3.17 Das Landgericht Tegernsee wird aktiv - keine greifbaren Ergebnisse 3.18 Der Skandal des Hilmerbauern und der sündigen Magd (1840) 3.19 Das Treiben von Au (1840) - die Passivität der Bewohner 3.20 Die Bürger von Lenggries setzen sich zur Wehr (1843) 3.21 Weitere Treiben vor 1848 - Haberfeld eine Massenveranstaltung der Burschen 3.22 Racheakt und Mordversuch - das Treiben von Nußdorf im Chiemgau (1847) 3.23 Expansion der Haberer nach Süden - das Treiben von Bayrischzell von 1847 3.24 Neue Anweisungen der Regierung an die Landgerichte 3.25 Drohungen der Regierung 4. Haberfeldtreiben in den Revolutionsjahren - eine Wende 4.1 Attacken der Haberer auf die Polizei und Aktionen der Wilderer (1848) 4.2 Rüge von Amtspersonen und Pfarrern 1848 4.3 Kein Respekt vor dem Landrichter von Rosenheim (1848) 4.4 Der sozialdemokratische Lehrer von Holzolling (1849) 4.5 Appell des Landrichters an die Vernunft ohne Wirkung - Treiben bei Aibling 4.6 Weitere Haberfeldtreiben des Jahres 1849 - auch Pfarrer werden gerügt 5. Die Haberfeldtreiben vor dem Miesbacher Treiben (1893) - neue Strukturen 5.1 Wieder ein Treiben in Irschenberg - die Kollektivierung der Treiben nimmt zu (1850) 5.2 Berufung auf `Kaiser Karl im Untersberg` (Reischenhart 1851) 5.3 Treiben des Jahres 1852 - die Burschen bestimmen das Geschehen 5.4 Das Haberfeldtreiben an der Kreuzstraße 1857 5.5 Das Haberfeldtreiben von Tegernsee - Mord oder Totschlag (1861) 5.6 Forcierte Maßnahmen der Obrigkeit gegen das Haberfeldtreiben 5.7 Organisation von militärischen Aktionen in den Habererregionen 5.8 Gegenaktionen der Haberer 5.9 Die Haberer `ante portas` 5.10 Großveranstaltung der Haberer auf der Angerleite bei Elbach (1863) 5.11 Haberfeldtreiben gegen den `Kapitalisten` Baron von Eichthal (1863) 5.12 Neue organisatorische Maßnahmen von Mangst nach dem Treiben von Lenggries 5.13 Treiben von Grafing-Oexing - eine kollektive Rüge (1863) 5.14 Bericht der Regierung an König Max II. (1863) 5.15 König Max II. über das Haberfeldtreibenm(1863) 5.16 Haberfeldtreiben des Jahres 1864 und Maßnahmen der Behörden 5.17 Haberfeldtreiben von Schechen 1865 - Haltung von König und Behörden 5.18 Zunehmende Konfrontation zwischen Haberern und Obrigkeit 5.19 Expansion nach Norden - Die Haberer noch einmal vor München 5.20 Aktivitäten der Haberer im Raum Rosenheim und Ebersberg 5.21 Preußenfeindliche Aktionen - Flexible Haberer 5.22 Tüchtigkeit muß belohnt werden 5.23 Haberfeldtreiben nach langer Pause - Treiben von 1874 bis 1876 5.24 Es geht bei den Haberern `immer weniger z¿samm` 5.25 Thomas Bacher tritt auf - Sind alle Haberer auch Wilderer 5.26 Treiben von Triesberg - `Sexuelle Gier` und Inzest 5.27 Treiben zu Osterwarngau - der `Daxer von Wall` als Drahtzieher 5.28 Haberfeldtreiben von 1890 und 1891- sexuelle Perversionen und Ehebruch 5.29 Treiben von Egmating 1892 - im Namen des Kaiser Karl vom Untersberg 5.30 Weiteres Haberfeldtreiben Sept. 1892 zu Egmating - perfekt organisiert 5.31 Weitere Haberfeldtreiben im Jahre 1892 5.32 Haberfeldtreiben zu Valley - schlechtes Bier und schlechtes Mineralwasser 6. Folklorisierung und Kommerzialisierung des Haberfeldtreibens 6.1 Das Haberfeldtreiben - Gaudi, Amusement und Folklore 6.2 Kommerzialisierung und Geschäftemacherei 6.3 Bestellte Haberfeldtreiben - der Ehrgeiz der Kommunalpolitiker 6.4 Habererdrucke und Tageszeitungen - der Publizitätsfaktor 7. Das Ende eines alten Brauches - Haberfeldtreiben von Miesbach 1893 7.1 Haberer und Obrigkeit 7.2 Lob und Auszeichnung für die Helden 7.3 Die Obrigkeit bleibt wachsam 7.4 Das Haberfeldtreiben von 1893 in der öffentlichen Meinung 7.5 Spott für die Miesbacher Haberer - das Habererlied 7.6 Verse zum Miesbacher Treiben von 1893 7.7 Das Miesbacher Treiben von 1893 aus der Sicht der Tagespresse 7.8 Das Miesbacher Treiben von 1893 aus der Sicht von Helga Ettenhuber 8. Das Haberfeldtreiben - letztes Aufflackern und Ausklang 8.1 Das Treiben von Emmering/Aßling im Oktober 1893 - der `Killi Hausl` tritt auf 8.2 Die Treiben von Sachsenkam und Piesenkam 1893 - Täter vor Gericht 8.3 Attentat auf Buchdrucker und Zeitungsverleger Mayr in Miesbach 8.4 Attentat auf Gendarmerielokal - Haberfeldtreiben im Hochsommer 8.5 Treiben von Traunstein 1894 - keine Juden nach Traunstein 8.6 Haberfeldtreiben von Hundham fehlgeschlagen - die Niklasreuther müssen büßen 8.7 Exzeß von Niklasreuth 1894 - was die Tagespresse dazu meint 8.8 Attentate und Tumulte der Jahre 1893 und 1894 in Presseberichten 8.9 Erpressung der Presse 8.10 Das Haberfeldtreiben von Gaißach (BA Tölz) - ein Spektakel für junge Leute 8.11 Die Nachahmetäter - der Unfug von Münsing 1894 8.12 Kritik des `Nürnberger Anzeiger` an der Politik -eine Lanze für die Haberer 8.13 Weitere Treiben des Jahres 1894 - eine Randerscheinung 8.14 Treiben von Greiling bei Bad Tölz 8.15 Das Treiben von Peiß bei Aying - die Ayinger wollen ein Haberfeldtreiben 8.16 Das Treiben von Velden an der Vils vor dem Bräuhaus 8.17 Die Haberer überschreiten die Isar - ein Treiben bei Benediktbeuern 8.18 Das Paralleltreiben von Steinhöring und Sauerlach 1895 8.19 Haberfeldtreiben fiel ins Wasser - Verrat im Spiel 8.20 Treiben von Schaftlach bei Tölz - Tradition und Moderne 8.21 Die Obrigkeit im Angriff - die Haberer in der Defensive 8.22 Zeitungsente und Haberfeldimitation 8.23 Neue kriminalistische Methoden der Polizei 8.24 Tageszeitungen - die letzten Fürsprecher der Haberer 8.25 Haberfeldtreiben von Valley und Sauerlach - Haberer auf verlorenem Posten 8.26 Haberfeldtreiben zum Ausklang - kein Problem mehr für die Obrigkeit 8.27 Müde Versuche bei Neukirchen und Elbach 8.28 Letzter Versuch - der Zeitgeist war dagegen 9. Kirche, Geistlichkeit und Haberfeldtreiben 9.1 Die zwiespältige Haltung der Geistlichkeit zum Haberfeldtreiben 9.2. Haberfeldtreiben gegen Pfarrer 9.2.1 Das Treiben gegen den Pfarrer von Irschenberg 1841 9.2.2 Weitere Treiben gegen Geistliche vor den Tumulten von Oberwarngau 9.2.3 Angriffe auf den Pfarrer von Oberwarngau 1887 und 1889 9.3 Hirtenbriefe aus München und kirchliche Politik zum Haberfeldtreiben vor 1893 9.4 Die Haltung der Kirche nach dem Miesbacher Treiben vom Oktober 1893 10. Das Haberfeldtreiben -Reminiszenzen und Anpassung nach dem 1. und 2. Weltkrieg 10.1 Anpassung an die Moderne 10.2 Die moderne politische Dimension des Haberfeldtreibens -der Erdinger Flughafen 10.3 Das Haberfeldtreiben - eine politische Faschingsrüge nach dem 1. Weltkrieg ANMERKUNGSAPPARAT ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS QUELLENVERZEICHNIS LITERATURVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS BZW. BILDTEIL, Ebook.
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9783959480796 - Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern

Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern (1893)

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ISBN: 9783959480796 bzw. 3959480792, in Deutsch, neu.

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VORWORT UND GELEITWORT1. Vom "Ancien Régime" zum zentralisierten Verwaltungsstaat2. Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit im 18. Jahrhundert2.1 Haberfeldtreiben in Vagen gegen die leichtfertige Ursula (1716)2.2 Der Bauernaufstand von Schliersee - Konflikt wegen der Sixtuskirche2.3 Ein unbekanntes Haberfeldtreiben im 18. Jahrhundert (1719)2.4 Das uneheliche Kind der Bäckerstochter von Brand (1750)2.5 Noch ein uneheliches Kind in Parsberg - die Obrigkeit ist bestürzt (1766)3. Konflikte mit der Obrigkeit in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts3.1 Das Treiben von Elbach und die Allmacht des Staates (1815)3.2 Der Landrichter und das Treiben von Thalham (1826)3.3 Ein Mann genügt nicht - das Treiben gegen Barbara und Anna Kirchberger, die sündigen Mädchen von Steingraben bei Elbach (1827)3.4 Noch einmal: "Umgang" mit mehreren Männern (1827)3.5 Der Bauer und die "Dirne" (1828)3.6 Wachsender Zulauf zum Haberfeldtreiben - Amnestie durch König Ludwig I. (1828)3.7 Drohungen, Strafen und Sanktionen - die Obrigkeit greift durch3.8 Das Treiben von Pang - Haberfeldtreiben als Kollektivrüge (1834)3.9 Die Rache der Wilderer in Maxhofen - ein Haberfeldtreiben? (1834)3.10 Zusammenstoß zwischen Haberern und Dorfbewohnern beim Treiben von Weyarn (1834)3.11 Die "Schlacht" von Maxlrain (1834)3.12 Die Angst der Obrigkeit vor Prestigeverlust3.13 Das Haberfeldtreiben weitet sich nach Osten aus (1834)3.14 Weitere Treiben der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Lehrer und andere "Sünder" (1834)3.15 Wandel der Struktur von Treiber und Getriebenen (ab 1834)3.16 Die sündige Witwe - das Treiben zu Ostin am Tegernsee (1839)3.17 Das Landgericht Tegernsee wird aktiv - keine greifbaren Ergebnisse3.18 Der Skandal des Hilmerbauern und der sündigen Magd (1840)3.19 Das Treiben von Au (1840) - die Passivität der Bewohner3.20 Die Bürger von Lenggries setzen sich zur Wehr (1843)3.21 Weitere Treiben vor 1848 - Haberfeld eine Massenveranstaltung der Burschen3.22 Racheakt und Mordversuch - das Treiben von Nußdorf im Chiemgau (1847)3.23 Expansion der Haberer nach Süden - das Treiben von Bayrischzell von 18473.24 Neue Anweisungen der Regierung an die Landgerichte3.25 Drohungen der Regierung4. Haberfeldtreiben in den Revolutionsjahren - eine Wende4.1 Attacken der Haberer auf die Polizei und Aktionen der Wilderer (1848)4.2 Rüge von Amtspersonen und Pfarrern 18484.3 Kein Respekt vor dem Landrichter von Rosenheim (1848)4.4 Der sozialdemokratische Lehrer von Holzolling (1849)4.5 Appell des Landrichters an die Vernunft ohne Wirkung - Treiben bei Aibling4.6 Weitere Haberfeldtreiben des Jahres 1849 - auch Pfarrer werden gerügt5. Die Haberfeldtreiben vor dem Miesbacher Treiben (1893) - neue Strukturen5.1 Wieder ein Treiben in Irschenberg - die Kollektivierung der Treiben nimmt zu (1850)5.2 Berufung auf "Kaiser Karl im Untersberg" (Reischenhart 1851)5.3 Treiben des Jahres 1852 - die Burschen bestimmen das Geschehen5.4 Das Haberfeldtreiben an der Kreuzstraße 18575.5 Das Haberfeldtreiben von Tegernsee - Mord oder Totschlag? (1861)5.6 Forcierte Maßnahmen der Obrigkeit gegen das Haberfeldtreiben5.7 Organisation von militärischen Aktionen in den Habererregionen5.8 Gegenaktionen der Haberer5.9 Die Haberer "ante portas"5.10 Großveranstaltung der Haberer auf der Angerleite bei Elbach (1863)5.11 Haberfeldtreiben gegen den "Kapitalisten" Baron von Eichthal (1863)5.12 Neue organisatorische Maßnahmen von Mangst nach dem Treiben von Lenggries5.13 Treiben von Grafing-Oexing - eine kollektive Rüge (1863)5.14 Bericht der Regierung an König Max II. (1863)5.15 König Max II. über das Haberfeldtreibenm(1863)5.16 Haberfeldtreiben des Jahres 1864 und Maßnahmen der Behörden5.17 Haberfeldtreiben von Schechen 1865 - Haltung von König und Behörden5.18 Zunehmende Konfrontation zwischen Haberern und Obrigkeit5.19 Expansion nach Norden - Die Haberer noch einmal vor München5.20 Aktivitäten der Haberer im Raum Rosenheim und Ebersberg5.21 Preußenfeindliche Aktionen - Flexible Haberer5.22 Tüchtigkeit muß belohnt werden5.23 Haberfeldtreiben nach langer Pause - Treiben von 1874 bis 18765.24 Es geht bei den Haberern "immer weniger z´samm"5.25 Thomas Bacher tritt auf - Sind alle Haberer auch Wilderer?5.26 Treiben von Triesberg - "Sexuelle Gier" und Inzest5.27 Treiben zu Osterwarngau - der "Daxer von Wall" als Drahtzieher5.28 Haberfeldtreiben von 1890 und 1891- sexuelle Perversionen und Ehebruch5.29 Treiben von Egmating 1892 - im Namen des Kaiser Karl vom Untersberg5.30 Weiteres Haberfeldtreiben Sept. 1892 zu Egmating - perfekt organisiert5.31 Weitere Haberfeldtreiben im Jahre 18925.32 Haberfeldtreiben zu Valley - schlechtes Bier und schlechtes Mineralwasser6. Folklorisierung und Kommerzialisierung des Haberfeldtreibens6.1 Das Haberfeldtreiben - Gaudi, Amusement und Folklore6.2 Kommerzialisierung und Geschäftemacherei6.3 Bestellte Haberfeldtreiben - der Ehrgeiz der Kommunalpolitiker6.4 Habererdrucke und Tageszeitungen - der Publizitätsfaktor7. Das Ende eines alten Brauches - Haberfeldtreiben von Miesbach 18937.1 Haberer und Obrigkeit7.2 Lob und Auszeichnung für die Helden7.3 Die Obrigkeit bleibt wachsam7.4 Das Haberfeldtreiben von 1893 in der öffentlichen Meinung7.5 Spott für die Miesbacher Haberer - das Habererlied7.6 Verse zum Miesbacher Treiben von 18937.7 Das Miesbacher Treiben von 1893 aus der Sicht der Tagespresse7.8 Das Miesbacher Treiben von 1893 aus der Sicht von Helga Ettenhuber8. Das Haberfeldtreiben - letztes Aufflackern und Ausklang8.1 Das Treiben von Emmering/Aßling im Oktober 1893 - der "Killi Hausl" tritt auf8.2 Die Treiben von Sachsenkam und Piesenkam 1893 - Täter vor Gericht8.3 Attentat auf Buchdrucker und Zeitungsverleger Mayr in Miesbach8.4 Attentat auf Gendarmerielokal - Haberfeldtreiben im Hochsommer8.5 Treiben von Traunstein 1894 - keine Juden nach Traunstein8.6 Haberfeldtreiben von Hundham fehlgeschlagen - die Niklasreuther müssen büßen8.7 Exzeß von Niklasreuth 1894 - was die Tagespresse dazu meint8.8 Attentate und Tumulte der Jahre 1893 und 1894 in Presseberichten8.9 Erpressung der Presse8.10 Das Haberfeldtreiben von Gaißach (BA Tölz) - ein Spektakel für junge Leute8.11 Die Nachahmetäter - der Unfug von Münsing 18948.12 Kritik des "Nürnberger Anzeiger" an der Politik -eine Lanze für die Haberer8.13 Weitere Treiben des Jahres 1894 - eine Randerscheinung8.14 Treiben von Greiling bei Bad Tölz8.15 Das Treiben von Peiß bei Aying - die Ayinger wollen ein Haberfeldtreiben8.16 Das Treiben von Velden an der Vils vor dem Bräuhaus8.17 Die Haberer überschreiten die Isar - ein Treiben bei Benediktbeuern?8.18 Das Paralleltreiben von Steinhöring und Sauerlach 18958.19 Haberfeldtreiben fiel ins Wasser - Verrat im Spiel?8.20 Treiben von Schaftlach bei Tölz - Tradition und Moderne8.21 Die Obrigkeit im Angriff - die Haberer in der Defensive8.22 Zeitungsente und Haberfeldimitation8.23 Neue kriminalistische Methoden der Polizei8.24 Tageszeitungen - die letzten Fürsprecher der Haberer8.25 Haberfeldtreiben von Valley und Sauerlach - Haberer auf verlorenem Posten8.26 Haberfeldtreiben zum Ausklang - kein Problem mehr für die Obrigkeit8.27 Müde Versuche bei Neukirchen und Elbach8.28 Letzter Versuch - der Zeitgeist war dagegen9. Kirche, Geistlichkeit und Haberfeldtreiben9.1 Die zwiespältige Haltung der Geistlichkeit zum Haberfeldtreiben9.2. Haberfeldtreiben gegen Pfarrer9.2.1 Das Treiben gegen den Pfarrer von Irschenberg 18419.2.2 Weitere Treiben gegen Geistliche vor den Tumulten von Oberwarngau9.2.3 Angriffe auf den Pfarrer von Oberwarngau 1887 und 18899.3 Hirtenbriefe aus München und kirchliche Politik zum Haberfeldtreiben vor 18939.4 Die Haltung der Kirche nach dem Miesbacher Treiben vom Oktober 189310. Das Haberfeldtreiben -Reminiszenzen und Anpassung nach dem 1. und 2. Weltkrieg10.1 Anpassung an die Moderne10.2 Die moderne politische Dimension des Haberfeldtreibens -der Erdinger Flughafen10.3 Das Haberfeldtreiben - eine politische Faschingsrüge nach dem1. WeltkriegANMERKUNGSAPPARATABKÜRZUNGSVERZEICHNISQUELLENVERZEICHNISLITERATURVERZEICHNISABBILDUNGSVERZEICHNIS BZW. BILDTEIL.
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9783869458519 - Wilhelm Kaltenstadler: Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern
Wilhelm Kaltenstadler

Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern (2015)

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ISBN: 9783869458519 bzw. 3869458518, vermutlich in Deutsch, 194 Seiten, Traugott Bautz, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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eBooks, eBook Download (PDF), Mein Buch "Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern" ist im Jahre 1998 im Münchner Verlag Unverhau in 1. Auflage erschienen. Dieses Werk beruht weitaus mehr als mein Buch "Das Haberfeldtreiben. Geschichte und Mythos eines Sittenrituals" von 2011 auf archivalischen Quellen. Während dieses Werk Geschichte und Mythos - mehr volkskundlich als historisch - herausarbeitet, zeigt das Buch "Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern" (2015), weitaus mehr die vielschichtigen Auseinandersetzungen der Haberfeldtreiber mit den verschiedenen Arten der Obrigkeit auf. Während das Haberfeldtreiben im 18. und frühen 19. Jahrhundert noch eine lokale und periphere Angelegenheit war und sich in den lokalen Grenzen der zuständigen Hofmark, Dorfschaft und relativ selten des jeweiligen Landgerichts bewegte, so zog das Haberfeldwesen im Laufe des 19. Jahrhunderts geographisch und sozial immer weitere Kreise und wurde bis zu den Toren von München im Norden, bis zur Isar im Westen, bis zum Inn im Osten und bis zum Alpenrand im Süden praktiziert. Zunehmend wurden Haberfeldtreiben durch immer größer werdende Gruppen meist nicht mehr gegen einzelne ´Sünder´ veranstaltet, sondern richteten sich vielfach sogar gegen ganze Dörfer. Durch solche Massenveranstaltungen waren die lokalen und regionalen Obrigkeiten total überfordert, und es traten zunehmend die überregionalen und zentralen Obrigkeiten und Herrschaftsinstrumente auf den Plan, so vor allem die Regierung von Oberbayern und die Ministerial- und Militärbehörden. Selbst die bayerischen Könige mussten zum Haberfeldtreiben Stellung beziehen. Seit den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts war vielfach die Gendarmerie den Attacken der Haberer nicht mehr gewachsen, und es musste immer wieder Militär (Infanterie) aus München angefordert werden. Es kamen nicht nur zivile Kräfte gegen die Haberer zum Einsatz, auch die kirchlichen Behörden wandten sich zunehmend mit geistlichen Waffen (Hirtenbriefe, Exkommunikation) gegen die renitenten Haberer. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts war nichts mehr von der einstigen Sympathie der lokalen Geistlichkeit den Haberern gegenüber zu spüren. Auch im bayerischen Oberland hatten sich die Zeiten nicht nur zum Guten gewandelt. Es waren auch die Haberer schon lange nicht mehr die angeblichen strengen Sittenwächter, als welche sie noch immer in so manchen romantisierenden Publikationen dargestellt werden. Die neuere Forschung hat deutlich gemacht, dass so mancher bairischer Brauch, so auch das Haberfeldtreiben, von Kommerzialisierung und Folklorisierung damals nicht verschont blieb. Anführer der Haberer wie Thomas Bacher und der Killi Hausl, im Grunde anständige redliche Leute, hatten aber bis zum bitteren Ende die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Auch die Tageszeitungen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts waren, einer germanistischen Ideologie verhaftet, nicht in der Lage, Tatsachen und Ideologie auseinanderzuhalten. Das nach dem Ende des 1. Weltkriegs praktizierte Haberfeldtreiben hatte im Grunde auf der einen Seite Saloncharakter, entwickelte aber auf der anderen Seite eine politische Dimension des Brauches, so z.B. beim Protest gegen den Flughafen in Erding. VORWORT UND GELEITWORT 1. Vom "Ancien Régime" zum zentralisierten Verwaltungsstaat 2. Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit im 18. Jahrhundert 2.1 Haberfeldtreiben in Vagen gegen die leichtfertige Ursula (1716) 2.2 Der Bauernaufstand von Schliersee - Konflikt wegen der Sixtuskirche 2.3 Ein unbekanntes Haberfeldtreiben im 18. Jahrhundert (1719) 2.4 Das uneheliche Kind der Bäckerstochter von Brand (1750) 2.5 Noch ein uneheliches Kind in Parsberg - die Obrigkeit ist bestürzt (1766) 3. Konflikte mit der Obrigkeit in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts 3.1 Das Treiben von Elbach und die Allmacht des Staates (1815) 3.2 Der Landrichter und das Treiben von Thalham (1826) 3.3 Ein Mann genügt nicht - das Treiben gegen Barbara und Anna Kirchberger, die sündigen Mädchen von Steingraben bei Elbach (1827) 3.4 Noch einmal: "Umgang" mit mehreren Männern (1827) 3.5 Der Bauer und die "Dirne" (1828) 3.6 Wachsender Zulauf zum Haberfeldtreiben - Amnestie durch König Ludwig I. (1828) 3.7 Drohungen, Strafen und Sanktionen - die Obrigkeit greift durch 3.8 Das Treiben von Pang - Haberfeldtreiben als Kollektivrüge (1834) 3.9 Die Rache der Wilderer in Maxhofen - ein Haberfeldtreiben? (1834) 3.10 Zusammenstoß zwischen Haberern und Dorfbewohnern beim Treiben von Weyarn (1834) 3.11 Die "Schlacht" von Maxlrain (1834) 3.12 Die Angst der Obrigkeit vor Prestigeverlust 3.13 Das Haberfeldtreiben weitet sich nach Osten aus (1834) 3.14 Weitere Treiben der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - Lehrer und andere "Sünder" (1834) 3.15 Wandel der Struktur von Treiber und Getriebenen (ab 1834) 3.16 Die sündige Witwe - das Treiben zu Ostin am Tegernsee (1839) 3.17 Das Landgericht Tegernsee wird aktiv - keine greifbaren Ergebnisse 3.18 Der Skandal des Hilmerbauern und der sündigen Magd (1840) 3.19 Das Treiben von Au (1840) - die Passivität der Bewohner 3.20 Die Bürger von Lenggries setzen sich zur Wehr (1843) 3.21 Weitere Treiben vor 1848 - Haberfeld eine Massenveranstaltung der Burschen 3.22 Racheakt und Mordversuch - das Treiben von Nußdorf im Chiemgau (1847) 3.23 Expansion der Haberer nach Süden - das Treiben von Bayrischzell von 1847 3.24 Neue Anweisungen der Regierung an die Landgerichte 3.25 Drohungen der Regierung 4. Haberfeldtreiben in den Revolutionsjahren - eine Wende 4.1 Attacken der Haberer auf die Polizei und Aktionen der Wilderer (1848) 4.2 Rüge von Amtspersonen und Pfarrern 1848 4.3 Kein Respekt vor dem Landrichter von Rosenheim (1848) 4.4 Der sozialdemokratische Lehrer von Holzolling (1849) 4.5 Appell des Landrichters an die Vernunft ohne Wirkung - Treiben bei Aibling 4.6 Weitere Haberfeldtreiben des Jahres 1849 - auch Pfarrer werden gerügt 5. Die Haberfeldtreiben vor dem Miesbacher Treiben (1893) - neue Strukturen 5.1 Wieder ein Treiben in Irschenberg - die Kollektivierung der Treiben nimmt zu (1850) 5.2 Berufung auf "Kaiser Karl im Untersberg" (Reischenhart 1851) 5.3 Treiben des Jahres 1852 - die Burschen bestimmen das Geschehen 5.4 Das Haberfeldtreiben an der Kreuzstraße 1857 5.5 Das Haberfeldtreiben von Tegernsee - Mord oder Totschlag? (1861) 5.6 Forcierte Maßnahmen der Obrigkeit gegen das Haberfeldtreiben 5.7 Organisation von militärischen Aktionen in den Habererregionen 5.8 Gegenaktionen der Haberer 5.9 Die Haberer "ante portas" 5.10 Großveranstaltung der Haberer auf der Angerleite bei Elbach (1863) 5.11 Haberfeldtreiben gegen den "Kapitalisten" Baron von Eichthal (1863) 5.12 Neue organisatorische Maßnahmen von Mangst nach dem Treiben von Lenggries 5.13 Treiben von Grafing-Oexing - eine kollektive Rüge (1863) 5.14 Bericht der Regierung an König Max II. (1863) 5.15 König Max II. über das Haberfeldtreibenm(1863) 5.16 Haberfeldtreiben des Jahres 1864 und Maßnahmen der Behörden 5.17 Haberfeldtreiben von Schechen 1865 - Haltung von König und Behörden 5.18 Zunehmende Konfrontation zwischen Haberern und Obrigkeit 5.19 Expansion nach Norden - Die Haberer noch einmal vor München 5.20 Aktivitäten der Haberer im Raum Rosenheim und Ebersberg 5.21 Preußenfeindliche Aktionen - Flexible Haberer 5.22 Tüchtigkeit muß belohnt werden 5.23 Haberfeldtreiben nach langer Pause - Treiben von 1874 bis 1876 5.24 Es geht bei den Haberern "immer weniger z´samm" 5.25 Thomas Bacher tritt auf - Sind alle Haberer auch Wilderer? 5.26 Treiben von Triesberg - "Sexuelle Gier" und Inzest 5.27 Treiben zu Osterwarngau - der "Daxer von Wall" als Drahtzieher 5.28 Haberfeldtreiben von 1890 und 1891- sexuelle Perversionen und Ehebruch 5.29 Treiben von Egmating 1892 - im Namen des Kaiser Karl vom Untersberg 5.30 Weiteres Haberfeldtreiben Sept. 1892 zu Egmating - perfekt organisiert 5.31 Weitere Haberfeldtreiben im Jahre 1892 5.32 Haberfeldtreiben zu Valley - schlechtes Bier und schlechtes Mineralwasser 6. Folklorisierung und Kommerzialisierung des Haberfeldtreibens 6.1 Das Haberfeldtreiben - Gaudi, Amusement und Folklore 6.2 Kommerzialisierung und Geschäftemacherei 6.3 Bestellte Haberfeldtreiben - der Ehrgeiz der Kommunalpolitiker 6.4 Habererdrucke und Tageszeitungen - der Publizitätsfaktor 7. Das Ende eines alten Brauches - Haberfeldtreiben von Miesbach 1893 7.1 Haberer und Obrigkeit 7.2 Lob und Auszeichnung für die Helden 7.3 Die Obrigkeit bleibt wachsam 7.4 Das Haberfeldtreiben von 1893 in der öffentlichen Meinung 7.5 Spott für die Miesbacher Haberer - das Habererlied 7.6 Verse zum Miesbacher Treiben von 1893 7.7 Das Miesbacher Treiben von 1893 aus der Sicht der Tagespresse 7.8 Das Miesbacher Treiben von 1893 aus der Sicht von Helga Ettenhuber 8. Das Haberfeldtreiben - letztes Aufflackern und Ausklang 8.1 Das Treiben von Emmering/Aßling im Oktober 1893 - der "Killi Hausl" tritt auf 8.2 Die Treiben von Sachsenkam und Piesenkam 1893 - Täter vor Gericht 8.3 Attentat auf Buchdrucker und Zeitungsverleger Mayr in Miesbach 8.4 Attentat auf Gendarmerielokal - Haberfeldtreiben im Hochsommer 8.5 Treiben von Traunstein 1894 - keine Juden nach Traunstein 8.6 Haberfeldtreiben von Hundham fehlgeschlagen - die Niklasreuther müssen büßen 8.7 Exzeß von Niklasreuth 1894 - was die Tagespresse dazu meint 8.8 Attentate und Tumulte der Jahre 1893 und 1894 in Presseberichten 8.9 Erpressung der Presse 8.10 Das Haberfeldtreiben von Gaißach (BA Tölz) - ein Spektakel für junge Leute 8.11 Die Nachahmetäter - der Unfug von Münsing 1894 8.12 Kritik des "Nürnberger Anzeiger" an der Politik -eine Lanze für die Haberer 8.13 Weitere Treiben des Jahres 1894 - eine Randerscheinung 8.14 Treiben von Greiling bei Bad Tölz 8.15 Das Treiben von Peiß bei Aying - die Ayinger wollen ein Haberfeldtreiben 8.16 Das Treiben von Velden an der Vils vor dem Bräuhaus 8.17 Die Haberer überschreiten die Isar - ein Treiben bei Benediktbeuern? 8.18 Das Paralleltreiben von Steinhöring und Sauerlach 1895 8.19 Haberfeldtreiben fiel ins Wasser - Verrat im Spiel? 8.20 Treiben von Schaftlach bei Tölz - Tradition und Moderne 8.21 Die Obrigkeit im Angriff - die Haberer in der Defensive 8.22 Zeitungsente und Haberfeldimitation 8.23 Neue kriminalistische Methoden der Polizei 8.24 Tageszeitungen - die letzten Fürsprecher der Haberer 8.25 Haberfeldtreiben von Valley und Sauerlach - Haberer auf verlorenem Posten 8.26 Haberfeldtreiben zum Ausklang - kein Problem mehr für die Obrigkeit 8.27 Müde Versuche bei Neukirchen und Elbach 8.28 Letzter Versuch - der Zeitgeist war dagegen 9. Kirche, Geistlichkeit und Haberfeldtreiben 9.1 Die zwiespältige Haltung der Geistlichkeit zum Haberfeldtreiben 9.2. Haberfeldtreiben gegen Pfarrer 9.2.1 Das Treiben gegen den Pfarrer von Irschenberg 1841 9.2.2 Weitere Treiben gegen Geistliche vor den Tumulten von Oberwarngau 9.2.3 Angriffe auf den Pfarrer von Oberwarngau 1887 und 1889 9.3 Hirtenbriefe aus München und kirchliche Politik zum Haberfeldtreiben vor 1893 9.4 Die Haltung der Kirche nach dem Miesbacher Treiben vom Oktober 1893 10. Das Haberfeldtreiben -Reminiszenzen und Anpassung nach dem 1. und 2. Weltkrieg 10.1 Anpassung an die Moderne 10.2 Die moderne politische Dimension des Haberfeldtreibens -der Erdinger Flughafen 10.3 Das Haberfeldtreiben - eine politische Faschingsrüge nach dem 1. Weltkrieg ANMERKUNGSAPPARAT ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS QUELLENVERZEICHNIS LITERATURVERZEICHNIS ABBILDUNGSVERZEICHNIS BZW. BILDTEIL.
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9783959480796 - Wilhelm Kaltenstadler: Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern
Wilhelm Kaltenstadler

Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern

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ISBN: 9783959480796 bzw. 3959480792, in Deutsch, neu.

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Mein Buch "Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern" ist im Jahre 1998 im Münchner Verlag Unverhau in 1. Auflage erschienen. Dieses Werk beruht weitaus mehr als mein Buch "Das Haberfeldtreiben. Geschichte und Mythos eines Sittenrituals" von 2011 auf archivalischen Quellen. Während dieses Werk Geschichte und Mythos - mehr volkskundlich als historisch - herausarbeitet, zeigt das Buch "Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern" (2015), weitaus mehr die vielschichtigen Auseinandersetzungen der Haberfeldtreiber mit den verschiedenen Arten der Obrigkeit auf. Während das Haberfeldtreiben im 18. und frühen 19. Jahrhundert noch eine lokale und periphere Angelegenheit war und sich in den lokalen Grenzen der zuständigen Hofmark, Dorfschaft und relativ selten des jeweiligen Landgerichts bewegte, so zog das Haberfeldwesen im Laufe des 19. Jahrhunderts geographisch und sozial immer weitere Kreise und wurde bis zu den Toren von München im Norden, bis zur Isar im Westen, bis zum Inn im Osten und bis zum Alpenrand im Süden praktiziert. Zunehmend wurden Haberfeldtreiben durch immer größer werdende Gruppen meist nicht mehr gegen einzelne ´Sünder´ veranstaltet, sondern richteten sich vielfach sogar gegen ganze Dörfer. Durch solche Massenveranstaltungen waren die lokalen und regionalen Obrigkeiten total überfordert, und es traten zunehmend die überregionalen und zentralen Obrigkeiten und Herrschaftsinstrumente auf den Plan, so vor allem die Regierung von Oberbayern und die Ministerial- und Militärbehörden. Selbst die bayerischen Könige mussten zum Haberfeldtreiben Stellung beziehen. Seit den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts war vielfach die Gendarmerie den Attacken der Haberer nicht mehr gewachsen, und es musste immer wieder Militär (Infanterie) aus München angefordert werden.Es kamen nicht nur zivile Kräfte gegen die Haberer zum Einsatz, auch die kirchlichen Behörden wandten sich zunehmend mit geistlichen Waffen (Hirtenbriefe, Exkommunikation) gegen die renitenten Haberer. In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts war nichts mehr von der einstigen Sympathie der lokalen Geistlichkeit den Haberern gegenüber zu spüren.Auch im bayerischen Oberland hatten sich die Zeiten nicht nur zum Guten gewandelt. Es waren auch die Haberer schon lange nicht mehr die angeblichen strengen Sittenwächter, als welche sie noch immer in so manchen romantisierenden Publikationen dargestellt werden. Die neuere Forschung hat deutlich gemacht, dass so mancher bairischer Brauch, so auch das Haberfeldtreiben, von Kommerzialisierung und Folklorisierung damals nicht verschont blieb. Anführer der Haberer wie Thomas Bacher und der Killi Hausl, im Grunde anständige redliche Leute, hatten aber bis zum bitteren Ende die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Auch die Tageszeitungen des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts waren, einer germanistischen Ideologie verhaftet, nicht in der Lage, Tatsachen und Ideologie auseinanderzuhalten. Das nach dem Ende des 1. Weltkriegs praktizierte Haberfeldtreiben hatte im Grunde auf der einen Seite Saloncharakter, entwickelte aber auf der anderen Seite eine politische Dimension des Brauches, so z.B. beim Protest gegen den Flughafen in Erding.
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3959480792 - Kaltenstadler, Wilhelm: Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern
Kaltenstadler, Wilhelm

Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern (2015)

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ISBN: 3959480792 bzw. 9783959480796, in Deutsch, 194 Seiten, Traugott Bautz, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

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überarbeitete und bebilder Auflage der 1. Aufl. (Verlag Unverhau), München 1988 183 Seiten, s/w-Bilder. - Aus dem Inhalt: Vom "Ancient Regime" zum zentralisierten Verwaltungsstaat / Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit im 18. Jahrhundert / Haberfeldtreiben in Vagen gegen die leichtfertige Ursula (1716) / Der Bauernaufstand von Schliersee - Konflikt wegen der Sixtuskirche / Das uneheliche Kind der Bäckerstochter von Brand (1750) / Konflikte mit der Obrigkeit in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts / Das Teiben von Elbach und die Allmacht des Staates (1815) / Der Landrichter und das Teiben von Thalham (1826) / Der Bauer und die "Dirne" / Wachsender Zulauf zum Haberfeldtreiben - Amnestie durch König Ludwig I. (1828) / Drohungen, Strafen, Sanktionen / Die Rache der Wilderer in Maxhofen - Das Treiben von Weyarn / Die "Schlacht"W von Maxlrain / Wandel der Struktur von Treiber und Getriebenen / Die sündige Witwe - das Treiben zu Ostin am Tegernsee / Der Skandal des Hilmerbauern und der sündigen Magd (1840) / Die Bürger von Lenggries setzen sich zur Wehr / Treiben von Nußdorf im Chiemgau, Bayrischzell, Miesbach, Irschenberg, Grafing-Oexing, Osterwarngau, Egmating, Valley, Sachsenkam, Piesenkam / Rüge von Amtspersonen und Pfarrern / Der sozialdemokratische Lehrer von Holzolling / Berufung auf "Kaiser Karl im Untersberg" / Haberfeldtreiben gegen den "Kapitalisten" Baron von Eichthal / Bericht der Regierung an König Max II. / Preußenfeindliche Aktionen / Thomas Bacher tritt auf / Sexuelle Perversionen und Ehebruch / Spott, Verse / Der "Killi Hausl" tritt auf / Attentat auf Buchdrucker und Zeitungsverleger Mayr in Miesbach / Exzeß von Niklasreuth / Erpressung der Presse / Grelling, Peiß bei Aying, Velden an der Vils, Steinhöring, Schaftlach / Haberfeldtreiben gegen Pfarrer / Reminiszenzen und Anpassung nach dem 1. und 2. Weltkrieg / Literatur / Bilder: Georg von Vollmar, Habererfresko am Haus der Schreinerei Schwab Thomas Bacher Alois Dirnberger Bilder und Zeichnungen von Richard Mahn, Oskar Gräf, A. Baldinger. 2015, Taschenbuch, wie neu, 225x152 mm, 194, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
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9783869458519 - Wilhelm Kaltenstadler: Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern
Wilhelm Kaltenstadler

Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern

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3869458518 - Wilhelm Kaltenstadler: Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern
Wilhelm Kaltenstadler

Haberfeldtreiben und Obrigkeit in Bayern

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